Götz Wittneben im Gespräch mit dem Musiker und Autor Peter Lemar.
Die Nutzung der Freien Energie ist eng verbunden mit der Frage nach der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins. Im Netz wimmelt es nur so von Freien Energie-Technologien, aber großtechnisch umgesetzt werden sie allesamt nicht. Na, dann sind sie eben noch nicht ausgereift, denkt Otto Normalverbraucher, zahlt zähneknirschend seine Stromrechnung und geht zur Tagesordnung über. Doch schon Tesla und vor ihm Hendershot und Coler hatten Stromgeneratoren gebaut, die „die Energie des Weltalls“ in elektrische Energie umwandeln konnten.
Denn das Vakuum ist voller Energie, also nicht nur der Weltraum, sondern auch der Raum um uns herum, der zwar mit Gas gefüllt ist, aber immer noch derselbe Raum ist. Diese Raumenergie muss lediglich über einen Resonator in elektrische Energie umgewandelt werden. Dabei entstehen Wirkungsgrade zwischen 100 und 1000 Prozent! Humbug? Eben nicht, weil der Lehrsatz aus der Schule, dass man aus einem physikalischen System nicht mehr Energie rausholen kann, als man zuvor reingesteckt hat, schlichtweg falsch ist. Warum? Er gilt nur für geschlossene Systeme. Aber die Welt selber ist ein offenes System mit dem Vakuum als Grenze. Alle Energie, ja die Welt selber, kommt aus dem Vakuum. Das heißt, ohne das Vakuum gäbe es weder die Welt noch uns.
Allerdings handelt es sich bei der Vakuumenergie um eine unsichtbare und nicht schwingende Form von Energie, die jederzeit und an jedem Ort umgewandelt werden kann in physikalische Energie. Noch dazu dezentral, emissionsfrei und billig! Doch daran haben Politik und Industrie kein Interesse, weil mit Freier Energie eben kein Geld zu verdienen ist. Man stelle sich vor, wir würden alle mit teuren Beatmungsmaschinen herumrennen, ohne zu wissen, dass wir Lungen haben, mit denen wir atmen können ...
Der Leipziger Autor und Musiker Peter Lemar hat dieses Energiedilemma in Form eines Wissenschaftskrimis aufs Korn genommen. Das Buch beschreibt, welch mächtige Interessenverbände im Hintergrund agieren, um die Durchsetzung der Freien Energie zu torpedieren (Arthur C. Clarke: Die Unterdrückung der Freien Energie ist der größte wissenschaftliche Skandal aller Zeiten). Umso wichtiger ist es, das Thema Vakuumenergie mehr und mehr ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, damit der Einzelne überhaupt davon erfährt. Denn schlussendlich muss er sich positionieren, entweder den alten Trott weiter mitzumachen oder aber Verantwortung zu übernehmen. Dahingehend, eben nicht mehr Technologien zu bezahlen, die den Planeten ausbeuten, verschandeln und verpesten, sondern sich schon mal nach neuen Horizonten umzusehen.
Literatur: Es geht um Nichts! – Das Weltenergieproblem ist gelöst, Roman, Nepa Verlag, Frauensee, 2014, 242 Seiten, ISBN: 978-3-944176-49-9, 13,95 € (auch als E-Book erhältlich.): https://amzn.to/2ZUk1eN
Weitere Informationen zu Peter Lemar: http://www.peterlemar.de/
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