Kürzlich hatte ich einen Traum und eine Interaktion mit Jesus, die ich mit Euch teilen möchte.
In dem Traum ging ich nach draussen und auf der Querstrasse vor meinem Haus war ein riesiges Sinkloch. Es enthielt kochenden, blubbernden Teer, der mich an die Teergruben erinnerte, in die Dinosaurier gefallen sein sollen.
Aus allen Richtungen liefen Menschen auf die Grube zu. Ich beobachtete mit Entsetzen, wie sie ohne jede Rücksicht hineinliefen. Ich begann zu versuchen, die Menschenschlangen aufzuhalten, sie zu warnen, sie aufzurütteln, sie zu schütteln. Ich versuchte alles, was mir einfiel, aber es war, als existierte ich nicht.
Mein höchster Aspekt meldete sich und sagte mir, dass ich nichts anderes tun kann, als jeder Person zu erlauben, ihre eigene Schöpfung zu erleben. Sie erklärte mir, dass, wenn ich in die Grube springen würde, um einem anderen zu helfen, ich ernsthaft riskieren würde, ebenfalls im blubbernden Teer stecken zu bleiben. Es wurde mir gesagt, dass die einzige Zeit, in der Hilfe geleistet werden kann, ist, wenn man in der Lage ist, aus der Grube herauszukriechen. Zu diesem Zeitpunkt kann eine Hand gereicht werden. Dann wurde mir das Bild von zwei Menschen gezeigt, die Hand in Hand gehen und nicht einer den anderen zieht oder schleppt.
Dann wachte ich auf. Als ich den Traum und seine Bedeutung Revue passieren liess, fühlte ich mich sehr unruhig. Ich entschied mich für eine Reise und ging zu einem meiner Lieblingsplätze, einem wunderschönen Rosengarten.
Ich ging den Weg entlang und sonnte mich in dem beruhigenden Duft der Rosen, als Jesus zu mir kam.
Er schaute mich an und sagte:
"Verliere dich nicht in dem Lärm, dem Chaos. Die Absurdität wird wachsen, denn das muss sie, damit die Menschen sie sehen können. Wie ein Kind, das nach Aufmerksamkeit schreit, so schreit auch die Welt, damit sie geheilt wird.
Wenn wir aber wütend auf das Kind werden oder die Eskapaden mitspielen, wird das Verhalten nur wachsen.
Wenn wir jedoch still dasitzen und das Kind ohne Reaktion, aber mit dem vollen Sinn unseres Seins anschauen, wird unsere blosse Anwesenheit dem Kind eine Wahlmöglichkeit bieten. Das Kind kann sich dann fragen: "Bleibe ich weiterhin in der Wut oder lege ich mich in die Arme dessen, der mich liebt und mich ganz sieht."
Das ist jetzt die Aufgabe, der Beobachter zu sein, die liebenden Arme zu sein, die bereit sind, wenn der Wutanfall vorbei ist. Das ist es, was jetzt gebraucht wird, um die Welt in die Gegenwart zu bringen."
Ich dankte ihm für seine Worte und seine reine Anwesenheit half, meine Angst zu lindern, die ich durch den Traum empfunden hatte. Seine Gegenwart half mir, mich zu beruhigen, und das ist genau das, was jetzt von uns verlangt wird. In unser volles Selbstgefühl zu kommen, unser wahres, authentisches Selbst, denn diese Energie ist es, die einem anderen helfen kann. Sie gibt ihnen eine Wahl.
Ich wollte das mit Euch teilen, für den Fall, dass Ihr dieses Verständnis brauchen könnt, um jegliche Sorge oder Verpflichtung zu lindern, die ihr vielleicht gegenüber denen empfinden, die wir in die "Teergrube" gehen sehen. Es ist keine einfache Zeit für diejenigen, die das grössere Bild sehen können, die Unebenheiten auf der Strasse oder die Fallgruben. Der einzige Weg hindurch ist, zu verstehen, dass es hilft, wenn man einem anderen erlaubt, seine Schöpfung zu erleben, im Guten wie im Schlechten.
Zulassen ist eine Form der Meisterschaft.
Mein Führungsteam hat es mir schon so oft gesagt: Weichere Lektionen = Längere Lektionen. Dass, wenn wir versuchen, den Schlag, die Erfahrung, abzumildern, es bedeuten kann, dass die Person nicht das lernt, was ihre Seele verstehen MUSS, so dass die Lektion wiederholt werden muss. So viele von uns auf dieser Reise zu sich selbst haben grosse Erschütterungen erlebt, Dinge wie Gesundheitskrisen, Verlust des Arbeitsplatzes, Verlust des Zuhauses, Tod eines geliebten Menschen, das Ende von Beziehungen usw. Was wäre, wenn der Schmerz dieser kraftvollen, erweckenden Ereignisse verlängert worden wäre, weil jemand versucht hat, uns davor zu bewahren?
Das bedeutet nicht, dass wir kein Mitgefühl für die Reise eines anderen haben können, wir können grosses Mitgefühl haben, indem wir einen Raum bereithalten, präsent sind und ein Licht auf einen anderen Weg werfen.
Ich hoffe, diese Worte bringen Leichtigkeit und Verständnis. Ich sende euch allen so viel Liebe. Danke, danke, danke an alle, die diese Arbeit unterstützt und geteilt haben. Es bedeutet wirklich die Welt.
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Jenny
Quelle: https://jennyschiltz.com/message-from-jesus-on-the-world-affairs/
[übersetzt von max - Spenden sind💖willkommen. DANKE 🙏]
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