Dunkle Wesenheiten haben ihre Krallen in die Lehren der zeitlosen Weisheit versenkt um die Menschen in die Irre zu führen, aber sie wissen nicht, dass das wahre Wissen zum Ausstieg der Menschheit, für sie, hinter unzugänglichen Türen, verschlossen ist. Doch was sie erreichten war und ist ein stark verzerrtes Bild von Spiritualität in der Öffentlichkeit. Es ist eine Atmosphäre der Oberflächlichkeit entstanden und die Menschen glauben, dass z. B. ein kurzes überfliegen von erhabenen spirituellen Lehren in der Freizeit, ihrer Seele genüge getan sei.
Nachlässig streifen sie mit kurzem Blick über die Tiefen der Weisheit und über Essenz der Spiritualität und je nach Beschaffenheit ihres augenblicklichen Gemütszustandes und ihrer Laune ziehen sie ihre Schlussfolgerungen. Die meisten verfügen nicht über die Gabe der Unterscheidungsfähigkeit von Wert und Unwert und so ergibt es sich, dass sich Unwissende als Weise ausgeben. Die meisten Menschen kennen nicht das Prinzip von Gemüt und Bewusstsein welches besagt, wir müssen uns erst im Innern verwandeln, bevor sich die äußeren Umstände verändern. Es ist eine Unmöglichkeit in alten Gewohnheiten zu denken, zu fühlen und zu handeln und dennoch zu erwarten, dass sich die äußeren Verhältnisse bessern. In der Neu – Geistbewegung gibt es viele Menschen, die darum bemüht sind positiv zu denken, aber nicht wissen, oder gar Angst davor haben, wie man praktisches Tun folgen lässt. Sie neigen dazu Tagträumer zu bleiben und so zieht das wahre Leben an ihnen vorüber.
Aufgrund der Wechselwirkung von Milliarden von Gemütern und den emotionalen Zuständen der Menschenmassen gibt es ein Weltkarma und nach der Theorie der großen Zyklen, ist unser gegenwärtiger Zyklus die Zeit, in den ein drittel der Menschheit erwacht sein müsste, um das Ideal der Gotteserkenntnis und der Weltharmonie anzustreben. Doch der Veränderungstrend der Weltszenerie ist sehr langsam, aufgrund der Trägheit, die das menschliche Bewusstsein als Ganzes trübt. Ich möchte an dieser Stelle klar hervorheben, dass wir trotz der widrigen äußeren Umstände, bewusst ein erfülltes Leben mit den Menschen leben können, mit denen wir übereinstimmen. Ob man es glauben mag oder nicht, doch viele Menschen haben Angst vor dem Erwachen, weil sie nicht sicher sind, ob sie die Verantwortung für sich Selbst übernehmen können, doch schlimmer als ins innere Gefängnis zu geraten ist es, die Tür von innen zuzuhalten.
Warum merken es die Menschen nicht, dass sie von Ereignissen gelenkt werden, anstatt sich selbst durch Raum und Zeit zu lenken. Warum nehmen sie nicht wahr, was wirklich geschieht und bewegen sich durch den Tag in einem mentalen Nebel. Die mentale Einstellung ist das Fenster durch das wir die Welt sehen und das Tor, durch das unsere Welt zu uns hereinfließt. Das was die neue Zeit von uns fordert ist die Verwirklichung unserer wahren Natur als bedingungslose Bewusstheit und dazu müssen wir nicht auf irgendeine hoher Bewusstseinsstufe emporsteigen, wir müssen uns nur unserer gegenwärtigen hohen Bewusstseinsbeschaffenheit bewusst werden.
Durch ständiges Üben und vollkommenen Begreifen dessen, was es heißt nicht verhaftet zu sein, vermögen wir unsere geistiges Haltung und Einstellung selbst zu steuern. Um richtig Üben zu können, muss der Mensch ausreichend unterwiesen werden und genügend über das Gemüt und die Wechselwirkung der Kräfte und Energien wissen. Jedem Menschen mit durchschnittlichen Fähigkeiten und dem ernsthaften Wunsch, zur Verwirklichung des reinen Bewusstseins zu kommen, steht diese Möglichkeit offen.
Wissen kommt von Wissen und ist ein Aspekt der Seele, die verbunden ist mit der Wirklichkeit. Viele Suchende, die mit dieser Information konfrontiert werden, neigen zu dem Gefühl, sie seien noch nicht soweit oder es sei für sie zu hoch. Wenn sich der wahrnehmende Aspekt von der Physis löst schaffen wir Bewusstseinsraum in den die Weisheit der Seele einfließen kann und das Ergebnis heißt Freiheit durch belebtes Verstehen.
„Heute lebe ich im Bewusstsein Gottes und ich weiß, dass alle Einsichten und Offenbarungen hervortreten, wenn ich mich an die göttliche Ordnung halte und in Harmonie mit meinen sich entfaltenden Wahrnehmungen bin. Jeden Augenblick schreite ich im vollkommenen Gewahrsein Gottes – gelassen, in meiner Mitte ruhend, glücklich und erfüllt. Das Himmelreich ist gegenwärtig“.
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