2021-03-09

Politik und Wirtschaft


Wenn du das Gefühl hast, in einer Welt zu leben, in die du nicht hineinpasst,
dann weil du geboren wurdest, um eine neue mitzuerschaffen

Leider herrscht zurzeit weltweit eine extreme Arroganz vor, was die Art und Weise angeht, in der viele Regierende das Weltgeschehen lenken. Selbstsüchtig und machtbesessen wird einseitig auf den eigenen Vorteil geschaut und auch die Entwicklungshilfe ist mit einer Politik verbunden, die sogenannte „primitive“, „rückständige“ Volksgruppen und Länder, zu einem Konsumverhalten und Lebensstil drängeln möchte, in dem sie sich besser ausbeuten lassen. Borniert stellt man sich als weiter entwickelt dar, versucht das Selbstbewusstsein und die Kultur naturnaher Völker lächerlich zu machen, indem man sie unterentwickelt nennt und exportiert so Egoismus und sinnentleertes Leben in andere Länder. Diese kurzsichtige Politik unter denen Alle leiden, im Grunde auch ihre Macher, da sie ihre Gefühle unterdrücken, muss ein Ende haben. Hier stehen weltweit gewaltige Aufgaben an, um ein Umdenken bei allen Bevölkerungsschichten zu erreichen.

Gegen technologische Errungenschaften, die man für das gesellschaftliche und persönliche Wohlergehen nutzt, ist überhaupt nichts einzuwenden. Es gibt jedoch Menschen, Gemeinschaften und ganze Volksgruppen, die keine Handys, Autos, Computer und Fernseher benötigen, um glücklich zu sein und ihr Leben als sehr erfüllt betrachten. Sie erleben Abenteuer in einem anderen Sinne und dafür benötigen sie Ungestörtheit, eine intakte Natur und Kontakt zu einem inneren Wissen, das ihnen Erlebnismöglichkeiten bietet, von denen viele „zivilisierte“ Menschen kaum eine Ahnung haben und als Erfahrung erst noch für sich wählen müssen.

Viele merken überhaupt nicht, wie weit sie sich von sich selbst entfernt haben und denken es wäre schon alles in Ordnung, so wie es ist. Doch der bei vielen Menschen eingehämmerte Leistungsdruck und ein suchtartiges Anerkennungsstreben durch äußere Statussymbole, macht ein zufriedenes Zusammenleben meist schwierig, bis unmöglich. Viele leben unbewusst nebeneinander her, einzig auf den eigenen Vorteil bedacht und andere danach abschätzend, ob sie „besser“ oder „schlechter“ sind als sie.

Dieses tief verwurzelte Konkurrenz– und Vergleichsdenken und eine egoistische Denkweise, haben viele so sehr verinnerlicht, dass sie die Fähigkeit ihr eigenes Leben zu leben, so nicht erreichen, denn diese Lebenseinstellung hält sie davon ab, ihr wahres, innewohnendes Potenzial zu entdecken. Ständig sind sie damit beschäftigt andere Menschen und auch sich selbst, zu vergleichen, abzuwerten und zu verurteilen, und trennen sich so vom Leben und ihrer eigenen Größe ab.

Auch unsere technisierte Welt hat ihren Wert. Leider werden viele wirklich nützliche, bereits ausgereifte und einsatzbereite Erfindungen - vor allem was die saubere, kostenfreie Energieerzeugung betrifft - zur Zeit noch von gewissen „Eliten“, aus egoistischen Interessen unterdrückt und totgeschwiegen, da die alten Methoden Abhängigkeiten erschaffen, Machthunger befriedigen und an denen gut verdient wird. Warum gibt man Wissen und wichtige Informationen nicht frei weiter, um die Lebensqualität aller zu erhöhen? Manche Erkenntnis und Erfindung, kann so durch das Mitdenken anderer mitunter noch verbessert werden und kommt erweitert zu ihrem ursprünglichen Entdecker zurück, der vielleicht daraufhin eine noch genialere Idee hat, usw. Man legt seine Kräfte zusammen, unterstützt und inspiriert sich gegenseitig, lernt viel umfassender und ist wesentlich erfolgreicher. Doch leider hängen viele an ihrem Kleinkrämertum, klammern sich an ihrem Wissen und Schätzen fest und erkennen nicht, dass sie so ihre eigene Weiterentwicklung blockieren.

Der Intuition und den eigenen Gefühlen, wird allgemein viel zu wenig Platz eingeräumt. Wenn diese Bereiche beachtet und entwickelt werden, kann man sehr schnell erkennen wo man sich verrannt hat, welche Wege sich lohnen weiterverfolgt zu werden und auf Wissen und Ideen kommen, die der reine Verstand nicht erreichen kann. Der Verstand kann bereits Bekanntes vergleichen und seine Schlüsse daraus ziehen. Dafür ist er gut. Doch um innere Eingaben zu empfangen und zu erfühlen, muss er ruhig bleiben.

Der Verstand kann nur auf sein bereits erworbenes Wissen zurückgreifen und kann somit immer bloß in einem von ihm bekannten und begrenztem Rahmen arbeiten. Um seine Grenzen zu erweitern muss er jedoch erst einmal ruhig bleiben, Fragen stellen und auf intuitive Eingebungen achten, die sich ihm auf die eine oder andere Weise eröffnen werden, wenn er geduldig bleibt und nicht immer alles gleich wissen möchte. Da alles mit allem verbunden ist, können Antworten und Lösungen auch durch äußere Hinweise, in Form von Begegnungen, Synchronizitäten und anderen „Zufällen“ kommen. Danach kann der Verstand das Neue nehmen, darüber reflektieren, es einordnen und hat so auf noch mehr Wissen Zugriff, das er bei Bedarf umsetzen kann.

Gelebte Intuition und Gefühlstiefe kann sehr umfassende Erkenntnisebenen erfassen. Man kontaktiert dadurch eine persönliche, individuelle Genialität, die Jeder in sich trägt und kann so auch eine bewusste Öffnung zu anderen Welten und Dimensionen erreichen. Die Möglichkeiten die sich hier bieten, sollten jedem Kind so früh wie möglich nahegebracht werden, anstatt sie in Schulen mit verkrusteten Religionsideologien zu belasten, die sie als Sünder darstellen, beherrscht von einem strafenden Gott und einer drohenden Hölle, die erlogene Hilfsmittel sind, um Druck auf sie auszuüben und sie gefügig, ängstlich, klein und angepasst zu halten. Auf den dadurch einverleibten Glaubenssatz: “Gegen den da oben kann man nichts machen“, folgt später: „Gegen die da oben kann man nichts machen.“ und lässt sich irgendwann, wenn auch widerstrebend, alles gefallen.

Kindererziehung, jenseits von Macht- und Wirtschaftsinteressen, ist enorm wichtig, denn nur glückliche Menschen, die ihr volles Potenzial leben, sind zu wirklich großen Erfahrungen und Entdeckungen fähig, die sie und andere bereichern und weiterbringen. Doch in den meisten staatlich anerkannten Schulzeugnissen, ob nun mit guten oder schlechten Noten, steht zwischen den Zeilen, im Grunde nur ein einziger Satz: „Wir haben diesem Kind beigebracht sich so lange zu übergehen, dass es gar nicht mehr merkt, wenn es sich übergeht und kann jetzt von der Wirtschaft und fremden Machtinteressen, erfolgreich zur Profitmaximierung und Dominanzbefriedigung ausgebeutet werden“.

Auch sogenannte freie Schulen, deren Urheber durchaus gute Lehrmethoden entwickelt haben, um Lerninhalte mit Freude zu vermitteln und dessen Lehrer auf das Entwicklungstempo jedes einzelnen Kindes viel mehr Rücksicht nehmen, sind hier nicht wirklich frei, da sie ihren Schülern bis zum Schulabschluss, durch staatliche Vorgaben, zusätzlich einen stereotypen Wissensstand beibringen müssen, der auf individuelle Vorlieben keine Rücksicht nimmt und den alle zu lernen haben. Das hier bei vielen - egal mit welcher Schulform - Lern- und Schulunlust, sowie Untauglichkeitsgefühle entstehen können, wenn man den Anforderungen nicht entspricht, kann ich verstehen.

Eltern, die ohne gesetzlichen Schulzwang, die Bildung ihrer Kinder selbst in die Hand nehmen möchten, müssen in Deutschland mit harten Repressalien rechnen, die von staatlichen Institutionen durchgeführt werden, die sich im guten Recht fühlen und bei Gesprächen nicht verstehen wollen, dass sie Handlanger eines Systems sind, das Wirtschaftssklaven mit genormten Denkschablonen verlangt und aus Angst vor Machtverlust, eine individuelle, intelligente Kinder- und Schulerziehung untergräbt. Alle Eltern sind hier aufgefordert verantwortlich mitzudenken, um eine Regierung und ihre Schulpolitik zu verändern, die unruhigen Kindern, die genau spüren, dass unser System veraltet, gefühlskalt, und bevormundend ist, als krank abstempelt (ADHS) und mit Medikamenten, wie z.B. „Ritalin“ behandelt. Siehe dazu auch im Internet unter dem Suchbegriff: „Dr. Eisenbergs Geständnis auf dem Sterbebett: ADHS gibt es gar nicht.“

Unser Miteinander in Politik, Religion, Wirtschaft und Erziehung, bedarf ganz dringend einer Erneuerung, um das Potenzial das in jedem Einzelnen liegt, wirklich hervorzubringen. Wenn wir aufwachen wollen, müssen wir über die derzeitigen Denkgebäude von Religion und Wissenschaft hinauswachsen. Weder Wissenschaft noch Religion sind von Natur aus böse, doch was manche Menschen in ihrem Namen tun ist schrecklich. Staatsführer, Wirtschaftslenker und Lehrer, müssen ganzheitlich denkende, ehrliche, positive Vorbilder sein, die andere Menschen und insbesondere auch Jugendliche inspirieren. Begeisterte Kinder und Jugendliche, die sich ganzheitlich gesehen und gefördert fühlen, sind von sich aus geduldig, lernbegierig und kooperativ. Und vor allem glücklich!

Erwachsen geworden würden solche Kinder später auch nicht besserwisserisch, belehrend und missionierend, naturnahe Volksgruppen überfallen, um ihnen selbstherrlich, arrogant und rücksichtslos, ihre neusten technischen Errungenschaften um die Ohren zu prügeln, da sie verstehen, was diese für einen Erfahrungsraum offenhalten und was sie damit bewirken. Sie selbst würden durch ihren eigenen bewussten Zugang zu diesen Bereichen, ständig weiterwachsend, ihre volle Größe leben.

H.

[per Mail vom lieben Hell-Mut 💗 Danke]

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