Gebt den Menschen zuerst zu essen! Zuerst kommt die Nahrung für den Körper, erst dann ist genug Energie vorhanden, um die Seele zu nähren.
Zuerst der Bauch und dann die Meditation?
Vom Körper zur Seele
JJK: Was kommt zuerst – ein voller Bauch oder die Meditation? Was ist wichtiger?
ERZENGEL JOPHIEL: Du bist gesegnet und mit dir sind alle Menschen gesegnet, die den Segen Gottes auf sich herabziehen.
Gebt den Menschen zuerst zu essen! Zuerst kommt die Nahrung für den Körper, erst dann ist genug Energie vorhanden, um die Seele zu nähren.
Der umgekehrte Weg ist nur wenigen Adepten vorbehalten. Für die überwiegende Anzahl von Menschen, die das Rad des Karmas ausagieren, mitten im Leben stehen und um das tägliche Überleben kämpfen müssen, führt der Weg zur Spiritualität über den Bauch. Wer Hunger leidet, leidet unvorstellbar große Qualen und ist zu nichts anderem mehr fähig, als mit jeder Faser seines Körpers an Nahrung zu denken.
Bei solch einem Menschen dreht sich alles um das nackte Überleben.
Dieser Mensch empfindet es als Missachtung und Beleidigung, wenn auf das Gebet oder die Meditation, um der misslichen Lage zu entfliehen, verwiesen wird. Tatsächlich ist es eine Missachtung und Beleidigung. Denn wer so argumentiert, hat die Not, die hinter einem solchen Überlebenskampf steht, nicht begriffen.
JJK: Das heißt, Menschen und Organisationen, die auf dieser Ebene arbeiten, sind sehr wichtig!
ERZENGEL JOPHIEL: Dies zeigt, dass Menschen für Menschen da sind und dass die Armen und Bedürftigen konkrete Hilfe, wertvolle Zuwendung und menschliche Aufmerksamkeit erfahren.
JJK: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40)
Einfach tun …
ERZENGEL JOPHIEL: Es geht darum, für das Leid und Elend der Mitmenschen empfänglich zu werden und nach Möglichkeit einen Beitrag für eine Linderung zu leisten.
Unerheblich ist, dass manche Menschen dies aus opportunistischen Gründen tun, und unbedeutend für dich sollte sein, ob Organisationen daraus ein lukratives Geschäftsmodell entwickeln.
JJK: Jetzt gibt es aber natürlich auch Menschen, die die Not vortäuschen. Gerade in unseren Breiten ist das bei dem immensen Zustrom von „neuen Siedlern“ immer wieder zu beobachten.
ERZENGEL JOHPIEL: Das ist eine Tatsache. Wo es wahre Not gibt, gibt es immer Menschen, die die eigene Bedürftigkeit vortäuschen, um auf diese Weise von den Hilfeleistungen zu profitieren.
Auch dies soll dich nicht daran hindern, Gutes zu tun. Wer dich betrügen möchte, betrügt am Ende immer nur sich selbst.
Ob seelische oder körperliche Armut, worum es geht, ist eine gesunde, mitfühlende und menschliche Haltung gegenüber dem Leid, das dir entgegenblickt, einzunehmen.
JJK: Was kommt zuerst – ein voller Bauch oder die Meditation? Was ist wichtiger?
ERZENGEL JOPHIEL: Du bist gesegnet und mit dir sind alle Menschen gesegnet, die den Segen Gottes auf sich herabziehen.
Gebt den Menschen zuerst zu essen! Zuerst kommt die Nahrung für den Körper, erst dann ist genug Energie vorhanden, um die Seele zu nähren.
Der umgekehrte Weg ist nur wenigen Adepten vorbehalten. Für die überwiegende Anzahl von Menschen, die das Rad des Karmas ausagieren, mitten im Leben stehen und um das tägliche Überleben kämpfen müssen, führt der Weg zur Spiritualität über den Bauch. Wer Hunger leidet, leidet unvorstellbar große Qualen und ist zu nichts anderem mehr fähig, als mit jeder Faser seines Körpers an Nahrung zu denken.
Bei solch einem Menschen dreht sich alles um das nackte Überleben.
Dieser Mensch empfindet es als Missachtung und Beleidigung, wenn auf das Gebet oder die Meditation, um der misslichen Lage zu entfliehen, verwiesen wird. Tatsächlich ist es eine Missachtung und Beleidigung. Denn wer so argumentiert, hat die Not, die hinter einem solchen Überlebenskampf steht, nicht begriffen.
JJK: Das heißt, Menschen und Organisationen, die auf dieser Ebene arbeiten, sind sehr wichtig!
ERZENGEL JOPHIEL: Dies zeigt, dass Menschen für Menschen da sind und dass die Armen und Bedürftigen konkrete Hilfe, wertvolle Zuwendung und menschliche Aufmerksamkeit erfahren.
JJK: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40)
Einfach tun …
ERZENGEL JOPHIEL: Es geht darum, für das Leid und Elend der Mitmenschen empfänglich zu werden und nach Möglichkeit einen Beitrag für eine Linderung zu leisten.
Unerheblich ist, dass manche Menschen dies aus opportunistischen Gründen tun, und unbedeutend für dich sollte sein, ob Organisationen daraus ein lukratives Geschäftsmodell entwickeln.
Wichtig ist, dass du bereit bist, auf dieses Unrecht hinzublicken, und versuchst, es mit deinen Mitteln und Möglichkeiten zu lindern.
JJK: Jetzt gibt es aber natürlich auch Menschen, die die Not vortäuschen. Gerade in unseren Breiten ist das bei dem immensen Zustrom von „neuen Siedlern“ immer wieder zu beobachten.
ERZENGEL JOHPIEL: Das ist eine Tatsache. Wo es wahre Not gibt, gibt es immer Menschen, die die eigene Bedürftigkeit vortäuschen, um auf diese Weise von den Hilfeleistungen zu profitieren.
Auch dies soll dich nicht daran hindern, Gutes zu tun. Wer dich betrügen möchte, betrügt am Ende immer nur sich selbst.
Ob seelische oder körperliche Armut, worum es geht, ist eine gesunde, mitfühlende und menschliche Haltung gegenüber dem Leid, das dir entgegenblickt, einzunehmen.
„Innere Distanz“ und Mitgefühl
JJK: Wie kann man vermeiden, vom Leid der Welt selbst hinuntergezogen zu werden. Denn mitzuleiden ist wohl keine Lösung – mitzufühlen hingegen schon!
Wie aber kann man diese „innere Distanz“ bewahren und dennoch voller Liebe bleiben?
ERZENGEL JOPHIEL: Wer keine existenziellen Sorgen und Nöte hat, für den ist die Meditation der Schlüssel. Bewusstseinsarbeit in der Meditation – dann bleibst du immer orientiert und du entfernst das Unkraut, noch ehe es sich ausbreiten kann.
Kennst du deinen Platz, deine Aufträge? Hast du deinen Sinn des Lebens erspürt? Nur darum geht es, alles Weitere geschieht von selbst.
JJK: Wie kann man vermeiden, vom Leid der Welt selbst hinuntergezogen zu werden. Denn mitzuleiden ist wohl keine Lösung – mitzufühlen hingegen schon!
Wie aber kann man diese „innere Distanz“ bewahren und dennoch voller Liebe bleiben?
ERZENGEL JOPHIEL: Wer keine existenziellen Sorgen und Nöte hat, für den ist die Meditation der Schlüssel. Bewusstseinsarbeit in der Meditation – dann bleibst du immer orientiert und du entfernst das Unkraut, noch ehe es sich ausbreiten kann.
Kennst du deinen Platz, deine Aufträge? Hast du deinen Sinn des Lebens erspürt? Nur darum geht es, alles Weitere geschieht von selbst.
Esoterische Ratschläge meiden
JJK: Wichtig scheint mir, nicht aus einer falschen spirituellen Überlegenheit heraus kluge esoterische Ratschläge zu geben, wie:
„Bete und es wird alles gut!“, „Denke positiv, mach das Feld für die Fülle auf und alles wird sich fügen!“ oder „Was sagt dir deine Situation?“
Wenn jemand ganz unten ist und nicht weiß, wie er den morgigen Tag überleben wird, dann sind diese Ratschläge wirklich nichts als Schläge…
ERZENGEL JOPHIEL: Es braucht Weisheit und spirituelle Reife, um das Schicksal des Einzelnen richtig einordnen zu können, um zu spüren, wie es sich in fremden Schuhen geht. Die Stunden auf dem Meditationsteppich sind dafür nicht entscheidend, entscheidend ist die seelische Reife des Menschen.
JJK: Am besten ist es wohl, konkret zu helfen, anstatt Weisheiten von sich zu geben?
ERZENGEL JOPHIEL: Sorgt euch dabei nicht darum, was andere von euch denken, sorgt euch auch nicht darum, ob eure Hilfe immer den richtigen Menschen erreicht oder ob damit Missbrauch betrieben wird. Ihr könnt nicht in jedes Menschenherz hineinblicken oder alle Absichten sofort erkennen.
Seid euch allein bewusst, dass es sehr viele Menschen gibt, die auf die eine oder andere Weise Hilfe benötigen.
Ob jemand seelisch oder körperlich verhungert, die Symptome sind ähnlich: Während der Körper abstirbt, macht die Seele eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Auch die Seele muss nach einer Inkarnation in großem Mangel geheilt werden.
So gehet hin und gebt von dem, was ihr besitzt, einen Teil jenen, die nichts dergleichen haben.
Erwartet nichts und schmückt euch nicht mit Taten, denn Menschlichkeit und Mitgefühl bedürfen keiner Zeugen neben GOTT.
JJK: Wichtig scheint mir, nicht aus einer falschen spirituellen Überlegenheit heraus kluge esoterische Ratschläge zu geben, wie:
„Bete und es wird alles gut!“, „Denke positiv, mach das Feld für die Fülle auf und alles wird sich fügen!“ oder „Was sagt dir deine Situation?“
Wenn jemand ganz unten ist und nicht weiß, wie er den morgigen Tag überleben wird, dann sind diese Ratschläge wirklich nichts als Schläge…
ERZENGEL JOPHIEL: Es braucht Weisheit und spirituelle Reife, um das Schicksal des Einzelnen richtig einordnen zu können, um zu spüren, wie es sich in fremden Schuhen geht. Die Stunden auf dem Meditationsteppich sind dafür nicht entscheidend, entscheidend ist die seelische Reife des Menschen.
JJK: Am besten ist es wohl, konkret zu helfen, anstatt Weisheiten von sich zu geben?
ERZENGEL JOPHIEL: Sorgt euch dabei nicht darum, was andere von euch denken, sorgt euch auch nicht darum, ob eure Hilfe immer den richtigen Menschen erreicht oder ob damit Missbrauch betrieben wird. Ihr könnt nicht in jedes Menschenherz hineinblicken oder alle Absichten sofort erkennen.
Seid euch allein bewusst, dass es sehr viele Menschen gibt, die auf die eine oder andere Weise Hilfe benötigen.
Ob jemand seelisch oder körperlich verhungert, die Symptome sind ähnlich: Während der Körper abstirbt, macht die Seele eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Auch die Seele muss nach einer Inkarnation in großem Mangel geheilt werden.
So gehet hin und gebt von dem, was ihr besitzt, einen Teil jenen, die nichts dergleichen haben.
Erwartet nichts und schmückt euch nicht mit Taten, denn Menschlichkeit und Mitgefühl bedürfen keiner Zeugen neben GOTT.
Ich liebe dich unendlich
ERZENGEL JOPHIEL
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