Liebe Familie,
ich weiß, dass dieser Beitrag wegen all der Erfahrungen, Wahrnehmungen und Interpretationen, die es rund um das Leben Jesu gibt, oder was wir davon wissen, Diskussionen auslösen kann. Daher bitte ich euch, wenn nichts davon bei euch ankommt, es einfach zu ignorieren. Ich habe nicht die Absicht, Recht zu haben oder die Wahrheit zu kennen, ich teile nur das, was mir gegeben wird (unabhängig davon, wie es zustande kommt), für diejenigen, für die es Sinn macht. Obwohl dies nicht von meinen bisherigen Ideen oder Interpretationen stammt, ist es auch nicht nötig, dass ich die Details der Erfahrung selbst erkläre, weil sie für euch irrelevant sind. Ich werde nur das mitteilen, was für euch von Nutzen sein könnte🙏.
"Steigt demütig auf den Berg, dessen Weg nicht von anderen Menschen geschaffen wurde".
Das Wasser, das zu Wein wird: Die Schwingung Jesu war so hoch, dass seine bloße Anwesenheit bei allen, die in seiner Nähe waren oder mit ihm in Kontakt kamen, einen Rauschzustand auslöste. Auch wenn die Hochzeitsgäste nur Wasser tranken, löste seine Schwingung die Ängste, Befürchtungen, Widerstände und das Misstrauen auf, die eine Trennung bewirken. Durch die Übertragung seiner eigenen Energie (ohne Worte) hob er die Schwingung der Menschen um ihn herum an und vereinigte sie in einer einzigen höheren Schwingungsfrequenz.
Er heilt einen "Aussätzigen": Ungeachtet der Warnungen streckt Jesus die Hand aus und berührt einen Aussätzigen, um ihn zu heilen. Da er weiß, dass er sich nicht anstecken kann, weil er selbst die Medizin der Krankheit verkörpert, kommt er ohne jegliche Vorsicht oder Vorbehalte mit dem "Aussätzigen" in Kontakt (anstatt wegzugehen) und macht seinem Leiden ein Ende. Wenn die Liebe Gottes (göttliches Bewusstsein/Schöpferbewusstsein) verkörpert wird, kann das Licht nicht geschädigt werden, egal wie viel "Krankheit/Giftigkeit" es ausgesetzt ist. Dieses Licht, diese Liebe bleibt rein, unschuldig, expansiv und kreativ, weil das Göttliche Bewusstsein (Gott) es ständig erneuert, so dass es weiterhin SEIN kann.
Die Auferstehung des Lazarus: Unter Einsatz seiner eigenen "Sicherheit" (im übertragenen Sinne) kehrt Jesus zum Haus von Martha und Maria zurück, um "den schlafenden Lazarus zu erwecken". Die Geschichte erzählt, dass Lazarus schon vier Tage in seinem "Grab" gelegen hatte, als er ankam. Jesu Glaube an Gottes Liebe und sein Handeln war so groß, dass er Lazarus einfach aufforderte, aufzustehen und herauszukommen. Sein Glaube und seine Liebe reichten aus, um Lazarus wieder ans Licht zu bringen.
Sein Opfer: Jesus opferte die Idee eines von der Gesamtheit der Schöpfung getrennten "Ich" (schließlich hatte er eine menschliche Erfahrung durch göttlichen Willen, so wie wir alle). Der Heilige Kelch (der Heilige Gral) ist ein leerer Kelch (unschuldig und rein), durch den das Göttliche Bewusstsein/Schöpferische Bewusstsein/Gottes Liebe frei fließt und alles, was er berührt, ausdehnt, nährt und zum Erblühen bringt. Um Eins mit Allem zu sein, ist es notwendig, nichts und niemand zu sein, auf das "Ich" zu verzichten, das sich dem Göttlichen Willen widersetzt, und auf alle Vorstellungen von uns selbst, die uns ein falsches Gefühl von Sicherheit geben, angefangen mit dem "Ich bin (.....)".
In der völligen Abwesenheit des "Ich" verschwinden auch das "Ich" (ich mag, ich mag nicht, es dient mir, es dient mir nicht, es passt zu mir, es passt nicht zu mir) und das "Mein" (mein Wille, mein Wunsch, mein Ziel), die egoistisch und ausgrenzend wahrnehmen und handeln und die die Wurzel der Trennung und folglich des Leidens sind. Ein leerer Kelch nimmt alles an, weil er mit unhinterfragtem und unerschütterlichem Glauben weiß, dass alles vom Göttlichen Bewusstsein (Gott) kommt (und bereits von ihm erschaffen wurde), unabhängig davon, ob die Erfahrung aus der ausschließenden Perspektive des "Ich" "angenehm" oder "unangenehm" ist. Manchmal glauben wir, dass dieses "Ich" bereits eliminiert ist, während es in Wirklichkeit nur auf ein akzeptableres Ziel hin verschoben oder durch persönliche Ideale verschönert wird, die kompensieren, was wir noch nicht sind.
Wenn es euch nicht zusagt, ignoriert es bitte, vielleicht wird es euch gut tun oder vielleicht auch nicht. Jeder erklimmt seinen eigenen Berg auf seine eigene Weise, mit der Führung, die er erhält, und auf dem Weg, den er gewählt hat. 💖
"Die Vögel sind in den Himmel entschwunden, und nun verflüchtigt sich die letzte Wolke. Wir sitzen zusammen, der Berg und ich, bis nur noch der Berg bleibt." Li Po~Alicia~☀️💖Quelle: Carta Astral 222
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