zunächst einmal wünsche ich Ihnen einen wirklich guten, Kraft-vollen „Guten Morgen“ – und ganz viel „MUT über alle Grenzen!“ Denn den brauchen wir wohl im Augenblick am meisten.
„Eigentlich“ wollte ich den Text für heute bereits gestern Abend schreiben. Aber der neue Text wollte noch nicht geschrieben werden.
Der Tag war sowieso „komisch“ gewesen. Nicht nur „Montag“, was an sich schon eine Herausforderung bedeuten kann,
sondern voller kleiner und größerer „Übungen“, Hürden und … auch egal.
Jedenfalls befand sich meine „Gute Laune“ im Sinkflug. So vieles hatte sich an diesem Tag als „widerspenstig“ erwiesen und ich hatte wirklich zu strampeln gehabt.
Schließlich „ergab ich mich in mein Schicksal“ – was bedeutet: Ich akzeptierte die Situation und tat, was mir meine Innere Stimme geraten hatte:
Ich schnappte mir mein Yogananda Buch, begrüßte meine liebe gute Couch und las das nächste Kapitel.
Und heute Morgen? Aufwachen, wissen, was ich schreiben will – und im Umsehen ist auch die passende Überschrift an Bord: „Auf GOTTES Wegen!“
Hier nun, was ich Ihnen unbedingt für den heutigen Tag weitergeben soll!
Grüße meines lieben kleinen Opas, der mir damals die ganze Welt bedeutet hat!
Es war Weihnachten 1961. Ein kleines, neunjähriges Mädchen hatte gerade sein allererstes „Poesie“-Album geschenkt bekommen, ein hübsches Büchlein, das mit lindgrünem Stoff bezogen war.
Auf der Vorderseite prangte ein ebenso junges Mädchen in einem bodenlangen rosa Prinzessinnen-Kleid und mit einem Krönchen auf dem blonden Haar. In den Händen hielt sie eine Spindel.
Nachträglich denke ich, dass das Symbol von Dornröschen sehr weise gewählt war. Auch dieses junge Mädchen hatte ja einige Abenteuer zu bestehen, bevor am Ende alles gut war!
Damals dachte ich noch nicht so weit. Ich lief von einem zum anderen, um die bewährten Lebensweisheiten und guten Wünsche einzusammeln, die mein nagelneues Poesie Album mit Leben erfüllen würden.
Ohne lang nachzudenken, schrieb mein lieber Opa die Zeilen, die mir in all den Jahren immer wieder in den Sinn gekommen sind und an die ich auch heute beim Aufwachen gedacht habe:
„Sing, bet´ und geh auf Gottes Wegen,
verricht´ das Deine nur getreu,
und trau des Himmels reichem Segen,
so wird er bei Dir werden neu.
Denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt,
den verlässt er nicht!“
Mehr möchte heute gar nicht an Sie weitergegeben werden.
Lassen Sie diese Worte einfach ein wenig auf sich wirken. Dann werden Sie wissen, wie weise der alte Mann war, dem ich so viel zu verdanken habe.
Vielleicht eines noch:
Es wäre sicher hilfreich, in regelmäßigen Abständen bei Simon Parkes nach den neuen Nachrichten zu schauen.
Entweder bei Connecting Consciousness Deutschland oder News | Simon Parkes.
Letztere sind immer eine Spur aktueller, weil original auf Englisch. Der gute DeepL Translate – Der präziseste Übersetzer der Welt wird Ihnen gewiss gerne behilflich sein.
Und dann am besten noch einmal den weisen Spruch meines kleinen Opas beherzigen:
„Sing, bet´ und geh auf Gottes Wegen,
verricht´ das Deine nur getreu, …
Einen Schritt nach dem anderen, vertrauensvoll, in Zuversicht und Treue zu unserer gewählten Aufgabe und unserer Göttlichen FÜHRUNG!
Manchen Erfahrungen können wir nicht ausweichen. Sie gehören dazu, auch wenn es im Moment noch so schwer sein mag. Und doch… wird alles ein gutes Ende nehmen. Auf SEINE Weise!
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
26. Oktober 2021
Hier nun die nächste Folge meiner Fortsetzungsgeschichte „Trösten – die vergessene Kunst!“
Teil 8: „Es ist vorbei!“
Wie eng der Kontakt geworden war, zeigt sich als eines Sonntagmorgens auf einmal unser Nachbar vor der Tür stand. An seinem Gesicht konnte ich bereits die Nachricht ablesen, die er uns hier persönlich überbringen wollte.
Ilka – erst zwanzig Jahre alt - war gegangen. Wir setzten uns und er begann zu erzählen. Ein Mann, der bisher immer nur stark und „perfekt“ gewesen war, zeigte sich hier plötzlich in seiner ganzen Hilflosigkeit und Trauer.
Es geht nicht darum, was man sagen kann… Es geht einzig und allein darum, zuzuhören. Einfach da zu sein – vielleicht bei dem einen oder anderen nachzufragen, wenn man den Impuls dazu hat. Es genügt, sein Herz sprechen zu lassen.
Das ist meist besser als das übliche „Ich kann mir denken, wie es Ihnen jetzt geht!“ – Nein! – Niemand kann sich in die Lage eines anderen hineinversetzen!
Am Nachmittag brachte ich der Nachbarin einen schönen Blumenstrauß vorbei. Wenn ihr nach Reden zumute war, würde sie es mich wissen lassen.
Innerhalb von zwei Jahren musste sich diese Familie auch von Jan - Uli, dem ältesten Sohn verabschieden…
Er war nur neunundzwanzig Jahre alt geworden. Ich bewunderte die beiden Eltern, wie sie mit ihrer Trauer um diese beiden Kinder lebten, - wie sie die Erlebnisse und Erinnerungen an sie ganz natürlich in ihre Gespräche einfließen ließen, und ich war dankbar dafür, wie liebevoll sie trotz ihres eigenen Leides an der Entwicklung meiner eigenen Kinder Anteil nahmen!
Fortsetzung folgt!
PS: Paramhansa Yogananda, Autobiographie
PPS: Und für alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen wollen: Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:
Es ist nicht gestattet, ausschließlich Teile des Textes wiederzugeben oder diesen akustisch für andere zugänglich zu machen!
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