2023-12-08

Plejaden 1 Nachrichten 7. Dezember 2023

P1 ruft Terraner zur Herkunftserkennung auf! Achtung bei Aufrufen in PVSE / SdE !!

Göttliche Ruinen werden enthüllt.

Besondere Sammlungen werden gefunden und für den Aufstieg gefördert.

Alte Mathematiker kehren nun zurück.

Neue galaktische Lager werden aktiviert.

Solare Synchronisationen im Gange.

Achtung Terraner! Neue Wellen aktivieren die Triad of Basics / Triade der Grundlagen.

Achtung, hatonnische Unterstützer! Projektoren ausgerichtet und in Unterstützung. Nachhall 96% (nicht regressiv).

Metatronische Aufstiegswellen hallen nach: 98% (nicht regressiv).

GRL DesAut. + Temp Pre! (-2+) +++: 23°20'35.38" N 85°18'33.85" L / 28°38'08.74" N 77°13'28.02" L: 74% (nicht regressiv).

Anpassung PM+ in Arbeit. 94% (nicht regressiv).

PM+ Nachhall in Bearbeitung. 93% (nicht rückläufig).

Vorübergehend, Ende der Übertragung.

Plejaden 1 (Unterstützende Integrationen und Projektoren für Hi-HumanS+D1)

* Artikel im Glossar

Quelle: https://www.disclosurenews.it/pleiades-1-messages/

"Inspirationen zum Aufstieg" - Metathron - Teil 1+2


www.monumente-der-seele.com 
E-Mail: zmug-sabine@aon.at 

Sehr gerne könnt ihr auch ein persönliches Seelenreading bei mir buchen, indem ich den Kontakt zur geistigen Welt, eurem höchsten Selbst, zu höchsten Engelwesen herstelle. Hier können alle Themen bearbeitet und alle Fragen beantwortet werden. Ich möchte mich bei allen Menschen herzlichst bedanken, die meine Arbeit, teilweise auch so großzügig und wertschätzend, unterstützen. Vielen Dank auch für alle lichtvollen Kommentare, die ihr hinterlasst und für das Teilen der Botschaften. Ich freue mich auch über die Likes, jedes Abo und über eine Mitgliedschaft. Vielen Dank für die Unterstützung meiner Arbeit durch persönliche Zuwendungen.

https://www.zwischendenwelten.com/ 

Das ist der Link zum Youtube Kanal der wunderbaren Sängerin und Poetin Claudia, die mit ihrer Musik meine Channelings untermalt. Um ihre herrlichen Begabungen zu verbreiten, könnt ihr ihn gerne abonnieren und weiterleiten. https://www.youtube.com/@yjuenna 

PRAXIS FÜR KÖRPERLICHE, MENTALE UND SEELISCHE GESUNDHEIT https://www.kiesenhofer.info/

Die Arbeit, die du geleistet hast, gemischt mit den Energien der Gegenwart, hat ihre Magie entfaltet! Sherri Smith


DU hast die Kraft in dir!

Du bist durch das Nadelöhr gegangen. Tag für Tag haben all diese Energien dir geholfen zu reinigen und zu klären, während du dein System aktualisiert hast.

Das erlaubt DIR, das Quanten-DU mehr als je zuvor zu fühlen und zu umarmen.

Dies ist DEINE Zeit.

Die Energien erreichen ihre höchsten Pegel, während dein Körper sich ausdehnt, um ihnen zu begegnen.

Deine neugewonnenen Kräfte werden online aktiviert.

Du kannst dein Leben manifestieren wie nie zuvor.

Vielleicht warst du die ganze Zeit im Autopilotmodus.

Ohne zu realisieren, dass du die gesamte Welt um dich herum erschaffen hast.

Aber jetzt WEISST du, dass es wahr ist.

Dinge passieren nicht einfach so.

DU LÄSST SIE GESCHEHEN!

Aber es geht nicht um Zwang, es geht um deine Schwingung und DEINE Aufmerksamkeit.

Wohin deine Aufmerksamkeit geht, fließt deine Energie.

Deine Aufmerksamkeit ist das mächtigste, was du hast. Man könnte sagen, es ist deine Währung.

AUFMERKSAMKEIT = ENERGIE – ENERGIE = MANIFESTATION

Verbringst du Zeit damit, Mainstream-Nachrichten, soziale Medien und Ängste der 3D-Welt zu beobachten, wird deine Aufmerksamkeit das manifestieren, was du um dich herum siehst und fühlst.

Verbringst du Zeit in der Natur, bei Meditation, Selbstliebe oder Dingen, die dir Freude bereiten, wird deine Aufmerksamkeit überwältigende Liebe und Fülle manifestieren. Denk nicht zu viel darüber nach.

Erlaube deinem System, für dich zu arbeiten.

Wenn du deine Welt erschaffen möchtest, fang an, Absichten zu setzen.

Du kannst den ganzen Tag lang Absichten setzen, um genau das zu manifestieren, was du in deinem Leben willst oder brauchst.

Du hast jetzt die Macht, und die Dinge geschehen schnell.

Versuche es mit Absichten, manifestiere dein Leben, erlaube es!

Du bist schließlich göttlich – Zeit, diese göttlichen Kräfte zu nutzen.

Wie du weißt, kann und wird sich alles im Handumdrehen ändern.

Dieses Leben ist durch und FÜR DICH, also genieße jeden Moment!

Viel Liebe und Licht,

-SA Smith

https://www.facebook.com/aGirlintheUniverse

© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de

Judith Kusel: Loslassen von Mustern des Schmerzes und des Leidens

In den letzten Monaten wurde ich jeden Morgen, wenn ich meine Reinigungs- und Klärungsmeditationen mit der Weißen Flamme durchführe, die in höchstem Maße reinigt, dazu angeleitet, um das Loslassen aller Schmerz- und Leidensmuster zu BITTEN - nicht nur aus diesem Leben, sondern auch aus allen vorherigen und der gesamten Menschheit.

Dies ist jetzt sehr wichtig, da der große Zusammenbruch der alten Erde und der alten Ordnungen jetzt in beschleunigtem Maße stattfindet und der Aufstiegsprozess beschleunigt wird.

Ich wurde gebeten, eine Meditation mit einer lokalen Engelsgruppe durchzuführen, und hier habe ich die große Reinigungs- und Klärungsarbeit mit Erzengel Michael und Erzengel Gabriel gemacht, und jeder kam danach zu mir und dankte mir dafür.  Ich erwähne dies nur, weil sich die meisten Menschen nicht bewusst sind, wie tief und tiefgreifend diese Veränderung ist. Ihr mögt denken, dass ihr die ganze Arbeit des Loslassens und Vergebens getan habt, aber bedenkt, dass ihr nicht nur Milliarden von Erdenjahren negativer Muster loslasst, die mit anderen Seelen erschaffen wurden, sondern dass ihr euch auch mit der Klärung eurer Ahnenreihen und der der gesamten Menschheit beschäftigt. Während ihr heilt, heilt ihr andere. Wenn ihr euch verändert, verändern sich auch andere. Alles ist eins.

Die meisten Menschen kämpfen auch mit der Vergebung im tiefsten Sinne. Es ist leicht, ein Lippenbekenntnis zur Vergebung abzulegen, wie es in einigen Religionen gelehrt wird, aber solange die emotionalen Ladungen noch da sind und Wut, Bitterkeit, Hass und Schmerz noch existieren, seid ihr weder befreit noch geheilt. Wahre Vergebung erstreckt sich auf die liebende Gnade, die die emotionalen Ladungen völlig auflöst, wenn sich das Herz öffnet und ihr endlich mit Sicherheit sehen könnt, wie die Seele (die euch am meisten herausgefordert hat) eurer Seele wirklich gedient hat, und das löst die emotionalen Ladungen auf und bringt eure rechte und linke Gehirnhälfte wieder ins Gleichgewicht und in Harmonie, und so fließen jetzt Tränen der Dankbarkeit. Ihr seid für immer befreit, und sie sind befreit. Solange ihr noch Knöpfe habt, die gedrückt werden können, tragt ihr emotionale Ladungen in euch. Wenn ihr keine Knöpfe mehr hättet, würdet ihr nicht reagieren!

Ein Beispiel: Interessanterweise ist mir das heute Morgen bei der Heilung meines Vaters so stark aufgefallen. Ich dachte wirklich, ich hätte meinem Vater vergeben, der in seinen letzten Jahren an Alzheimer erkrankte, was ein Rückzug aus dem Leben ist.  Auslöser waren Fotos und ein Video, das mein Bruder, ein Ingenieur, von der 100-Jahr-Feier einer Kirche zeigte, deren Architekt und Erbauer mein Großvater war. Meine Großmutter hatte meinem technischen Bruder die Werkzeuge meines Großvaters geschenkt. Er hatte sie nun der Kirche zur 100-Jahr-Feier geschenkt. 

Hier lag später die größte emotionale Belastung in Bezug auf meinen Vater und seine Familie.   Ich will nicht ins Detail gehen, aber plötzlich stand mein Vater vor mir.  Und ich sah ihn in seiner Seelenform, die immer rein und von so viel Liebe erfüllt ist.  In diesem Moment sah ich in diesem Leben einen gebrochenen Mann, einen Mann, der gezwungen wurde, so zu werden, wie die Familienmitglieder ihn haben wollten, und der sich in der Folge nie wirklich ausdrücken konnte, indem er das tat, was er liebte, und seine eigene Wahrheit lebte.  Dennoch kam sein wahres Seelenleben immer dann zum Vorschein, wenn er an der Kirchenorgel saß und zu musizieren begann.  Er brachte sich selbst das Orgelspielen bei, als er zwölf Jahre alt war.  Hier konnte sich seine Seele auf die schönste und tiefste Weise ausdrücken, und zwar auf eine Weise, die ich nie vergessen werde.

 An diesem Morgen konnte ich nicht nur auf tiefste Weise vergeben und loslassen, denn mit der Heilung des Vaters kam auch die Heilung des Göttlich-Männlichen/Göttlich-Weiblichen, nicht nur für mich, sondern auch für meine ganze Familie und die gesamte Ahnenreihe, denn was meinem Vater widerfahren war, war auch meinem Großvater vor ihm widerfahren.  Beide Männer konnten nie ihrer höchsten Berufung und ihrer höchsten Seelenbestimmung folgen, weil sie durch Landbesitz und familiäre Verpflichtungen und falsche Erwartungen der damaligen Gesellschaft gebunden waren. 

Ich erzähle das, weil wir wirklich nie wissen, was die wahre Geschichte einer Person ist, egal wer sie ist, und was sie zu dem gemacht hat, was sie ist. Es ist so einfach, zu urteilen, Groll und Unversöhnlichkeit gegenüber sich selbst und anderen ein Leben lang mit sich herumzutragen (ich weiß, dass dies in Familien, mit denen ich zu tun hatte, der Fall ist, und es zeigt sich auch in meinen Seelenlesungen), und was dann passiert, ist, dass auch die Ahnenlinien verstopft werden. Negative Muster zwischen den Seelen wiederholen sich über mehrere Lebenszeiten hinweg. Hinzu kommt, dass alle Traumata und Schmerzen in der Erde, in Häusern und Gebäuden usw. stecken bleiben. 

Sobald wahre Vergebung eintritt, gibt es eine solche innere Freude und einen solchen Frieden, und man wird wirklich von innen heraus erleuchtet.  Man ist in einem Zustand des Gleichgewichts, der Balance und der Harmonie und es gibt nur noch Liebe. Bedingungslose Liebe. "Ich danke dir!  Ich liebe dich!"

Ich habe so viel Energiearbeit gemacht, nicht nur hier, wo ich bin, sondern auch in Frankreich, Griechenland, Ägypten, wo ich festgefahrene Seelen befreien musste, und all die Grausamkeiten, die die Menschheit jemals erschaffen hat, wie halb Mensch, halb Tier, und Roboter, die sich gegen sie wandten, und Kriege und Völkermord, dass ich weiß, wie wir Mutter Erde verschmutzt haben, abgesehen von der Zerstörung von Landmassen, wie es in Atlantis geschah.

All das wird jetzt aufgewühlt, damit wir endlich befreit werden können und Mutter Erde.  Wir können nicht vollständig in die Neue Erde aufsteigen, ohne dass alles losgelassen wird, sich auflöst und losgelassen werden kann.  Je mehr wir uns durch wahre liebevolle Gnade und Vergebung befreien, uns reinigen und klären und das Trauma, den Schmerz und die Verwundung bis in die Schalen der Erde hinein heilen, desto heller und leichter werden wir. 

Denn wenn ihr heilt, heilt die Menschheit.

Wenn ihr aufsteigt, steigt die Menschheit auf.

Denn wenn man sich verändert, verändert sich alles. 

Je freier man wird, desto mehr konzentriert man sich auf die Neue Erde und die neue Schöpfung und auf das, was ihr im Hier und Jetzt wirklich auf die liebevollste Art und Weise miterschaffen wollt, auf die höchste und beste Art für alle Beteiligten. 

Denn in der Tat liegen in eurem Inneren die Samen des Neuen Goldenen Zeitalters, die dort keimen wollen, um Form und Sein zu erlangen.  

In Wahrheit ist eure Seele sehr rein, liebevoll und wahrhaftig, und es ist an der Zeit, eure Wahrheit und vollständige Mission zu leben.  Das ganze Leben wird euch immer zu euch selbst zurückführen, und in der Tat seid ihr alles Leben und alle Lebensformen auf der Erde und darüber hinaus, denn alles ist Eins.

Judith Kusel 

http://www.judithkusel.com

Foto: Quelle unbekannt. Wenn Sie wissen, wer der Künstler ist, dann kommentieren Sie bitte unten und ich werde den Künstler gerne nennen.

Quelle: Judith Kusel

[übersetzt von max - Eure Unterstützung ist uns von💖willkommen - DANKE!]

Die Zwiebel schälen - Euren Körper heilen - Teil 4 - Kryon durch Lee Carroll



Kryon durch Lee Carroll am Healing Wednesday vom 23.8. 2023

Englische Originalaufzeichnung unter www.kryon.com
Private Übersetzung ab Audio-Aufnahme von Susanne Finsterle

Seid gegrüsst ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst.

Dies ist die 4. Episode einer fortsetzenden Serie von Channelings zum Thema ‚Die Zwiebel schälen‘. Und ich habe auf dieses 4.Channeling gewartet, um euch meine Lieblings- Botschaft über den Menschen zu geben.

Diese Channeling-Serie wurde aus dem einen Grund gegeben, um die Idee darzulegen, dass es viele Prozesse auf diesem Planeten gibt, die alle auf die menschliche Fähigkeit fokussieren, sich selbst zu helfen, und zwar auf Arten, an welche die Menschen entweder nicht glaubten, sie nicht anwendeten oder sich davor fürchteten.

Das ist die Heilung, von der wir seit 30 Jahren sprechen.

Vor vielen Jahren führten wir einen Satz ein: Sprecht zu eurer Zellstruktur! Redet mit euren Zellen! Dies war die Einführung einer Prämisse, welche zu jener Zeit nicht populär war.

Die Prämisse war folgende: Die Menschen kommen herein mit der Fähigkeit, sich selbst zu heilen von tiefgründigen Situations-Schwierigkeiten, Krankheiten, Anomalien, ja sogar vor dem Alterungsprozess. Das ist die Grossartigkeit der Seele, die Teil jedes einzelnen Menschen ist – eine Grossartigkeit, die buchstäblich weggerissen wird, sobald ihr geboren seid, indem viele Menschen euch sagen, dass ihr mit Nichts hereingekommen seid und erst viele Treppenstufen hinaufklettern müsst, um an einen Punkt zu gelangen, wo ihr Gott überhaupt erst ‚Hallo‘ sagen könnt.

Doch es gibt etwas in eurem Innern, das so erstaunlich und unglaublich ist, dass ihr nun diese Zwiebel der Desinformation erst einmal schälen müsst, um dahin zu gelangen.

Es gibt zu viele Schichten, die sagen: „Nein, das kannst du nicht, das kannst du nicht. Das ist Blödsinn, das kannst du nicht.“

Seid ihr je schon zu dem Gedanken gelangt, dass ihr es vielleicht doch könnt? Das definiert nun klar diese Zwiebel, die wir schälen müssen, um zu einer grossartigen Wahrheit zu gelangen, die schon immer da war – ja, schon immer da war. Es ist die Wahrheit der Gesundheit und die Wahrheit eurer Fähigkeit, die ihr schon immer hattet. Der Glaube daran muss sich ändern! Eure Gedanken darüber, wozu ihr fähig seid und worüber ihr verfügt, muss sich ändern! Das ist die Zwiebel.

Spontanheilung 

Der Mensch in eurer Zivilisation bekam immer Hinweise, die euch zeigten, was ihr tun könntet. Der wichtigste, den ich einmal mehr hervorheben möchte, ist die Spontanheilung.

Dieser Ausdruck beschreibt etwas, das fast augenblicklich geschieht und für euch ein Wunder ist. Eine Person hat einen Tumor – und dann ist er über Nacht weg. Oder während einer Operation geschieht völlig unerwartet etwas Wundersames – eine Spontanheilung. Es scheint keine Regeln dafür zu geben, keine Ursache und Wirkung für dieses Geschehen. Doch woran auch immer ein Patient leidet und was ihn vielleicht zum Tode führen wird, verschwindet plötzlich – verschwindet so schnell, dass es der Mensch nur noch als ein Wunder bezeichnen kann. Schon das allein muss von der Zwiebel abgeschält werden. Was wäre, wenn es überhaupt kein Wunder war – wenn ihr selbst es wart, die einfach das tatet, was ihr schon immer hättet tun können? Es war einfach eure Grossartigkeit, welche durch euer Bewusstsein über Nacht eine Krankheit oder einen Tumor auslöschte.

Was wäre, wenn genau dies der Grund für das Hiersein des Menschen ist? Was wäre, wenn dies schon immer möglich war und kein Wunder, sondern etwas Normales ist? Der Grund, dass es wie ein Wunder aussieht, ist nur diese Zwiebel mit all ihren verschiedenen Schichten, die nicht zum Kern gelangen, der sagen würde: „Ja, natürlich kannst du dich heilen!“ Stattdessen sagen die Schichten: „Nein, das kannst du nicht! Das ist unmöglich!“

Der Placebo-Effekt 

Da ist noch etwas, das in eurer Kultur, eurer Gesellschaft, eurer modernen Medizin ständig passiert und so viel aussagt. Es geschieht und sollte eigentlich betrachtet und studiert werden, doch normalerweise wird das nicht gemacht. Es ist etwas vom Tiefgründigsten, was die Wissenschaft sieht, die dabei die Hände verwirft und sagt: „Es unterbricht unsere üblichen Messdaten.“ Ich spreche vom Placebo-Effekt.

Ihr gebt jemandem eine Pille und sagt ihm, dass damit seine Krankheit geheilt wird. Der Patient freut sich sehr darüber: „Endlich gibt es eine Substanz, die mir helfen wird.“ Und er nimmt die Pille – und es wirkt. Die Krankheit ist verschwunden.

Später findet er heraus, dass er Teil einer Placebo-Studie war und nur eine Zuckerpille erhielt, die absolut nichts bewirken würde. Doch wie löste sich dann die Krankheit auf? Wie wurde dann im Körper etwas verändert, wenn angeblich nichts in der Pille war?

Das ist der Placebo-Effekt und er geschieht tagtäglich und findet sich in allen Forschungen. Was geht da vor sich? Es ist die Grossartigkeit des Menschen, der mit seinem Glauben seinem Körper den Auftrag zur heilenden Veränderung gab – und sie geschah. Die Person glaubte daran, und obwohl sie sich auf eine Substanz ausgerichtet hat, war der Glaube so stark, dass der Körper es erkannte und das Ungleichgewicht korrigierte. Versteht ihr das? Das ist die Macht des Menschen.

Eure Fähigkeit der Selbstheilung 

Nun, mit diesem Wissen dieser Dinge – warum beginnen wir zusammen nicht diese Zwiebel des Unglaubens und Zweifels zu schälen? Könnt ihr wirklich zu euren Zellen sprechen? Könnt ihr wirklich euer eigenes Bewusstsein benutzen, um euch selbst zu heilen? Oh ja, das könnt ihr, und das war schon immer der Fall!

Meine Einladung an euch ist deshalb, dass ihr beginnt, die Zwiebel dieses Unglaubens und all dessen, was man euch gesagt hat, zu schälen und etwas miteinzubeziehen, das euch noch nie gesagt wurde. Es ist euer Vermächtnis, euer Recht, euer Geburtsrecht – diese Grossartigkeit eurer Fähigkeit, euch selbst zu heilen.

Das ‚Problem‘ oder das Thema dabei ist euer Unglaube. Der Beginn des Schälens wird schwierig sein, wenn euer Unterbewusstsein immer nur gehört hat, dass ihr zu so etwas nicht fähig seid. Deshalb wird es eine Weile dauern, bis ihr zu verstehen beginnt: „Es geht um mich, um das Ich-mit-mir-selbst. Ich kann das!“

Krankheiten verhindern 

Was wäre, wenn ihr seit jeher mit der Fähigkeit geboren wärt, bewusst in den Körper eingreifen zu können? Das ist ein weiterer Punkt, bei dem viele die Augen rollen.

Was wäre, wenn ihr in eurem Körper ein Bewusstsein habt, das sogar den Ursprung einer Krankheit verhindern kann?

Das hat man euch nie gesagt und deshalb läuft ihr herum und habt Angst, etwas aufzulesen. Ratet, was dann passiert – ihr bekommt es! Sogar einige der aktuellen Krankheiten, die überraschend auftauchen und schockieren und in euren Körper gelangen – was wäre, wenn ihr dazu fähig seid und daran glaubt, dass ihr sie nie bekommt? Glaubt ihr, dass ihr so etwas tun könnt: Eine Wand von hohem Bewusstsein um euch herum installieren, die sagt: „Nein, ich erlaube dir nicht, hier zu sein!“

Das ist ebenfalls Teil des Szenariums einer grossartigen Heilung und der Fähigkeit, was der Mensch alles tun kann.

Man hat euch das nie gesagt. Auch jetzt noch gibt es einige, die daran zweifeln, und zu euch sage ich: Erinnert euch, was ich euch soeben über den Placebo-Effekt und die Spontanheilung gesagt habe. Was denkt ihr, was diese denn sonst sind?

Den Kindern etwas Neues lehren 

Ihr Lieben, das seid ihr, das ist euer grossartiges Selbst. Und es ist an der Zeit, euren Kindern zu sagen, dass sie dazu fähig sind, damit sie nicht eine Zwiebel entwickeln, die sie dann schälen müssen. Versteht ihr das? Es ist Zeit für Mütter und Väter, in die Augen ihrer Kinder zu schauen und ihnen zu sagen: „Weißt du, all diese Pillen und Medikamente sind eine alt-energetische Idee. Eines Tages werden sie wahrscheinlich nicht mehr nötig sein, weil du die Fähigkeit hast, dich selbst zu heilen.“

Kannst du mit deinem höheren Bewusstsein deine Immunität verändern? Ja!

Kannst du all die Ängste vor ansteckenden Krankheiten auslöschen? Ja, das kannst du!

Das gehört alles zum Schälen dieser Zwiebel, um zu eurer Grossartigkeit zu gelangen. Ich habe bis zuletzt gewartet, um euch die beste Botschaft zu bringen und euch wissen zu lassen: Ihr müsst nicht mit allem, was euch gesagt wurde, durchs Leben gehen. Ihr könnt zu etwas aufwachen, das spektakulär ist: IHR SELBST!

Ich bin Kryon, in Liebe zu euch allen. Und ich möchte euch helfen, die Zwiebel des Unglaubens zu schälen, um an diesen Punkt zu gelangen, wo ihr eure eigene Grossartigkeit, eure eigene Gesundheit, Verjüngung und Lebensverlängerung entdeckt.

And so it is.

KRYON

Die Zwiebel schälen - Eine neue Realität erschaffen - Teil 3 - Kryon durch Lee Carroll



Kryon durch Lee Carroll am Healing Wednesday vom 16.08.2023

Englische Originalaufzeichnung unter www.kryon.com 
Private Übersetzung ab Audio-Aufnahme von Susanne Finsterle

Seid gegrüsst ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst.

Eine erweiterte Intuition ist der Schlüssel zum Thema all dieser Channelings in diesem Monat. Das Thema in diesem Monat lautet ‚Die Zwiebel schälen‘, und für jene, die die letzten zwei Botschaften nicht gehört haben, möchte ich nochmals kurz darlegen, was das bedeuten könnte.

Seit vielen Jahren sprechen wir über viele Themen. Und sehr viele Botschaften handeln vom gleichen Thema, einfach mit anderen Worten, damit alle von euch das Wichtigste verstehen – nämlich eure Grossartigkeit. Wir erklärten euch, dass ihr über Dinge verfügt, von denen ihr vielleicht nicht einmal wisst und nicht einmal wahrnehmt, dass ihr sie habt. Das zeigt, wie dick die Haut dieser Zwiebel ist.

Schicht für Schicht abschälen 

Diese Zwiebel ist eine Metapher für euer Bewusstsein, euer Unterbewusstsein, euer Gewahrsein. Sie hat so viele Aspekte, und wir werden diese ein wenig abschälen.

Mit ‚ein wenig‘ meine ich folgendes: Wenn ihr Schichten abschälen müsst, um zu einem Kern zu gelangen – wäre es da nicht toll, wenn ihr etwas habt, womit ihr einfach durch alle Schichten hindurchschneiden könntet? Vielleicht wird das eines Tages möglich sein. Doch im Moment müssen ein paar Schichten abgeschält werden und Sinn für euch machen – Schicht für Schicht.

Ihr müsst eine Schicht abschälen und euch damit befassen, bis ihr sie versteht. Dann kommt eine weitere Schicht, und noch eine, bis ihr zu einer Kern-Wahrheit gelangt, an die ihr nie gedacht hättet und nie dahin gegangen wärt. Denn ihr habt gelernt, was ihr gelernt habt – doch darin ist die Grossartigkeit nicht enthalten.

Ich erzählte euch, wie lange es bei meinem Partner dauerte, bis er seine Zwiebel mit seinem Gewahrsein und seiner Glaubenshaltung gegenüber Channelings abgeschält hat. Stellt euch vor: Ein Mann, der Botschaften gechannelt bekommt und sich dabei jedes Mal fragt, ob das real ist. Deshalb brauchte er 3 Jahre, bis er schlussendlich ein Buch schrieb. Das war erst möglich, als er die Zwiebel in einem Bereich seines Lebens geschält hatte – nur in einem Bereich! Die Erkenntnis, dass dieses Channeln nicht das war, was er dachte, dauerte lange.

Mit Bewusstsein die Realität verändern 

Das heutige Thema unserer Zwiebel haben wir schon viele Male angesprochen, und es geht darum, wie stark euer Bewusstsein ist, wenn es um die physische Realität geht. Lasst mich das nochmals anders sagen: Mit eurem Geist könnt ihr eure Realität verändern. Mit eurem Geist und eurem Bewusstsein könnt ihr die Dinge verändern, die vor euch liegen und die ihr ‚eure Zukunft‘ nennt.

Man hat euch gesagt, dass das nicht möglich sei. Den meistenMenschen wurde gar gesagt, dass diese Vorstellung lächerlich, ja dumm sei. Es gibt etwas, das man ‚Zufall‘ nennt, und man hat euch gelehrt, dass die Realität eine Abfolge von Dingen ist, durch die ihr hindurchgeht und die aus Unsicherheiten und Zufällen bestehen.

Ihr wisst nie, ob ihr am falschen Ort zur falschen Zeit sein werdet. Deshalb fürchten sich viele Menschen schon nur davor, hinaus zu gehen, einkaufen zu gehen, ins Auto zu steigen. Aber so wird das „Ihr wisst nicht, was ihr nicht wisst“ nie real werden.

Wusstet ihr, dass Bewusstsein den Zufall verändern kann? Es gab ein paar Quanten- Experimente, die das wunderbar aufzeigten, doch das war auf einer Experimentier-Ebene. Ich aber möchte, dass ihr die Zwiebelschale einer Realität freilegt, wie wir es euch seit vielen Jahren gesagt haben. Die Art, wie ihr denkt, kann bewirken, was als nächstes passiert!

Das Spezifische an der heutigen Zwiebelschale ist die Kontrolle über euren Weg. Ich möchte, dass ihr beginnt etwas zu verstehen, damit die Zwiebel geschält werden kann. Ist es möglich, dass ihr das, was ihr durch Denken oder Affirmationen in eurer Zukunft voraussehen könnt – dass ihr das, was ihr tut und was um euch herum geschieht, tatsächlich ‚vor euch hinstellen‘ könnt? Das ist, wovon wir hier sprechen.

Die Zukunft kontrollieren 

Dies beginnt nun bei vielen Menschen zu geschehen, mit anderen Worten: Ihr beginnt nun dieses Prinzip zu erkennen, während es euch vor dreissig Jahren nur lächerlich vorkam. Es gibt viele Beschreibungen dafür, doch wir sagen euch einfach: Ihr könnt die Zukunft kontrollieren.

Ihr fragt nun: "Wie ist das möglich?“ Habt ihr von diesem ‚Gesetz der Anziehung‘ gehört? Es ist ein allgemein benutzter Ausdruck und bedeutet, dass ihr Dinge, die ihr euch vorstellen könnt, zu euch heranzieht. Woher kommt das? Warum ist es heutzutage im Bewusstsein so vieler Leute? Weil die Grossartigkeit eures Bewusstseins, das auf dem Planeten Energie ist, es als etwas ansieht, das ihr erschaffen habt.

Euer Bewusstsein ist nicht einfach Freidenkertum – es ist Energie. Und Energie erschafft Dinge, die ihr nicht erwartet. Was wäre, wenn ihr anstatt die Zukunft zu verändern – was ihr nicht für möglich haltet – eure Schritte verändert, sodass ihr in dieser Zukunft nicht in schlechte Dinge hineinrennt?

Seht ihr den Unterschied? Beginnt euren Weg zu ebnen mit einer Energie, die Licht an Orte leuchtet, wo ihr euch hinbewegt. Verändert euren Weg, sodass ihr Synchronizität erschafft und nicht zur falschen Zeit am falschen Ort seid.

Ihr verändert nicht die Zukunft des Planeten oder die Zukunft von dem, was andere Leute tun werden. Stattdessen kontrolliert ihr euren eigenen Scheinwerfer und die Orte, wohin ihr treten oder nicht treten werdet. Das ist diese Energie des Bewusstseins, die wir meinen.

Ich möchte, dass ihr mit dem Schälen dieser Zwiebel beginnt: Mit dem Glauben, dass ihr eure eigene Realität kontrollieren könnt! Dazu gibt es so viele Schichten, aber wir werden zu einigen durchkommen.

Es ist Zeit, die Zwiebel zu schälen – diese Zwiebel von dem, was man euch gesagt und in euch eingeprägt hat, was ihr tun und was ihr nicht tun könnt. Doch Dinge, über die ihr gestern vielleicht noch die Augen gerollt habt, könnt ihr heute manifestieren.

Dies ist eine neue Welt – eine Welt des Bewusstseins und der Erkenntnis. Ihr beginnt herauszufinden, wozu ihr fähig seid und wer ihr seid.

Ihr Lieben, schält diese Zwiebel in eurem Leben und versteht: Ihr habt die Kontrolle.

Ich bin Kryon in Liebe zur Menschheit.

And so it is.

KRYON

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Kerry K: Grief: The Great Purge is Happening


Das Video ist in englischer Sprache … so kannst du die Untertitelsprache auswählen: Klicke unten auf dem Videobildschirm auf das Symbol Einstellungen / Zahnrad. Klicke auf Untertitel / Englisch automatisch erzeugt. Dann öffnet sich erneut das Feld Untertitel / Klicke auf Automatisch übersetzen. Wähle die gewünschte Sprache aus.

You are here to embody your divinity like nobody else can, my job is to guide you there. This is the sacred space where that level of work happens: The Plasma Light Tribe https://kerryk.com/join/ and you are invited to join.

video summary
00:0001:00 Grief & how it appears
01:37 03:13 resistance vs resilience
03:1303:45 releasing emotions
03:4504:31 the unconscious creates reality
04:3105:54 the clarion call to joy
05:5408:44 where does the grief come from
09:2009:44 allow and acknowledge
09:4410:29 infiltration of the spiritual community
10:2910:55 alchemy
10:5513:55 twin flames and joy

FREE guided meditation "The Cosmic Kiss" here: https://kerryk.com/signup-meditation THANK YOU FOR YOUR DONATIONS!! Donations: https://kerryk.com/#Donate

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With love Kerry K

Die Zwiebel schälen - Unwürdigkeit - Teil 2 - Kryon durch Lee Carroll



Kryon durch Lee Carroll am Healing Wednesday vom 9.8.2023

Englische Originalaufzeichnung unter www.kryon.com 
Private Übersetzung ab Audio-Aufnahme von Susanne Finsterle

Seid gegrüsst ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst.

Dies ist die zweite Woche einer Serie mit dem Titel ‚Die Zwiebel schälen‘.

Jede Woche geben wir ein spezifisches Thema über das, was wir an dieser Zwiebel wegschälen wollen. Und heute lautet das Thema ‚Unwürdigkeit‘. Wow! Das ist wahrscheinlich das meist verbreitete Thema bei alten Seelen und Lichtarbeitern – wusstet ihr das?

Das scheint zwar entgegen der Intuition zu sein, denn warum sollte jemand, der erwacht und die Schönheit dieses Teils Gottes in sich selbst entdeckt – warum sollte dieser Mensch auch die Eigenschaft der Unwürdigkeit haben? Man würde doch vielmehr sagen: „Sie müssen sich würdig fühlen, um die Grossartigkeit ihrer Seele zu erkennen und die neue Akasha zu beanspruchen, die sich ihnen eröffnet. Wie können sie sich unwürdig fühlen und gleichzeitig diesen Erwachungsprozess durchlaufen?

Karma 

Diese heutige Zwiebelschale ist in ihrer metaphorischen Art vielleicht die schwierigste von allen. Der Grund dafür ist dieser: Das Thema der Unwürdigkeit ist ganz und gar durch die Akasha bedingt.

Die Akasha-Aufzeichnung, das heisst die Energien, welche in den Leben aller Seelen auf dem Planeten entstanden sind, bleiben in der Seele und reflektieren alles, was je passiert ist. Die Akasha erinnert sich an alles. Doch da ist noch etwas Spirituelles dabei, denn einige haben gefragt, warum das denn überhaupt so sein muss.

Wenn ihr hereinkommt, bringt ihr so viele Dinge mit, doch etwas vom ersten und grössten, was ihr erkennt, ist die Energie der Unvollkommenheit – Karma. Was ihr beim letzten Mal nicht zu Ende brachtet, müsst ihr dieses Mal vollenden. Oder ihr versucht das, was ihr letztes Mal getan habt und nicht so angemessen war, dieses Mal wieder aufzuheben. Das nennt man Karma, und es ist eine Energie, die auf vielen Seelen liegt, wenn sie hereinkommen. Als ich vor 33 Jahren zum ersten Mal hierherkam, gab ich euch diese Botschaft: Viele der alt-energetischen Paradigmen über die Art, wie Dinge funktionieren, beginnen sich zu verändern. Ich sagte, dass auf der Erde ein Shift stattfinden und das Magnetgitter sich verändern würde. Langsam würde sich der Shift offenbaren – und das hat er, ihr tut ihn, ihr sitzt mittendrin!

Ich sagte euch, was ihr als erstes tun könnt, wenn ihr das wollt: Lasst euer Karma los! Ihr braucht es nicht mehr. Es ist eine Energie der Vergangenheit, die ihr jetzt nicht mehr braucht. Lasst sie los. Und ich gab euch Anweisungen, wie ihr euer Karma loslassen könnt, nämlich mit Absicht, zum Beispiel mit der Erlaubnis für Veränderung. All das war Teil der ursprünglichen Kryon-Information.

Unwürdig geboren 

Doch ausser dem Karma, was gibt es da noch, was ihr hereinbringt? Ich hab euch gesagt, was das eigentliche Thema ist.

Wenn ihr die Geschichte betrachtet mit all euren Leben, die ihr gelebt habt, egal, wo auf dem Planeten und egal, mit welchem Geschlecht – es spielt keine Rolle, denn das Problem war, dass ihr auf einer gewissen Ebene aufgrund eures Glaubens verfolgt wurdet.

Doch es gab nicht nur die Verfolgung, weil ihr vielleicht mit neuen Ideen von Dingen kamt als denen, die zu jener Zeit vermittelt wurden, sondern da entstand über lange Zeit hinweg langsam diese Vorstellung, dass die Menschen unwürdig geboren werden. Und diese Idee war Teil von fast allen spirituellen Systemen – nicht allen, aber den meisten.

Die Idee war, dass ihr unwürdig ankommt und dann durch irgendwelche Taten in die Würde kriechen müsst. Nicht nur das, denn es gab auch Dinge, die ihr spirituell tun musstet, um die Anerkennung Gottes zu bekommen. Einige Leute haben euch sogar gesagt, dass ihr nicht einmal ein Gespräch mit Gott haben könnt – die Liebe Gottes ist so weit entfernt von euch, dass ihr einen Vermittler braucht, um zu ihm zu gelangen. Ihr könnt nicht einmal „Hallo“ sagen, denn ihr seid unwürdig.

Leben für Leben spielte sich so ab, und wennihr euch von diesem Paradigma abgewendet habt, wurdet ihr verfolgt.

Viele von euch tragen das in ihrer DNA und ebenso in ihrem seelischen Karma-Attribut. Karma reflektiert das auf so viele Arten, weil damit Schuldgefühle verbunden sind: „Ich habe nicht genug getan. Ich habe es nicht richtig gemacht. Ich muss hereinkommen und es nochmals tun. Ich bin schuldig, ich bin so geboren...“ und damit geht ihr durch das Leben.

Ihr Lieben, ich möchte euch sagen, dass eure Zwiebel mit diesem Wissen langsam geschält werden kann. Nichts von diesen Dingen ist wirklich wahr! Ihr werdet grossartig geboren – in diesem Leben, im letzten Leben und in den Malen zuvor - egal, was irgendjemand euch erzählt hat.

Das ist die Zwiebel und diese Schalen müsst ihr wegschälen, all das, was man euch erzählt hat – nicht unbedingt in diesem Leben, doch all die Leben davor, wo ihr stets mit Unwürdigkeit hereingekommen seid.

Sogar wenn ihr dieses Mal mit vollkommenem Bewusstsein geboren wurdet und euch niemand die alten Dinge erzählt hat, ja sogar, wenn ihr schon früh zu eurer Grossartigkeit erwacht seid, tragt ihr trotzdem immer noch den ‚Abfall‘ mit, die Überreste von Unwürdigkeit, die aus der Vergangenheit noch auf euch sitzen. Und das hat so viele alte und erwachende Seelen mit dem Gefühl erschaffen, dass sie nicht das tun sollten, was sie tun.

Als ich vor 33 Jahren herkam, sagte ich euch als erstes: Gott kennt euren Namen. Gott ist grösser, als man euch je erzählt hat. Alle von euch sind grossartig. Ihr könnt frei zum Schöpfer sprechen, denn er ist in eurem Inneren. Ihr müsst nicht durch den Schleier oder den Weg über eine Vermittlungsperson gehen, um mit dem Schöpfer sprechen zu können. Alles, was ihr tun müsst, ist: Denkt „Liebe“ – und der Schöpfer ist da. Es definiert eine neue Beziehung zu Gott. Sie ist wunderschön, gefüllt mit Liebe.

Ihr müsst vieles wieder verlernen 

Dieser Planet ist monotheistisch und alle glauben an denselben Gott. Dieser Planet glaubt an einen liebenden Gott – und dennoch hört es an diesem Punkt auf.

Es ist zwar ein liebender Gott, doch er liebt euch nicht genug, um euch zu erlauben, mit ihm zu sprechen. Benutzt den gesunden Menschenverstand. Könnte ich Recht haben, wenn ich euch sage, dass ihr vieles wieder verlernen müsst? Denn als ihr hierher kamt, sangen die Engel euren Namen in Ehren und sagten zu euch: „Dies wird das Leben sein, wo du den Mantel der Schuld fallen lässt – eine Schuld für etwas, was ihr nie getan habt, sondern euch einfach immer und immer wieder gesagt wurde. Doch die Wahrheit ist anders."

Nun kann die Zwiebel geschält werden. Zuerst schält ihr sanft die Idee frei, dass man euch vielleicht nicht alles richtig erzählt hat – erzählt von Menschen, die ihr Bestes gaben und dachten, es sei richtig.

Sie wollten euch nicht austricksen, niemand hat euch betrogen. Auch sie wurden nicht richtig informiert, auch sie sind grossartig. Und so fallen diese Schichten langsam ab, bis der Kern der Wahrheit enthüllt ist. Hört zu: Die Zwiebel der Unwürdigkeit, die ihr in diesem Leben schält, wird nie mehr geschält werden müssen. Im nächsten Leben werdet ihr ohne Schuld aufwachen, euch wertvoll fühlen und mit der Wahrheit beginnen – mit der Wahrheit, der Liebe und dem Mitgefühl, das ihr fühlen könnt. Ihr werdet schon früh im Leben ohne jeglichen Minderwert vorwärts schreiten – aufgrund von dem, was ihr jetzt gerade tut.

Ich bin so sehr in Liebe zu euch, für euer Verstehen und eure Anerkennung.

Die Wahrheit, die ihr fühlen könnt, gehört euch.

And so it is.

KRYON

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BEFREIUNG IST TÄGLICHE ARBEIT! - Botschaft von Sai Baba

Die tägliche Reinigungs- und Klärungsarbeit bildet die Basis dafür, dass du das Himmelreich und nicht die Hölle in dir erschaffst. Willst du den heiligen Ort in dir betreten, dann musst du ihn wie einen Tempel pflegen und nicht wie eine Müllhalde behandeln.

Befreiung ist tägliche Arbeit!

Wo ist die Hölle?

Es ist ein Ort in dir! Es ist ein mentaler und emotionaler Zustand, in dem sich dein Bewusstsein, abgekoppelt von der Einheit, befindet. Es fährt keine Eisenbahn in die Hölle, niemand gelangt dorthin oder muss sich dorthin bewegen.

Himmel oder Hölle sind ein Ort in dir. Das zu verstehen, heißt, die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen, das Reiseziel zu bestimmen und wenn nötig innere Klärungsarbeit zu verrichten.

Ist dein Geist umnebelt, sind deine Gefühle diffus und ist dein Verstand voller Meinungen, dann ist es schwer zum wahren Kern deines Wesens durchzudringen.

Dann reagierst du, anstatt zu agieren, dann wirst du gedacht, anstatt selbst zu denken, und dann befindet sich dein Inneres in ständiger Unrast.

Wenn du auf allen Ebenen deines Wesens mit Negativität, Lieblosigkeit und Hoffnungslosigkeit konfrontiert wirst und wenn sich das schädlich auf dein Tagesbewusstsein auswirkt, dann hast du zwei Möglichkeiten:

1. dich ganz bewusst von Negativität fernzuhalten

2. dich ganz bewusst mit der Negativität zu konfrontieren, bis du das Unechte daran erkennen und abstreifen kannst.

Arbeit

Willst du den Himmel in dir erschaffen, dann bedeutet es Arbeit – Arbeit an deinen Themen.

Es geht darum, die Triggerpunkte deiner Angst zu erkennen – falsche Glaubenssätze mit richtigen Glaubenssätzen zu überschreiben, Meinungen zu hinterfragen und alles, was nicht zu dir gehört, zu entfernen.

Wie kannst du das alles erkennen, fragst du? Indem du an irgendeiner Stelle mit der Arbeit beginnst!

Die Hölle breitet sich nicht über Nacht aus. Es ist ein Prozess, der sich über eine lange Zeit erstreckt, während du dein Inneres mit falschen Programmierungen fütterst.

Wenn der Schaden angerichtet ist, da sich Meinungen und falsche Glaubenssätze verfestigt haben, ist es schwer, dich daraus zu befreien. Deshalb achte darauf, dass du niemals in diese Falle stolperst, dass du dein Bewusstsein nicht vernebelst, deine Gefühle nicht verunreinigst und deinen Verstand nicht mit Gedankenmüll und Ängsten verwirrst, sodass du keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst.

Die tägliche Reinigungs- und Klärungsarbeit bildet die Basis dafür, dass du das Himmelreich und nicht die Hölle in dir erschaffst. Willst du den heiligen Ort in dir betreten, dann musst du ihn wie einen Tempel pflegen und nicht wie eine Müllhalde behandeln.

Wenn du willst, dass wahre Worte aus deinem Mund kommen, dann musst du das Unwahre, was in dir ist, sehen und entfernen. Wenn du willst, dass deine Handlungen Ausdruck wahrhaftiger Gefühle sind, dann musst du dich dem Unwahren widmen und es erlösen.

Wenn du deinen Seelenweg gehen und leben willst, dann musst du alles, was dich blockiert, ausräumen.

Erschaffe den Himmel in dir, arbeite täglich daran!

Dann repräsentiert das höllische Treiben auf Erden für dich nur eine Szene im Stück und nicht das ganze Spiel.

Befreiung geschieht durch deine tägliche Arbeit mit dir.
SAI BABA

Die Zwiebel schälen - Glauben Teil 1 - Kryon durch Lee Carroll


Kryon durch Lee Carroll am Healing Wednesday vom 2.8.2023

Englische Originalaufzeichnung unter www.kryon.com
Private Übersetzung ab Audio-Aufnahme von Susanne Finsterle

Seid gegrüsst ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst.

Wir möchten für diesen Monat wieder ein Thema haben – ein Thema, das über all die Jahre, in denen ich zu euch sprach und euch liebte, immer wieder vorkam. Ich nannte das Thema „Die Zwiebel schälen“. Nun, ihr müsst eine Zwiebel langsam schälen, um zu ihrer Mitte zu gelangen. Und ihr tut das auch, denn fast alle von euch wissen, was eine Zwiebel ist und dass ihr durch Schälen schlussendlich zu deren Kern gelangt.

Die Metapher der Zwiebel 

Es ist eine Metapher, die für viele Dinge gilt, denn fast alles, ihr Lieben, was ihr in eurer Realität erfahrt, ist in Wahrheit etwas anderes. Was tun Menschen, die aufgewachsen sind und ganz bestimmte Dinge glauben oder fühlen...zum Beispiel glauben zu verstehen, wie Dinge auf eine bestimmte Art funktionieren, oder die mit Problemen hereinkommen, welche sich dann vergrössern anstatt gelöst werden?

All dies wird zu einer Zwiebel mit einem Glaubens-Kern für Wahrheit, für Verstehen, für bestimmte Werte oder irgendetwas von diesen Dingen. Es befindet sich im Kern, ist aber überlagert von dem, was euch gelehrt wurde. Versteht ihr das? Das ist die Zwiebel.

Stellt euch also einen Schatz in eurem Innern vor, der aus all diesen Schichten mit verschiedenen Dingen besteht, welche Rätsel sind, die enthüllt werden müssen, weil sie euch nur gelehrt wurden, aber nicht genau beschreiben, wie die Dinge wirklich funktionieren. ‚Die Zwiebel schälen‘ – das seid ihr, die einige der grundlegendsten Dinge neu deuten und dabei etwas Wunderschönes finden.

Die Channelings der nächsten vier Wochen werden vier Themen haben. Wir beginnen mit einem ganz gewöhnlichen, euch alle betreffenden Thema: Es geht um die Art, wie ihr glaubt. Es geht nicht um euren spirituellen Glauben, sondern wie ihr ganz allgemein an irgendetwas glaubt. Denn fast alles, woran ihr jetzt gerade glaubt, entspricht nicht ganz dem, was es wirklich ist.

Denkt an das, was euch eure Eltern erzählt haben, oder an das, was ihr in der Schule gelernt habt, oder was eure Kirche euch gesagt hat. Die Kombination von all dem zusammen erschafft eine Zwiebel mit einer grundlegenden, wunderschönen Wahrheit im Zentrum - und drum herum all diesen Dingen, die man euch gesagt hat.

Die Dinge, von denen ich heute spreche, sind absolut allgemeine Dinge. In den nächsten drei Wochen werden wir dann von spezifisch anderen Dingen sprechen. All diese Channelings werden euch zur Verfügung stehen. Doch lasst uns jetzt von den allgemeinen, überall bekannten Glaubensansichten sprechen.

Ausserirdisches Leben 

Was wurde euch erzählt? Ihr blickt beim Heranwachsen zu den Sternen empor, und als erstes sagt man euch, dass dort draussen niemand ist. Der Grund dafür ist, weil ihr dort noch nie jemanden gesehen habt. Entgegen jeder Erwartung und jeglicher Logik wurde euch ein Narrativ gegeben, das sagt: Nur auf diesem Planeten gibt es Leben.

Und obwohl es buchstäblich Billionen von Sonnen und Planeten in eurer beobachtbaren Galaxie gibt, die wiederum nur eine unter Millionen ist, seid ihr die einzigen, welche in sich den Lebensfunken tragen. Das ist wahrscheinlich das Unlogischste, was euch je gesagt wurde. Denn wo immer ihr hinschaut, ist die Physik überall die gleiche, die Chemie ist überall die gleiche, und die Art, wie sich Dinge selbst platzieren, wachsen und sich entwickeln, ist ebenfalls überall gleich. Und dennoch – ihr glaubt, die einzigen zu sein mit diesem Leben. Aber das seid ihr nicht, überhaupt nicht. Wo immer ihr hinschaut, organisiert sich Leben.

Sagt mir, wie konntet ihr das glauben? Die Antwort lautet: Es ist eine allgemein gültige Realität, die durch das, was euch gesagt wurde, entstanden ist. All eure Glaubensansichten sind so: Wenn es euch genügend oft erzählt wird, ist es in euch so fest verankert, dass wenn jemand zu euch sagen würde: „Du weißt doch, dass es dort draussen ausserirdisches Leben gibt. Wahrscheinlich haben diese Lebensformen unseren Planeten seit langer Zeit immer wieder besucht. Das weißt du doch, nicht wahr?“ Und ihr schaut sie an und sagt: „Nun, du bist einer von ihnen, nicht wahr?“

Vielleicht habt ihr das selbst erlebt, als ihr vor jemand anderem so geredet habt und dieser geantwortet hat: „Nein, das glaube ich nicht.“ Scheint euch das unlogisch und ohne Sinn? Trotzdem ist es das gegenwärtige Narrativ.

Ihr beginnt die Zwiebel zu schälen. Es beginnt mit Logik und danach kommt es vielleicht zu Dingen, die nicht mehr erklärbar sind. Ihr gelangt soweit, dass ihr den Kosmos betrachtet und sagt: „Weißt du, wahrscheinlich gibt es überall Leben. Wir haben diese Wesen nur noch nicht gesehen.“ Und dafür gibt es Gründe: Sie sind zu weit weg.

Doch auch jene, welche das Wissen haben und reisen könnten, kommen nicht so oft hierher auf den Planeten. Auch dafür gibt’s einen Grund, nämlich: Ihr seid immer noch gefährlich.

Wenn ihr euch so weit entwickelt habt, dass ihr nicht mehr alles herunterschiesst, was ihr am Himmel seht, dann werden sie kommen. Und dann werdet ihr das grösste „Aha“ erleben, was die Menschheit je hatte, indem ihr realisiert, wie unglaublich dumm und falsch euer Glaube war. Die ganze Zeit über gab es überall Lebensformen, genau wie ihr, und sie sind aus denselben Gründen und mit denselben Evolutionsmöglichkeiten da wie ihr auch. Das ist nur eines von vielen Beispielen, über die wir sprechen wollen.

Wer ist Gott? 

Gibt es eine übereinstimmend gültige Realität von Gott, dem Schöpfer? Ist es nicht interessant, wie lange es in der Geschichte ging, bis die Menschheit den Monotheismus verstand? Heute gibt es nur einen Gott, doch das war am Anfang nicht so, da gab es viele Götter. Es ist eine Evolution des Bewusstseins, welche die Menschheit dazu brachte, zu verstehen: „Da ist ein Gott.“

Aber ihr seid euch nicht einig, was das für ein Gott ist, was dieser Gott will und wie man ihn verehren soll. Die übereinstimmende Realität ist hingegen immer noch: Gott ist grossartig und ihr nicht. Was sagt ihr dazu?

Das Narrativ ist folgendes: Wenn ihr hierherkommt, hat das nichts mit dem Schöpfer, mit Gott zu tun. Ihr müsst zwar alles über Gott lernen, müsst ihm gefällig sein und manchmal auch für Gott etwas leisten, sodass am Ende, wenn ihr wieder geht, alles ok sein wird. Ihr Lieben, das ist eine allgemein gültige Realität, ein Narrativ – und es ist vollkommen falsch!

Grossartig geboren 

Ihr seid grossartig geboren, als Teil dieses Gottes, den ihr als Menschheit entdeckt habt. Ich möchte euch in den nächsten Wochen darüber erzählen und ich werde euch daran erinnern, wer ihr seid und woher ihr kommt. Ich möchte über Dinge wie euren ‚Wert‘ sprechen, oder darüber, ob ihr euer Leben, euren Weg ändern könnt, oder ob ihr euch selbst heilen könnt...über all diese Zwiebelschichten, die langsam – oder sogar auch schnell – geschält werden können, um die Grossartigkeit des Menschen zu offenbaren.

Zum Beispiel, wie ihr hierhergeführt wurdet, was das bedeutet, was ihr tun könnt und warum ihr hier seid für diesen grossen Shift, der jetzt gerade vor sich geht und die Frage aufwirft: Sind Menschen wirklich das, was ihr über sie glaubt? Oder sind sie etwas anderes? Gibt es einen Grund, warum ihr hier seid, oder warum Menschen überhaupt hier sind? Was ist, wenn ihr Teil eines grösseren Planes seid – eines Planes von Wohlwollen, Freundlichkeit, Mitgefühl, Realisation, Selbstbewusstsein. Eine Veränderung der menschlichen Natur steht bevor. Und ihr seid Teil davon.

Ich bin Kryon, in Liebe zu euch allen. Ich liebe euch für das, was ihr getan habt, für die Opfer, die ihr gebracht habt, um überhaupt hier zu sein, für all die Dinge, die ihr in vergangenen Leben durch eine alte Energie hindurchschleppen musstet, nur um jetzt in dieser Zeit zurückzukehren und bewusster zu sein.

Es gibt so Vieles, was euer Narrativ euch nie erzählt hat. Da sind so viele Glaubensvorstellungen, die sagen: „Du weißt, du hast nur ein Leben. Lebe es also lieber richtig, denn sonst könnten schlimme Dinge passieren, wenn du auf die andere Seite des Schleiers kommst.“

Was wäre, wenn ihr schon viele Male hier gewesen seid? Macht es Sinn, eine grossartige Seele zu erschaffen, sie für ein einziges Leben hierherkommen zu lassen und sie dann zu bestrafen? Was ist denn das für ein Narrativ? Was für eine Logik der Göttlichkeit?

Es gibt so viele Dinge, die ihr verändern könnt, die ihr lernen könnt, indem ihr diese Zwiebel schält. Deshalb bin ich hier.

And so it is.

KRYON

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Quelle: https://www.kryon.de/post/die-zwiebel-sch%C3%A4len-glauben-teil-1

Übung SELBSTLIEBE aus dem Treffen vom 06.12.23



Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow 86919 Utting am Ammersee http://liebeslicht.net

Heute ein weiteres Video unseres Treffens am 6.12.23 mit dem Inhalt der Mail von Ille und Jürgen Fahrnow:

„Liebste Freundinnen und Freunde!

Das war ein schöner, inspirierender Start gestern in unserem ersten Bonus Seminar – danke euch allen für diese kostbaren Momente der Gemeinschaft! Die Sternenfreunde waren deutlich spürbar, und eine warme Lichtwelle umhüllte uns. Was sie zum Fokus dieser Zeit sagen, findet ihr im Channeling. Und auf einer Reise in unsere Innenwelt können wir uns immer wieder genau so ausrichten, wie es die stürmische aktuelle Zeit verlangt. Stellen wir uns eine Menschheit vor, in der sich jedes Individuum geliebt und geachtet weiß – bedingungslos! Daraus entsteht ein friedliches Miteinander… wie SELBSTverständlich

Zur Veranschaulichung hier noch einmal das Zitat des weisen, wundervollen Ramana Maharshi:

Die größte aller Meditationen ist die über das SELBST. Über das, was wir sind. Alle anderen Meditationen sind darin enthalten…


Und hier findet ihr die Aufzeichnungen – wir wünschen euch viel Freude damit:

06.12.23 Nikolaus Bonus (Hinweis von mir, Albrecht: gestern erfolgte die Veröffentlichung des Channeling; heute nun die Übung Selbstliebe):

Übung: SELBSTLIEBE

Passwort: Nikolaus

Am 13.12. bietet euch Albrecht Steets das nächste Bonusseminar – den Link dazu erhaltet hier demnächst in seinem Blog und auch auf diesem Wege. Und über unsere „größeren Pläne“ berichten wir euch schon bald. Habt einen gesegneten Advent und seid in Liebe gegrüßt von Ilse-Maria und Jürgen

Quelle: https://albrechtsiriusblog.home.blog/2023/12/08/ubung-selbstliebe-aus-dem-treffen-vom-06-12-23/

Mike Quinsey am 8. Dezember 2023



Was für eine seltsame Zeit, in der man einerseits die Schrecken des Krieges, andererseits die Erwartung fröhlicher Tage vor Augen hat, die man seinem religiösen Glauben entsprechend feiert. Es ist eine Abwechslung gegenüber all den Berichten über Verluste von Menschenleben und in vielen Fällen auch von Häusern, – gewiss keine gute Art, das Jahr zu beenden. Die Aussichten auf ein 'besseres neues Jahr' scheinen schwer zu rechtfertigen zu sein, da die Zukunft so ungewiss ist; aber andere Kräfte, die größer sind als die auf der Erde, spielen weiterhin einen Weg vorwärts aus, der mit einem Sieg der Verfechter des LICHTS enden wird. Unser Rat an euch ist daher, positiv zu denken, denn ihr wisst, dass mit den sich weiter erhöhenden Schwingungen die Dunkelmächte irgendwann besiegt sein werden und Frieden und dauerhaftes Glück auf der Erde Einzug halten werden.

Mittlerweile ist das Leben für viele so schwierig geworden, dass sie kaum noch in der Lage sind, ihren eigenen Bedarf zu decken. Die Obdachlosen werden immer zahlreicher, sodass es für andere Länder nahezu unmöglich ist, sie weiterhin zu unterstützen. Das ist das Resultat der Unfähigkeit eurer Führungsleute, Mittel zu finden, die da helfen könnten, ganz zu schweigen von den ständig steigenden Kosten. Es ist ein von Menschen gemachtes Problem, da die Probleme, die sich aus der Armut ergeben haben, schon vor vielen Jahren nicht angegangen wurden.

Sodann muss man sich vor Augen halten, dass oft Geld verschwendet oder gar gestohlen wurde, das für die Erhöhung des Lebensstandards in diesen Ländern hätte verwendet werden sollen. Nun ist die ganze Welt in Aufruhr, und die Menschen, die in Armut oder in Kriegsgebieten leben, schreien nach Hilfe. Die Situation macht deutlich, was passiert, wenn die Bedürfnisse derjenigen, die in Armut und mit wenig Hilfe leben, nicht mehr befriedigt werden können. Wer ein Herz hat, kann nur entsetzt sein darüber, dass es in einem sogenannten „modernen Zeitalter“ immer noch solche Niveau-Unterschiede gibt; dies ist ein ernster Test für die Haltung der Menschheit gegenüber Seelen, die nicht nur Liebe und Freundlichkeit, sondern echte Hilfe benötigen, die sie wieder aufrichtet. Es ist also abzuwarten, ob wirkliche und dringende Hilfe geleistet werden wird. Erinnert euch dessen, dass ihr alle eins seid in den Augen Gottes und dass ihr euch als Brüder und Schwestern in Zeiten der Not gegenseitig helfen solltet.

Zwar hat jedes Land genug eigene Probleme zu bewältigen, aber es gibt Ausmaße der Armut, die ein sofortiges Handeln erfordern, und viele Probleme werden durch die Folgen des Klimawandels verursacht. Diese natürlichen Veränderungen kommen mit großen Schritten auf uns zu, und bringen zweifellos eine sehr schwierige Zeit mit sich. Sie tragen dazu bei, dass auch die Lebensmittelproduzenten, die den Bedarf der Welt decken sollen, eine schwierige Zeit durchleben. Oh, was für ein Schlamassel, in dem ihr steckt, und wahrscheinlich ist das schlimmste Szenario bisher noch nicht einmal eingetreten und ihr seid schlecht darauf vorbereitet. Das Ausmaß des Problems ist immens und erfordert eindeutig eine gemeinsame Anstrengung aller Länder. Es ist an der Zeit, die Differenzen beiseite zu legen und gemeinsam zu handeln, um die weltweiten Probleme erfolgreich zu bewältigen und eine Katastrophe zu vermeiden.

Ihr Lieben, wir sind immer bei euch, sind jedoch darauf bedacht, uns nicht in eure Entscheidungen einzumischen; andererseits müssen wir uns auch erlauben, gewisse Entscheidungen, die über euren Verantwortungsbereich hinausgehen, zu überstimmen, weil sie in unsere Zuständigkeit fallen, wie zum Beispiel die größere Verantwortung für Mutter Erde. Unter uns gesagt: wir haben die Dinge auf der Erde recht gut im Griff, und sie laufen wie geplant. Ihr müsst verstehen, dass wir weiter in die Zukunft blicken können als ihr, denn von unserer Position aus existiert alles im Jetzt. Unser Hauptziel ist, euch auf einem Weg zu halten, der euch schließlich nach Hause führt.

Nichts geschieht ohne triftigen Grund, sodass keine Zeit verschwendet oder 'verloren' ist, wenn wir auf altes Terrain zurückgreifen, auch weil einige Seelen noch so weit zurückliegen, dass dies notwendig ist; wir geben nicht auf, zu versuchen, eine Seele dazu zu bringen, Fortschritte zu machen, aber manchmal weigert sich eine Seele, sich weiterzubewegen. Hier kommt die freie Entscheidung ins Spiel; deshalb zwingen wir keine Seele, etwas gegen ihren Willen zu tun. WIR wissen, was das Beste für euch ist, aber wir würden es euch niemals gegen euren Willen aufzwingen.

Bis auf wenige Ausnahmen seid ihr alle alte, erfahrene Seelen, die jetzt im Begriff sind, ihre letzte Reise in den niederen Schwingungen anzutreten. Wir sind zuversichtlich, dass ihr es schaffen werdet, und wenn ihr es schafft, wird es überall Jubel und Feiern geben. Fast alle unter euch waren von Anfang an in diesem Zyklus dabei, also könnt ihr euch vorstellen, wie viele Lebenszeiten ihr schon gehabt haben müsst; ihr seid überall gewesen und habt alles in Hunderten von Lebenszeiten getan. Ihr habt einen reichen Erfahrungsschatz und seid gut gerüstet dafür, eure Reise in die höheren Schwingungs-Ebenen fortsetzen zu können.

Ihr habt so viele Freunde, die schon mehr als einmal als Familie mit euch gereist sind. Und somit habt ihr sehr viele Freunde, die darauf warten, wieder mit euch zusammentreffen zu können, und da werdet ihr gewiss viel zu feiern haben. Die niederen Existenz-Ebenen können nicht in die höheren eindringen; daher seid ihr dann bereits außerhalb deren Reichweite. Ihr habt einen großen Erfahrungsschatz, auf den ihr zurückgreifen könnt, wenn ihr ihn braucht. Stellt euch all die Freundschaften vor, die ihr schon geschlossen haben dürftet; einige Freunde werden inzwischen weiter-gezogen sein, während andere noch weiterhin eurer Gruppe angehören.

Großartige Zeiten liegen vor euch allen, die ihr bereit seid, aufzusteigen und euch von der Prüfung zu verabschieden, mit Wesenheiten der niederen Schwingungen leben zu müssen, ohne mit ihnen zu tun zu haben. Natürlich habt ihr viele nützliche Lektionen gelernt, oder wir sollten vielleicht sagen: „neu gelernt“, und ihr habt verstanden, wie ihr mit vielen Seelen um euch herum, die negative Energien in sich tragen, umgehen könnt. Eure Lebenszeiten sind, sagen wir, 'maßgeschneidert', um sicherzustellen, dass ihr die Lektionen erhaltet, die ihr braucht, und die in vielen Fällen so geringfügig waren, dass ihr keine Schwierigkeiten hattet, mit ihnen fertigwerden zu können.

Ihr wisst bereits, was ihr für die Zukunft tun wollt, aber ihr müsst es noch mit denjenigen absprechen, die euch dabei helfen sollen. Dabei wird euch so viel offen stehen, dass ihr sicherlich die 'Qual der Wahl' haben werdet; aber das ist auch gut so. Glaubt uns, ihr schließt ein Kapitel in eurem Leben ab, das eine höchst interessante Zeit war und euch auf Größeres vorbereitet hat. Bald werdet ihr frei sein, eure nächsten Erfahrungen zu wählen, und ihr werdet viel Hilfe bei eurer Entscheidung erhalten. Es wird ein großer Sprung nach vorn sein, und ihr werdet die Höhen und Tiefen eures früheren Lebens bald vergessen. Haltet also den Kopf hoch und haltet Abstand von den möglichen Anziehungskräften der niederen Schwingungen, denn ihr wisst, dass ihr fast am Ende eines sehr langen Weges steht, der euch durch viele Lebenszeiten geführt hat.

Ich hinterlasse euch meine LIEBE und meinen Segen. Möge das LICHT eure Tage und euren Weg in die Vollendung erhellen. Diese Botschaft kommt durch mein höheres Selbst – mein Gott-Selbst. Jede Seele hat die gleiche Verbindung zu Gott.

In LIEBE und LICHT,

Mike Quinsey
Website: Tree of the Golden Light

Deutsche Übersetzung: Martin Gadow - www.paoweb.org

Wortfindungsstörungen sind zur Zeit "normal"



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DLR: Stichtag 9. Dezember 2023: Der Halleysche Komet kehrt zurück



[max: dies ist ein Artikel des DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt]

Unbemerkt und fernab aller Ereignisse, welche die Menschen rund um den Erdball zurzeit bewegen, zieht morgen am 9. Dezember 2023 der berühmte Halleysche Komet kurz nach Mitternacht durch den sonnenfernsten Punkt, das Aphel seiner Bahn. Danach nimmt er wie viele Mal zuvor erneut den Kurs Richtung Sonne auf und wird uns in 37 Jahren wieder faszinieren, wenn er im Sommer 2061 mit seinem imposanten Schweif am Firmament auftaucht.

Zuletzt geschah dies in den Jahren 1985/86. Doch damals blieb sein „Auftritt“ für den irdischen Beobachter recht unauffällig, da sich zum einen beim Erreichen des sonnennächsten Punktes, dem Perihel, am 9. Februar 1986 Komet und Erde in einer Distanz von rund 230 Millionen Kilometern gegenüberstanden und zum anderen die minimale Erddistanz am 10. April 1986 mit 63 Millionen Kilometer recht groß war. So blieb der Komet während seiner aktivsten, hellsten Phase vor und nach dem Perihel weitgehend ein Tageskomet, der bestenfalls in Horizontnähe frühmorgens oder -abends sichtbar wurde. Im Laufe des Aprils 1986 war er schon wieder so weit entfernt, dass er für das bloße Auge unsichtbar wurde. Detailreiche Aufnahmen konnten jedoch mit Großteleskopen gewonnen werden, die den Kometen samt Koma und seinem Gas- und Staubschweif zeigen.

1986: Giotto – ein Meilenstein zum Verständnis der Kometen

Dennoch fieberte die Welt, besonders die wissenschaftliche, dem bekanntesten aller Schweifsterne entgegen, war man doch dank der Errungenschaften des Raumfahrtzeitalters zum ersten Mal in der Lage, ihn mit Raumsonden anzufliegen und aus der Nähe zu studieren. Eine internationale Armada von Raumsonden machte sich dann auch in den Jahren 1984/85 auf den Weg zum Kometen: zwei japanische Raumsonden namens Sakigake und Susei, die beiden sowjetischen Raumsonden Vega 1 und 2 und schließlich die europäische Wissenschaftssonde Giotto, auf der die meisten Hoffnungen lagen, weil sie sich kühn bis auf rund 500 Kilometer der Tageseite des Kometenkerns annähern und diesen fotografieren sollte. Hinzu kamen drei US-amerikanische Sonden, die bereits früher gestartet waren und eigentlich andere Missionsziele verfolgten: Pioneer-Venus 1, Pioneer 7 und der International Sun-Earth Explorer-3, der umbenannt in International Comet Explorer auf einer verschlungenen Bahn zu Halley umgeleitet wurde. Sie richteten aus sehr großer Distanz ihren Blick auf den berühmten Kometen.


Quelle: ESA
Die Raumsonde Giotto nähert sich dem Halleyschen Kometen

Bereits im Jahr 1980 hatte die Europäische Weltraumorganisation ESA nach einem Ausstieg der amerikanische Luft-und Raumfahrtbehörde NASA aus einer gemeinsamen Kometenmission eine eigene Weltraummission zum Halleyschen Kometen beschlossen und sie in ihrem Weltraumprogramm festgeschrieben. Zugleich war es die allererste Deep-Space-Mission der ESA. Für die genaue Zeitplanung war es freilich notwendig, den Kometen möglichst frühzeitig aufzufinden, um seine Bahn, die immer wieder gravitativen und nicht-gravitativen Störungen unterliegt, aktuell zu bestimmen. Und so horchte man erleichtert auf, als am 16. Oktober 1982 die beiden amerikanischen Astronomen David Jewitt und Edward Danielson die „Wiederentdeckung“ des Kometen bekannt gaben ̶ knapp dreieinhalb Jahre vor dem Periheldurchgang, als sich der Komet noch jenseits der Saturnbahn befand, wo man bisher noch nie ein derartiges Objekt aufgespürt hatte. Nun war es gewiss, dass der Komet tatsächlich wiederkommt. Sein Fahrplan bestimmte fortan die Arbeiten der ESA-Giotto-Mission.

Am 2. Juli 1985 hob der Kometenspäher pünktlich vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou auf einer Ariane-1-Rakete ab und zog nach acht Monaten Flugdauer planmäßig am 14. März mit elf Instrumenten an Bord am Halleyschen Kometen vorbei. Kurz vor der größten Annäherung in knapp 600 Kilometer Distanz zum Kometenkern wurde die fast 70 Kilometer pro Sekunde schnelle Sonde von einem Staubteilchen des Kometen schwer getroffen. Die Kamera fiel aus und auch einige andere Instrumente wurden leicht bis schwer beschädigt. Die ins Trudeln geratene Raumsonde stabilisierte sich jedoch binnen einer halben Stunde, sodass zumindest wieder Funkkontakt mit der Sonde möglich war. Ein Videoclip lässt einen das Geschehen nacherleben. Etliche werden sich auch an „Die Nacht des Kometen“ vom 13. auf den 14. März 1986 erinnern, vor allem an jene Potpourrisendung im Zweiten Deutschen Fernsehen, in der auch live aus dem European Space Operations Center der ESA in Darmstadt berichtet wurde. Eine schöne, ausführliche Zusammenfassung der gesamten Giotto-Mission findet sich bei Bernd Leitenberger.


Quelle: MPG, MPS
Bahnskizze zum Nahvorbeiflug der Raumsonde Giotto an Halley

 

Quelle: ESA/MPS
Der Kern des Halleyschen Kometen aufgenommen mit Giottos Halley Multicolor Camera aus rund 2.000 Kilometer Distanz. Die hell herausragende Struktur im dunklen Teil des Kerns wird als eine 500 Meter hohe Erhebung angenommen.

Der ausgefallene „Weltuntergang“ im Jahr 1910

Bei der Nahbegegnung mit der Erde 76 Jahre davor wurde Komet Halley erst gut sieben Monate vor seinem Periheldurchgang am 20. April 1910 aufgefunden. Damals gelang es Max Wolf am Astrophysikalischen Institut Königstuhl-Heidelberg, ihn mit dem 72-cm Waltz’schen Reflektor am 11. September 1909 als ein lichtschwaches Objekt der 16. Größenklasse auf einer Fotoplatte nach einer einstündigen Belichtung auszumachen. Eine zweite Aufnahme in derselben Nacht zeigte eine Bewegung. Damit war klar, dass der neue „Stern“ der gesuchte Komet sein musste. Nach ersten Bahnanalysen kam Wolf zu dem Schluss, dass „um 4 Uhr 24 am 20. Mai 1910 die Erde den Schweif des Kometen durchqueren wird“.

Max Wolfs nüchterne Mitteilung erwies sich schon bald als fatal. Rund dreißig Jahre zuvor hatte nämlich der englische Astronom Sir William Huggins (1824 bis 1910) im Schweif des Großen Kometen von 1881 Kohlenstoffverbindungen, darunter auch das giftige Dicyan, anhand von Spektrallinien im Kometenspektrum gefunden. Spektroskopische Beobachtungen an weiteren Kometen bestätigten, dass Kometenschweife Cyan (CN)2 und Cyanwasserstoff (HCN, „Blausäure“) enthielten.

Der französische Astronom Camille Flammarion, den man bis heute durch die Darstellung eines beeindruckenden Holzstichs in seinem Buch L’atmosphère. Météorologie populaire kennt, warnte deshalb am 8. Februar 1910 im San Francisco Call in der Notiz „Comet May Kill All Earth Life Says Scientist“ davor, dass das giftige Cyangas die Atmosphäre imprägnieren und möglicherweise alles Leben auf dem Planeten auslöschen könne. Dies lief freilich der allgemeinen wissenschaftlichen Überzeugung zuwider, dass Cyan bereits in der oberen Erdatmosphäre zersetzt und keine Gefahr mehr für das Leben am Erdboden darstellen würde. Zudem wäre das Gas extrem verdünnt.

Doch die Katze war aus dem Sack gelassen und trieb weltweit in den Köpfen und Vorstellungen der Menschen ihr Unwesen, in einer Zeit, in der es weder Rundfunk, Fernsehen noch Kino für die Allgemeinheit gab und Gaslaternen in der Dunkelheit Licht spendeten. Was in der Welt geschah, war dem gewöhnlichen Bürger nur durch Zeitungsberichte und Bücher zugänglich.

Die einen schätzten die Schreckensmeldungen sachlich-nüchtern ein, andere hielten sie für unumstößlich wahr und wiederum andere machten sich ein Gaudi daraus, nicht selten verbunden mit einer gewissen Geschäftstüchtigkeit. Tod durch Giftgas und ein drohender Zusammenprall der Erde mit dem Kometen beherrschten die Alltagsgespräche der Menschen. So berichtet Ria W. aus Köln in einem Schreiben: „Die Leute gingen meist nachdenklich und sichtbar bedrückt umher. Tagesgespräch, auch im Tante-Emma-Laden war der Komet. Meine gute Mutter, geboren 1850, verging fast vor Angst. Sie war fest überzeugt: das gibt ein furchtbares Unglück!“ Ein anderer erinnert sich 1981: „Mein Vater zog sein geschätztes Meyers Konservationslexikon (1905) zu Rate. Er stellte demnach fest, dass der Schweif nur aus Gas bestehe und daher nicht viel passieren könne, wenn die Erde tatsächlich durch den Schweif geht.“


Quelle: The Dallas Morning News
Nur 23 Millionen Kilometer vom Kern des Halleyschen Kometen entfernt, das ist etwa das Sechzigfache der Entfernung zum Mond, konnte die Erde am 19. Mai 1910 durch seinen 30 Millionen Kilometern langen Schweif ziehen.


In diesem Sinne versuchte auch der aus Köln stammende Schriftsteller Wilhelm Bölsche die Leute mit seinem Büchlein „Komet und Weltuntergang“ aufzuklären, wobei er schon im Vorwort hintersinnig anmerkte, dass sein Werk auch nach dem Weltuntergang noch mit Nutzen gelesen werden könne. Die persönlichen Erlebnisse und Stimmungen der Menschen zum Erscheinen des Halleyschen Kometen im Jahr 1910 und der geschäftige Tumult, der damit einherging, füllen Bände. Sicher ist jedenfalls, dass im Mai 1910 unzählige Menschen gemeinsam den Kometen beobachteten. Allein zur Berliner Treptow-Sternwarte soll eine fast tausendköpfige Menschenmenge an einem Tag geströmt sein, wie der damalige Leiter der Sternwarte, Friedrich Simon Archenhold (1861 bis 1939, nach ihm ist die Sternwarte heute benannt) in der Zeitschrift „Das Weltall“ berichtet. Und der römisch-katholische Pfarrer Franz S., geboren am 13. Januar 1899, schildert dem Blogautor am 15. Januar 1982 aus dem Odenwald die damalige Stimmung mit feierlichem Unterton: „Die Lehrer hatten uns im Unterricht vorbereitet, nicht was passieren kann, sondern auf was wir achten sollten. Das ganze Dorf und besonders wir größeren Kinder warteten mit Spannung. Irgendwie waren alle Gespräche im 1.000-Einwohner-Dorf dieselben: Halley. Es war Mitte des Monats. Das ganze Dorf blieb nicht im Haus, sondern die größere Jugend war auf den Höhen rings um das Dorf. Frauen, Männer und Kinder auf freien Dorfplätzen, erzählend, teils ängstlich. Eltern trugen die Kleinsten auf den Armen, gut gekleidet. Ich hatte den Sonntagsanzug an.“ Der achtjährige Erwin G. hätte das Ereignis beinahe verschlafen, wenn ihn nicht seine ältere Schwester im besten Schlaf geweckt hätte. „Und so latschte ich verdrießlich mit, bis wir auf dem freien Feld angelangt, hunderte von Menschen sahen, welche mehr oder weniger heftig diskutierten; von da wurde erst mein Interesse wach, und ich bin heute noch meinen Schwestern dankbar, dass sie mir energisch zu einem einmaligen Erlebnis verholfen haben,“ und weiter „… alle sahen gespannt gegen Osten, und tatsächlich erhellte sich der Himmel zusehends, bis schließlich der Kopf des Kometen, einen langen grüngelben Schweif hinter sich ziehend langsam gegen Norden wieder verschwand.“


Quelle: Public Domain
Der Halleysche Komet am 21. April 1910 nach einer halbstündigen Belichtungszeit, aufgenommen mit einem 20-cm Refraktor in Arequipa, Peru.


Edmond Halley und sein Komet

Die von Kometenpanik befallenen Menschen des Jahres 1910 vergaßen regelrecht, dass wir den Kometen und insbesondere dem Halleyschen mathematisch-astronomisch eine Menge an Fortschritt zu verdanken haben. Die mühsam entwickelten Methoden, ihre Kometenbahnen zu bestimmen, führten zu einer intensiven Ausarbeitung der Störungstheorie in einem Mehrkörpersystem, wie es das Sonnensystem ist. Ohne solche „Vorarbeiten“ in den vergangenen Jahrhunderten wären heutige Space- Science-Missionen nicht möglich. Noch bis ins 16. Jahrhundert hinein war die Lehrmeinung des Aristoteles (384 bis 322 v. Chr.) maßgebend, der zufolge Kometen atmosphärische Erscheinungen seien, die mit Ausdünstungen der Erde zusammenhängen, welche in die Höhe aufsteigen und in den oberen Schichten der irdischen Lufthülle, erhitzt durch die Sonne, Feuer fangen. Tycho Brahe (1546 bis 1601) gelang es als erstem den Abstand des Großen Kometen von 1577 zur Erde abzuschätzen: Mindestens viermal weiter als der Mond sollte dessen Entfernung betragen, nicht zuletzt, weil Tycho keine Parallaxe, das heißt keine scheinbare Änderung der Kometenposition an unterschiedlichen Standorten fand, wie es bei einem nahen Körper in sublunarer Distanz der Fall gewesen wäre.

Die Ansicht des Aristoteles war damit widerlegt; Kometen gehörten fortan zur translunaren Welt. Doch wie konnte man die Bewegung der plötzlich auftauchenden und rasch verschwindenden Schweifsterne verstehen? Johannes Kepler versuchte als erster mithilfe geometrischer Methoden die Bahn des großen Kometen von 1607 zu bestimmen. Der Gedanke, dass Kometen periodisch wiederkehren können, lag ihm fern und so folgerte er, dass „der Cometen Bewegung eine gerade Linie sey und nicht circularisch wie der immerwährenden Planeten“. Erst ab dem Jahr 1665 findet man erste Überlegungen in einem unter Pseudonym verfassten Brief des italienischen Gelehrten Giovanni Alfonso Borelli (1608 bis 1669), dass die Kometen elliptische Bahnen beschreiben könnten. Georg Samuel Dörffel (1643 bis 1688) war dann der erste, der in einer Schrift des Jahres 1681 feststellte, der Komet von 1680 habe sich auf einer Parabelbahn bewegt und sogleich die Frage aufwarf, ob dies nicht auch für andere Kometen zuträfe. Einen Beweis für diese Hypothese blieb er allerdings schuldig.


Quelle: Public Domain
Der große Komet von 1577 läutete nach fast zweitausend Jahren eine Wende im Verständnis der Kometenerscheinungen ein. Holzschnitt. G.J. von Datschitz.


Isaac Newton (1643 bis 1727) sorgte schließlich mit seiner Gravitationstheorie und deren Auswirkungen auf die Bewegung von Himmelskörpern für Klarheit. In seinen „Mathematischen Prinzipien der Naturphilosophie“, kurz „Principia“ genannt, widmet er im fünften Abschnitt des Dritten Buches den Kometen ein langes Kapitel, in dem er unter anderem schreibt: „Die (elliptischen) Kometenbahnen nähern sich so sehr den Parabeln, dass man ohne merklichen Fehler Parabeln an ihrer Stelle anwenden kann“ ̶ und dies auch mathematisch-geometrisch darlegt.

Edmond Halley (1656 bis 1742), der mit Newton befreundet war und an der Herausgabe der „Principia“ großen Anteil hatte, wandte Newtons konstruktiv-geometrisches Verfahren zur Bahnbestimmung auf eine ganze Reihe von Kometen an. Dabei fiel ihm eine große Ähnlichkeit der Bahnelemente der Kometen der Jahre 1531, 1607 und 1682 auf. Scharfsinnig schloss er daraus, dass es sich um ein und denselben Kometen auf einer elliptischen Umlaufbahn um die Sonne handeln müsse. Nachdem er auch noch ältere Sichtungen der Kometen der Jahre 1456, 1380 und 1305 in seine Überlegungen einbezog - die Kometen von 1380 und 1305 sind allerdings nicht mit dem Halleyschen Kometen identisch -, sagte er dessen Wiedererscheinen für die Jahreswende 1758/59 voraus. Halley selber erlebte das Eintreffen seiner Vorhersage allerdings nicht mehr. Der gelehrte Bauer Johann Georg Palitzsch (1723 bis 1788) war es, der den Kometen in der Nacht vom ersten auf den zweiten Weihnachtstag des Jahres 1758 als „neblichten Stern“ zwischen den Sternen Epsilon und Delta im Sternbild Fische auffand.

Damit hatte sich die Newtonsche Gravitationstheorie brillant bestätigt: Kometen auf langgestreckten elliptischen Bahnen kehren in regelmäßigen Abständen zum anziehenden Massezentrum ihrer Bahn - zur Sonne - zurück. Seither spricht die Welt vom Halleyschen Kometen, der heute offiziell die Bezeichnung 1P/Halley trägt und der bekannteste aller Kometen ist.

Die Newtonsche Bahnbestimmungsmethode erwies sich in der praktischen Handhabung allerdings als schwerfällig, und so machten sich schon bald Astronomen und Mathematiker daran, elegantere Lösungsverfahren zu finden. Leonard Euler (1707 bis 1783) war der erste, der ein rein analytisches Rechenverfahren entwickelte. Doch eine wesentliche Verbesserung des Newtonschen Verfahrens gelang erst Johann Heinrich Lambert (1728 bis 1777), der nicht weniger als sieben Abhandlungen über das Kometenbahnproblem verfasste. Hinter diesem Problem verbirgt sich die Tatsache, dass Kometen durch die gravitativen Anziehungskräfte der Planeten auf ihrer Bahn gestört werden. Als Folge ändern sich die Lage und Form der Kometenbahn mal mehr oder weniger und damit auch die Bahnperiode des Kometen. So kann er zum Beispiel von einer parabolischen Bahn auf eine elliptische „gezwungen“ werden oder von einer elliptischen Bahn auf eine hyperbolische gelangen und das Sonnensystem verlassen, wenn ihm im seltenen Fall ein Planet den richtigen Schwung dafür mitgibt. Der Komet wird dann zu einem interstellaren Objekt, zu einem Weltenbummler zwischen den Sternen. Dass so etwas tatsächlich geschieht, darauf weisen die Begegnung mit 1I/ʻOumuamua und Komet 2/ Borisov hin. Die Umlaufdauer des Halleyschen Kometen variiert, hauptsächlich durch den Gravitationseinfluss der Planeten Jupiter, Venus und Erde verursacht, zwischen 74 und 79 Jahren. Einen allerersten Hinweis auf eine solche Bahnänderung durch gravitative Störungen ergaben die Berechnungen des französischen Astronomen Alexis Clairaut (1713 bis 1765), der als Ursache dafür einen störenden unsichtbaren Planeten annahm. Dieser wurde dann schließlich im Jahr 1781 von Wilhelm Herschel zufällig entdeckt und bekam später den Namen Uranus.

Es würde an dieser Stelle zu weit führen, das intensive mathematische Ringen um das sogenannte Kometenbahnproblem als Teil der himmelsmechanischen Störungsrechnung umfassend darzustellen. Fast alle führenden Mathematiker und Astronomen des 18. und 19. Jahrhundert befassten sich damit, darunter Joseph-Louis Lagrange (1736 bis 1813), Pierre-Simon Laplace (1749 bis 1827), Carl Friedrich Gauß (1777 bis 1855), Johann Franz Encke (1791 bis 1865) sowie der Bremer Arzt und Astronom Heinrich Wilhelm Olbers (1758 bis 1840). Die Zeit war geprägt durch eine mathematische Ausbuchstabierung der Newtonschen Gravitationstheorie, was sowohl auf dem rein theoretischen als auch auf dem beobachtend-praktischen Gebiet geschah. Etliche Preise wurden zur eleganten Lösung des Kometenbahnproblems ausgelobt.

Vor allem Olbers hatte eine „leichteste und bequemste Methode“ der Bahnbestimmung für Kometen entwickelt, die sich fortan für anderthalb Jahrhunderte als Standardverfahren durchsetzte. Heutzutage greift man auf computergestützte numerische Verfahren mit einer extrem hohen Genauigkeit zurück.

Quelle: Gemeinfrei
Die Berechnung der langgestreckten Kometenbahnen spornte seit Newtons Zeiten die hellsten Köpfe der Mathematik an.


Erwähnt werden muss freilich noch, dass der Astronom und Mathematiker Friedrich Wilhelm Bessel (1784 bis 1846) im Jahr 1835 bei seinen ausführlichen Beobachtungen des Halleyschen Kometen erstmals bemerkte, dass „die Ausströmung des Kometen, ihm ungefähr in der Richtung der Sonne das Ansehen einer brennenden Rakete gab.“ Er schloss daraus, dass damit verbundene (nicht-gravitative) Rückstoßkräfte eine merklich störende Kraft auf die elliptische Bewegung des Kometen ausüben und die Bahn verändern können.

Ausblick auf das Jahr 2060/61

Der Halleysche Komet wird also übermorgen, am 9. Dezember, zwei Stunden nach Mitternacht mitteleuropäischer Zeit den sonnenfernsten Punkt seiner Bahn erreichen. Gut 900 Meter bewegt er sich derzeit pro Sekunde auf seiner Bahn weiter im Vergleich zu 55 Kilometer pro Sekunde, der 60fachen Geschwindigkeit, wenn er sich in Sonnennähe aufhält. Die letzten Aufnahmen des Kometen gelangen im März 2003 – 17 Jahre (!) nach seinem Periheldurchgang 1986 – mithilfe des Very Large Telescope VLT der Europäischen Südsternwarte in Chile. Der Komet war bereits 28 Astronomische Einheiten (eine Astronomische Einheit, AE, entspricht dem mittleren Abstand Sonne-Erde, das sind fast exakt 150 Millionen Kilometer) von der Sonne entfernt und hatte nahezu die Höhe der Neptunbahn erreicht. Mit den heutigen Instrumenten der Großteleskope und denen, die künftig in Betrieb gehen, wäre es durchaus möglich, wenn die Kosten der Beobachtungszeit keine Rolle spielten, den Kometen vollständig entlang seiner 76jährigen Umlaufbahn zu verfolgen. Die Astronomen und Mathematiker der vergangenen Jahrhunderte, die sich mit Eifer dem Kometenbahnproblem gewidmet hatten, aus wenigen erdnahen Beobachtungen eine verlässliche Bahn zu ermitteln, wären verzückt!

Wir dürfen also erwarten, dass wir 1P/Halley rund 20 Jahre (!) vor seinem nächsten Periheldurchgang im Juli 2061 auffinden werden. Mit einer längeren Vorbereitungszeit und einer anspruchsvollen Wissenschaft könnte man den Kometen erneut mit Raumsonden anfliegen und studieren. Eine erfolgreiche Landung auf seinem Kern, die Rückführung einer Materialprobe zur Erde, noch bevor die aktive Phase beginnt, wäre eine wissenschaftlich-technische Glanzleistung! Hier sind die Kreativität der Kometenforscherinnen und -forscher und das Budget der Weltraumagenturen gefragt.

Am 28. Juli 2061 wird der Halleysche Komet sein historisch verbürgtes 32. Perihel durchlaufen und seine maximale Helligkeitsphase erreichen. Da die Erde anders als im Jahr 1986 zu diesem Zeitpunkt auf derselben Sonnenseite steht, wird er auffallend hell zu sehen sein, obschon seine Erddistanz sogar neun Millionen Kilometer größer ist als 1986. Die allernächste Annäherung zur Erde geschieht am Tag darauf, am 29. Juli 2061, mit 0,48 Astronomischen Einheiten, was 72 Millionen Kilometern entspricht.

Vor dem Periheldurchgang wird der Komet zunächst am Morgenhimmel zu beobachten sein und am 20. Juni mit seinem Schweif über dem Siebengestirn stehen. Am 14. Juli trifft er auf die abnehmende Mondsichel und Saturn. In den Nächten vom 25. auf den 28. Juli wird er ab 40 Grad nördlicher Breite jede Nacht sogar zweimal zu sehen sein, weil er zu diesem Zeitpunkt 21 Grad nördlich, das heißt oberhalb der Erdbahnebene (Ekliptik) und konkret oberhalb der Sonne steht ̶ zwischen Nordnordwest bis Nordwest in der Abenddämmerung und zwischen Nordost bis Nordnordost im Morgengrauen in jeweils niedriger Höhe. Er wird dann maximal die Helligkeit der hellsten Sterne erreichen.

Nach dem Periheldurchgang wird Halley nur noch am Abendhimmel auftauchen, deutlich mit einem vertikalen Gasschweif und einem leicht gekrümmten Staubschweif. Von Anfang bis Mitte August findet man ihn dann in der Nähe der Venus, die er am 19./20. August 2061 in einer Distanz von nur 0,054 AE, entsprechend 8,1 Millionen Kilometern passiert. Ende August wechselt der Komet auf die Südseite der Ekliptik und entschwindet allmählich mit zunehmender Distanz dem bloßen Auge.

Bei der darauffolgenden Wiederkehr ̶ der 32. nach der historisch sicher verbürgten ersten im Jahr 240 v. Chr. ̶ soll Komet Halley den Vorausberechnungen zufolge um den 7. Mai 2134 herum die Erde in einer Distanz von nur 14 Millionen Kilometern passieren und dabei eine scheinbare Helligkeit von minus 2. Größenklasse erreichen. Allem irdischen Schicksal und menschengemachten Unbill zum Trotz wird es sich für unsere Nachkommen lohnen, diesem „himmlischen“ Ereignis erwartungsvoll entgegenzustreben, sei es von der Erde oder vom Mond aus.


Quelle: Public Domain
„Die Anbetung der Magier“ des Malers Giotto di Bondone (1266 bis 1337) zeigt eine naturalistische Darstellung des Halleyschen Kometen im Jahr 1301. (Dass der Stern von Bethlehem kein Komet war, wurde vom Autor an anderer Stelle beschrieben.) Mit überwältigender Akzeptanz wurde 1980 „Giotto“ als zauberisch klingender Name für die allererste Kometensonde der ESA gewählt.