2022-02-05

TAGESBOTSCHAFT VON ERZENGEL GABRIEL FÜR DEN 4. FEBRUAR 2022


4. Februar 2022

Ihr Lieben, ihr seid darauf konditioniert worden, Angst vor dem Unbekannten zu haben. Dies ist eine generationsbedingte Reaktion eurer Eltern oder Großeltern, die in Zeiten des Mangels oder des Krieges aufgewachsen sind. Aus einem inneren Raum der Ohnmacht heraus gesehen machte es für sie Sinn, das Unbekannte zu fürchten und zu versuchen, alles zu kontrollieren, was sie konnten, um ihr Überleben zu sichern.

Aber als sich entwickelnde, bewusste Menschen erkennt ihr, dass ihr aus eurem Fokus und der Energie, die ihr innehabt, heraus erschafft. Ihr wisst, dass Angst einschränkend ist und euch nicht dorthin bringen kann, wo ihr hinwollt. Eine der wichtigsten Veränderungen, die ihr jetzt durchmacht, besteht darin, die altbekannte Konditionierung der Angst vor dem Unbekannten loszulassen und die vielen Geschenke anzunehmen, die sich aus dem Nichtwissen ergeben.

Wenn ihr euch mit der Vorstellung anfreunden könnt, dass Nichtwissen ein Segen ist, könnt ihr die Strömung, den Fluss mit eurer Präsenz, eurem Glauben und eurem Vertrauen umarmen und bejahen. Weil ihr dann ohne den Versuch, das Universum bis ins Detail zu verwalten, und ohne die Anhaftung an ein Ergebnis vorgeht, schafft ihr Raum für weitaus größere Möglichkeiten, als ihr je für möglich gehalten hättet.

Wenn ihr das Nichtwissen annehmen können, betretet ihr das Reich der Potenzialität. Ihr erlaubt eurem Herzen, euch den Weg hin zu dem zu weisen, von dem eure Seele schon immer wusste, dass es auf euch wartet. Ihr erlaubt euch die Freude der Entdeckung wunderbarer Übereinstimmungen und Ergebnisse. Ihr werdet eins mit der Magie des Flusses und mit eurem höchsten Lebens-Ausdruck, nach dem sich euer Herz die ganze Zeit gesehnt hat.

3. Februar 2022

Wir wurden kürzlich gefragt, ob es in den neuen Energien weniger Narzissten geben wird. Darauf möchten wir heute eingehen.

Die Erfahrung einer Beziehung mit dem, was ihr einen Narzissten nennen würdet, findet statt, um eure Aufmerksamkeit dafür zu wecken, euch in ein besseres Gleichgewicht mit euch selbst zu begeben. Es stimmt zwar, dass dies häufig Empathen und sensiblen Menschen widerfährt, aber nicht, weil sie per se zur Zielscheibe werden, sondern eher, weil sie übermäßige Geber sind, die eine extreme Erfahrung für sich selbst erschaffen müssen, um ihre Aufmerksamkeit zu wecken und damit sie sich mit ihrem Inneren auseinandersetzen wollen.

Viele Empathen tragen noch immer das Paradigma des Märtyrerdienstes in sich - sie geben und geben und geben und nehmen sehr wenig für sich selbst. Sie sehen den göttlichen Funken in anderen und richten ihren Fokus lieber auf ihn, als darauf, wie sich diese Person in diesem Lebens-Ausdruck [Leben] zeigt.

Habt ihr bemerkt, dass eine Beziehung mit einem Narzissten bedeutet, dass ihr gebt und gebt, ohne etwas dafür zu bekommen? Und je mehr ihr gebt, desto weniger scheint es ihn zu befriedigen? Die Beziehung mit dem Narzissten wird so weit gehen, wie es nötig ist, damit ihr Genug! sagt und zu einer gesünderen, ausgeglicheneren und unterstützenden Erfahrung für euch selbst übergehen könnt.

Von Natur aus ein gebender und liebender Mensch zu sein und einen starken Einsatz- oder Dienst-Vertrag zu haben, sind wunderbare Wesenszüge! Was ins Gleichgewicht gebracht werden muss, ist, dass ihr euch selbst in eure eigene Fürsorge und euren Einsatz und Dienst einbezieht. Die narzisstische Erfahrung dient euch, indem sie euch so weit aus dem Gleichgewicht bringt, wie es notwendig ist, um euch schließlich dazu zu zwingen, genau dies zu tun, und das ist der Grund, warum sie unter Empathen so verbreitet ist.

Die Beziehung zwischen Narzisst und Empath ist für beide Beteiligten entmündigend. Sie entmachtet euch, weil ihr euch selbst verleugnet und versucht, die Rolle zu übernehmen, einen anderen glücklich zu machen. Sie entmachtet den anderen, weil er von euch erwartet, dass ihr ihn ausfüllt und glücklich macht. Es ist zum Scheitern verurteilt, denn Äußerlichkeiten können einen Menschen nicht vollständig machen, und Glück, Zufriedenheit und persönliches Wachstum müssen von innen kommen.

Um also die Frage zu beantworten: Werden wir in den neuen Energien weniger Narzissten sehen? Übermäßige Geber werden immer übermäßige Nehmer anziehen und andersherum. Wenn ihr euch in die Einbeziehung eurer selbst in euren eigenen Fokus und eure eigene Fürsorge begebt, gibt es keinen Grund für die Erfahrung der Beziehung mit einem Narzissten. Und lasst uns euch versichern, dass ihr, sobald ihr das tut, niemals die aus dem Gleichgewicht geratene Natur einer narzisstischen Beziehung akzeptieren würdet, so dass sie wirklich zu einem Nicht-Problem wird.

All das ist geschah und geschieht, um euch zu euch selbst zurückzubringen, damit ihr euch auf einen gesünderen Fluss des Gebens und Empfangens einstellen könnt. Sobald ihr das tut, werdet ihr endlich in der Lage sein, euch auf Beziehungen auszurichten, die alle Beteiligten erheben und unterstützen.

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