Tim Wiegelmann: Meine Herzensbotschaft

Beim Betrachten dieser Welt beginne ich mich zu fragen, ob wir etwas ganz Grundlegendes falsch verstanden haben. Kinder, die sich den Anordnungen und Befehlen anderer widersetzen bezeichnen wir als schwererziehbar oder verhaltensauffällig. Menschen, die unter der Last ihrs Alltags zusammenbrechen bezeichnen wir als psychisch krank. In letzter Zeit mussten wir auf eine sehr dramatische Weise erfahren, dass der Rassismus ein längst noch nicht gelöstes Problem darstellt. Was ist hier geschehen? Was geht da vor sich?

Es scheint, als würde in unserer Welt ein perfekt formatierter Lebenslauf oder die Followerzahl auf Instagram mehr zählen als einen Menschen in seiner ganzen Einzigartigkeit wahrzunehmen. Solange wir derart aneinander vorbeileben werden wir niemals erfahren können, was wirklich in uns steckt. Solange wir uns weiterhin derart blockieren, werden wir nie das wahre Menschsein zur Entfaltung bringen können. Wenn wir jedoch beginnen würden, uns in unserer ganzen Einzigartigkeit zu betrachten, würden wir gemeinsam über uns hinauswachsen. Wir würden gemeinsam über unsere Grenzen gehen und endlich in seiner ganzen Schönheit erfahren können, was es wirklich bedeutet ein Mensch zu sein. In diesem Video erzähle ich von einer wahren Geschichte aus dem Buch „#EducationForFuture: Bildung für ein gelingendes Leben“ von Gerald Hüther, Marcell Heinrich und Mitch Senf, die all dies auf eindrucksvolle Weise demonstriert.

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