Die Ökopartei wolle außerdem, "dass in diesem Zeitraum 100 Prozent faire Tierhaltung erreicht wird". Ein Fortschritt wäre es, wenn Schweine statt auf kaltem Beton auf Stroh gehalten würden. Fleisch aus fairer Tierhaltung sei nur drei bis sechs Prozent teurer als die konventionell produzierte Massenware.
Um den Verbrauchern besser zu informieren, will Hofreiter eine Kennzeichnungspflicht wie bei Eiern einführen: "Der undurchsichtige Siegelwald muss dringend gelichtet werden. Ich bin für eine vierstufige Kennzeichnung ähnlich wie bei den Eiern. Dann sieht der Verbraucher auf einen Blick, woher das Fleisch kommt."
Die unterste Kategorie wäre der Stall, der die gesetzlichen Mindeststandards einhält. Das entspräche dem Käfigei. Dann käme der Stall mit mehr Platz für die Tiere. Dann der Auslauf nach draußen, die höchste Stufe wäre Bio. "Bei einem solchen System hätte Dumpingfleisch sehr schnell ein Problem", so Hofreiter.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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