ist leise zurückgetreten.
Freundschaft, Nähe, Stimmen —
sie ruhen hinter grauen Schleiern.
Doch gerade hier,
wo nichts mich ruft und nichts mich bindet,
beginnt etwas Einfaches zu sprechen:
mein eigener Schritt,
mein eigenes Dasein.
Der Nebel nimmt mir die Gewissheit,
aber er schenkt mir Wahrheit.
Denn wer allein geht,
lernt, sich selbst zu tragen.
Und langsam, ohne Ziel,
wird aus dem Verlieren ein Finden.
Nicht weil der Weg klar wird —
sondern weil ich es selbst bin.
Bild: Chanakya Lama

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