2021-08-04

Heike Kühnemund: Steil bergan



Mittwochmorgen, mein Blick aus dem Fenster zeigt mir Herbstfeeling – Nebeldunst hüllt alles ein. Und doch … in mir schwingt ein Licht. In mir ist es warm und leuchtet. Ganz fein nehme ich wahr, dass hier die Freude schwingt, dass sich viel bewegt hat und weiter bewegt. Wenn ich so voraus schaue, „sehe“ ich einen Weg, unseren Weg, der gerade ansteigt, ja durchaus steil bergan führen will. Was macht das mit mir, mit dir? Für mich führt dieser Weg weiter hinein ins Licht. Es ist so spürbar, dass wir uns in völlig neuen Energieebenen befinden und dass „man“ uns den Weg zeigt. Ja, er ist sichtbar, ausgeleuchtet, breit. Und ja, durchaus ansteigend, manchmal so, dass es etwas Kraft kostet, den nächsten Schritt zu gehen und manchmal so, als ob man schwebt.

Und wieder ist alles gleichzeitig da. Die enormen Frequenzanhebungen der letzten Zeit, auch des Jetzt, fordern uns. Sie fordern uns auf allen Ebenen und oftmals fordern sie uns auf, genau zu schauen, genau zu reflektieren, und noch genauer zu fühlen, was ist. Was ist meine Wahrheit? Diese Frage gilt es in den Raum zu stellen und stets zu überprüfen. Wer bin ich? Wohin will ich? Ist das, was sich mir zeigt, dienlich oder darf ich einen Schritt zur Seite treten und es vorbei ziehen lassen?

Für mich waren die letzten drei Wochen sehr intensiv. Ich durfte neue Erfahrungen machen, durfte noch tiefer gehen, durfte mich im Miteinander fühlen und immer wieder reflektieren. Dabei kamen Geschenke und Erkenntnisse, ja ich habe echt viel über mich selbst gelernt und ebenso viel immer wieder loslassen dürfen. Vorstellungen, Bilder, wie was sein könnte, Zeitangaben, wann was sein könnte … all das ließ ich los, denn das, was sich jetzt hier einspielt, läuft vollkommen anders. Der neue Lebens/Liebesfluss entsteht aus sich heraus, reagiert auf Schwingungen und geschieht, wenn der Zeitpunkt stimmt. Bin ich bereit, liefert das Universum (bzw. kommen neue „Mitspieler“).

Wenn ich eins in diesen Tagen gelernt habe, dann dass es für mich darum geht: Was ist meine Wahrheit? Wo stehe ich und was sagt mir mein Fühlen? Danach richte ich mich jetzt konsequent aus, denn ich habe es viele Jahre in mir verfeinert und gelernt, wie die Dinge für mich funktionieren. Dies war noch mal ganz wichtig mir bewusst zu machen, zu erkennen, wo ich gerade stehe und wohin ich weiter will. Denn es ist eine Zeit, in der Entscheidungen gefragt sind, in der es darum geht, sich in jedem Moment darauf auszurichten, was jetzt Priorität hat, was die Seele sich ersehnt. Ich weiß und spüre, in diesen Tagen geht es darum, den Energiestrom zu empfangen, tief darin einzutauchen, weiter zu forschen, was sich mir im Innen zeigt und aufmerksam da zu sein, was das Außen zeigt. Denn auch hier können Wunder geschehen, sich Synergien ergeben und nächste Schritte zeigen.

Doch für den Moment fühle ich, es ist dieser Weg, diese Energie die steil ansteigt, die sich aufschwingt zu einem Sturm, die alles durchdringen will und schon durchdringt, die nichts mehr lässt wie es ist. Da gilt es jetzt für mich ganz da zu sein und zu stehen, offen zu empfangen und im Frieden, mit allem was ist, zu schwingen. Ich „sehe“ weiter, wie sich dieser „Energiesturm“ in den nächsten Tagen (Wochen?) immer weiter aufbäumt und uns dahingehend unterstützt, dass alle alten Strukturen (in und um uns) fallen. Es wird turbulent, wird vielleicht verwirrend und für manch einen beängstigend, weil sich wirklich alles aufbäumt und zerfällt. Doch tief in uns wissen wir … fühlen wir … sind wir … daran dürfen wir uns erinnern und immer wieder das Friedenslicht in uns entzünden und lodern lassen. Denn … ihr erinnert euch … alles beginnt mit Frieden

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