2016-05-03

Über die Ausdehnung der Großen Göttin in jedem von uns, Kara Schallok

Kara Schallock / April 2016 / „Die Erweiterung der Weiblichen-Göttlichkeit, der Göttlichen-Weiblichkeit, der Großen Göttin“ - Übersetzung: Roswitha

… es kann derzeit nicht oft genug gesagt/übersetzt werden...

Während die Verschmelzung des Göttlichen-Weiblichen mit dem Göttlichen-Männlichen für das gesunde Gleichgewicht wichtig ist, verlangt das Göttlich-Weibliche nach Aufmerksamkeit, Unterstützung und nährender Pflege. Erinnere dich daran, dass das Göttliche-Weibliche aus der Quelle ist, und Wesensmerkmale wie empfangen, sein, erlauben, fließen und andere Yin Qualitäten trägt. Wenn wir unsere Göttliche-Weiblichkeit annehmen und anerkennen, bewirken wir die Anhebung unseres eigenen – und des globalen Bewusstseins, denn die Schwingung und Macht der Quelle/Göttlich-Weiblich verstärkt sich durch diese Wertschätzung. Und indem wir uns darauf konzentrieren, das Göttlich-Weibliche zu sein, helfen wir, IHR Bewusstsein auf die Erde zu bringen. Achte jetzt vermehrt darauf, wer in dein Leben tritt (wer von dir angezogen wird); denn sie antworten auf dein Göttlich-Weibliches-Licht-der-Quelle und erkennen dich als Träger des Seelencodes der Quelle an, so dass sie durch dich erwachen – und/oder ihre eigenen Codes in sich aktivieren können. Die Menschen, die sich – aufgrund deines einzigartigen göttlich/weiblichen/Gottesquelllichts – von dir angezogen fühlen, nehmen dir nichts weg und wollen nicht mit dir in Wettstreit treten; da gibt es kein Ziehen und Zerren, kein Ausprobieren und kein Ausnutzen, da gibt es auch keine Gefühl der Furcht oder des Übergriffs, weil der Weg der Göttlichen-Weiblichkeit immer seinen natürlichen Lauf nimmt.



Eine neue Frequenz ist innerhalb jedes Wesens geboren; es ist eine „Nachrüstung“ der Göttlichen- Weiblichkeit. Deshalb sind so viele von euch mit Trägerinnen des weiblichen Aspektes Gottes verbunden (Mutter Maria, Maria Magdalena, Isis, Laxmi, Kali, Athena und viele andere aus allen Kulturen dieser Welt). Es gibt diejenigen unter euch, deren Weg es ist zu erwachen und die Göttlich-Weiblichen-Leylinien überall auf dem Globus zu stärken. Aber natürlich tragen alle Wesen – in bestimmtem Maße – die Göttlich-Weiblichen-Quell-Codes in sich.

Wenn du dich leer fühlst und deiner Arbeit – das Schwingungsniveau auf der Erde anzuheben – müde bist, dann vergegenwärtige dir, dass dies nur ein Indiz dafür ist, dass du in eine neue Phase gehst. Du kannst dich hin – und hergerissen fühlen, und vielleicht weißt du auch nicht, was deine nächsten Schritte sein werden. Deshalb musst du loslassen und es genau so, wie es gerade ist, belassen. Ohne Kontrolle und ohne Richtungsvorgabe. Es ist die Göttliche-Weiblichkeit, die in und an dir arbeitet. Wenn das geschieht – und jede/r nimmt dies anders wahr – fallen die Dinge schließlich an ihren Platz, auf eine Art und Weise, die du vielleicht nicht oder nie erwartet hättest. Natürlich! Es ist NEU! Wir waren noch niemals zuvor an diesem Punkt und es ist schlichtweg keine Fortführung und auch keine Wiederbelebung des alten/unserer Vergangenheit. Und doch kann es nur dann kommen, wenn du wirklich völlig loslässt und einfach geschehen lässt, was geschieht (oder nicht geschieht) .. momentan. Strömung, Fluss, Sein. Dein Intellekt hat hierauf keine Antworten, denn er kennt nur deine Vergangenheit. Das trennende Ego will an Gewohntem und Vertrautem festhalten, also musst DU dich dem Neuen zuwenden. Verbinde dich mit deiner Göttlichen-Weiblichkeit, und aktiviere und ermächtige damit sämtliche schlafenden Quellcodes in dir.

Sei geduldig mit dir, weil, wie du weißt, geschieht dies alles nicht sofort, denn unsere Göttliche-Weiblichkeit lässt sich nicht drängen. Sie ist langsam und sanft, wie Wasser, und wie das Wasser auch … ist sie sanft und kraftvoll. Alles, was ihr nicht dient, wird freigelassen, wie Beziehungen enden, weil sie in dieser höheren Schwingung nicht mehr bestehen können. Deine Empfindsamkeit wird vermutlich zunehmen, so wie sich auch deine Intuition verfeinern wird. Es ist wichtig, auf dich selbst aufzupassen. Mitunter kann es Zeiten geben, in denen du dich nicht aufraffen kannst, überhaupt irgendetwas zu tun. Das kann (sicherlich) Gefühle von Schuld und Erinnerungen an alte Mechanismen und Automatismen erzeugen, vor allem dann, wenn das „Tun“ ein fester Bestandteil in deinem Leben ist. Kannst du SEIN, ohne die innere Notwendigkeit irgendetwas tun zu müssen.

Wenn du dich völlig erschöpft fühlst und das Leben auf der Erde für dich seinen Reiz verloren zu haben scheint, dann realisiere, dass dies die Ruhe vor dem Sturm -, die Einleitungsphase zu einer radikalen Verschiebung ist. April ist ein weiterer mit Kraft und Macht gespickter Monat. Besonders während des Vollmondes und dem Tag, den wir der Erde widmen – dem Erdtag (am 22. April), gab es enorme Einspeisungen von Licht, die das Hauptportal zur Göttlichen-Weiblichkeit, zur großen Göttin geöffnet haben. Dadurch wurde uns noch mehr verdeutlicht, welche alten Glaubensmuster wir nach wie vor in unserem Unterbewusstsein haben – und bedienen. Sie sind vielleicht schwieriger zu erkennen, gerade weil sie von unserem Unterbewusstsein ausgehen, aber du kannst an deinem Leben sehen, dass sie da sind. Ob du dich ihrer bewusst bist oder nicht, kannst du darin sehen, wie sich dein Leben gestaltet. Doch, auch wenn du sie nicht ermitteln und näher bestimmen kannst, du kannst sie loslassen. Wenn du dich deprimiert fühlst, kann es sein, dass du (ur)alten Schmerz entlässt, den du viele Lebenszeiten lang in deinen Zellen gespeichert hattest. Da wir uns transformieren/verwandeln, sind wir sowohl stark als auch empfindlich. Erlaube deine Verwundbarkeit, die absolut ehrlich zu und mit dir ist, das lässt dein Herz weit(er) werden. Indem dein Herz sich weitet, erstarkt auch deine Seele und du kommst deiner Authentizität immer näher. Du brauchst keine Billigung und keine Bestätigung von außen; es ist eher so, dass du, wenn du anderen gefallen möchtest, indem du nicht DU BIST, darüber nachdenken solltest, auch dieses Muster gehen zu lassen. Es dient weder dir, noch dient es den anderen. Deine Göttliche-Weiblichkeit bittet dich, die/der zu sein, die/der du bist … offen, ehrlich und ohne Rechtfertigung.

Da du deine Göttliche-Weiblichkeit stärkst, öffnet sich dein Herz und schafft Raum für das Göttlich-Männliche. Dieses unterstützt dich und gibt dir inneres Gleichgewicht. Erinnere dich daran: das Göttlich-Männliche ist IN dir. Du bist bereit deine eigenen Informationen und Mitteilungen zu erhalten, und die meisten von euch tun dies bereits. Mitunter sind dies Botschaften, die das Wissen, welches du bereits in dir trägst, bestätigen und/oder untermauern. Wie immer, solltest du auch hier selektieren, wen oder was du an dich heranlässt (und hereinlässt), denn du bist die letztgültige Instanz und Autorität. Scharfsinn und Unterscheidungsvermögen sind kein Verstandesdünkel, sondern Essenzen deiner Seele und fühlbar. In deinen Meditationen und Träumen bekommst du deine eigene Symbolik gezeigt. Es kann nützlich sein, immer Papier und Stift bereit zu haben, dann kannst du dir, wenn du in dich gehst und um Antworten bittest, Notizen machen. Vielleicht machen sie am Anfang nicht unbedingt Sinn, doch wenn du geübter darin wirst, werden sich dir die gegebenen Impressionen entschlüsseln.

In dieser neuen Phase des Aufstiegs werden die Dinge leichter werden, weil viele von uns ihren Kampfgeist und ihren Widerstand aufgeben. Es liegt an dir, an deiner Entscheidung und deiner Befreiung (die Dinge so sein zu lassen, wie sie sind – ohne ein- oder entgegenzuwirken, oder etwas tun zu müssen) und ist ein Zeichen dafür, dass deine innere Göttin sehr stark ist. Wenn du dich dem natürlichen Lauf der Dinge hingibst, wird es leichter und sanfter für dich werden. Jetzt ist die Zeit den Weg der Widerstandslosigkeit zu beschreiten – ohne dabei in die alte Bequemlichkeitszone zurückzufallen. Hör‘ auf zu ziehen und zu schieben. Dränge dich nicht und lass‘ den Gedanken daran, etwas tun zu müssen, endlich los.Auf diese Weise wirst du in Anmut und Sanftmut dorthin geführt, wo es für dich am besten ist, einfach zu sein, auch wenn das heißen sollte, dabei noch mehr loszulassen und/oder zu integrieren.

Hier ist ein lustiges Spiel, das du mit dir – und diesen Energien – spielen kannst … schließe deine Augen und lass‘ deine Hände und deine Arme mit dieser Energie spielen – lass‘ sie von dieser Energie bewegt werden. Vielleicht bewegen sie sich zu verschiedenen Teilen deines Körpers hin, oder sie tanzen in der Luft herum. Danach spielst du das gleiche Spiel mit deinem ganzen Körper. Das erlaubt dem Licht, dich auf eine physische Weise zu bewegen, und integriert gleichzeitig Licht-Codes in deinen Zellen. Spiel‘ einfach, frei und fließend.

Begreife in dieser neuen Phase ganz bewusst, dass du kein Teil dieser alten Matrix mehr bist. Es mag wohl einige Dinge geben, die du noch immer tust, wie zum Beispiel Rechnungen begleichen, und doch, wenn du genau hinsiehst, kannst du erkennen, wie viel sich bereits verändert hat. Du siehst durch alles hindurch und siehst hinter die Fassade der Dinge. Dadurch erkennst du Wahrheit oder Lüge. Deine Art zu leben wurde so viel authentischer. Du weißt, was gut für dich ist, was deine Schwingung anhebt, und was nicht. Du bist viel klarer darin, was du erschaffst und übernimmst immer mehr – und immer bewusster – die Verantwortung für alles, was du in deinem Leben kreierst und schöpfst. Du siehst dich und andere klarer und verbringst mehr und mehr Zeit im NEUEN JETZT. Ja, du wirst immer noch kristalliner und kristallklarer (Christklarer) und multidimensionaler; du betrachtest die Dinge aus allen Winkeln – und nicht nur aus der beschränkten eindimensionalen Sicht des getrennten Egos heraus.

Du bist mehr auf deine Seele ausgerichtet. Du wirst mitfühlender, ohne den Drang zu haben dich einmischen oder retten zu müssen. Du lässt das Bedürfnis danach los, immer alles verstehen zu wollen und nach dem wer, warum, wieso, weshalb, wo, was und wie zu fragen. Dein Widerstände werden weniger und du gibst dich mehr dem hin: was ist. Vergiss‘ nicht, dass, weil du dich in der Liebe erhebst, jeder (noch) bestehende Schmerz (mental, emotional oder physisch) sich so anfühlen kann, als würde er sich noch ein bisschen verschlechtern; das ist bei der allumfassenden Heilung so (wenn das Alte befreit und losgelassen wird, löst sich damit auch alte/r Ballast/Toxine/Giftstoffe). Vertraue und wisse, dass alles in deinem Leben zu Gunsten deiner höchsten Entwicklung ist. Vertraue auf die göttliche Ordnung. Während du deine Schwingung erhöhst, kannst du auch Erlebnisse, Erfahrungen, Visionen und Träume haben, die du intellektuell nicht erklären kannst. Das ist in Ordnung so; du brauchst nicht den Grund hinter alledem zu wissen. Erlaube einfach. Beobachte. Urteils- und wertfrei. Jeder Versuch – die jeweilige Gegebenheit willentlich zu verändern – ist Widerstand. Oder, wie Yoda sagt: „Tu‘ es oder lass‘ es sein …“.

Wenn du in der alten Welt nach Beweisen für das Neue suchst, dann hat es vielleicht den Anschein, als hätte sich nichts verändert. Oh doch, es hat sich – und es geht noch weiter! Wenn du die Dinge negativ betrachtest, dann zeigt dir das auf, wo du noch Reste des Beurteilens, der Bewertung und damit der Dualität in dir aufrecht erhältst. Alles hängt von deiner Betrachtungsweise ab. Wenn ich mich „da draußen“ objektiv, neutral und wertfrei umschaue, werde ich definitiv sehen, wie die Dinge sich bewegen. Denk‘ daran, wenn sich etwas verschiebt/verändert, dann müssen zunächst die Strukturen aufweichen und erst dann kann es sich (auf)lösen; so erlebe ich es in jedem Aspekt des Erdenlebens. Aus Unordnung kann Ordnung gemacht werden. Wenn du genauer hinsiehst, kannst du sehen, was ich sehe; alles hängt davon ab, wie du es sehen willst. Und wenn du dich nun auf die Liebe ausrichtest, ist es auch das, was du kreierst – und folglich sehen wirst. Wenn du deine Energie auf all‘ jenes lenkst, was gerade dabei ist sich aufzulösen, dann treibt dich dieser Wind umher. Doch wir erschaffen eine auf Liebe basierende höhere Wirklichkeit. Und du hast die Wahl, in die Angst zu gehen oder in der Liebe zu bleiben.

An dieser Stelle möchte ich dich noch einmal daran erinnern, wie wichtig es jetzt ist, in diese Phase (der Stille, des Vakuums, der Leere) einzutauchen, statt dich aufzulehnen, zu kämpfen oder sie zu verurteilen. Zwar wies ich bereits in meiner letzten „Mitteilung zum Aufstieg“ schon einmal darauf hin, aber es ist wirklich wichtig, dies zu beherzigen. Das heißt, du ziehst das in dein Leben, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest. Also lass‘ es sein und lass‘ es gehen. Wir müssen nicht permanent etwas tun oder erzeugen, das ist das Alte. Sei geduldig und sanft mit dir selbst. Nimm‘ dich selbst an und freue dich auf die erstaunlichen Dinge, die sich dir offenbaren werden – wenn du nichts tust. Es gibt nichts mehr zu tun, nur noch zu SEIN. Und hab‘ keine Sorge, du wirst nicht vergessen/zurückgelassen!

Du bist geliebt und du bist Liebe.

Über Kara Schallock: http://www.soulsticerising.com/about.asp
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http://spiritlibrary.com/kara-schallock/expanding-the-divine-feminine

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