Boca Raton (USA) - Klinisch betrachtet, war Ruby Graupera-Cassimiro 45 Minuten lang tot, doch die 40-Jährige kam wieder ins Leben zurück. Damit gehört sie zu den Menschen mit der längsten bislang dokumentierten Dauer eines klinischen Todes. Zugleich gehört Graupera-Cassimiro jetzt aber auch zur großen Gruppe von Menschen, die während dieser Zeit ein intensives und spirituelles Nahtoderlebnis hatten.
"Ich war tot. Mein Mann hat mir erzählt, dass ich bereits grau und kalt war wie Eis - eben tot", berichtet Graupera-Cassimiro gegenüber "ABC News" (Good Morning America). Gerade, als die Ärzte sie schon für tot erklären wollten, zeigte sich auf dem Überwachungsmonitor erneut ein Herzschlag. Am 23. September 2014 war Ruby eigentlich nur zur Entbindung ihres Babys per Kaiserschnitt im Krankenhaus. Die Operation verlief unproblematisch und das Kind kam gesund zur Welt. Doch kurz danach geriet Graupera-Cassimiro in Kurzatmigkeit und verlor das Bewusstsein - ihr Atem setzte aus. Die Ärzte selbst vermuten, dass sie einer Fruchtwasserembolie erlitten hatte, bei der das Blut klumpt, was zum Herzstillstand führt.
Drei Stunden lang bemühten sich die Ärzte darum, die Frau wiederzubeleben, dann jedoch erstarb ihr Puls - 45 Minuten lang. Während dieser Zeit, so berichtet Graupera-Cassimiro später, habe sie das Gefühl gehabt, durch einen langen Tunnel zu schweben: "Ich erinnere mich, ein spirituelles Wesen gesehen zu haben, von dem ich glaube, dass es mein Vater war. Ich erinnere mich an das Licht hinter ihm und dass das noch viele andere dieser Wesenheiten waren." Plötzlich sei sie jedoch von einer "Kraft" inne gehalten worden und sie wusste, dass sie nicht weiter gehen könne. "Sicherlich war es nicht meine Aufgabe an diesem Ort, sondern bei meiner Familie und meinem neugeborenen Baby zu sein."
Ihr Herz, das bestätigten auch die Ärzte gegenüber dem Sender, fing von ganz alleine an wieder zu schlagen. Die Ärzte selbst berichten, die Patienten zu diesem Zeitpunkt schon einige Minuten lang nicht mehr berührt gehabt zu haben. Graupera-Cassimiro erwachte ohne bleibende Hirnschäden.
Graupera-Cassimiro selbst sagt, dass ihr die Erfahrung gezeigt habe, dass sie keine Angst mehr vor dem Tod haben müsse: "Durch diese Erfahrung ist mir nun klar, dass nicht wir es sind, die unser Leben vollständig bestimmen. Der Tag, an dem wir wirklich sterben, ist auch der Tag an dem es uns auch vorbestimmt ist zu gehen."
Quelle:
grenz|wissenschaft-aktuell
"Ich war tot. Mein Mann hat mir erzählt, dass ich bereits grau und kalt war wie Eis - eben tot", berichtet Graupera-Cassimiro gegenüber "ABC News" (Good Morning America). Gerade, als die Ärzte sie schon für tot erklären wollten, zeigte sich auf dem Überwachungsmonitor erneut ein Herzschlag. Am 23. September 2014 war Ruby eigentlich nur zur Entbindung ihres Babys per Kaiserschnitt im Krankenhaus. Die Operation verlief unproblematisch und das Kind kam gesund zur Welt. Doch kurz danach geriet Graupera-Cassimiro in Kurzatmigkeit und verlor das Bewusstsein - ihr Atem setzte aus. Die Ärzte selbst vermuten, dass sie einer Fruchtwasserembolie erlitten hatte, bei der das Blut klumpt, was zum Herzstillstand führt.
Drei Stunden lang bemühten sich die Ärzte darum, die Frau wiederzubeleben, dann jedoch erstarb ihr Puls - 45 Minuten lang. Während dieser Zeit, so berichtet Graupera-Cassimiro später, habe sie das Gefühl gehabt, durch einen langen Tunnel zu schweben: "Ich erinnere mich, ein spirituelles Wesen gesehen zu haben, von dem ich glaube, dass es mein Vater war. Ich erinnere mich an das Licht hinter ihm und dass das noch viele andere dieser Wesenheiten waren." Plötzlich sei sie jedoch von einer "Kraft" inne gehalten worden und sie wusste, dass sie nicht weiter gehen könne. "Sicherlich war es nicht meine Aufgabe an diesem Ort, sondern bei meiner Familie und meinem neugeborenen Baby zu sein."
Ihr Herz, das bestätigten auch die Ärzte gegenüber dem Sender, fing von ganz alleine an wieder zu schlagen. Die Ärzte selbst berichten, die Patienten zu diesem Zeitpunkt schon einige Minuten lang nicht mehr berührt gehabt zu haben. Graupera-Cassimiro erwachte ohne bleibende Hirnschäden.
Graupera-Cassimiro selbst sagt, dass ihr die Erfahrung gezeigt habe, dass sie keine Angst mehr vor dem Tod haben müsse: "Durch diese Erfahrung ist mir nun klar, dass nicht wir es sind, die unser Leben vollständig bestimmen. Der Tag, an dem wir wirklich sterben, ist auch der Tag an dem es uns auch vorbestimmt ist zu gehen."
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