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2022-12-02

Jozef Rulof: Die Universität des Christus – Wissen aus dem Jenseits – Teil 3


… KOSMISCHE TEILUNG

Nach dem 7. Verdichtungsgrad hat sich der geistige Körper der Allseele geteilt, um zu eigenständigen, kosmischen Lebensformen zu gelangen.

Die Allseele hat für die Ausbildung ihres geistigen Körpers, der aus leuchtenden Nebeln bestand, sieben Grade der Ausdehnung und Verdichtung durchlaufen. Im siebten Grad erreichten diese Nebel das Höchstmaß an Kraft und Dichte. Dieser Grad war der Endpunkt dieses Evolutionsprozesses; weiteres Verdichten und Ausdehnen war nicht mehr möglich, der höchste Grad der Verdichtung in dieser Form war erreicht.

Damit eine weitere Evolution dieses kosmischen geistigen Körpers möglich wurde, musste die Allseele nun einen anderen Prozess beginnen lassen…

In der bisherigen Form konnte sie nicht zu einem Weltall aus Sonnen und Planeten werden, denn alles war noch immer miteinander verbunden, die Nebel waren noch eine Einheit, es bestanden noch keine gesonderten Lebensformen. Aber wie ist die Allseele zu den gesonderten Lebensformen gekommen?

Indem sie sich teilte! Die Allseele teilte sich in Myriaden Teilchen auf und gab jedem dieser Teilchen ein Stück ihrer Seele und ihres verdichteten geistigen Körpers mit.

Infolge der Teilung waren die unzähligen Teilchen jetzt nicht mehr ein straffer Körper im Raum, sondern von nun an konnte jedes Teilchen gesondert den nächsten Grad der Evolution in Angriff nehmen. Wie sich Gewitterwolken auf der Erde - begleitet von Blitz und Donner entladen, sich in unzählige Regentropfen abregnen, so teilte sich die Allseele in unzählige Teilchen…

VERSELBSTÄNDIGUNG DER URKRÄFTE

Nach dem Auseinanderreißen der dichten, leuchtenden Substanz trat in diesem riesigen Weltall erneut Finsternis ein. Doch es gab einen Unterschied zwischen dieser Finsternis und jener von vor der Schöpfung, denn in der nun entstandenen Finsternis war viel verdichtete, geistige Energie gegenwärtig.

Mit dieser verdichteten Energie konnte die Allseele nun separate, makroskopische Lebensformen erschaffen. Davon machte die Allseele von den zwei, ihr eigenen Urkräften Gebrauch – von Ausdehnung und Verdichtung.

Die Urkräfte der Allseele konnten nun unabhängig voneinander jeweils ihre Wesenskraft in eine eigene Form bringen. Sie konnte durch Ausdehnung einen makroskopischen Körper hervorbringen, der dem Gefühl des Gebärens eine vollkommene Gestalt gibt. Die Menschen haben diese makroskopische Form „Planet“ genannt. Für die Allseele hat sie die Bedeutung eines mütterlichen Körpers, der gebären kann. So repräsentiert viel später ebenfalls Mutter Erde die Mutterschaft , indem sie günstige Voraussetzungen für das Gebären und Ausdehnen mikrokosmischen Lebens auf ihrem Körper schafft.

Parallel dazu konnte nun auch die Verdichtungskraft eine Form erschaffen, welche die lichtausstrahlende Urkraft stofflich repräsentiert. Diese Lebenskraft wird „Sonne“ oder Stern genannt; auf Seelenebene hat sie die Bedeutung des erschaffenden Körpers, der Licht ausstrahlt und damit dafür sorgt, dass sich das mikrokosmische Leben auf einem Mutterplaneten zu Mensch, Tier und Pflanze verdichten kann.

Bei diesem Vorgang sahen die Meister den ersten Mutterplaneten und die erste Sonne entstehen. Diese waren bei der Entstehung noch stets von geistiger Natur.

Später hat die Allseele weitere Planeten und Sonnen erschaffen, um damit sicherzustellen, dass die Evolution des mikrokosmischen Lebens weitergehen konnte.

Von den allerersten Anfängen an war die Allseele darauf eingestellt, alles Leben zur Evolution zu bringen; doch dafür waren ganze Zeitalter als Grade der Verdichtung und Ausdehnung notwendig.

Wird fortgesetzt…

[Teil 1 hier /Teil 2 hier]

Quelle und Webseite: Rulof.de

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