Götz Wittneben im Gespräch mit dem Schweizer Vater, Forscher und Autor Olivier Keller
Kommen Sie mit auf eine Reise. Auf die Reise eines Forschenden, der dem unwiderstehlichen Drang folgt, dem Wesen des Lebens auf die Spur zu kommen. Eine Begegnung mit jungen Menschen, die in unserer Gesellschaft unbeschult blieben, ließ ihn auf die Suche gehen nach einem tieferen Verständnis für die wundersamen Bildungsprozesse, die sich fernab eines formellen Curriculums einstellen. Diese Forschungsarbeit - gleich einer Ausgrabungsarbeit - liefert Hinweise auf eine visionäre Kultur, in der Menschen frei sich bilden.
In seinem Buch „Denn mein Leben ist Lernen“ schreibt er: „Streckenweise fühlte ich mich wie ein Archäologe, der sorgfältig ein Bruchstück ums andere ausgräbt, um schließlich Rückschlüsse auf eine versunkene Kultur zu ziehen, wobei die Kultur eher eine zukünftige als eine vergangene ist … oder sein könnte.“
Fast drei Jahrzehnte sind seither vergangen. Aus der Zukunftsvision ist eine vielfältige, lebendige Bewegung entstanden, welche die Würde des Menschen - insbesondere des jungen Menschen - ins Zentrum setzt und ihr eine gemeinsame Ausrichtung gibt.
Olivier Keller spricht als Reisender, als Forscher, Lehrer, Montessori-Pädagoge und Student der Psychologie, vor allem aber als Vater, der stärksten Triebkraft in seinem Leben.
Homepage von Olivier Keller: https://www.frei-sich-bilden.ch/
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