In diesen Tagen ...
Es ist Krieg, doch wir gehen nicht hin.
Es ist Wahl, doch wir behalten unsere Stimme.
Der Nachbar tobt, doch wir rufen nicht die Polizei.
Unser Körper schmerzt, weil er sich reinigt und wandelt,
doch wir gehen nicht zum Arzt,
wir sprechen lieber liebevoll selbst mit unseren Zellen.
Wir nehmen unser Leben endlich selbst in die Hand.
Wir wissen: alles, was mir widerfährt, hat mit mir zu tun.
Wir löffeln unsere Suppe selbst aus und kochen in Zukunft anders.
Wir sprechen mit dem Anderen,
nicht gegen den Anderen oder über den Anderen.
Wir hören HIN und nicht ZU.
Wir beobachten unser Tun und lassen alles weg,
was antrainiert und gegen den Nächsten ist.
Wir kritisieren uns nicht, wir tauschen uns aus.
Wir diskutieren nicht, reden nicht an einander vorbei,
wir ergänzen uns, kommentieren, akzeptieren.
Sowohl als auch statt entweder oder.
Wir müssen unsere Kräfte nicht mehr gegeneinander messen.
Wir optimieren sie jetzt miteinander.
Jeder zeigt, was er/sie am liebsten tut … nicht am besten.
Wir müssen nicht korrekt und effizient sein.
Leistungssteigerung durch Zwang? Dass ich nicht lache.
Liebevolles Verhalten durch Gesetze? Ich glaub, ich spinne.
Wohlstand auf kosten Anderer? Mich laust der Affe.
Anwälte einschalten, um Geschäftspartner über den Tisch zu ziehen? Ich bin doch nicht blöd.
Das geht alles einfach so nicht mehr.
Hörst du mich? Du hast es doch tief im Inneren schon seit langem gewusst.
Die Wende ist da!
Wir sind die Wende ...
Wir sind für unser Leben selbst verantwortlich.
Wir tragen als Kollektiv die Verantwortung.
Wir beginnen bei uns selbst.
[mascha & max: DANKE]
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.....und Jesus hat doch recht. :-)
ReplyDeleteSchön geschrieben lieber Otfried obwohl am Anfang sind ein paar Sätze dabei die würde ich nicht so unterschreiben. :-)