Zachary Fisher: Ich habe etwas gelernt, das für mich alles verändert hat...

Ja... es gibt Dunkelheit in dieser Welt. Echte Dunkelheit. Und sie ist nicht nur imaginär oder symbolisch. Sie zeigt sich in den Systemen, im Leid, in der Art und Weise, wie Menschen einander verletzen. Ich habe sie gesehen. Wir alle haben sie gesehen.

Aber hier ist der Teil, der meine Reaktion darauf verändert hat...

Wenn ich mich nicht den Schatten in mir selbst stelle ... dem Schmerz, der Angst, der Wut, den Wunden, die ich nicht geheilt habe ... dann bekämpfe ich die äußere Dunkelheit mit derselben Energie. Ich werde reaktiv, verbittert, rachsüchtig ... und ich beginne, genau das zu spiegeln, gegen das ich angeblich kämpfe.

So durchbrechen wir den Kreislauf nicht.

Denn obwohl es „da draußen“ Dunkelheit gibt, kommt ein Großteil unserer Reaktion darauf aus dem, was in uns noch ungelöst ist.

Ja, die Monster sind real. Aber das sind auch unsere Traumata. Und unsere Trauer. Und die Heilung, die durch uns kommen will, wenn wir bereit sind, nach innen zu gehen.

Ich sage nicht, dass wir ignorieren sollen, was in der Welt falsch ist. Ich sage, wenn wir nicht an uns selbst arbeiten, werden wir weiterhin mit gebrochenen Herzen kämpfen ... und uns fragen, warum sich nichts ändert.

Die wahre Revolution beginnt im Herzen. Das war schon immer so.

ZF

Quelle: Zachary Fisher