2023-02-24

Jozef Rulof: Die Universität des Christus- Wissen aus dem Jenseits


Aus dem Buch: Ein Blick ins Jenseits

MENTALE GEFILDE 1)

In der siebten Lichtsphäre wird das höchste zur Erde gehörende Bewusstsein des Jenseits erreicht

Danach nimmt man Abschied von dem Grad der evolutionären Entwicklung, der zur Erde gehört, und der in J.R. Büchern als Dritter Kosmischer Lebensgrad bezeichnet wird. Man geht zu den mentalen Gefilden über, wo man sich darauf vorbereitet, als Seele auf dem ersten Planeten des Vierten Kosmischen Lebensgrades zu reinkarnieren.

Dies ist erneut ein stofflicher Planet, wie die Erde, jedoch aus ätherischer Substanz.

Hier reinkarniert die Seele wieder in einem stofflichen Embryo im Mutterschoß einer menschlichen Mutter. Die Mentalen Gefilde unterscheiden sich aber von der Welt des Unbewussten, weil die Seelen nun bewusst bleiben. Als Persönlichkeit sind sie nun weit genug fortgeschritten, um bewusst in die nächste Phase ihrer kosmischen Evolution einzutreten.

Da die Seele jetzt alles Wissen und Bewusstsein der irdischen Evolution in sich trägt, kann sie auf diesem neuen Planeten von Anfang an in vollkommener Harmonie mit allem Leben bleiben. Hier kommen keine finsteren Gefühle mehr vor, hier haben alle Menschen einander universell lieb. Die menschliche Seele kann erst auf dem vierten kosmischen Lebensgrad leben, wenn sie dieses Ätherische als Gefühlsgrad und Bewusstsein erreicht hat.

Jetzt kann sie sich endlich als strahlendes Wesen gemeinsam mit ihrer Zwillingsseele hin zu der Liebe und zu dem Bewusstsein von Christus im Siebten Kosmischen Lebensgrad entwickeln.

Für die Menschen auf der Erde ist das andere Universum genauso unsichtbar wie die Lichtsphären. Obwohl es im vierten kosmischen Lebensgrad wieder stoffliche Planeten und Sonnen gibt, ist der Verdichtungsgrad der Materie zu niedrig, als dass sie von unseren stofflichen Sinnesorganen wahrgenommen oder von irdischen Instrumenten erfasst werden könnte.

Die menschliche Seele setzt auf sieben aufeinanderfolgenden Planeten im Universum des Vierten Grades ihre kosmische Evolution fort.

Diese Planeten sind nicht mehr im Universum verstreut, wie das beim zweiten und dritten kosmischen Lebensgrad der Fall ist.

Im vierten Grad bilden die Planeten mit deren sieben Sonnen ein großes System kosmischer Harmonie. Es gibt einen zentralen Mutterplaneten bei der Zentralsonne und um sie herum sind die sechs Übergangsplaneten angeordnet, die der Evolution hin zum Mutterplaneten dienen.

EINE GEISTIG-STOFFLICHE WELT

Als die Körper der ersten Seelen auf dem vierten kosmischen Lebensgrad die voll entwickelte menschliche Gestalt erreichten, war der Körper bekleidet.

Ihre Gewänder waren ein wenig mit der Kleidung der alten Griechen und Römer zu vergleichen.

Diese Gewänder brauchen auf dem vierten kosmischen Grad nicht mehr gewaschen zu werden, denn dort werden sie nicht mehr schmutzig.

Selbst ankleiden muss man sich dort nicht mehr, denn das Gewand entsteht infolge der eigenen geistigen Ausstrahlung.

Die gesamte Materie auf diesem Planeten ist geistige Ausstrahlung in verdichteter Form, und die Materie reagiert permanent auf diese Ausstrahlung.

Jeder Gedanke der Persönlichkeit wird auf diese Weise direkt im menschlichen Gewand sichtbar. Die Seele als Persönlichkeit gebiert und erschafft in jeder Sekunde ihr Gewand in Form einer farbenprächtigen Ausstrahlung. Und auch die Haartracht strahlt in allen Farben des Raumes.

Der menschliche Körper ist hier zu stofflichem Licht geworden, er hat ein strahlendes Bewusstsein. Das Blut ist nicht mehr rot, sondern durchscheinend rosa.

Der ganze Stoff dieses Planeten ist transparent; man kann durch das Grün der Natur hindurchsehen.

Auch wenn das Wasser tausend Meter tief ist, kann man bis auf den Grund schauen,

weil die gesamte Materie diesen ätherischen Zustand erreicht hat.

Der Boden auf dem man geht, besteht nicht mehr aus Lehm oder Sand, es ist materialisierte Lebensaura.

Wird fortgesetzt…

Quelle und Webseite: rulof.de

1 comment:

  1. „Auf welcher Ebene auch unser Bewusstsein tätig sein möge, so sind wir und die Dinge, die dieser Ebene, angehören, für die betreffende Zeit unsere einzigen Wirklichkeiten. In gleichem Maße, wie wir die Stufenleiter der Entwicklung emporsteigen, erfahren wir aber, dass wir während der Zustände, durch welche wir hindurchgegangen sind, Schatten fälschlich für Wirklichkeiten gehalten haben, und dass der aufwärts gerichtete Fortschritt des Ego eine Reihe fortschreitender Erwachungen ist, wobei jeder Fortschritt die Idee mit sich bringt, dass wir nunmehr endlich ,Wirklichkeit‘ erreicht haben; aber erst, wenn wir das absolute Bewusstsein erreicht und unser eigenes mit demselben verschmolzen haben werden, werden wir frei sein von den Täuschungen der Mâyâ.“

    Aus: Helena Petrowna Blavatsky:
    Die Geheimlehre , Band 1, S. 71–72

    https://www.blavatsky.de/cms/ausgewaehlte-texte/maya---taeuschung-und-illusion.php

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