Im abendländischen Bewusstsein hat sich mit dem Versinken des Wahren seit Generationen eine gewisse Verlorenheit des Platzes breit gemacht. Das Wahrheitsbewusstsein kann scheinbar bis zur Unmerklichkeit verschwinden und das Ergebnis ist dann Ordnungslosigkeit eines Zeitalters und Regression.
Aber gibt es überhaupt eine größere Wahrheit, unabhängig aller Denkinhalte? Ist die Kontemplation hilfreich, um sich ihr anzunähern?
Und warum ist sie überhaupt anzustreben? Erklärt sie mir die Welt oder führt sie mich zu mir selbst? Wann bin ich wirklich identisch mit mir selbst und dieser besagten Wahrheit? Gibt es ein existenzielles Denken, dass mich in die Wahrheit führen kann, wie könnte das aussehen und wovon könnte es mich erlösen? Was besagt die Offenbarung? Gibt es einen Schöpfergott? Oder ist Gott tot?
Und wie sieht es der Buddhismus? Ist nicht am Ende doch alles relativ? Wieweit ergänzen sich der Buddhismus und das Christentum und wo unterscheiden sie sich? Und wie steht das alles im Zusammenhang mit der sogenannten Erbsünde? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Film.
Der Film ist mehr als fragmentarische Kontemplation selbst bzw. Anstoß zur Suche zu deuten und gibt keine vorgefertigten Antworten. Er wirft fast mehr Fragen auf, als dass er sie beantwortet.
Interviewpartner:
Eugen Drewermann (Theologe, Schriftsteller und Psychotherapeut)
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Religionsphilosophin und Autorin)
Alexander Poraj (Zenmeister)
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Transkript
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