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2025-11-05

EURE GEDANKEN


In Israel führten Wissenschaftler eine bemerkenswerte Studie durch. Ein einziger Tropfen Blut eines Teilnehmers wurde unter ein Mikroskop gelegt und auf eine Leinwand projiziert. Was sie sahen, war faszinierend: Bakterien, die sich langsam bewegten ... und Makrophagen – die „Reinigungstruppe” des Blutes –, die einfach nur untätig herumlagen.

Die Bakterien wanderten frei umher, als würden sie einen friedlichen Abendspaziergang machen. Die Makrophagen? Sie schliefen tief und fest und ignorierten ihre Aufgabe völlig.

Dann geschah etwas Unerwartetes. Dem Teilnehmer wurde ein lustiger Film gezeigt – und als sich seine Stimmung hob, „erwachten” die Makrophagen plötzlich. Einer von ihnen rollte sich zu einem nahe gelegenen Bakterium und begann, es mit großer Begeisterung zu verschlingen.

Das war keine Mittagspause. Das war Wissenschaft.

Unsere Stimmung hat einen direkten Einfluss auf unsere Immunzellen.

Hier kommt die Wendung: Die Blutprobe war vom Teilnehmer getrennt und befand sich in einem anderen Raum. Irgendwie beeinflusste die Veränderung des emotionalen Zustands des Teilnehmers das Blut aus der Ferne.

Als die Forscher zu Horrorfilmclips wechselten, geschah das Gegenteil. Die Bakterien wurden aktiv, vermehrten sich rasch und begannen sogar, die Makrophagen anzugreifen, sodass diese sich zurückziehen mussten.

Der Zustand unseres Bewusstseins spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung unseres inneren Ökosystems.

Und das gilt nicht nur für uns. Da unsere Verwandten unsere Blutlinie teilen, können unsere emotionalen Zustände auch ihr Immunsystem beeinflussen – sogar über Kontinente hinweg. Das ist es, was manche als „Familienimmunität“ bezeichnen.

Ein Uhrmacher erzählte einmal folgende Geschichte: Immer wenn sein linker Zeigefinger zu zucken begann – was seine feine Arbeit unmöglich machte –, massierte er ihn nicht und nahm auch keine Nahrungsergänzungsmittel ein. Er rief seine Mutter an, die Tausende von Kilometern entfernt wohnte, und sagte:

„Mama, du machst dir wieder Sorgen! Hör auf damit – so kann ich nicht arbeiten!”

Selbst leichte mütterliche Ängste reichten aus, um seine Physiologie zu beeinflussen.

Die Erkenntnis:

Das alte Sprichwort „Es ist mein Leben, ich mache, was ich will“ ist überholt. Unser mentaler Zustand wirkt sich nicht nur auf unsere Gesundheit aus, sondern auch auf das Wohlbefinden derer, die wir lieben.

Finden Sie also Wege, Freude, Lachen und innere Harmonie zu kultivieren – nicht nur für sich selbst, sondern für Ihren gesamten „Immunstamm“.

PS: Das erinnert uns an Norman Cousins, der durch Lachen von einer unheilbaren Krankheit geheilt wurde. Seine Geschichte, erzählt in „Anatomy of an Illness“ (1976), zeigte, dass positive Emotionen die Heilungskräfte des Körpers aktivieren können. Es stellt sich heraus, dass „Lachen ist die beste Medizin“ nicht nur ein Sprichwort ist – es ist Physiologie.

Von der facebookseite: "your minds", übernommen von Robin Howard, übersetzt Otfried Weise

Quelle: Otfried Weise

2 Kommentare:

  1. Auf diese Art wirkt die Telepathie und unsere Heilmethoden 💖
    Darum ist es so wichtig auf unsere Gedanken zu achten.

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  2. Wie wär's mal über Quantenverschräkung nachzudenken, wenn wir das verstanden haben, dann wird einiges logisch erklär- und oder begreifbar warum wir präsent im Jetzt, unser eigener "Gedanken Detektiv"sein sollten

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