2024-02-07

Klaus Praschak: Die Kraft der Aquariusenergie bringt derzeit viel Bewegung in das planetare Energiefeld


Die Kraft der Aquariusenergie bringt derzeit viel Bewegung in das planetare Energiefeld und jene die aufgeschlossen sind, spüren welch große Veränderungen sich ankündigen, die ein neues Bewusstsein und damit auch eine neue Lebensqualität mit sich bringen.

Aus dem kollektiven Geist der Unzufriedenheit, die heute überall zu spüren ist, wächst zunehmend mehr der Drang nach wirklicher Gerechtigkeit, nach Toleranz und geistigen Fortschritt. Wer in dieser Zeit erwacht, erkennt die hässliche, monströse Fratze einer Gesellschaft, die durch Kriege, Förderung der Trennung, Brutalität und Gier die alte Welt in den Abgrund stürzt.

Abgrenzung ist seit jeher ein zentrales Problem der Menschheit, welches großes Potenzial für Einsamkeit in sich birgt. In keiner anderen Zeit gab es so viele Menschen, die sich aus unterschiedlichen Motiven für ein Alleinleben entscheiden. Der eigene Verstand erschafft eine Enge, die zum verhängnisvollen inneren Gefängnis werden kann, wenn wir uns dem Leben entziehen. Manchmal ist es ein Zuviel wovon wir leben und ein zu wenig wofür wir leben. Manchmal kann es auch sein, dass durch die Finsternis der Einsamkeit der Funke einer neuen Hoffnung durchbricht wie die Morgendämmerung. Nach einem inneren harten Kampf bei dem wir glaubten, wir müssten sterben, doch das was gestorben ist, sind die alten Erwartungen und Überzeugungen – es ist die Loslösung von der Selbstverleugnung hin zur Selbsthingabe.

Wenn eine Katastrophe erwartet wird, tröste uns nicht selten die Hoffnung, dass von irgendwoher ein Erlöser kommt, der das Schlimmste zu vereiteln vermag, jedoch handelt es sich bei dieser Art von Hoffnung um eine vergeblich positive Erwartung, die aus unserer Unwissenheit und Unkenntnis gegenüber der gesamt Situation entspringt. Die Hoffnung ist aus spiritueller Sicht eine aktive Tugend und eine gute Energie. Sie ist die Voraussetzung für den schrittweisen Ausstieg, aus unseren alten, festgefahrenen Verhaltensmustern, die für Umwelt, Mensch und Tier zerstörerisch waren. Diese Art der Hoffnung ist soviel mehr als nur das persönliche Verlangen nach Veränderung. Sie ist ein lichtvolles Begehren, welches von der Seele ausgeht, unserer eigenen heiligen Natur und das dem Verlangen nach Eroberung ähnelt.

Wir alle kennen die Neujahrswünsche, die Hoffnung darauf, dass im Neuen Jahr vieles besser wird. Vielleicht wollen wir uns von alten Gewohnheiten verabschieden um eine bessere Lebensqualität zu erfahren, doch alsbald stellen wir fest, dass uns keine Veränderung gelungen ist, weil wir es nicht verstanden haben, die passive Hoffnung in eine aktive Hoffnung umzuwandeln. Wir bleiben stehen und sagen, ich bin halt so oder das Leben ist halt so – ich kann es nicht ändern. Das was wir in den vergangenen Zeiten unter Trost und Hoffnung verstanden haben ging selten Hand in Hand mit der
Wahrheit und der Wirklichkeit. Eine passive Hoffnung fördert den Stillstand, doch sollten wir nicht jetzt in dieser Zeit gemeinsame Interessen – eine aktive Hoffnung entwickeln ? Angesichts der Kämpfe, die wir jetzt oder in naher Zukunft. als einfache Menschen auszutragen haben, wäre es da nicht ratsam uns miteinander zu verbünden – einander zu begegnen, uns austauschen und lernen, anstatt innerhalb unserer Komfortzone auf einen Erlöser zu warten `?
 
Ich bin mir sicher, dass wir noch nicht den Punkt erreicht haben, an dem es keinen Ausweg mehr gibt aus unserer sehr ernstzunehmenden, verhängnisvollen Lage. Doch es sollte uns bewusst werden, dass wir mit jeden Tag, den wir in Stagnation verstreichen lassen, sich dieser Punkt nähert und wir verlieren diesen Tag. Wir sollten all die schlimme Dinge, die gerade in der Welt geschehen als Wegweiser sehen und damit beginnen uns zu organisieren, zusammenzuschließen und gegenseitig gut unterstützen. Es ist schon erschreckend, dass der Niedergang vor der Tür steht, doch die Gesellschaft kümmert es nicht. Es ist eine Mischung aus Ignoranz, Feigheit und Unwissen, die mir im Alltag entgegen schlägt und frage mich, wo sind die Menschen, die mutig bereit sind offenen Herzen etwas neues zu beginnen. Gott ist stets bereit etwas Neues mit uns zu beginnen. Er erfüllt uns mit neuen Ideen und neuen Leben.

- Klaus Praschak -

Quelle: Klaus Praschak

No comments:

Post a Comment

Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.

Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.