25. Februar 2019
Viele von euch denken, Grenzen seien harte, dauerhafte, gezogene Linien, tatsächlich jedoch sind Grenzen fließend, ebenso wie alles andere in eurer Erfahrung.
Es wird Zeiten geben, zu denen Menschen mehr Hilfe brauchen, weil sie zu kämpfen haben. Und es kann andere Umstände geben, in denen es Zeit ist, ihnen zu ermöglichen, ihre göttliche Fähigkeit zu entdecken, indem ihr sie für sich allein stehen lasst.
Und es kann Zeiten geben, in denen andere aus irgendeinem Grund nicht in der Lage sind, euch so zu behandeln, wie ihr es verdient. Zum höchsten Wohl aller Beteiligten müssen sie aus eurem inneren Kreis entfernt werden, bis sie sich wieder aus einem inneren Raum gegenseitigen Respekts und gegenseitiger Ehre heraus verbinden können.
Die Sache, an die ihr bei all dem denken solltet, ist, dass ihr jemanden immer noch lieben könnt, unabhängig davon, in welcher Nähe er sich zu euch befindet. Es kann dabei hilfreich sein, daran zu denken, dass es niemals liebevoll ist, jemandem zu ermöglichen, sich ständig in einem minderen Ausdruck seines Selbst zu zeigen.
Bei Grenzen geht es in Wirklichkeit um die Sicherheit und die Befähigung aller Beteiligten. Diese Entscheidungen werden am besten in jeweils einer Situation nach der anderen getroffen, auf der Basis der Realität und der Erfordernisse dessen, wo sich Jeder im Moment innerlich gerade befindet. Sie sind eine Gelegenheit für euch, sowohl für euch selbst als auch für andere, fair zu sein, aus einem Raum der Liebe und Weisheit heraus.
24. Februar 2019
Viele erwachende Menschen hatten Lebens-Ausdrucksformen gehabt, die sie dazu gebracht haben, scheinbar das gesamte Gewicht zu tragen. Das liegt daran, dass sie mit Einsatz-Verträgen auf den Planeten gekommen sind und versucht haben, diese Verträge mit dem Paradigma des Märtyrer-Dienstes zu erfüllen.
Ihr versteht nun Alle, dass euer Dienst nie dazu bestimmt war, euch selbst aus der Fürsorge und Liebe auszuschließen, die ihr so großzügig gegeben habt. Ihr fangt nun an, euch selbst in eure bedingungslose Liebe mit einzubeziehen, und beginnt, aus euren einsamen Existenzen herauszukommen und euch wieder mit Anderen zu verbinden.
Wegen des heftigen Anstiegs in der ersten Phase eurer Inkarnation haben viele von euch Angst, ihr Hellstes erstrahlen zu lassen und aus alten Ängsten aus- und in ihre Entfaltung einzutreten. Ihr glaubt möglicherweise, dass ihr verfolgt oder schikaniert würdet, wenn ihr sichtbarer hervortretet, oder dass es eure Last nur noch vergrößern würde. Es ist essentiell wichtig, diese Ängste loszulassen, während ihr weiter euch in die nächste Phase eurer Inkarnation voranbewegt.
Was wäre, wenn ihr neue Potenziale und Möglichkeiten umarmen könntet, die es ermöglichen, euren Einsatz nicht nur größer, sondern auch einfacher werden zu lassen? Was wäre, wenn ihr den Märtyrerdienst zugunsten eines freudigen, unterstützten Dienstes loslassen würdet? Die Unterstützung wird immer für euch da sein, wenn ihr Raum für sie schafft und bereit seid, sie anzunehmen. Es geht hier darum, euch in den Fluss des Gebens UND des Empfangens zu begeben.
Der einfachste Weg, sich in eine neue Art des Seins zu bewegen, ist schrittweise in es einzutreten. Wenn ihr Angst davor habt, hell zu leuchten, empfehlen wir euch, eine neue Affirmation oder ein neues Leitbild zu erstellen, das sich direkt damit befasst. Wir schlagen so etwas vor wie: "Es ist sicher, jeden Tag ein wenig heller zu leuchten, und es fühlt sich in jeder Hinsicht wunderbar an."
Ihr könnt alles haben, ihr Lieben. Ihr könnt eure tiefe Verpflichtung zum Einsatz auf eine Weise ehren und erfüllen, die umfangreich, verbunden, freudig, befriedigend, unterstützt, sicher und befähigend für Alle ist. Tatsächlich ist das der Übergang von der Trennung zu der Ganzheit, die eure Seele schlicht nicht erwarten kann.
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