Wofür bin ich dankbar?
Das Wundermittel ohne Nebenwirkungen heißt Dankbarkeit. Obwohl wir Dankbarkeit alle kennen, oft von anderen Menschen erwarten, wenden wir ihre Kraft selten kontinuierlich für uns selbst an.
"Nicht die Glücklichen sind dankbar.Kontinuität ist der Schlüssel, der die Kraft der Dankbarkeit entfesselt. Wenn wir bereit sind, uns ein paar Minuten am Tag zu nehmen und uns zu fragen, wofür wir dankbar sein können, unterstützt dies unser gesamtes Wohlbefinden.
Es sind die Dankbaren, die glücklich sind."
-Francis Bacon
Schreiben wir uns täglich nur drei Dinge auf für die wir dankbar sind oder sein könnten wird dies unser gesamtes Wohlbefinden bereits nach drei Wochen signifikant verbessern.
Dranbleiben – besonders in schmerzhaften Zeiten
Insbesondere in Zeiten, in denen wir den Eindruck haben, für nichts dankbar sein zu können, da sich unser Leben unvollkommen, chaotisch oder schmerzvoll zeigt, ist es sinnvoll sich aufzuraffen und sich zu fragen: Wofür könnte ich dankbar sein, wenn ich es wollte? Durch das Dranbleiben, auch wenn es erstmal „nur“ im Kopf stattfindet, wird sich Dankbarkeit wieder als Emotion in uns zeigen. Aus diesem Grund legte bereits im Jahre 2005 eine Studie der University of Pennsylvania nahe, ein Dankbarkeits-Tagebuch zu führen und Dankesbriefe zu schreiben, da beide das Wohlbefinden erhöht und Anzeichen von Depressionen lindert.
Oft hören wir in solchen Zeiten auf, Dinge, die uns guttun fortzuführen und wir stellen uns Fragen wie: Warum ich? Wieso ausgerechnet jetzt? Die Spirale nach „unten“ dreht sich schneller und schneller. Es scheint ein wenig so, als ob wir uns selbst verbieten auch nur ansatzweise so etwas wie Glücksgefühle erleben zu dürfen. Eine Art Selbstbestrafung? Oder der Eindruck, dass es jetzt wichtigere Dinge zu erledigen gibt?
Nichts ist wichtiger als dein Wohlbefinden
Es gibt nichts Wichtigeres, als dafür zu sorgen, dass wir uns wohlfühlen. Das ist weder egoistisch noch unangemessen. Niemanden ist damit gedient, wenn wir mit dem Leben hadern, uns ärgern, sorgen machen oder ungehalten sind. Wenn wir uns mit uns und unserem Leben wohlfühlen, haben wir wesentlich mehr Energie und Kraft. Diese können wir dann dort einsetzen, wo es uns wichtig erscheint.
Durch tägliche Dankbarkeitsrituale, wie das Führen eines Dankbarkeits-Tagebuches, entfaltet sich die Kraft der Dankbarkeit in unserem Inneren. Sobald wir diese (wieder) in uns beginnen zu spüren, entdecken wir die Schönheit des Lebens.
Dankbarkeit öffnet Türen, berührt uns selbst und andere. Dankbarkeit ist eine Liebeserklärung an das Leben.
Es gibt nichts Wichtigeres, als dafür zu sorgen, dass wir uns wohlfühlen. Das ist weder egoistisch noch unangemessen. Niemanden ist damit gedient, wenn wir mit dem Leben hadern, uns ärgern, sorgen machen oder ungehalten sind. Wenn wir uns mit uns und unserem Leben wohlfühlen, haben wir wesentlich mehr Energie und Kraft. Diese können wir dann dort einsetzen, wo es uns wichtig erscheint.
Durch tägliche Dankbarkeitsrituale, wie das Führen eines Dankbarkeits-Tagebuches, entfaltet sich die Kraft der Dankbarkeit in unserem Inneren. Sobald wir diese (wieder) in uns beginnen zu spüren, entdecken wir die Schönheit des Lebens.
Dankbarkeit öffnet Türen, berührt uns selbst und andere. Dankbarkeit ist eine Liebeserklärung an das Leben.
Und hier noch ein wichtiger Faktor, der dich zusätzlich anstupsen kann, dir ab heute ein Dankbarkeitstagebuch zuzulegen:
Dankbarkeit hemmt Entzündungen und stärkt das Herz.
In einer Studie baten Forscher einen Teil ihrer Patienten, acht Wochen lang täglich drei Dinge zu notieren, für die sie sich dankbar fühlten.
Der andere Teil führte kein Dankbarkeits-Tagebuch.
Beide Gruppen erhielten in dieser Zeit natürlich nach wie vor die übliche medizinische Versorgung.
„Wir stellten fest, dass bei jenen Patienten, die täglich in ihr Dankbarkeits-Tagebuch schrieben, gleich mehrere Entzündungsmarker sanken. Gleichzeitig erhöhte sich die Herzfrequenzvariabilität, was mit einem reduzierten Infarktrisiko gleichzusetzen ist“, erklärte Prof. Mills.
„Es scheint, dass ein dankbares Herz auch ein gesünderes Herz ist und dass ein Dankbarkeits-Tagebuch eine einfache Methode darstellt, die eigene Herzgesundheit zu verbessern.“
Dankbarkeit muss nicht erst durch schwere, dunkle Zeiten in uns wachgerufen werden. Es ist ein Vorteil unserer aufgeklärten Gesellschaft, dass mittels wissenschaftlicher Studien nachgewiesen wurde, dass Dankbarkeit einen messbaren Nutzen hat. So legte schon im Jahre 2005 eine Studie der University of Pennsylvania nahe, dass Dankbarkeits-Tagebücher und Dankesbriefe dazu führen, das Wohlbefinden zu erhöhen und Anzeichen von Depressionen zu lindern.
Fragen zur Unterstützung
Wofür bin ich dankbar?
Für was genau?
Wofür könnte ich dankbar sein, wenn ich es wollte?
Wofür könnte ich Danke sagen oder mich bedanken?
Ist es mir möglich frei zu geben? Ohne die Erwartung, etwas zurückzubekommen.
Fällt es mir leicht oder schwer anzunehmen? Wieso genau fällt es mir leicht bzw. schwer?
Kann ich für etwas dankbar sein, was nur in meiner Vorstellung existiert?
Kann ich für etwas dankbar sein, was noch in ferner Zukunft liegt?
Was bedeutet Dankbarkeit für mich?
http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/dankbarkeit-die-wurzel-fuer-gesundheit-und-wohlbefinden-a-1124119.html
http://www.huffingtonpost.de/2016/01/14/studie-wie-dankbarkeit-das-gehirn-veraendert_n_8960762.html
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16045394
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