2024-05-21

Omraam Mikhaël Aïvanhov - Tagesgedanke 21. Mai


„Als Jesus gekommen ist, hat er die Menschen gelehrt, dass Gott ihr Vater ist. Die Betonung lag damit nicht mehr ausschließlich auf dem Aspekt von Gerechtigkeit und Strenge, wie bei Moses, sondern auf dem von Liebe, Güte und Vergebung.
 
Gott war nicht mehr dieser strenge Herrscher, vor dem die Menschen sich wie Sklaven niederwerfen mussten, sondern ein Vater, und die Menschen wurden zu Seinen Kindern. Diese Änderung des Standpunktes hinsichtlich der Beziehung zwischen den Menschen und Gott hat noch eine andere, tiefergehende Verbindung nach sich gezogen, die ebenfalls in den Evangelien erwähnt wird, aber noch nicht richtig verstanden worden ist. Diese Änderung der Anschauung betrifft die Natur des Menschen. Wenn Gott unser Vater ist, dann sind wir von derselben Wesensart wie Er.*
 
Niemals hat es einen Unterschied in der Wesensart zwischen einem Vater und seinen Kindern gegeben. Und wenn wir von gleicher Wesensart sind wie Er, können wir uns mit Ihm identifizieren. Wir sind also in Ihm und Er ist in uns.“ 

13 comments:

  1. ...und um genau diese Erkenntnis geht es: " Wir sind also in Ihm und Er ist in uns.“

    ReplyDelete
  2. Zur damaligen Zeit war es der angemessene Entwicklungsschritt, zu versuchen, das Autoritätsverhältnis der Menschen zu Gott von dem Gehorsam gegenüber einer herrschenden Obrigkeitsperson (Reptiloide sind sehr hierarchieverliebt) in Richtung einer viel familiäreren Beziehung zu einem Vater weiterentwickeln zu wollen. Er wollte eben die Religion, die den Menschen von den reptiloiden Genetikern nach der Sintflut gegeben worden war, umformen.

    Man sollte aber eben auch folgende Textstelle berücksichtigen:

    Johannes 8, 12 - 47

    „Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du gibst Zeugnis von dir selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr. Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr; denn ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme oder wohin ich gehe. Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand. Wenn ich aber richte, so ist mein Richten wahr, denn ich bin’s nicht allein, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat. Auch steht in eurem Gesetz geschrieben, dass zweier Menschen Zeugnis wahr sei. Ich bin’s, der von sich selbst zeugt; und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt auch von mir. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, so kenntet ihr auch meinen Vater. Diese Worte redete Jesus an dem Gotteskasten, als er lehrte im Tempel; und niemand ergriff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.

    Da sprach Jesus abermals zu ihnen: Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen und in eurer Sünde sterben. Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen. Da sprachen die Juden: Will er sich denn selbst töten, dass er sagt: Wohin ich gehe, da könnt ihr nicht hinkommen? Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von unten her, ich bin von oben her; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt. So habe ich euch gesagt, dass ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr sterben in euren Sünden. Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Und Jesus sprach zu ihnen: Was soll ich euch zuerst sagen? Ich habe viel über euch zu reden und zu richten. Aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig, und was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt. Sie erkannten aber nicht, dass er zu ihnen vom Vater sprach. Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöhen werdet, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und nichts von mir aus tue, sondern, wie mich der Vater gelehrt hat, so rede ich. Und der mich gesandt hat, ist mit mir. Er lässt mich nicht allein; denn ich tue allezeit, was ihm gefällt. Als er das sagte, glaubten viele an ihn.

    Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Da antworteten sie ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind niemals jemandes Knecht gewesen. Wie sprichst du dann: Ihr sollt frei werden? Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.

    ReplyDelete
  3. Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum.Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht aus Hurerei geboren; wir haben einen Vater: Gott. Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.

    Wer unter euch kann mich einer Sünde überführen? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; ihr hört darum nicht, weil ihr nicht von Gott seid.“

    „Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen.“

    Beschreibung der Quarantänesituation

    „Ihr seid von unten her, ich bin von oben her; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.“

    Der Unterschied zwischen den hier Geborenen, den Menschen, und den Hereingestiegenen.

    „Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.“

    Der Unterschied zwischen den geistig Sehenden und den Blinden, denen einzig ihr geistiges Hörvermögen zum Erkenntnisgewinn zur Verfügung steht.

    „Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.“

    Abstammung von reptiloiden Genetikern, denen die luziferische Kraft innewohnt.

    ReplyDelete
    Replies
    1. Danke 🙏🏻. genau darum geht es gerade!

      Am Tag des Gerichts werden viele zu mir sagen: ›Aber Herr, wir haben doch in deinem Auftrag prophetisch geredet! Herr, wir haben doch in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und viele Wunder vollbracht!‹ Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter! (Matthäus 7,22-23)

      Weizen trennt sich vom Spreu, Blumen vom Unkraut! Nun wird sichtbar, wer das wahre Solar Logos inne trägt! 🌸

      Eigentlich fängt es bei Adam und Eva an. Das erste GenExperiment aus einer Rippe. Mann/Männin (Ish/Isha) Dieser Adam hat keine Frau, versucht die Wahrheit zu imitieren, dass er aus sich selbst heraus gebären kann. Bedauerlicherweise rufen diese, natürlich aus ihrem Kontext heraus, wir sind alle Eins.
      Hier herrscht der Geist des Humanismus und nicht der Heilige Geist! Schwarmgeist/-intelligenz. Da der „Lichtbringer“ jedoch gerne „wie Gott“ sein will, stellt er sich gerne als Messias/Iesous dar.

      Die URSchöpfung kennt das alles nicht!

      Delete
    2. Ich hätte jetzt nicht den Vers 21 weggelassen,

      „Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.“,

      weil er eben aussagt, dass nicht Bekenntnis, Zugehörigkeit zu einer Gruppe oder die eigene Selbsteinordnung von belang sind, sondern der sich in den eigenen Handlungen zum Ausdruck bringende Bewusstseinszustand.

      Aber das hören die Spiris nicht gern, dass nicht jeder mit offenen Armen aufgenommen würde, sondern es eben auch eine Gruppe von Enttäuschten geben wird, die fest mit ihrem Aufstieg gerechnet hatten. Diese Gruppe wird man wohl kaum unter denen finden, die gar keine Erwartungen in dieser Richtung haben. Nur verfehlte Erwartungshaltung kein zu Enttäuschung führen.

      Die Enttäuschten, von denen da gesprochen wurde, sind eben jene, die ihren Aufstieg zwar erwarten, sich bezüglich ihrer Eignung aber im Irrtum befinden. Einigen, der dieser Gruppe Zugehörigen, bin ich ja in den vergangenen Tagen hier begegnet. Nicht nur verbirgt man durch die Aufnahme unsinniger Theorien übers Ego das eigen Ego vor sich selbst, so kann man es natürlich nicht überwinden, sondern sie schaffen sich über dies hinaus auch noch einen Ego-Klon mit dem sie dann voller Stolz herumwandeln und sich gern in der Bewunderung der anderen sonnen würden. Mir scheint da der Begriff „spirituelles Ego“ für diesen Ego-Klon durchaus passend, weiß aber nicht, ob dieser Begriff üblicherweise in dieser Weise verwandt wird.

      Delete
    3. Wer die Frage, wer wohl zu diesen Enttäuschten gehören mag, nicht zu beantworten vermag und vor ihr die Augen zu schließen versucht, der tut dies vermutlich aus Angst, dass er zu den dort Beschriebenen gehören könnte.

      Delete
  4. Nun ist es eben an der Zeit den Blick des Menschen auf anderes zu richten, damals war es der für jenen Zeitpunkt angemessene Entwicklungsschritt.

    ReplyDelete
    Replies
    1. Du kannst nur werden, was Du bist!

      Der wahre/ursprüngliche Mensch kehrt nach Hause zurück!

      Delete
    2. „Der wahre/ursprüngliche Mensch kehrt nach Hause zurück!“

      Richtig. Aber dieses Zuhause ist nicht so hoch zu verorten, wie es gerade die mit spirituellem Ego gern hätten. Die sind nämlich der Meinung, dass ihnen was über das alte Zuhause Hinausgehende zustehen würde.

      Delete
  5. Danke für den Frame...'

    ReplyDelete
  6. Enttäuschung ist das Ende der Täuschung.

    ReplyDelete
    Replies
    1. „Enttäuschung ist das Ende der Täuschung.“

      Gerade in diesem Zusammenhang aber eine Aussage, die auch falsch verstanden werden kann.

      Das, was jetzt Aufstieg genannt wird, wurde zu anderen Zeiten Apokalypse (Enthüllung) genannt. So könnte man meinen, dass Ent-täuschungen eben zum Wesen der Apokalypse oder des Aufstiegs dazugehören würden. Das ist natürlich nicht gemeint, wenn Jesus den oben beschriebenen Enttäuschten sagt, dass er sie nicht kennen würde und sie von ihm weichen sollten.

      Denn hier geht es ja nicht um eine Ent-täuschung im Sinne einer Enthüllung, sondern eben um das Gewahrwerden, dass man sich bezüglich seiner selbst getäuscht hat, sich eben für würdig hielt, obwohl man es nicht war. Nur weil man nun bezüglich seiner selbst ent-täuscht ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass man sich dadurch für die große Ent-täuschung, die große Enthüllung, qualifiziert hätte.

      Diese Möglichkeit des Missverstehens ließe sich vermeiden, wenn man Deine Aussage dahingehend verändern würde, dass man sagen würde, Enttäuschung ist das Ende EINER Täuschung.

      Delete

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.