2024-09-03

Eva Maria Eleni: Die neue Welt formt sich längst! Doch kommt sie nicht mir Pauken und Trompeten daher!


Die neue Welt ist gebaut
auf einem tiefen inneren Wissen -
auf einem fühlenden, innerlich vollkommen gespürten Wissen, das nichts mit dem Kopf,
nichts mit Denken zu tun hat!
Mehr noch kann es sich erst dann entfalten,
vor dir und für dich,
wenn du NICHT denkst,
sondern zulässt, dass dir etwas offenbart wird!
Wer schon glaubt alles zu wissen,
alles entdeckt zu haben,
was es da so gibt (=Arroganz des Egos),
blockiert diesen Prozess!

Darum ist dies ein stiller Prozess,
einer, der dich dazu zwingt, hinzuhören!
Es ist ein dich neu Erfahren,
dich neu Entdecken,
ein Ent-lernen, ein Vergessen,
ein Verlieren von etwas, das nie wahr war!
Und gewiss ist das auch mit Schmerzen verbunden:
Mit dem Betrauern des Irrtums,
mit dem Erkennen, so lange für etwas gearbeitet zu haben,
das jetzt vernichtet wird (falsche Identität),
in seiner einstigen übergroßen Bedeutung!
Das mutet nicht schön an,
es erscheint weder glamourös noch erstrebenswert!
DOCH innerlich offenbart sich erst jetzt
noch etwas gänzlich anderes:
Denn UNTER alledem,
erstrahlt ein Licht,
erstrahlt eine Kraft,
erstrahlt etwas,
das nicht in Worte gefasst werden kann!
Zart noch, wenig greifbar...
und doch, hat es eine Kraft und Süße...

Aber dies zu schauen
ist nur für diejenigen,
die den Prozess der Zerstörung erlauben,
und es wagen,
ihre bisherige Idee von sich selbst auch wirklich hinzugeben!
Und gewiss gibt es darum weder Pauken noch Trompeten,
kein roter Teppich!

Aber das Alte, das dem Untergang geweiht ist
und dies auch deutlich spüren kann!
Es nutzt seine alten Maschen
so nutzt es gewiss seine Pauken und Trompeten,
um dich abzulenken,
um dich wieder in den Irrtum zurück zu ziehen,
dich gefangen zu nehmen,
dich zu verwirren...!
Aber kann es das?
NUR, wenn du Pauken und Trompeten wählst!
NUR, wenn du dem Zerstörungsprozess deiner Illusion
entgehen willst!

WAS will deine Seele?
WO ist die Kraft!
WAS bist du?
WOHER kommst du wirklich?

Als Unterstützung für diesen unglaublichen Weg,
den wir hier alle beschreiten, möchte ich dir sehr mein neuestes Buch ans Herz legen.
Hier kannst du viel Begleitung und Hilfe für den gesamten Entwicklungsweg finden, wenn du dir das wünschst!

-> "Der endlose Ozean des Seins - Der Weg zurück nach Hause" -> http://eva-maria-eleni.blogspot.com/.../buch-der-endlose...

Text und Bild @ Eva-Maria Eleni

Quelle: Eva Maria Eleni

1 comment:

  1. „Die neue Welt ist gebaut
    auf einem tiefen inneren Wissen -
    auf einem fühlenden, innerlich vollkommen gespürten Wissen, das nichts mit dem Kopf,
    nichts mit Denken zu tun hat!
    Mehr noch kann es sich erst dann entfalten,
    vor dir und für dich,
    wenn du NICHT denkst,
    sondern zulässt, dass dir etwas offenbart wird!“

    Da stelle ich mir die Frage, wie man wohl Welten erbaut. Erspürend oder denkend? Aus der Geschöpfperspektive oder der Schöpferperspektive?

    Auch scheinen da völlig andere Vorstellungen bezüglich des Denkens vorhanden zu sein. Man kann es vielleicht mit Hausaufgaben für die Schule vergleichen. In der Regel wird dabei überprüft, ob der Lehrstoff verstanden wurde und angewendet werden kann. Dabei passiert nichts Schöpferisches, es handelt sich um reines Repetieren. Die Fähigkeit zur Repetition ist Voraussetzung des Erkenntnisvermögens, als Denken würde ich solches Wiederholen noch nicht bezeichnen wollen. Repetieren bedarf weder der Inspiration, noch der Ruhe, wie es beim Denken der Fall ist.

    Ich sitze beim Denken auch nicht da und lasse zu, dass mir etwas offenbart wird. Da ist man dann auf einen Offenbarer angewiesen und von ihm abhängig. Für mich ist das Denken eher ein Anpirschen, beim den man die Geduld haben muss darauf zu warten, dass sich das Gesuchte zeigt.

    Wer immer nur repetiert hat, was man ihm andere als Offenbarung verkauft haben, der beschwert sich jetzt gern, dass er von „ihnen“ belogen worden wäre. Man kann daraus die Folge ableiten, dass man sich vielleicht um mehr Eigenverantwortung und Selbstermächtigung bemühen sollte, man kann es aber auch zur Flucht vor eigener Verantwortung nutzen, wenn die Frage danach, inwieweit man selber zur Entstehung der gegenwärtigen Verhältnisse beigetragen hat, dadurch in den Hintergrund gedrängt wird, dass man völlig damit ausgelastet ist, anderen Schuld zuzuweisen.

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