Kennst du das?
Viele stehen nicht mehr nur resigniert vor dem etablierten System und den globalen Entwicklungen wie Lobbyismus und Umweltzerstörung, sondern ebenso resigniert vor ihrem eigenen Leben, das auf einmal, wie aus dem nichts, überfrachtet ist mit Existenzangst, Krankheit und Sorge.
Wir leben in einer Welt, in der die Mediziner die Gesundheit zerstören, die Juristen die Gerechtigkeit an die Wand fahren, die Universitäten das Wissen verdrehen, die Regierungen dir die Freiheit nimmt, die Presse die wahre Information nicht preisgibt , die Religion die Moral unter dem Teppich kehrt, die Banken die Wirtschaft vermurxen und die Wirtschaft Mutter Natur die Eingeweide heraus reist.
In dieser Welt gibt es einen spürbaren Sog nach unten, einen Teufelskreislauf, der die einen dämonisiert und die anderen entrechtet.
Solange der Arbeitsplatz noch nicht gefährdet ist, die Kinder noch fröhlich toben und man wenigstens der Katze noch gesundes Futter kaufen kann, wird man die globale Entwicklung als übliche Abstraktion empfinden, die da wie Aids ist, das stets die anderen haben.
Doch immer mehr Menschen werden auf höchst privater und intimer Ebene betroffen.
Jeden Tag...
Viele Krankheiten entstehen durch die verminderte Qualität unserer Nahrungsmittel, Existenzangst entsteht durch fehlende staatliche Absicherung, Sorgen entstehen mit der Frage, wohin das führen soll und was die Zukunft bringt...
Diese Entwicklungen sind nun nicht Schicksal, das sich gelegentlich einen unter vielen aussucht.
Darum sind beliebte Ratgeber wie „Zeitmanagement“, „Positives Denken“, „Stressmanagement“, sowie sämtliche Sinnsprüche meiner Meinung nach nur mehr noch Symptombekämpfung, die wie die Schulmedizin auf die Ursache, die hier in der Weltpolitik begründet ist, nicht zugreift.
Was also entsteht, ist ein zunehmendes Gefühl, dass nichts hilft, dass es nichts mehr zu erringen gibt und dass nichts mehr einen Sinn ergibt.
Doch immer mehr Menschen wachen plötzlich, langsam auf. Und je tiefer sie blicken, in die Hinterzimmer der Po-litik, der Wirtschaft und der Medien, umso größer sind Schock und Ohnmacht, für den einen oder anderen wie ein schlag ins Gesicht.
Was geschieht da? Wollen wir das? Nein. Doch nur, weil wir uns bei der nächsten Wahl kategorisch und empört der Stimme enthalten, verändert sich nichts. Die Resignation könnte nicht größer sein.
Das Unbehagen des einzelnen ist das Unbehagen vieler.
Doch wir dürfen niemals vergessen, dass die private Betroffenheit viel allgemeiner ist, als wir denken. Die Sorgen des einzelnen spiegeln die Sorgen der Gesellschaft. Der einzelne fährt mit dem Auto zur Arbeit oder sitzt in der U-Bahn und spürt eines Tages ein Unbehagen, eine diffuse Angst vor Vereinsamung vielleicht, vor Krebs oder Altersarmut. Zu einem anderen Zeitpunkt mag er konkret Angst haben vor einen Virus, Umweltkatastrophen, Krieg und Inflation. Doch völlig egal, was er wie und wann empfindet, es gibt Abertausende, die sich genauso fühlen. Sich das bewusst zu machen, dass das Unbehagen des einzelnen das Unbehagen von Millionen ist, ist nicht nur das Antidot zur Resignation, sondern das Feuer für den Wandel...
Vielleicht ist es im ersten Moment nicht zu erkennen, dass sich die tratschende Nachbarin auch schon länger„unbehaglich“ fühlt, sowie der Polizist, oder der Chef...
Aber irgendwann zeigt es sich: Die Nachbarin sagt plötzlich etwas unerwartet Sinnvolles, der Polizist lässt einen Parksünder ungestraft, weil es ihm angesichts der Weltprobleme plötzlich lächerlich erscheint, einen Falschparker zu bestrafen, und der cholerische Chef, dessen Anfälle zum Tagesgeschäft gehören, geht plötzlich vor der Belegschaft in die Knie und verkündet, dass er nicht mehr kann...
Die Privatangst ist kollektiv geworden. Sie mag (nur noch) nicht direkt artikuliert, benannt und besprochen sein, nichtsdestotrotz ist sie da. Das dürfen wir nicht vergessen.
Und für all jene habe ich ab heute, in dem nächsten Tagen für fast jeden Tag einen Beitrag. Und nein, sie sind alle noch nicht ganz fertig 😊 aber voller Hoffnung...
KloiSon 💗
ihr lieben,
ReplyDeletedas hatte ich die vor hergehende woche.als wenn das ganze kollektiv bei mir abladet. dann noch wut, frust, agressionen. ich habe alles losgelassen, und mit geht es immer besser.
ich freue mich auf die artikeln.
NAMASTE
ihr lieben,
ReplyDeletedas hatte ich die vor hergehende woche.als wenn das ganze kollektiv bei mir abladet. dann noch wut, frust, agressionen. ich habe alles losgelassen, und mit geht es immer besser.
ich freue mich auf die artikeln.
NAMASTE
ihr lieben,
ReplyDeletedas hatte ich die vor hergehende woche.als wenn das ganze kollektiv bei mir abladet. dann noch wut, frust, agressionen. ich habe alles losgelassen, und mit geht es immer besser.
ich freue mich auf die artikeln.
NAMASTE