2024-11-23

Eva Maria Eleni: Wenn du wirklich ankommen willst, leg ab dein Zwergenkleid!



In einer Welt, in der es
so unzählig viele Möglichkeiten
zu geben scheint,
haben wir vor allem eines verloren:
Sinn!
Welchen Sinn hat dieses Leben?
Worum geht es überhaupt?
Folgen wir irgendeinem Trend?
Machen wir das, was uns gerade eben schön erscheint?
Oder machen wir das,
was irgendwie alle machen: "Wird schon passen..."

Es gibt so viele Menschen,
die insbesondere in den sozialen Medien
ihr scheinbar perfektes Leben präsentieren...
Aber mir fällt schon etwas länger auf,
dass so viele in den letzten Monaten davon erzählen,
dass es ihnen nicht gut ginge...

Was macht uns zutiefst glücklich?
Was haben wir verloren in dieser Welt?
Wir scheinen alles zu haben,
so viele Möglichkeiten
aber dabei ging wohl etwas Wesentliches verloren...

Dies ist jener Moment,
wo die Seele ins Spiel kommt (kommen sollte)!
Es hilft nicht,
wenn wir versuchen irgendwelche Leben anderer
nachzubauen.
Selbst wenn wir zum Beispiel mit Feuereifer
den Spuren unserer (Ur)Ahnen folgen,
um ihre Art zu Leben nachzuahmen.
Oder wenn wir uns irgendwelche andere Konzepte erschaffen,
in die wir unser Leben uns uns selbst hinein pressen...

Das ist ein Festklammern!
Die Menschen haben eine riesengroße Angst davor,
einfach loszulassen!
Denn wenn wir Loslassen... wohin fallen wir dann?
Und genau dies zu erfahren,
welch ein Glück hier zu finden ist,
bleibt nur jenen vorbehalten,
die aus der Dauerschleife des Denkens,
des Hoffens und Erwartens,
sowie ständiger Betriebsamkeit wirklich aussteigen!

So schwierig dies zunächst sich malt,
so unmöglich das für den Verstand erscheint,
umso reicher die Früchte für den,
der sich in die Arme der reinen Präsenz fallen lässt,
bis nur noch JENES übrig ist,
was immer ist!

Und was ist dann mit dem Sinn dieses Lebens?
Wenn Loslassen geschehen darf,
verstummen die Fragen -
die bewussten wie die heimlichen -
und verschwinden in der Ewigen Weisheit!
Sinn passiert
durch Geschehen lassen,
durch eine staunende Offenheit und Hingabe
an JENES,
das so viel weiser ist,
als jeder noch so "schlaue" Denker,
der immer glaubt, er ist der, der macht (und er allein)!
Dies´ Zwergenkleid leg ab,
wenn du wirklich ankommen willst!

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Text und Bild @ Eva-Maria Eleni

Quelle: Eva Maria Eleni

9 comments:

  1. Ich hätte da zwei Verständnisfragen, die man mir hoffentlich nicht wieder als zu negativ ankreiden wird.

    „Und genau dies zu erfahren,
    welch ein Glück hier zu finden ist,
    bleibt nur jenen vorbehalten,
    die aus der Dauerschleife des Denkens,
    des Hoffens und Erwartens,
    sowie ständiger Betriebsamkeit wirklich aussteigen!“

    Wäre es auch möglich, dass man anstatt des allgemeinen Begriffs „Denken“ durch den spezifischeren Begriff des „Grübelns“ ersetzen könnte oder würde dies den Sinn der Aussage unangemessen verändern? Aus der als negativ empfundenen Dauerschleife des Denkens will man ja gern aussteigen, weil man sich getrieben fühlt. Hierfür wäre der spezifische Begriff des „Grübelns“ eigentlich der angemessenste. Da ist eine negative Konnotation ja auch angemessen, aber für mich ist diese scheinbare Hassliebe, wo man zwar nicht ohne Denken durchs Leben gehen können wird, man das Denken dennoch bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit negativen Konnotationen versehen möchte.

    „...JENES,
    das so viel weiser ist,
    als jeder noch so "schlaue" Denker,
    der immer glaubt, er ist der, der macht (und er allein)!
    Dies´ Zwergenkleid leg ab,
    wenn du wirklich ankommen willst!“

    Wenn man hier einmal das Wort „Jenes“ durch das Wort „Gott“ ersetzt, kommt man zu folgenden Schlüssen: Solange man Gott nicht nachsagen möchte, er würde halt nicht nachdenken, wäre einfach kein Denker, wird man ihn wohl einen Denker nennen wollen. Es wäre verwunderlich, wenn es einen schlaueren Denker, als Gott gäbe. Dann scheint es aber doch auch noch etwas Weiseres als Gott zu geben, denn diese Beschreibung würde ja auch auf Gott passen: „als jeder noch so „schlaue“ Denker“ (als der schlaueste Denker ist er das ja). Gott ist ja nun auch DER Schöpfer, aber ihm dann Chefgehabe unterstellen zu wollen, weil er angeblich denken würde, er wäre der, „der immer glaubt, er ist der, der macht (und er allein)!“, halte ich dann doch für etwas gewagt. Dann wird der Chef noch mit dem nassen Waschlappen abgewatscht, er solle mal lieber dies „Zwergenkleid“ ablegen, wenn er im Leben wirklich irgendwo ankommen wolle.

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  2. Hi Ken,wie geht's dir sonst so?

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    1. Ich soll dir von Ken ausrichten, dass es ihm gut ginge. Da du mich aber mich ihm zu verwechseln scheinst und zur Erklärung für alle, die hier nicht regelmäßig mitlesen, sowie die, denen das Walk-in Konzept noch Verständnisschwierigkeiten bereitet, folgendes.

      Bis zum 11.11.24 war Ken als Nr. 5 in diesem Körper. Ich habe dann als Nr. 6 nach Sonnenuntergang am 11.11.24 diesen Körper von ihm übernommen. Weil ich mir noch keinen Namen gegeben hatte, habe ich am 12.11 und 13.11 hier zunächst unter „Anonym“ kommentiert. Da dies aber einige Leute irritiert hat, habe ich mir am 13.11 für den Übergang das Pseudonym „Noch namenlos“ gewählt. Nun habe ich mir einen Namen gegeben, weshalb ich seit dem 22.11.24 hier unter dem Namen „Kai Pedema“ kommentiere.

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    2. Egal welche Nummer du aktuell bist...dein Schreibstil ist und bleibt derselbe

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    3. Das ist ja eben Teil des Walk-in Konzepts. Im Normalfall ist es so, dass man erst einmal tief graben muss, bis man dann in zeitlichem Abstand erst realisiert, dass ein Walk-in stattgefunden hat, eine Art von Weggabelung. Man könnte es vielleicht auch mit einem Computer vergleichen, wo eine Sicherungskopie zur Datenwiederherstellung benutzt wird. Zum Zeitpunkt der Datenwiederherstellung entspricht die Sicherungskopie dem ursprünglichen Zustand. Erst danach werden die Unterschiede zwischen den Seelen, die da gewechselt haben, möglicherweise erkennbar werden, manchmal sind die Unterschiede aber auch so subtil, so dass man sie als ganz normalen stattfindenden Entwicklungsprozess betrachtet. Ich als Kai nehme zum Beispiel an mir wahr, dass ich Personalpronome in der persönlichen Anrede nicht mehr groß schreiben möchte, wie dies Ken noch getan hat. Funktionen des Prüfens erfüllen wir beide, ich bin aber ein Wissenschaftler, meine Arbeit dient weniger der Verkehrsleitung, wie es bei Ken der Fall war, als vielmehr der Analyse, welche Veränderungen größeren evolutionären Erfolg im nächsten Zyklus versprechen könnten.

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    4. Ich mag dich,bist was besonderes

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  3. Seid einigen Tagen habe ich den Gedanken . Der mich Beschäftigt ist . Ich soll mich mit meinen Selbst Bewusst sein. Ich dachte habe ich mir darüber Gedanken wenn ich Ehrlich bin nie so recht.gemacht. Immer funktioniert an die Projektionen und Muster geglaubt die jetzt Zerbröseln.
    Und das ist gut so das jetzt alles was nicht für für einen Gut ist Zerbröselt. Eine riesige Chance aber was ich feststelle sich seiner Selbst bewusst sein bedeutet Ich trete in das schöpferische bewusst ein . Und kreiere mein Leben. Ich bin dabei es zu begreifen was das Bedeutet.

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    1. Liebe Lina, schön das dir das bewusst geworden ist 💖
      Mach weiter so und lerne dein Selbst zu erkennen. Du wirst erstaunt sein, welche Schätze in dir vergraben liegen. Alles Liebe für dich und dein neues BEWUSST~SEIN 💖

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    2. Danke Liebe Liliane.
      💖

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