Es ist Zeit, um Dinge abzuschließen. Dabei bleibt es nicht aus, zurück zu blicken. Ich habe das Empfinden, dass es bei mir darum geht, diese „Etappe“ von 2008 bis jetzt anzuschauen und auf eine Art gehen zu lassen.
Bilder von damals kommen. Erinnerungen, wenn ich lese, was jetzt alles möglich ist, aber auch wenn Familien in ähnlichen Situationen sind wie ich es damals war. Die Dinge kommen noch einmal in den Fokus, damit ich erkenne … es ist so viel geschehen.
Es braucht keine Einzelheiten mehr, es braucht einfach nur ein Innehalten, um wertzuschätzen, was war, was mich hierher brachte, wo ich alles entlang ging. Ich spüre Dankbarkeit, so viel Dankbarkeit!
Ich sehe, wie diese Jahre mich verändert haben. Ich erkenne, dass mein Weg einzigartig war und ist. Ich weiß, ich darf alles sein, alles ausprobieren, mich auf noch viel mehr freuen und einlassen …
Diese Tage spielen sich viel im Innen ab. Fühlen, wahrnehmen, Bildern folgen, Stimmen lauschen und immer wieder neu ausrichten und öffnen, denn die Sinne werden gerade immer feiner. Es ist still in mir. Frieden. Ein Lächeln. Sein.
Ich lasse geschehen und schaue zu bzw. nehme wahr, wie sich auf anderen Ebenen mein neues Leben manifestiert. Ja, ich kann das so richtig fühlen.
Und wenn dann der Zeitpunkt stimmt, wird es sich mir auch hier zeigen …
Vieles ist noch neu. Anders. Ich taste mich vor. Probiere aus. Um dann wieder in der Stille zu sein. Die letzten „dunklen“ Tage geben den Rahmen dafür. Es ist Zeit, ich habe Zeit, um zu schauen, um zu beobachten, um mich erneuern und rundum neu aufstellen zu lassen, um mich dem Neuen, manchmal noch Unbekannten, anzunähern …
Stille, im Herzen flimmernde Freude steigt auf, schwirrt wie munter gewordene Schmetterlinge herum … ich schicke auch ihnen ein wissendes Lächeln.
Rückblicke und Ausblicke … beide treffen sich im Moment, im Jetzt. Ich entscheide, wem ich mich zuwende …
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