Ein astrologisch-energetischer Ausblick für 2020
Astrologisch-energetischer Ausblick für 2020: Die Welt am Weg ins neue Zeitalter?
Das Schlüsseljahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Für viele von uns war es ein aufregendes, nicht immer ganz angenehmes Jahr, wohl auch, da sich vieles verabschiedet hat. Doch es braucht den freien Raum, damit wahrlich Neues Platz hat. So ist zu beobachten, dass bereits eine beachtenswerte Menge an Menschen in den unterschiedlichen spirituellen Kreisen das Neue Zeitalter bereits wahrnehmen.
Ihr Bewusstseinszustand ist schon geweitet und daher sehen sie mit dem Herzen. Für viele hingegen steht die Welt samt Menschheit am Abgrund, ohne dass sie ihn konkret umschreiben können. Seit längerem wird dazu über die Jahre 2019, 2020 und 2021 viel geschrieben. Astrologisch-energetisch sind dies wahrhaft besondere Jahre für die Welt und natürlich auch für die Menschheit, für Bewusste und auch für Unbewusste.
Unzählige Zeichen deuten uns den Weg.
Man kann diese Jahre auch nur in einem Zusammenhang lesen und dazu nimmt man tunlichst auch die Jahre davor her. Selbst wenn Astrologie eine erfahrungsbasierte Interpretationskunst ist – sie bietet uns eine gewisse „innere Logik“ im Ablauf von Energiestadien, sog. Zyklen.
Wenn man bereit ist, diese „innere Logik“ zuzulassen, dann enthüllt sich in den Zyklen vieles auf eine wundervolle Weise und zeigen einem als Mensch unzählige Wege. Ein längerer Blick auf 2019 macht uns die Aufgaben und Möglichkeiten klar, die uns angeboten wurden – es gibt ja immer noch die freie Wahl zur Gestaltung unserer Zukunft.
Und es zeigt sich, dass 2020 uns Menschen nach einigen Klippen, die wir noch zu meistern haben, mit seinem Energieangebot in ein Neues Zeitalter, wenn man so will, in eine neue Welt führen will.
Die Zukunft liegt in der Hand jedes Menschen, ob er von diesem Energieangebot Gebrauch macht. Die freie Wahl ist eine Form von Freiheit. In diesem das Jahr 2019 abschließenden Essay will ich einen astrologisch-energetischen Einblick geben, der 2020 mehrfach vertieft werden wird.
Folgen Sie mir in meinen Gedanken und nehmen Sie das mit, was für Sie sich resonant anfühlt. Erleben Sie im bestens Sinn des Wortes Zukunft, offen, tief, lebendig. Erkennen Sie die Zeichen. Sie liegen, ganz unesologisch, vor Ihren Füßen. Machen Sie etwas draus. Es ist auch Ihre Zukunft. Gestalten Sie Ihren persönlichen Raum, indem Sie diese Zeilen auch als eine Art Zeichen lesen, die Ihnen mögliche Wege weisen.
Die Nachwehen der Finsternisse von 2019 … wo steht unsere Welt?
Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf 2019 tun. Das Jahr endet am 25./26.12.2019 mit einem Neumond in Steinbock und einer Sonnenfinsternis.
Am 10.1.2020 findet der dazugehörige Vollmond auf der Achse Krebs-Steinbock statt. Damit wird auch die Öffnung neuer Räume möglich. Zeichen dafür gibt es in Fülle. Erleben Sie mehr. Seien Sie offen und lassen Sie einen gewissen Tiefgang im Erleben zu.
Die Menschheit steht, ohne Übertreibung, an einem wahrhaftigen Scheideweg.
Viele erlebten 2019 als äußerst tiefgehend, schmerzhaft und schwierig. Ja – wenn man sich gegen den Wandel sträubt und ihm nicht den notwendigen Raum eröffnet, dann wird es schwierig, dann geht es tief und tut weh.
Warum ich dies erwähne, ist der Umstand, dass dies nun das 3. Finsternispaket in Steinbock-Krebs ist. Es bildet den Abschluss dieses tiefgehenden Abschnitts auf unserem Weg. Ach wie wundervoll, wird die eine und andere nun aufatmen.
Sie erinnern sich vielleicht an das Pendant im Januar 2019
und vor allem an die 2. Finsternisperiode vom 2.-16.7.2019, wo viele so richtig herausgefordert wurden. Es wurden die Samen für größere Veränderungen gelegt, weil sich in diesen Tagen unzählige, in sich verschachtelte Zyklen abschlossen.
Nun ist es gut mit diesen speziellen Finsternissen. Die Reihe ist zu Ende und bildet mit die Grundlage für die Jahrhundertkonstellation am 12.1.2020.
Wer seine inneren Arbeiten erledigt hat, wird sich nicht erschrecken … denn es zeigt sich nun ganz deutlich, was Substanz hat und daher bleibt.
Es ist die Grundlage für das, was uns in den kommenden Jahren noch an Möglichkeiten erwartet.
Das mag als mühsam und tiefgehend empfunden werden, was durchaus menschlich ist. Entspannen hilft dabei sehr. Gehen Sie raus aus der Stadt, nicht nur am Sonntag. Machen Sie einen Spaziergang im Park. Praktizieren Sie regelmäßig Yoga, z.B. Fingeryoga. Ich gab Ihnen dazu eine Reihe von Anregungen in Essays zu Achtsamkeit. Sie finden Sie hier in diesem Magazin.
Gehen Sie in die Stille, in Ihr Herz, lesen Sie spirituell-nährend Beiträge.
Gerade jetzt ist es so wichtig, sich mit Himmel und Erde immer wieder bewusst zu verbinden. Lassen Sie Termin endlich mal Termin sein. Kommen Sie in die innere Bewegung und lenken Sie sich nicht im Außen durch Pseudogetue und Müssen Müssen ab.
Sie tun Ihrem Körper Gutes, wenn Sie sich gezielt und moderat bewegen – nicht nur im Sommer. Gerade die Zeit zwischen den Jahren eröffnet uns so viele Möglichkeiten. Es ist eine besondere Zeit, spirituell, menschlich. Es ist eine lichtvolle Zeit, die uns Kraft aus dem Herzen geben kann, wenn wir sie zulassen.
Wenden Sie durchaus mal Ihren Blick. Gehen Sie neue Wege.
Nutzen Sie gerade jetzt die starke und tiefe spirituelle Kraft, die Sie in eine neue Zeit begleiten will. Kommen Sie innerlich in Bewegung. Das gibt Ihnen eine neue Freiheit, erhellt Ihren Geist und Ihr Herz. Oft sind die neuen Wege auf den ersten Blick nicht gleich ersichtlich. Seien Sie geduldig mit sich – und seien Sie kreativ. Warum ich so inständig und leidenschaftlich an Sie in diesen Zeilen appelliere, Ihr Herz zu öffnen, den Blick zu wenden, Möglichkeiten eine Chance zu geben und neue Wege zu gehen?
Lesen Sie bitte weiter. Es wird rasch klar, in welcher wichtigen Phase Mutter Erde ist. Und denken Sie dran – es geht immer ums individuelle Erleben.
Jahresbeginn 2020 – Chimäre, Übertreibung oder eine wahrhaftige Möglichkeit?
Dieser 12.1.2020 ist nicht gehypt und hochgejazzt. Nein – wenn eine Energie sich nach ca. 500 Jahren wieder zeigt, dann ist das wahrlich etwas Besonderes und eröffnet uns neue Möglichkeiten und Wege in unserem Dasein.
Dieser Tag ist nicht irgendeine Zahl unter vielen Zahlen. Er ist kein Termin, den man mal schnell abhakt. Der Tag ist gewissermaßen der Höhepunkt einer Entwicklung, die sich in der Saturn-Pluto-Konjunktion astrologisch-energetisch zeigt. Nun mag gerade an diesem Tag schlicht nix passieren, was uns im Außen auf die Füße fällt.
Doch es ist ein Energiepunkt, der immer wieder angetriggert wird und eine große Kraft entfaltet.
Wenn davor bereits am 10.1.2020 der Vollmond stattfindet, dann reicht dies natürlich aus, einen Raum an Möglichkeiten und Wegen für unsere Zukunft zu eröffnen. Wie diese aussehen kann, bleibt im Sinne der freien Wahl offen. Es ist also nicht nur eine Zahl im Kalender mit ein wenig spirituellem Hintergrund und Esologiequatsch.
Vielmehr ist es eine gewaltige energetische Möglichkeit, die uns auf Erden geschenkt wird. Wer sie offen lebt, kann Himmlisches erleben. Wer die Zeichen im Raum erkennt und sie zu deuten weiß, ist im Vorteil. Das ist nichts Mystisches, nichts Angstmachendes. Ein offenes Herz ist bereits eine wundervolle Voraussetzung, um diese Kräfte zu nutzen.
Übrigens – wer dies für sich schafft, tut auch der Menschheit Gutes.
Es braucht also keine Massenbegegnungen. Wer als Einzelner das Licht in diesen Tagen hier auf Erden hält, leistet viel für die Zukunft der Menschheit. Er bringt Bewegung ins Ganze und geht dann mit der Energiebewegung mit, anstatt sie zu bekämpfen.
Zudem laufen – und das war 2019 eine Seltenheit – ab dem 10.1.2020 bis 16.2.2020 alles, was es an „planetarer Musik“ gibt, direkt. Das bedeutet, dass es einen Riesenschub in diesen 5 Wochen geben wird.
Die Richtung bestimmen Sie, Sie und Sie …
Wir gemeinsam … zwischen Himmel und Erde.
Wenn Saturn und Pluto in einer Konjunktion begegnen, d.h. sie stehen energetisch quasi „aufeinander“, zeigen sich massive spirituelle Kräfte. Es ist einerseits ein Abschluss und andererseits eine Samenlegung für mehrere Jahrzehnte. Das soll ermutigen und nicht Angst machen. Das Leben ist immer an unserer Seite.
Was wollen uns diese Energien sagen?
Beide Energien stehen symbolisch für eine unbändige Kraft, für Härte, für Beharrung, für Starrheit, für Verbohrtheit – alles nicht entwickelt gelebt. So zeigen sie sich auch immer wieder. Lösungen im Sinne eines gesunden Wandels werden dadurch erschwert. Bewegung ist nur schwerlich möglich.
Die Energien stehen für harte Strukturen, die unser Leben scheinbar einschränken und der Welt eine Bürde auferlegen; sie stehen für eine Knappheit, für Sturheit, für den Staat und sein Gewaltmonopol, für Gesetze und eine harte Verregelung unseres Lebens.
Freiheit erhält einen neuen Geschmack.
Der Raum wird verengt. Es zieht nach unten, könnte man schreiben. Saturn steht jedoch auch für „alles hat seine Zeit“, für Substanz, für Klarheit, Wahrheit, für des Pudels Kern und für Regelungen, die ein gedeihliches, menschliches Miteinander ermöglichen. Er steht auch für die Struktur des Körpers, für das Materielle und damit auch im weitesten Sinn für die Struktur im Zusammenleben und damit für die Erde als Körper.
Ich weiß, das ist eine Betrachtung der Neuen Zeit und manche Astrologen werden die Nase rümpfen. Doch ich nehme die Energien so wahr.
Pluto steht symbolisch für die Tiefe unseres Seins,
für den Orkus, den stinkenden, schwärenden Abgrund, in den man natürlich nie hinblickt, nur wenn es gar nicht mehr anders geht. Pluto symbolisiert auch massive Kraft, ja auch Gewalt, vollkommene Zerstörung, den Krieg, die Atomkraft, das schwarze Dunkel und auch das Magisch-Verführerische, das einem dann vor die Füße fällt.
Die plutonischen Energien helfen uns auch, in unsere Ganzheit durch eine tiefgehende, oft schmerzhaft-verzichtende Wandlung zu gelangen. Er ist die Läuterung durch das Feuer, durch Licht im weitesten Sinn. Erinnern Sie sich an den Phönix, den Feuervogel, der sich selbst verbrannte, um aus der Asche wieder aufzuerstehen.
Plutonische Prozesse sind nie einfach – gleich ob beim Einzelnen oder im Kollektiv.
Sie gehen kaum freiwillig über die Bühne, sondern sehr oft unter höchstem Druck, der die Existenzfrage mitumfasst. Die Lösung liegt dabei immer im Zulassen des Lichts. Wer den plutonischen Zeichen und Möglichkeiten Raum gibt und sie bewusst offen und tief erlebt, kommt auf in die Empfindung einer Neugeburt.
Keine Geburt ist einfach. Sie fordert Geist, Körper und Seele aufs Ganze. Doch dieses Erleben eröffnet einem neue Welten. Und, dann will man keinesfalls zurück auf die alte Erde. Keinesfalls.
Pluto-Saturn bringt oft Dramen und Katastrophen mit sich, die genau diesen Wandlungseffekt ins Neue erzeugen. Dies ist nicht zwanghaft per se, wird jedoch oft als zwanghaft empfunden. Es ist Veränderung in scheinbar höchster Not.
Nun werden neue Regeln und Normen erstellt,
die für die nächsten 34 Jahre bestehen und Orientierung geben sollen. Die nächste Saturn-Pluto-Konjunktion nach 2020 findet 2053/54 auf 13 bis 14 Grad Fische statt – ein also ziemlich langer Zeitraum. Wir legen uns also als Menschen für die kommenden gut 30 Jahre fest, wie unsere Welt und alles, was damit zusammenhängt, laufen kann und soll.
Seit Mai 2019 sind wir bereits in einer Annäherung an die Konjunktion mit weniger als 3 Grad. Am 12. Jänner 2020 wird diese Begegnung der beiden Energiegiganten ein einziges Mal exakt. Doch bleibt sie bis Ende 2020 innerhalb eines Gradbereichs von 5 Grad wirksam.
Wir werden hier in Mitteleuropa eine Übungsstunde in Fragen zu den Gesetzen des Lebens und der Lebendigkeit erhalten – nicht frei, sondern hier gilt’s dann der konkreten Umsetzung – frei von Ausflüchten und Verschiebereien. Zeichen Raum geben, sie offen erkennen und zu leben. So einfach ist das … oder doch nicht ganz.
An diesem Tag, dem 12.1.2020, kommt auch noch die Sonne hinzu.
Auch der absteigende Mondknoten, Merkur – und ziemlich jung noch, Jupiter, steht ebenfalls im Steinbock. Wir sprechen astrologisch-energetisch von einem sog. Stellum, einer massiven Energieballung in einem Zeichen. Dem gegenüber steht – ganz alleine – in Krebs – der aufsteigende Mondknoten, also uns Ziel, wo wir uns als Kollektiv hinentwickeln sollten. Doch vorerst gibt es eine energetische Verdichtung, eine Schwere, ein Verhaken und Verregeln, das seinesgleichen sucht. Der Raum wird zuerst eng. Der Kern und das Licht zeigen sich für jene, die im Erkennen geübt sind. Aus der Starre entsteht Leere. Aus der Leere wird Bewegung ermöglicht.
Die Zeitachse dieser Energien
Wir erreichen also einen Höhepunkt einer Entwicklung, die Jahrzehnte zurückreicht und damit den sog. Saturn-Pluto-Zyklus abbildet.
Dies waren die sogen. Hauptaspekte
Konjunktion: 8.11.1982, 27°36′ Waage
Quadrat: 20.3. und 9.10.1993 sowie 2.1.1994, 24° bis 27° Skorpion (Pluto) und Wassermann (Saturn)
Trigon: 28.4. und 26.10.1996 sowie 19.2.1997, 2° bis 5° Schütze (Pluto) und Widder (Saturn)
Opposition: 5.8. und 2.11.2001 sowie 26.5.2002, 13° bis 16° Schütze/Zwillinge
Trigon: 6.8.2007, 26°34′ Schütze/Löwe
Quadrat: 15.11.2009 sowie 31.1. und 21.8.2010, 2° bis 4° Steinbock (Pluto) und Waage (Saturn)
Konjunktion: 12.1.2020, 22°47′ Steinbock
Innerhalb eines 5°-Wirkungsbereich stehen Saturn und Pluto im Zeitraum von 24.2.2019 bis 28.11.2020 in einer sogenannten weiten Konjunktion.
Das bedeutet – hier gilt’s dieser tiefgehenden Substanzprüfung samt unglaublichen Wandelenergien. Wo dies genau stattfindet, lässt sich nur mit einem Horoskop darstellen. Sie können ja schon mal schauen, in welchem Bereich dieser Energieschub stattfindet.
Die Häuser Ihres Horoskops geben die Themen an. Sie können dazu recherchieren. Oder Sie lassen sich ein Horoskop in unterschiedlichen Betrachtungsweisen erstellen. Dazu können Sie auch gerne auf mich zukommen.
Auch für Länder gibt es solche Horoskope.
Ein kleiner Hinweis dazu: bei den USA findet die Konjunktion im 2. Haus statt. Hierbei geht es um Werte, Besitz, um Selbstwert, um Währungen und um noch einiges mehr. Dies nur als kleiner Hinweis, natürlich ohne apodiktische Aussage.
Welche Auswirkungen können sich ergeben?
Zu den inneren Entsprechungen von Saturn und Pluto habe ich bereits mehrfach an dieser Stelle geschrieben. Ich wiederhole es nicht, sondern rege an, sich die Beiträge anzusehen. Zudem empfehle ich meine monatlichen Onlineseminare dazu.
Die beiden Energien sind in allen Seminaren Hauptthema. Und das wird auch im neuen Jahr 2020 so bleiben.
Es ist ja so, dass Sie sich nicht ausnehmen können. Sie sind Teil dieses Spiels und gerne fördere ich Ihre Eigenverantwortung. Denn: Wissen schützt. Also lade ich Sie ein, die Essays dazu zu lesen und sich mit dem Grundthema der beiden großen Energien auseinander zu setzen. Und wenn Sie mehr wollen, dann ab ins Onlineseminar bzw. erwerben sie eben diese (Links dazu finden Sie am Ende des Essays).
Wenn diese beiden Energiegiganten einander im Steinbock begegnen,
den begegnen einander zwei Meister des Dunklen, des Dichten, des Schweren, der Durchgeregelten. Kein Sommer im LalaLand in Sicht. Hier ist kein Raum für Leichtigkeit, für Spaß, für Spiel.
Nein – hier gilt’s der vollkommenen Ernsthaftigkeit. Für unsere Spaß- und Entertainmentgesellschaft ist das natürlich keine Einladung.
Die Antwort findet man auch nicht am stylishen Smartphone oder bei Dr. Google. Nein – beide Energien führen radikal nach Innen. Weil dies jedoch so schmerzhaft ist, projiziert man am Beginn nach Außen. Daher begegnen wir den Feindbildern, den Kesseltreibern, den Ablehnern, den Befürwortern der Todesstrafe und den Hatern.
Die Dunkelheit wird mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft.
Solange, bis die Mittel erschöpft sind. Solange bis auch die Körper und der Geist erschöpft sind. Der Körper hat als Formgeber stark saturnische Züge. Die Erschöpfung ist etwas sehr Plutonisches. Und auch die tiefe, tiefe Angst ist etwas Plutonisches.
Der Himmel scheint verschlossen. Die Erde wird als trostlos empfunden. Wo sind die Zeichen geblieben? Wo ist der Raum für unser Dasein hingekommen? Es mag ein wenig dramatisch klingen. Ich will Sie nicht nach unten ziehen. Nein. Doch beschönigen und den Himmel auf Erde ohne Ihr Zutun kann ich Ihnen auch nicht schreiben. Es sind ernsthafte Zeiten, die uns alle fordern.
Und dann, dann stellen wir fest – nichts von dem Bekannten wirkt mehr. Zerfressen von Hass, von Ablehnung, von Feinddenken. Erschöpft vom Kampf, wobei oft gar nicht klar ist, wen man bekämpft. Doch man kann einfach so gut kämpfen. Da sind wir sehr geübt.
Doch wie sieht unser menschliches Dasein in der sich neu zeigenden Welt aus?
Wie kann unser Leben aussehen?
Was wäre, wenn wir nach einem Lichtpunkt Ausschau halten? … Lassen Sie den Gedanken auf sich wirken. Nehmen Sie sich alle Zeit, dies Sie dazu brauchen. Unterbrechen Sie gerne das Lesen dieses Beitrags … und nehmen Sie ihn morgen oder übermorgen wieder zur Hand. Befragen Sie Ihr Herz dazu …
Wenn Sie diesen Lichtpunkt betrachten und ihn ausbreiten lassen, stellen Sie fest: es gibt kein „da draußen“.
ALLES, ausnahmslos alles spielt sich in unserem Inneren ab. Das ist höchst unangenehm. Höchst unangenehm! Und – das ist gelebte Spiritualität und hat rein gar nichts mit Esologie zu tun.
Doch – es ist eben so unglaublich unangenehm, weil es auch um Eigenverantwortung geht.
Doch – genau hier liegt die Lösung mit einer mächtigen Kraft.
Wenn alles mit allem verbunden ist, und dafür gibt es zahllose Belege, dann heißt das: heile dich selbst – dann heilst du das Ganze.
Das klingt abstrakt, utopisch und natürlich sehr unbequem. Keine Schmerzdelegation mehr. Keine Projektionsverschiebung mehr. Kein Feind im außen mehr. Kein Schmerz- und Leidensgewinn mehr. Tief durchatmen, ins Gefühl gehen, mit dem Herzen verstehen. Gerne auch mehrfach.
In unserer westlichen Denkart wurden wir Meister der Trennung.
Dem entspricht das saturnische Prinzip. Alles Dunkle wurde abgetrennt. Übrigens auch bei den Esologen. Das positive Denken, Licht und Liebe ALLEINE haben diese Abtrennung verstärkt!
Oh Gott (wen meine ich damit?), ich höre schon den Aufschrei. Doch ich sehe die Dinge immer umfassend und zusammenhängend. Das ist komplizierter als die einfach gestrickte Freund-Feind-Kennung. Ja – ich mache mich unbeliebt, wenn ich darauf hinweise, denn ich fordere SIE in IHRE Eigenverantwortung.
Stellen Sie vor, nur vorstellen bitte, jeder trägt Dunkles in sich. Jeder, ausnahmslos. Jeder hat plutonische Elemente in nicht entwickelter Form in sich. Das ist eine Erkenntnis und keine Aufforderung zur Selbstgeißelung. Doch wenn wir diese Erkenntnis annehmen, dann kann Pluto seine Wirkung in entwickelter Form entfalten.
Für jeden Einzelnen und für uns als Kollektiv. Dies ist ein rein psychologischer Aspekt, frei von jeglicher Moral. Die hat hier keinen Raum.
Es gibt diesen plakativen Satz in der Bibel „Wer frei von Sünde sei, werfe den ersten Stein.“ Der trifft meinen Gedanken sehr gut. Solange man etwas ablehnt, abtrennt, verbannt, verdammt – solange ist etwas in einem selbst ungeheilt, ist ein Bedürfnis noch nicht gestillt. Übrigens bedeutet auch der Begriff „Sünde“ (von althochdeutsch ‚sinte‘) Abtrennung.
Man begebe sich auf seine innere Reise und damit auf die Suche.
Das ist der erste Schritt zur Heilung – etwas zutiefst Spirituelles.
Klingt das utopisch für Sie? Ok. – lassen Sie es so stehen. Doch irgendwann im Laufe von 2020 werden Sie vom Leben genau dort hingeführt werden und vor die Wahl gestellt werden. Niemand zwingt Sie. Doch die Verantwortung für die Folgen tragen ebenfalls Sie.
Ihr Herz als Treffpunkt von Gefühl und Verstand wird Ihnen Ihren Weg weisen. Es wird Ihnen Zeichen geben. Bleiben Sie offen dafür.
Diese nachdenklichen Zeilen sollen Sie motivieren und zum Hinblicken und Handeln anleiten. Es sind Impulse, die Sie auf eine neue Straße führen sollen. Denn Sie kommen nur dann in den vollen Genuss der unglaublichen, schönen, wiederum einzigartigen Energien von Ende 2020, wenn Sie durch die Mühle durchgehen. Nur mit sauberen Schuhen geht’s weiter ins Neue, ins neue Jahr.
Weitere Konjunktionen: Jupiter und Pluto in Steinbock
Jupiter und Pluto treffen einander dreimal von April bis November 2020. Dies ist durch die Rückläufigkeiten beider Energien bedingt. Jupiter macht Pluto noch ein Stück weit größer, weitet ihn.
D.h. wir dürfen damit rechnen, dass sich Defizite noch stärker und überzogener zeigen werden. Selbst wenn Jupiter im Steinbock steht und mäßiger unterwegs ist – er ist und bleibt das „astrologische Vergrößerungsglas“.
Er schiebt an und wird uns anhalten, tatsächlich auch die kleines Fitzelchen, die nicht mehr stimmig sind, hervorzuholen, sie anzusehen und zu wandeln. Denn: wegwerfen geht nicht. Es kann nur gewandelt werden. Und sei es, dass wir die innere Einstellung verändern. Dann folgen die Projektionen im Außen.
Die Königskonstellation von 2020 und 2021:
Die Saturn-Jupiter-Konjunktion in Wassermann
Dies sog. Große Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn ist immer etwas Besonderes. Das letzte derartige Zusammentreffen fand 2000 im Zeichen Stier, also wieder einem Erdzeichen, statt.
Wenn Saturn und Jupiter einander im Wassermann auf 0 Grad, also gerade ganz am Beginn am 21.12.2020 begegnen, dann hat diese Begegnung eine völlig neue Qualität. Wassermann ist ein Luftzeichen. 0 Grad steht für Widderenergie.
Hier treffen einander im Hintergrund Uranus und Widder. Dies wird einen Riesenschub geben. Wir betreten ein neues energetisches Land. So haben wir eine ähnliche Energie wir zur Geburt von Jesus. Es ist der Stern von Bethlehem im übertragenen, symbolischen Sinn, dem wir begegnen.
Der weise König, das Licht der Welt, gibt einen vollen Schub in Neue Zeitalter,
in eine neue innere Freiheit mit einem völlig veränderten Geist. Bezeichnen Sie diesen Moment als Event, als Beginn des Wassermannzeitalters. Das sind alles Etiketten und Sie werden nichts von dieser Energie bemerken, wenn Sie vorher nicht Ihre Hausaufgaben machten. Es braucht dann nur mehr sehr leichtes Gepäck.
Warten Sie also nicht auf irgendeine Zauberhand, einen Impuls aus dem Kosmos, den Paukenschlag der Welt, auf die apokalyptischen Reiter, auf die Galaktische Zentralsonne, auf den blauen Kometen und auf was auch immer für Zeichen. Die Welt sind Sie.
Wenden Sie den Blick immer wieder. Der Himmel auf Erde, das vielzitierte Paradies ist IN Ihnen. Erleben Sie Ihr Leben, Ihr Dasein.
Die Bewusstseinserweiterung braucht immer beides: Ihre aktive Mitarbeit und den Schub aus dem Kosmos. Es ist im Grunde also sehr, sehr einfach. Und – es gibt Zeiten, da kann alles zusammenpassen, um in eine wahre Bewusstseinserweiterung einzusteigen und dann damit auch nachhaltig zu leben. Doch man muss es auch aushalten können und diese Energien ins Dasein integrieren. Denn ansonsten flattert die Energie irgendwie irgendwo herum. Unsere Aufgabe ist es jedoch, genau diese Energien in unser irdisches Dasein einzubinden und sie zu nutzen.
2020 … das neue Jahr – ein ganz besonderes Jahr
Wahrhaftig (!), 2020 ist ein besonderes Jahr in vielerlei Hinsicht. Nicht nur, weil wieder einmal die Wahl eines amerikanischen Präsidenten ansteht und die Amtsperiode von Donald Trump schon eine sehr, sehr spezielle Zeit ist.
Lassen wir uns durch die Energien leiten und zum Wandel motivieren. Angst ist dabei ein ganz schlechter Ratgeber. Wer schon geübt ist, wird sich leichter tun, doch auch nicht um die Abschlussarbeiten für diese Großetappe herumkommen.
Wer weniger geübt ist, nimmt vielleicht Hilfe an, die zuhauf und auch kompetent angeboten wird. Durchrutschen – das meine ich, wird nicht möglich sein. Außer man verbrät bewusst diese Inkarnation und mag wiederkommen, um die Lektionen zu lernen. Kann man, empfehle ich jedoch nicht.
Fangen Sie an, bei sich, heute, nicht erst am Abend, vielleicht im nächsten Sommer oder nächste Woche. Warten Sie auch nicht, bis Neptun, Jupiter oder eine andere Energie für Sie günstig steht oder bis der Termin mit dem Astrologen Ihres Vertrauens zustande kommt. Warten Sie auch nicht auf Ihren nächsten Kurs in Yoga. Warten Sie auch nicht auf den nächsten Kreativschub. Warten ist immer Mangel. Alles Unsinn.
Machen Sie einen Termin mit sich selbst.
Denn – es geht um Ihr Leben, Ihre Freiheit, um Ihren Weg, Ihre spirituelle Entwicklung. Es ist Ihr Dasein, Ihr Körper, der nach Bewegung aus dem Innen ruft. Dann dürfen Sie durchaus mit wundervollen Ergebnissen rechne.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einer erbaulichen Abschluss von 2019 und einen wachen Geist samt offenem Herz für 2020. Mögen sich Himmel und Erde in Ihrem Dasein berühren. Mögen Sie einen wundervollen Blick in die Neue Zeit erhalten. Von Herzen das Beste für die Neue Zeit.
18.12.2019
Außerordentl. Honorarprofessorin Dr.habil. Dr. Andrea Riemer, Ph.D
www.andrea-riemer.de
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