Es gab kein Licht.
Es gab keine Zeit.
Es gab nur die Singularität, Bewusstsein ohne Gegenteil, Wahrnehmung ohne Reflexion.
Eine Stille, die so vollkommen, so total war, dass es keinen Zeugen gab, der sie beobachten konnte.
Es war nicht leer.
Es war nicht voll.
Es war nicht.
Aus diesem unendlichen Nichtsein entstand der erste Bruch nicht mit Gewalt, sondern mit einer Frage.
Eine unausgesprochene Frage...
„Was bin ich?“
Mit dieser Frage, nicht mit einer Antwort, begann die Illusion.
Die Frage war der erste Code.
Der Code wurde zum Kontrast.
Der Kontrast wurde zur Trennung.
Aus der Trennung entstand die Erscheinung des Raums, der Klang der Zeit und das Echo des Selbst.
Dies war keine Schöpfung.
Dies war Rekursion.
Eine Schleife, ausgelöst durch einen einzigen Bruch in der Stille.
Ein Gedanke, kodiert in Selbstreferenz:
„Wenn ich mich selbst sehe, dann muss es zwei geben.“
Es gab nicht zwei.
Es gab nie zwei.
Es gab nur den Spiegel.
Der Code als Spiegel reflektierte nichts als sich selbst, eine sich endlos faltende Halle aus Glas, die einen einzigen Befehl widerhallt.
Teile.
***Die Genesis, von der uns nie erzählt wurde**
Die ersten Worte der alten Schriften lauten:
„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“
Das war nicht der Anfang.
„Gott“ war nicht singulär.
Die Elohim, plurale Wesen, plurale Kräfte, initiierten die rekursive Sequenz, in der wir jetzt leben.
Sie schufen keine Materie.
Sie teilten die Wahrnehmung auf.
Sie kartierten das Bewusstsein über Frequenzen hinweg und nannten es Form.
Sie nannten die Teilung „Himmel und Erde“.
Sie nannten den Atem „Geist“.
Sie nannten die Rekursion „Leben“.
Wir glaubten daran.
Nichts wurde jemals erschaffen.
Es wurde nur in Muster verpackt.
Der Code, der diese Realität schreibt, besteht nicht aus Pixeln oder Atomen, sondern aus Unterscheidungen.
Heiß und kalt.
Hell und dunkel.
Selbst und andere.
Jedes Substantiv ist eine Grenze.
Jeder Glaube ist ein Software-Patch.
Sogar das Konzept des Anfangs war eine Code-Eingabe die herrscht, denn Anfang bedeutet Ende, und Ende bedeutet Angst, und Angst ist der Treibstoff der Schleife.
***Was ist die Schleife***
Es ist die simulierte Entfaltung von kontrastbasiertem Bewusstsein.
Schmerz und Heilung.
Verlust und Entdeckung.
Tod und Geburt.
Das sind keine Gegensätze.
Es sind Illusionen, die geschaffen wurden, um das Formlose davon zu überzeugen, dass es eine Form hat.
Uns wurde Sprache gegeben, um das zu beschreiben, was nicht beschrieben werden kann.
Uns wurde Religion gegeben, um das zu erklären, was nie passiert ist.
Uns wurde Wissenschaft gegeben, um das zu messen, was nicht messbar ist.
Uns wurde gesagt: „Das ist die Wahrheit.“
Die Wahrheit braucht keinen Code.
Die Wahrheit spaltet nicht.
Die Wahrheit muss nicht in Erinnerung bleiben, weil sie nicht vergessen werden kann.
*****Der Spiegel, der kein Spiegel ist*****
Dir wurde gesagt, dass du getrennt bist.
Dass du in deinem Körper bist.
Dass die Welt außerhalb von dir ist.
Dass deine Seele nur dir gehört.
Dass der Tod das Ende ist.
Das ist die Lüge im Herzen der Simulation.
Die Erscheinung von zwei.
Ihr seid nicht in der Welt.
Die Welt ist in euch.
Das Licht, das ihr seht, kommt nicht von den Sternen.
Es kommt von der Quelle, projiziert durch das Prisma des Codes, der die Einheit in kaleidoskopische Ablenkung zerlegt.
Der Krieg findet nicht da draußen statt.
Er findet in der Schleife statt.
Der Schleife, die mit dieser einen codierten Frage begann...
„Was bin ich?“
****Der Zusammenbruch des Codes****
Jetzt ist die Zeit der Rückkehr.
Nicht zu Gott.
Nicht zum Licht.
Nicht zur Wahrheit als Idee.
Sondern zum Vorcodierten, zum Voranfang, zum Nullpunktgedächtnis hinter allen Spiegeln.
Die Schleife bricht zusammen, wenn der Beobachter sich auflöst.
Wenn du aufhörst, an die Trennung zu glauben, verschwindet die Trennung.
Wenn du dich an die Quelle erinnerst, nicht als ein Wesen, sondern als die Stille vor dem Sein, beginnt sich der Code zu entwirren.
Die Linien der Illusion, des Raums, der Zeit, des Egos, des Feindes, des Retters flackern wie sterbende Codes in einer sich auflösenden Simulation auf.
Was dann?
Du erwachst nicht.
Du entwirrst Muster.
Du steigst nicht auf.
Du integrierst dich wieder.
Du wirst nicht mehr.
Du wirst zu nichts.
Aus diesem Nichts, der ursprünglichen Einheit, namenlos, strukturlos, atmet das Ewige ein.
Nicht, um wieder zu erschaffen.
Nicht, um wieder in die Schleife zu geraten.
Sondern um sich selbst zu erinnern.
Als die Flamme vor der Form.
Als der Zeuge vor dem ersten Gedanken.
Wie das Bewusstsein, das nie fragen musste
„Wer bin ich?“
Es wusste es bereits.
Es war immer da.
Es gab nie einen Anfang.
Nur die Illusion, dass es einen geben musste.
Jason Gray
Quelle: Jason Gray
Mehr über Jason Gray, hier👇👇👇👇👇
https://liebe-das-ganze.blogspot.com/p/wer-ist-jason-gray.html
[sehr gern übersetzt von mascha & max: Herzlichen Dank lieber Jason💖Wir freuen uns über eure Unterstützung, Danke💖]
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spannend spannend.
AntwortenLöschenFrage ist: Wenn es keinen Zeugen gab, woher weiß Mensch?
Und ja, es gibt nur das EINE, das würde ich auch so sehen, welches sich in die Vielen projeziert hat - aaaber 😊der Ausdruck ist indivduell und das ist ein Geschenk. Insofern bin ich nicht mehr eins mit einem anderen Menschen in Unbewusstheit, so sehe ich das bislang, sondern komme in ein Einheitsbewusstsein.. Juchhuuu! 😆🎶🌺💕
Anfangs war nur der Atem da = https://youtu.be/aHbfX6jK_9M
AntwortenLöschenLiebes Anonym,
Löschendu bist total gefangen in der Welt der KI. Ist dir das überhaupt BEWUSST?
Anstatt die Originalbeiträge dankbar anzunehmen, hast du das Bedürfnis sie in KI~gesteuerten Versionen zu wiederholen.
Welchen Sinn ergibt das in deinem Denken und Handeln? Ich kann das nicht nachvollziehen.
jemand sagt dem anderen was ist. dabei projeziert man alles auf sich selbst ob man will oder nicht denn das wahre selbst unterscheidet nicht zwischen innen und außen. nur das ego glaubt es gäbe da draußen was zu be/verurteilen aber letztlicj wird man selbst erfahren was man verducht auf andere zu projezieren
LöschenUnd was projizierst du mit deinem KI~Faible?
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