Nun, da eure Erde sich selbst wiedergebiert, wünschen wir euch ein Gewahrsein eurer unglaublichen Freiheit. Jeder von euch hat ungeachtet von äußeren Umständen die Freiheit, seine Energien so einzustellen, dass er das Leben anzieht und zulässt, das er sich wünscht. Ihr beginnt, es zu euch anzuziehen, wenn ihr euch in eurer inneren Welt auf die Dinge fokussiert, die ihr wertschätzt und die euch Freude bereiten, und wenn ihr euch auf die Menschen fokussiert, mit denen ihr in Resonanz steht, sowie wenn ihr euch auf die Aspekte fokussiert, die euch erstaunen und die ihr bewundert, und wenn ihr in diesem inneren freudigen Raum des Nachdenkens über das seid, was euch glücklich macht und euch inspiriert.
Man hat euch jedoch beigebracht, euch übermäßig stark auf die äußere Welt zu fokussieren. Wir wissen, dass ihr euch natürlich auf das Äußere fokussieren müsst, wenn ihr euch mit ihm befassen müsst, und wir feiern euren Fokus auf all das, was ihr dabei genießt. Wenn ihr jedoch anfangt, eure Lebenskraft - eure Aufmerksamkeit und Energie - als eure wertvollsten Ressourcen zu betrachten, dann werdet ihr anfangen, etwas kritischer damit umzugehen, wie ihr euren Fokus einsetzt.
Eines der Dinge, die euch am meisten eurer kostbaren Lebenskraft berauben, ist, über euch selbst oder andere zu urteilen, euch selbst oder anderen gegenüber im Widerstand zu sein, euch selbst oder andere ins Unrecht zu setzen (selbst dann, wenn ihr oder sie wirklich im Unrecht seid!) und euren Fokus darauf zu richten, was ihr an euch selbst oder anderen nicht mögt, anstatt euch auf das zu fokussieren, was ihr an anderen mögt, und vor allem auf das, was in euch stimmig oder richtig ist.
Wenn ihr der Daumen an der Hand eines Menschen wärt, würdet ihr euch niemals selbst ins Unrecht setzen oder darauf bestehen, dass der kleine Finger mit eurer Perspektive übereinstimmt! Ihr würdet nicht eifersüchtig auf den Schmuck am Ringfinger sein oder euch darüber aufregen, dass der Zeigefinger mehr Aufmerksamkeit bekommt. Als Daumen wüsstet ihr, dass ihr einen besonderen Platz, eine Perspektive und eine Aufgabe habt. Ihr würdet euch daran erfreuen, dass ihr helft und Gegenstände greift und bewegt. Ihr wärt stolz auf die Tatsache, dass euer Mensch euch dafür nutzt, die Leertaste am Computer zu drücken und am Telefon zu tippen. Ihr würdet verstehen, dass jeder der anderen Finger ebenso seinen Platz und seinen Zweck hat, trotz oder gerade wegen der Tatsache, dass ihr unterschiedlich seid. Keiner der Finger muss mit dem Platz, der Perspektive und dem Zweck des anderen übereinstimmen. Die Hand - das größere Selbst - führt sie alle immer so, dass sie in Harmonie arbeiten, auf dieselbe Weise, wie der Körper beide Hände führt.
Ebenso müsst auch ihr mit niemandem übereinstimmen. Ihr müsst nicht darauf bestehen, dass eure Perspektive die richtige für sie sein sollte. Und ihr müsst nicht mit anderen übereinstimmen, die darauf bestehen, dass ihre Perspektive die richtige für euch ist. Es gibt keinen Grund, zu debattieren oder zuzustimmen. Ihr habt das Recht, ihr zu sein! Hört zu, wenn ihr müsst, aber bleibt einfach euer herziges, wunderbares Selbst!
Jeder, auch ihr, hat einen inneren "heißen Draht zum Göttlichen", denn das Göttliche IST euer größeres Selbst, und das Göttliche möchte, dass jeder in einem harmonischen Tanz lebt, ob das nun bedeutet, dass ihr physisch zusammenlebt und zusammenarbeitet, wie es das Herz und die Nerven tun, oder ob ihr euch unabhängig voneinander auf euren eigenen Wegen bewegt, wie es viele Zellen im Körper es tun müssen, um ihrer eigenen Gestaltung oder Bauweise gemäß zu funktionieren. Ihr würdet zum Beispiel keinen Knochen im Herzen oder das Herz in den Knochen finden.
Wenn ihr auf euch selbst hört und das tut, was sich im jeweiligen Moment am besten anfühlt, werdet ihr euren Platz unter denen finden, die mit euch in Resonanz sind, und werdet euch - ganz natürlich, leicht, ohne Urteil, Streit oder das Bedürfnis, Recht zu haben - ganz natürlich von denen entfernen, die nicht in Resonanz sind. Es kann wirklich so einfach sein. Das Universum wurde dafür gestaltet, so einfach zu sein.
Wenn ihr die Natur betrachtet, seht ihr die absolute Perfektion eines jeden Teils eines Ökosystems. Ihr könnt dort auch die absolute Absurdität der Vorstellung erkennen, dass ein Teil der Natur darauf bestehen würde, dass sein eigener Weg für einen anderen Teil der richtige ist. Würde ein Vogel darauf bestehen, dass ein Fisch fliegen muss? Würde ein Baum darauf bestehen, dass das Moos in den Himmel klettern muss? Würde ein Felsen darauf bestehen, dass er rollen muss, anstatt sich mit seiner Aufgabe zu begnügen, den Boden an seinem Platz zu halten? Würdet ihr die Käfer für ihre Existenz ins Unrecht setzen? Wenn ihr das tätet, müsstet ihr die Vögel ausmerzen, die sie fressen, und die Wälder, die von den Vögeln gesät werden, und die Luft, die die Wälder für euer Leben und eure Lungen produzieren, und als Folge davon euer eigenes Leben. Alles, jeder kleine, winzige Teil der Schöpfung, hat einen Zweck und einen Wert.
Und ihr ebenso!
Wenn ihr euch dieser sehr grundlegenden Tatsache der Existenz ergebt, hört ihr auf, mit dem Leben zu kämpfen. Ihr findet Freiheit, Freude und einen Fluss der Gnade, der euch in Leichtigkeit zu euren Wünschen führt. Wenn ihr einer höheren Schwingung seid, in der ihr die Vollkommenheit des Tanzes des Lebens auch dann annehmt und bejaht, wenn ihr sie nicht versteht, vermeidet ihr es, euch in diese so häufigen, unangenehmen Meinungsverschiedenheiten zu verstricken, die Teil des menschlichen Lebens zu sein scheinen. Der allzu häufige Tanz von "Ich habe Recht/Du hast Unrecht, ich habe Recht/Das Leben ist unrecht, ich habe Unrecht/Nichts ist richtig" und so weiter hat noch nie jemanden wirklich glücklich gemacht.
Ihr könnt Recht damit haben, dass andere im Unrecht sind, aber das wird euch niemals glücklich machen.
Ihr könnt Recht damit haben, dass das Leben im Irrtum ist, aber das wird euch nur herunterziehen.
Ihr könnt Recht damit haben, dass ihr selbst falsch liegt, aber die Besessenheit über eure so genannten Mängel oder Fehler wird euch niemals das Wachstum ermöglichen, das euch besser fühlen lässt.
Das Einzige, was euch wirklich ein gutes Gefühl gibt, ist die Erkenntnis, dass alle Menschen in Bezug auf ihr eigenes seelisches Wachstum und ihre eigene Ausdehnung und Entfaltung Recht haben.
Wie fühlt man sich nun also richtig, wenn sich das Leben falsch anfühlt? Wie fühlt man sich richtig, wenn man das Gefühl hat, dass andere falsch liegen? Wie fühlt man sich richtig, wenn man sich selbst als verkehrt empfindet? Es ist eigentlich gar nicht so schwer, ihr Lieben. Stellt euch einfach eine Frage, die viele von euch schon oft gehört haben...
Möchte ich lieber Recht haben oder möchte ich lieber glücklich sein?
Wenn du antwortet: "Ich hätte lieber Recht!", fragt euch behutsam: "Warum?" Warum wollt ihr Recht haben? Ist nicht das ultimative Ziel davon, Recht zu haben, glücklich zu sein? Ihr erzählt euch selbst, dass ihr glücklich sein werdet, wenn andere anerkennen, dass ihr Recht habt. Dass ihr zufrieden sein werdet, sobald das Leben euren Erwartungen entspricht. Dass ihr glücklich sein werdet, wenn ihr gemäß der Standards perfekt seid, die euch einprogrammiert wurden, bevor ihr überhaupt die Wahl hattet, an sie zu glauben. Ist das wahr, ihr Geliebten?
Hinterfragt euch selbst zutiefst: Glaubt ihr wirklich, dass ihr glücklich sein werdet, wenn jemand leidet, der euch verletzt hat? Tiefer noch? Würdet ihr ihn nicht lieber einfach in Ruhe lassen, euch von der Last befreien, die er euch auferlegt hat, und jetzt glücklich sein?
Wenn ihr darauf wartet, dass die äußere Welt konform geht, ehe ihr euch für das Glück entscheidet, könntet ihr ein Leben lang warten.
"Recht haben" ist tief in der menschlichen Psyche verwurzelt. Ihr seid darauf trainiert worden, euch zu fühlen, als wären euer Wert, eure Identität und euer Wesen bedroht, wenn ihr "falsch" liegt, doch nichts kann euren Wert in den Augen eures Schöpfers entkräften. Nichts kann die wertvolle, perfekte und einzigartige Rolle, die ihr in der gesamten Schöpfung spielt, entkräften.
Euer Ego kann sich bedroht fühlen, aber eure Seele, euer Schöpfer und eure Engel kennen alle euren Wert. Und das Beste von allem ist, wenn ihr euren Wert wirklich annehmt - unabhängig von äußerer Bestätigung -, werdet ihr Menschen und Situationen anziehen, die euch in Leichtigkeit diesen Wert zurückspiegeln. Wenn ihr bis dahin an dem Bedürfnis festhaltet, Recht zu haben und dass andere zustimmen, werdet ihr wahrscheinlich im Gegenzug Schwierigkeiten bekommen.
Wenn ihr zum Beispiel im Stau steht, könnt ihr den Autos vor euch die Schuld geben. Ihr mögt Recht haben. Ihr könnt euch selbst die Schuld geben, weil ihr zu spät losgefahren seid. Ihr mögt Recht haben. Ihr könnt den Straßen der Stadt die Schuld geben, weil sie nicht genug Fahrspuren haben. Ihr mögt Recht haben. Ihr könnt hupen und die Autos vor euch werden zurückhupen. Und die Situation kann noch unangenehmer werden. Oder ihr könnt aufhören zu schimpfen und sagen: "Hier bin ich. Ich kann es nicht ändern. Ich bin vielleicht zu spät dran. So sei es. Wie kann ich diesen Zeitpunkt genießen?" Ihr könntet das Radio einschalten. Ihr könntet für jeden im Straßenverkehr beten. Ihr könntet euch hinsetzen und an alle und jeden denken, die ihr liebt... und wenn ihr eine dieser Möglichkeiten wählt, könnt ihr glücklich sein!
Vielleicht seid ihr Opfer von unfreundlichem oder missbräuchlichem Verhalten geworden. Ihr könnt sicherlich dem Täter die Schuld geben, und ihr habt vielleicht sogar Recht. Ihr könnt euch selbst die Schuld dafür geben, dass ihr in eine schlechte Situation geraten seid. Ihr könnt der Welt und ihrer Programmierung die Schuld geben, und ihr mögt Recht haben. Ihr könnt euch auf die Ungerechtigkeit fokussieren und dadurch noch mehr Ungerechtigkeit anziehen. Das Göttliche versucht immer, euch zu einer liebevolleren Lebenserfahrung zu führen, aber es gibt viele in dieser Welt, die dieser Art von Fokus bereitwillig entsprechen werden.
Würdet ihr nicht lieber glücklich sein? Würdet ihr euch nicht lieber darauf fokussieren, wie sehr ihr gewachsen seid, darauf, wie sehr ihr euch von den Menschen unterscheidet, die euch verletzt haben, darauf, wohin ihr in eurer Zukunft geht, wie stark ihr seid, und auf all das Gute in eurem jetzigen Leben? Würdet ihr nicht lieber aufhören, denen, die unfreundlich zu euch waren, eure Macht zu geben, und eure Freude zurückgewinnen? Es liegt an euch, liebe Freunde. Euch auf das zu fokussieren, was euch besser fühlen lässt, ist eine Wahl, die ihr trefft.
Wir wissen, dass ihr tief in eine Konditionierung eingetaucht wart, die euch auf subtile Weise lehrt, dass Recht zu haben eine höhere Priorität hat als glücklich zu sein. Hinterfragt dies viele Male im Laufe eures Tages. Jedes Mal, wenn ihr spürt, dass ihr euer eigenes Unglücklichsein rechtfertigt, fragt euch: "Möchte ich lieber Recht darüber haben, warum ich unglücklich bin - auch wenn ich im Recht bin -, oder möchte ich lieber glücklich sein?" Und dann wählt - wenn ihr euch besser fühlen wollt -, sich besser anfühlende Gedanken, immer einen Gedanken nach dem anderen.
Und all dies ist weit davon entfernt, andere mit etwas "davonkommen zu lassen" oder zum "Fußabtreter" zu werden. Sondern eure Schwingungsfrequenz der Freude wird freundlichere andere Menschen anziehen, ein Licht auf Unwahrheiten werfen und diese aufdecken und euch auf einen Weg der Leichtigkeit und Anmut führen!
Wenn ihr euch wirklich dafür entscheidet, eure Schwingung zu erhöhen, indem ihr den Tanz von Richtig/Falsch loslasst und darauf vertraut, dass das vibrierende, schwingende Universum Gleiches zu Gleichem zieht, dann, ihr Lieben, werdet ihr euch auf größeres Glück einstimmen. Indem ihr das tut, lasst ihr die Menschen und Situationen los, die ihr als "im Unrecht" empfindet, und lasst sie ihren Weg gehen, während ihr den Weg geht, der für euch "glücklich" ist und daher letztendlich am "richtigsten" für euch ist!
Gott Segne euch! Wir lieben euch so sehr.
*Ann Albers verwendet in den verschiedenen Verteilern oft unterschiedliche Titel
Originaltext: ©Ann Albers, www.visionsofheaven.com
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
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