Die Druiden waren die Hüter des Wissens der keltischen Welt. Sie verstanden die Bewegungen der Sterne, die Jahreszeiten, die Gesetze des Landes und die Rhythmen der Natur. Sie waren Heiler, Richter, Ratgeber, Philosophen und spirituelle Führer. Ihr Einfluss prägte ganze Stämme, denn sie bildeten die Brücke zwischen den Menschen und der Weisheit, die sie trug.
Sie schrieben nichts auf … nicht etwa, weil es ihnen an der Fähigkeit mangelte, sondern weil sie glaubten, wahres Wissen müsse im Geist, im Körper und in der lebendigen Welt verankert sein. Sie lehrten durch ihre Anwesenheit, durch ihre Erfahrung und durch ihre Verbundenheit mit der Natur. Ihr Lernen erforderte Geduld, Disziplin und jahrelange Lehre.
Die Druiden versammelten sich an heiligen Orten – in Hainen, an Bächen, auf Hügelkuppen und in Steinkreisen – nicht um dramatische Rituale aufzuführen, sondern um zuzuhören. Sie beobachteten die Muster der Erde. Sie lasen den Himmel. Sie ehrten das Leben als einheitliches Feld. Ihre Spiritualität war kein Aberglaube … sie war eine tiefe Beziehung zum Schöpfer, die sich in Land, Jahreszeiten und Zyklen ausdrückte.
Was die meisten nicht wissen: Die Druiden waren keine Randgruppe … sie waren zentraler Bestandteil der keltischen Gesellschaft. Sie berieten Anführer. Sie schlichteten Streitigkeiten. Sie bewahrten die Geschichte und die Abstammungslinien. Sie bewahrten das Wissen, wenn andere es vergaßen.
Ihre Weisheit entstammte etwas Älterem als der keltischen Kultur selbst … Bruchstücke uralten Wissens, die durch Generationen hallten … Fragmente einer Zeit, als die Menschheit in engerer Harmonie mit der Erde lebte.
Die Druiden verehrten nicht die Natur … sie verstanden sich als Teil von ihr. Genau daran erinnert sich die Menschheit nun wieder.
ZF 🔥
[übersetzt von mascha: Herzlichen Dank lieber Zachary💖Wir freuen uns über eure Unterstützung, Danke💖]

Ja ich fühle mich mit den Kelten sehr Verbunden. Sie leben noch in uns Weiter .
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