







Viele ungewöhnliche Sachen passieren….ich fahre heute abends Fahrrad, stelle mir vor, dass ich morgen wieder mal überbackene Zucchinis machen will und bedauere keine gekauft zu haben….radle weiter, da stehen zwei Zucchini vor dem Hoftor eines Hauses und ein Täfelchen davor, „zu verschenken“
Ich denke an meine große Liebe vor einigen Jahren – da tönt es von einem fernen Radio her: „lass es Liebe sein“, unserem Lied von damals.
Gestern dachte ich darüber nach, warum es kaum mehr die wunderschönen Schmetterlinge meiner Kindheit gibt, ich google bisschen nach Bläulingen, Tagpfauenaugen, Zitronenfaltern, Schwalbenschwänzen.
Keine Stunde später fliegen in meinem Haus mehrere Schmetterlinge verschiedenster Sorten herum. Doch einer von ihnen, ein Tagpfauenauge lag leblos und ausgetrocknet auf meinem Teppich herum. Und was soll ich sagen, ich „päppelte“ ihn wieder auf, so wie man einem Tierchen eine Wasserschüssel hinstellt so versuchte ich es eben in Miniatur-Ausführung. Und was soll ich sagen, mein Unterfangen gelang. Er schob sein winziges Spiralrüsselchen heraus und saugte ca. eine halbe Stunde herum, bis er dann wieder von den Toten erwachte und farbenfroh von meinem Balkon aus in den Garten davon flog.
So mancher wird sagen, hat die Lohrey denn nix anderes zu tun, als Schmetterlinge wieder zu beleben! Aber es war ein wundersames, rührendes kleines Geschäft, das eine Gefühl von großer Freude bei mir hinterließ. Im Kleinen liegt oft ein großes Glück….
Laut gedacht….Eure Susanne 24.07.2025
PS. mir fällt gerade ein, passt ja genau zum Sonntags-Video, wo ich auch von Faltern erzählte und dem SCHMETTERLINGS-GEDICHT.....
Quelle: Susanne Lohrey


liebe susanne, fand auch kürzlich ein kraftloses tagpfauenauge auf der terrasse, was schließlich doch in der scabiose, wo ich es abgesetzt hatte, sein leben aushauchte, aber weiter die pflanze mit seinem prachtvollen körper ehrte...
AntwortenLöschenIch liebe Schmetterlinge, wenn es sonnig ist, begleiten sie mich oft ein Stück meines Weges. Aber ich ekelte mich immer von Spinnen. Aber seit ich am Wald wohne, habe ich meinen Ekel etwas abgelegt und heute habe ich eine Spinne als Untermieterin, sie hat ihr Spinnennetz an einer meiner Pflanzen gewebt. 😉
AntwortenLöschenLiebe Susanne, ich finde das ist eine wundervolle Art mit jedem noch so kleinen Wesen umzugehen. Ich versuche auch immer die Tierchen, wenn ich sie finde aufzpäppeln. Wenn ein Regenwurm vor mir auf dem Boden liegt, der es nicht mehr geschafft hat, von dem Weg herunter zu kommen, bevor die Sonne kam, dann nehme ich ihn und setze ihn in das noch feuchte Gras. Es ist eine so große Freude, wenn er sich dann sofort den weg in die Tiefe sucht. Auch-oder Gerade die kleinen Wesen berühren mich immer wieder tief im Herzen.
AntwortenLöschenIch habe gerade gelesen, dass Spinnen im Wohnraum für Schöpferkraft stehen und sogar vor negativen Energien schützen können. Normalerweise hätte ich sie früher rausbefördert, aber ich fand eure Geschichte von der Spinne, die bei euch überwintert hat, es dann doch nicht geschafft hat sehr berührend.
AntwortenLöschenvor einigne Monaten war bei mir nach langem eine Spinne, die war derart, dass ic h fast umgekippt bin, riesig ..schwarz und schnell. Sorry, sowas darf nicht bei mri sien, geht gar nicht.
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