Und das brachte mich zum Nachdenken und lieĂ mich eine wichtige Frage stellen:
Ist das der Punkt, an dem wir in unserer modernen Kultur falsch abgebogen sind?
Denn wir haben das Weibliche vergessen. Wir haben die Weisheit vergessen, die fĂŒhlt, bevor sie reagiert… die Intuition, die erfasst, was die Logik nicht fassen kann… die stille Kraft, die die Familie, den Stamm und die Seele eines Volkes zusammenhĂ€lt. Wir haben Harmonie durch GeschĂ€ftigkeit ersetzt… und Schutz durch Angeberei.
Und ich sehe das auch bei anderen Völkern widergespiegelt … sogar bei den Hopi. Die Hopi sind ein weiteres altes Pueblo-Volk, bekannt fĂŒr ihre prophetischen Gaben, ihre tiefe Erdweisheit und eine Lebensweise, die auf Ausgewogenheit und Demut beruht. Als ich versucht habe, die Hopi in den „Day of Being“ in Sedona einzubinden, geschah etwas Unerwartetes. Eine Hopi-Frau meldete sich zuerst bei mir. Es fĂŒhlte sich an wie ein VorgesprĂ€ch … wie eine WĂ€chterin am Tor. Sie wollte sichergehen, dass ich auf der richtigen Seite stand, bevor sie ihrem Mann etwas mitteilte. Sie wollte seine Zeit, seine Energie und die IntegritĂ€t ihrer Traditionen schĂŒtzen.
Und in diesem Moment … wurde mir wieder einmal bewusst: Sie ehren das Weibliche so tief, dass es diejenige ist, die entscheidet, ob ein GesprĂ€ch ĂŒberhaupt weitergefĂŒhrt wird. Sie ist der Filter. Sie ist diejenige, die unterscheidet. Sie ist die BeschĂŒtzerin des Heiligen, bevor die MĂ€nner ĂŒberhaupt eingreifen. Ich bete nur, dass ich ihre PrĂŒfung bestanden habe đ
Vielleicht ist das der Faden, den wir verloren haben.
Vielleicht zerbricht die Welt, wenn das Weibliche ignoriert wird … und heilt, wenn das Weibliche seinen rechtmĂ€Ăigen Platz im Zentrum von Gemeinschaft, Intuition und KontinuitĂ€t zurĂŒckerhĂ€lt.
Vielleicht ist der Weg nach vorn gar nichts Neues … sondern etwas Uraltes, an das wir uns endlich wieder erinnern.
ZF đ„
[ĂŒbersetzt von max: Herzlichen Dank lieber ZacharyđWir freuen uns ĂŒber eure UnterstĂŒtzung, Dankeđ]

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