Dr. Ilse-Maria und Jürgen Fahrnow 86919 Utting am Ammersee http://liebeslicht.net
Quelle: https://liebeslicht.net/harte-arbeit/
Liebste Freundinnen und Freunde!
Das war (wird) harte Arbeit – kennt ihr diesen Satz? Während unserer Kindheit sprach niemand von “harter Arbeit”. Die Menschen der Nachkriegszeit waren unendlich fleißig, und freuten sich über jeden noch so kleinen Fortschritt ihres alltäglichen Lebens. Doch in Drehbüchern und Geschichten der letzten Jahrzehnte taucht diese Formulierung immer wieder auf.
Was ist da passiert? Wie hat sich unser Denken verändert? Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, heißt es in der Bibel (1. Mose 3:19). Warum das? Sollte essen nicht ein vergnüglicher Genuss sein? Dürfen wir es nicht in Dankbarkeit genießen? Gott sagt diese Worte laut biblischer Überlieferung zu Adam – nach dem Sündenfall. Die paradiesischen Zeiten sind vorüber, und zur Strafe für ihren Ungehorsam müssen sich die Menschen ihren Lebensunterhalt nun “hart erarbeiten”.
Aurelius Augustinus (354–430) entwickelte aus der Geschichte vom Sündenfall als Erster eine Lehre der Erbsünde. Damit wurde er zum Urheber des Erbsünde-Dogmas, das auf der Synode von Karthago im Jahr 418 beschlossen wurde. Ein von Menschen gemachter Entschluss, den wir noch 1600 Jahre später in unserem kollektiven Unterbewusstsein tragen… Das führt zu einer zumindest mentalen und psychischen Einschränkung unseres freien Bewusstseins. Da könnte man sich ja gleich auf die “faule Haut” legen, und jedes Wachstum verweigern – warum sollte ich mich um meine Entwicklung bemühen, wenn ich sowieso schon seit meiner Geburt verspielt habe…” Oder wir stöhnen im Anblick einer anstehenden Lernaufgabe, und fürchten die “harte Arbeit”, die da angeblich auf uns zukommt…
In Wahrheit ist das Leben süß, kostbar, aufregend, abenteuerlich, voller Liebe und voll gepackt mit guten Gelegenheiten für unser Wachstum im Licht. Aber spürt mal hinein, falls ihr mögt: wie fühlt es sich an, wenn ich sage
– das zu lernen, wird harte Arbeit sein… oder
– das will ich lernen, denn es wird mit gut tun…
Was fühlt sich besser an? Klar – die Frage ist rethorisch. Wir spüren es sofort…
Mit unserer Sprache programmieren wir unser Gehirn – die Psycho-Neuro-Linguistik beweist das in den letzten 40 Jahren immer wieder aufs Neue. Solange wir uns nicht mit ihnen auseinandersetzen, wirken die überlieferten Programme unserer Ahnen und des Kollektivs in uns; wie bei einem PC, dem die neuen updates fehlen…
Doch die aktuelle Wandlungszeit schenkt uns nun riesige Chancen. Wir dürfen feiern!!! Täglich lockern sich die Schleier zwischen den bewussten und unbewussten Ebenen, und dadurch erkennen wir unsere Uralt-Programme plötzlich. Welch ein Geschenk! Wir sind unseren Programmen nicht mehr hilflos ausgeliefert… Dafür dürfen wir uns nun sofort herzlich bedanken! Welch ein Privileg, in dieser Zeit zu leben Auch unsere Intuition wird täglich wacher und klarer.
Jetzt brauchen wir uns nur noch zu entscheiden: welches update wollen wir verinnerlichen? Mit welchem fröhlichen Programm möchten wir unser Leben verschönern? Wollen wir wirklich “hart arbeiten”? Oder wählen wir eine andere Formulierung? Hier sind einige Anregungen:
– ich freue mich, dieses alte Muster jetzt sanft loszulassen…
– ich entspanne mich, und stimme mich fröhlich auf etwas Leichteres ein…
– ES arbeitet durch mich! Alternativ: Meine SEELE, DAS GÖTTLICHE arbeitet durch mich…
– was ich brauche, ist für mich vorbereitet – ich erhalte es in bedingungsloser Liebe!
– unsere Göttlichen Eltern versorgen uns – wir dürfen uns ihnen einfach anvertrauen…
Na – wie ist das nun mit der Arbeit? Und wo bleibt die Härte? Lasst sie uns doch einfach ins Liebeslicht tauchen und ausatmen. Nie wieder hart arbeiten – einfach geschehen lassen, und sich anvertrauen! Das Wassermann-Zeitalter beschenkt uns mit dieser Möglichkeit, und die Synoden der Vergangenheit dürfen verblassen. Machen wir doch einfach mit, und akzeptieren ein neues Programm… Ja – das können wir! Liebste Grüße und eine gesegnete Winterzeit von Ilse-Maria und Jürgen im Kreise der Lieben„
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