Wenn man spirituelle Führer, ob aus Ost oder West, danach fragt, was die Hauptaufgabe des spirituell Strebenden ist, aber auch was die wichtigste Herausforderung für die Menschheit in dieser Zeit des Umbruchs ist, dann erhält man immer wieder die Antwort, dass es entscheidend um das Erhöhen des Bewusstseinsniveaus gehe.
Aber was ist überhaupt „Bewusstsein“, was versteht man unter einem Bewusstseinsniveau? Kann man die Bewusstseinsstufe denn messen? Und wie kann man sein Bewusstsein erhöhen? Welche Rolle spielt das Bewusstsein des Einzelnen und der gesamten Erdbevölkerung im Zusammenhang mit dem erwarteten kosmischen Event? Was hat es damit auf sich, dass immer wieder darauf hingewiesen wird, dass Verzögerungen beim Eintreten des Events auch mit dem gegenwärtigen Zustands des Bewusstseins der Menschheit zusammenhänge?
Diesen Fragen soll in einem dreiteiligen Beitrag anhand eines ‚holistischen’ Bewusstseinsmodells nachgegangen werden.
Die Darlegungen sind in folgende drei Teile gegliedert:
A) Die holistische Bewusstseinsskala und zugehörigen Bewusstseinsfrequenzen, wie es auf cryptocurrency-forecast.com vorgestellt wird
B) Eine metaphysische Sicht auf Gut und Böse und auf das aktuelle Weltgeschehen anhand der holistischen Bewusstseinsskala
C) Bist du bereit für das Event?
Es handelt sich bei diesem Beitrag um eine Zusammenstellung aus Videos und Blogeinträgen, die auf cryptocurrency-forecast.com veröffentlicht wurden, wobei insbesondere bei den Videotranskripts zum Zweck der leichteren Lesbarkeit auf eine 100% wörtliche Übersetzung verzichtet wurde. Die Basis des hier vorgestellten Modells einer Bewusstseinsskala bildet die Arbeit von David R. Hawkings, wie er sie in seinem 1995 veröffentlichten Buch „Die Ebenen des Bewusstseins“ und in vielen Kursen und Seminaren präsentiert hatte. Eine deutsche Zusammenfassung findet man zum Beispiel hier. Hawkins führte eine von 0 bis 1000 reichende Skala ein, wobei 1000 die höchste von Menschen erreichbare Bewusstseinsstufe darstellt. Die Hawking-Skala ist recht weit verbreitet und wird oft zitiert, aber auch oft kritisiert. Es wird dabei insbesondere auf die Eindimensionalität, die nicht immer nachvollziehbaren Detailangaben und die nicht gut genug belegten Messwerte zu Einzelpersonen hingewiesen. Trotzdem kann sie als Grundlage zu vertieften Betrachtungen zum Thema Bewusstsein verwendet werden, wie die hier präsentierten Studien zeigen.
Es versteht sich von selbst, dass die folgenden Betrachtungen die Überlegungen und Sichtweisen des zitierten Autors darstellen, und keinen Absolutheitsanspruch erheben (siehe dazu auch unseren Disclaimer, der diesem Beitrag angefügt ist), sondern als Anregung zur eigenen Erkenntnissuche und Hilfe bei den eigenen Forschungen gedacht sind. Man soll bitte auch nicht an gewissen Wörtern und Begriffen hängen bleiben, die der Autor oder Übersetzer verwendet hat, sondern eher versuchen herauszufinden, in welchem Sinn diese Worte verstanden werden könnten oder wie die vorgetragenen Einsichten in das eigene Verständnis der Wirklichkeit eingebaut werden können.
Eine Vorstellung und detaillierte Beschreibung der ‚Holistischen Bewusstseinsskala’
Das Folgende ist ein ausführliche, aber keine wörtliche Wiedergabe der Erläuterungen, wie sie im Video „World’s most complete Holistic Scale of Consciousness & Frequency“ gegeben werden.
Sieh dir diese Schönheit an! Was du hier siehst, ist wahrscheinlich die weltweit fortschrittlichste und vollständigste Tabelle oder Skala zur Messung des Bewusstseins. Mache dir keine Sorgen, wenn es vorerst überwältigend erscheint, denn ich werde alles durchgehen und es wird bald alles wirklich klar werden. Wenn du dir sich dieses Video angehört hast [diesen Text gelesen hast] wirst du jedes Detail dieser Skala verstehen.
Dies ist eine Karte des Bewusstseins, welches durch das Prisma des Ego-Verstandes projiziert wird. Über der Graphik siehst du eine Skala mit den Beschreibungen zu den verschiedenen Ebenen [Eine Bewusstseinsebene wird hier senkrecht dargestellt]. Ich beginne mit der Beschreibung dieser Ebenen und gehe dann unten zu den anderen Teilen der Darstellung. Die untersten Stufen, mit den Skalenwerten 20 bis 200 bezeichne ich als die dämonischen Stufen. Es sind dies die untersten Stufen, die das Bewusstsein erreichen kann. Dort, ganz unten, findet man üble Kreaturen wie Serienmörder, Mörder, sehr gewalttätige Menschen, sehr selbstzerstörerische Drogenabhängige, besessene Menschen und dergleichen. Man findet dort aber auch die Illuminaten, die Elite mit ihren dunklen Kulten, die Menschen, die über die Menschheit herrschen, die Top-Besitzer dieser Globalisten, die Satan-Anbeter, die Lucifer-Verehrung usw.
Diese Menschen, die auf diesen Ebenen gedeihen, sind jedoch darüber nicht deprimiert, denn sie projizieren alle Negativität auf die Welt ausserhalb und auf andere Menschen. Sie können auf diesen dämonischen Ebenen tatsächlich gedeihen, denn sie wurden auf dem negativen Pfad geboren, und sie wollen die Skala hinunter, nicht hinauf. Ihr ‚spirituelles’ Ziel führt sie nach unten. Es scheint, dass sie besessen sein wollen, weshalb sie die entsprechenden Rituale ausführen. Denn wenn sie Rituale und Opfer und all diese Dinge durchführen, dann erlaubt es ihnen das nach-unten-tauchen, dann werden sie von dämonischen Wesen oder dem negativen kollektiven Ego, oder wie man es nennen will, besessen, und das lässt sie sich wirklich mächtig fühlen.
Das ist die unterste Ebene der ‚dämonischen Ebenen’. Am oberen Ende der dämonischen Ebenen findet man Menschen wie Kriminelle aller Art, gewalttätige Menschen, Hooligans, Bandenkriminelle und diese Art von Leuten.
Alle mit einem Bewusstsein unter 200 gelten als destruktiv und ohne Integrität. Das 200er Niveau zu durchbrechen ist für die meisten Menschen eine grosse Sache. Viele in der Wahrheitsbewegung und in der spirituellen Bewegung haben sprichwörtlich geschmeckt, wie es sich auf den dämonischen Ebenen anfühlt. Wahrscheinlich nur eine kurze Zeit in ihrem Leben, vielleicht für einige Monate, vielleicht für ein oder zwei Jahre, vielleicht in ihren Teenager- oder frühen Erwachsenenalter, hielten sie sich auf diesen Ebenen auf, worauf sie dann wahrscheinlich einen Wendepunkt in ihrem Leben erlebt haben. Sie waren wirklich deprimiert und vollkommen durcheinander, haben es aber plötzlich geschafft, dem Leben irgendwie eine Wendung zu geben. Vielleicht fingen sie an, Yoga zu machen oder zu meditieren. Und dann plötzlich drehte sich alles um und sie entwickelten sich wirklich schnell weg von all der Negativität und der Depression, unter der sie vorher litten. Das ist für viele Menschen auf dem spirituellen Weg sehr üblich, sie tauchen auf irgendeine Art in diese dämonische Ebene ein, bekommen einen Vorgeschmack der Höllenflammen, werden so ‚aufgescheucht’ und steigen dann ziemlich schnell die Skala hinauf. Es gib ein Sprichwort, das besagt, dass die Wurzeln in die Hölle hinunter reichen müssen, damit man den Himmel erreichen kann, und das meine ich damit. Man muss das Gegenteil geschmeckt haben, um etwas wirklich zu kennen. Wenn man die dämonischen Ebenen erlebt hat, kann man sich sehr schnell in die andere Richtung, zum Licht und zu den hohen Frequenzen hin bewegen. [Dieser Aufenthalt in den dämonischen Ebenen kann auch in früheren Leben stattgefunden haben und seine Spuren bis in dieses Leben hinein hinterlassen haben; Anm. d. Ü.]
Wenn du eine Weile in der dämonischen Ebene gefangen bist – und bei vielen Lichtarbeitern oder Personen, die an sich gute Menschen sind und nicht in diese Ebenen gehören, kann dies mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit geschehen – wird man sich sehr deprimiert fühlen, und man wird, während man dort ist, eine Menge Negativität aus dem Massenbewusstsein aufnehmen, welche sich im Unterbewusstsein absetzt. Es kann sein, dass man von all dem voll gepackt wird und darin versinkt, oder einen Teil davon annimmt, denn es ist dort wie ein grosser Pool von Schmutz.
Wenn man sich dann in der Skala nach oben bewegt, aufwärts durch die animalischen Ebenen (wie ich sie nenne) hindurch, dann muss man zuerst durch eine Reinigung gehen, und den Dreck, den man sich angeeignet hat und all das Dunkle, das man dort aus dem Massenbewusstsein aufgenommen hat, entfernen, und dabei hilft man auch mit, das Massenbewusstsein zu säubern. Und das ist auch, was schon seit vielen Jahren mit der Wahrheitsbewegung, all den Lichtarbeiterbewegungen und den spirituellen Strömungen geschieht.
Man durchbricht also die 200er-Ebenen und hat das Gefühl, endlich wieder den Kopf über Wasser zu haben – und man kann tatsächlich wieder das Licht sehen. Unten auf den 200er Ebenen ist es, als gäbe es kein Licht, es ist als ob man unter der Erde wäre und nichts sehen kann. Und dann erreicht man also das erste Licht, man findet einen Weg und kann sich orientieren, so dass man endlich nach vorn schauen kann. Ich spreche hier insbesondere von Leuten, die irgendwie nicht in die Ebene der Animalität gehören. Das sind zum Beispiel die meisten Lichtarbeiter, die in einer 300er Ebene geboren werden und dann bis in die unteren 200 eintauchen, vielleicht während der Teenager-Jahre, und dann später, wenn sie bewusster werden, schnell wieder nach oben aufsteigen.
Aber Individuen, die von ihrer Geburt her zur Animalitätsebene gehört, wie man es ausdrücken könnte, das sind vielleicht eine Art Leute, die zur rauen ‚Arbeiterklasse’ gehören, oder Leute, die meist von Instinkten geleitet werden. Sie haben nicht viel Emotionen [echte Gefühle], sie werden weitgehend von Instinkten gelenkt, nicht genauso wie Tiere, sondern nur in gewissem Sinne wie animalisch.
Und dann steigt man also in die Ebenen der Emotionalität (des Gefühls, des Gemüts) auf, dahin, woher man kommt, wo man geboren wurde. Du wurdest sehr wahrscheinlich, wenn du dir dieses Video anschaust [diesen Text liest], auf dieser Ebene geboren, als du auf diesen Planeten kamst, denn alle Lichtarbeiter, die ich überprüft habe, sind immer irgendwo in den 300 geboren, als ist das ganz normal.
Man wird also, wenn man zu jenen gehört, die vorübergehend nach unten getaucht sind, sich schnell entwickeln und aufsteigen zu jenem Punkt, in dem man geboren wurde. Aber man wird in den Ebenen der Emotionen und des Gefühls eine Menge Emotionen freisetzen, die man in der Zeit, als man sich in den unteren Ebenen befand, aufgenommen hat. Es ist eine Art grosse Reinigung, in der die negativen Emotionen aus dem Unterbewusstsein gelöst werden, und die sehr chaotisch sein kann. Wenn dann dieser Sturm vorbei ist, oder zumindest sich etwas beruhigt hat, kann man die Vierhundert erreichen, die Ebene der Vernunft, und in dieser Ebene tragen der Intellekt und die Vernunft mehr Verantwortung als die Emotionen/die Emotionalität.
Man wird dann eher zu einem intellektuellen, vernünftig denkenden Menschen und nutzt die Vernunft, um sich in der Realität und im Leben zu orientieren. Zu dieser 400er-Ebene, der Ebene der Vernunft und des Intellekts, gehören viele sehr kluge Wissenschaftler und Künstler und Schriftsteller und Philosophen und diese Art von Menschen. Sie befinden sich in der Regel in einer der höheren Schichten der Vierhundert.
Aber das Paradoxon der 400er-Ebene ist, dass man irgendwie im Intellekt gefangen bleiben kann. Man fühlt sich dort sehr sicher und geborgen, und man fühlt sich dort stark. Es ist wie eine Art Gefängnis.
Wenn man es aber schafft, aus diesem Gefängnis auszubrechen, kann man auf die 500er Ebene gelangen, in die wirkliche bedingungslose Liebe. Diese Ebene erreichen nicht allzu viele Menschen. Ich schätze, dass möglicherweise um die fünf Prozent der Bevölkerung, oder sogar weniger, diese Stufe erreicht haben (ich bin mir nicht sicher, ich habe es seit geraumer Zeit nicht mehr überprüft). Es ist es also noch nicht üblich, dass die Leute den ganzen Weg dorthin zurückgelegt haben.
Ein gutes Beispiel für eine Person in den Vierhundert, die in diesen Tagen ziemlich bekannt ist, ist Jordan Peterson. Er ist ein sehr klassischer, sehr gut belesener Intellektueller, aber er ist auch manchmal etwas steif und trocken. Ich denke, man kann bei ihm nicht viel Liebe herausspüren, ok, aber er ist ein wirklich kluger und typischer Intellektueller. Er ist ein klassisches Beispiel für die Vierhundert.
Wenn man jedoch die Ebene der Liebe erreicht hat, dann lässt man dort viel von dem Wissen der Welt und der intellektuellen Ausrichtung los. Man verlässt sich jetzt viel mehr auf seine Intuition und auf sein Herz. Man wir mehr herzbasiert und orientiert sich im Leben, indem man durch seine Intuition wahrnimmt, was richtig ist.
Und indem man sich nun weiter entwickelt und weiter reift, kann man sich der ersten Ebene der Erleuchtung nähern. Und wenn man sich gut genug vorbereitet hat und die Zeit reif ist, kann man sogar den Sprung in die Nicht-Dualität machen. Dies ist dann der erst Schritt zur Erleuchtung – was auch Nicht-Dualität bedeutet.
Hier wird das Subjekt zum Objekt. Dann wird der Seher zur Szene. Es ist auf dieser Ebene alles ein Paradoxon, und es ist im Grunde die erste Ebene dessen, was traditionell Erleuchtung genannt wird.
Es ist aber noch keine vollständige Erleuchtung. Und doch ist es eine grosse, eine sehr grosse Sache. In dieser Ebene der Nicht-Dualität beginnt man zu spüren, dass man nicht ein Körper oder eine Person im Universum ist, sondern fühlt, dass man das Universum ist, das eine Person enthält, oder dass man der Raum ist, der ein Individuum enthält, und nicht das Individuum, das sich im Raum befindet. Es ist also eine Umkehrung des gesamten Wahrnehmungsvermögens.
Auch auf dieser Ebene wird man weiter reifen. Man durchläuft viele hochrangige Paradoxien und Veränderungen, auf die ich jetzt nicht eingehen kann.
Schliesslich kann man die volle Erleuchtung auf Stufe 1000 erreichen. Dies ist die reinste Bewusstseinsebene, die es gibt.
Dies ist im Wesentlichen die Beschreibung der Skala des Bewusstseins.
Schauen wir uns nun weitere Teile des Modells an. Auf der rechten Seite findet man Seele / Bewusstsein notiert. Damit ist das reine Bewusstsein, das deine Seele ist, gemeint. Dieses Bewusstsein wiederspiegelt sich im Ego. Man kann auch sagen, dass das Ego (das hellviolette Viereck) wie ein Filter ist oder eine Linse, durch die das Selbst in die tieferen Schichten projiziert wird. In all diesen Schichten, beginnend mit den Ebenen des Verstandes und der Intellektualität, wird das reine Bewusstsein verzerrt. Man projiziert also sein Bewusstsein durch all diese Glaubenssysteme, die man in seinem niederen Selbst vergraben hat, unterschiedlich viele und verschieden stark ausgeprägt, je nachdem, wo man sich befindet, und dann projiziert man alles [diese durch die Glaubenssysteme verzerrten Bewusstseinsaspekte] auf den Spiegel der physischen Realität [dargestellt in der Graphik durch den Pfeil von rechts nach links].
Und dann kommt die Interpretation zurück, so dass das, was du von der Realität wahrnimmst, durch deine Filter geprägt ist und davon abhängt, auf welcher Ebene des Bewusstseins du bist [Pfeil von links nach rechts]. Eine Person auf der dämonischen Ebene wird offensichtlich eine ganz andere Projektion auf die Welt werfen, und sie wird eine ganz andere Realität wahrnehmen und sehen als eine Person, die sich auf der Ebene der Liebe befindet.
Das ist es also, was mit diesem Modell gemeint ist. In diesem Zusammenhang kann auch etwas zu dem gesagt werden, was die Leute als Karma bezeichnen. Mein persönliches Karma ist genau das, was ich in mein Unterbewusstsein verdrängt habe. Es kann symbolisiert werden durch die weissen Linien [die zahlreicher und wirrer sind, je weiter nach unten man sich in dieser Bewusstseinsskala befindet]. Wenn man sich, sagen wir, auf der orangefarbene Ebene aufhält, bedeutet das, dass man schon einiges hinter sich gebracht hat und nicht mehr so viel vor sich hat wie jemand, der sich weiter unten befindet.
Das heisst auch, dass wenn man auf der dämonischen Ebene angefangen hat und den Weg zurück in die orangefarbene Ebene vollzogen hat, wenn man sich also bewusstseinsmässig in der 5. Ebene von links befindet, dass dann alles [„Karma“] unterhalb dieser orangefarbenen Ebene integriert und verschwunden ist. Aber alles, was sich noch weiter rechts (auf den höheren Bewusstseinsebenen) befindet, ist immer noch unterdrückt.
Der aus den weissen Linien bestehende Baum veranschaulicht, dass das fokussierte Bewusstsein, wenn nur der Kern des Egos vorhanden ist, wie ein Laserstrahl ist. Das Bewusstsein ist noch sehr klar, noch immer fokussiert (hellviolette Ebene). Und dann teilt es sich in viele Äste auf, immer mehr Zweige, je tiefer man geht und je mehr Glaubenssysteme und Krempel man mit sich herum trägt. Jedes einzelne dieser Glaubenssysteme hat mit einer Art Kernüberzeugung zu tun, die man integrieren (auflösen) muss. Theoretisch könnte man gleich alles bis zur Grenze zwischen dem dunkleren zum helleren Violett integrieren und den ganzen Baum, der in die unteren Ebenen hinabreicht, bestehend aus zahlreichen Glaubenssystemen und Gedankengebäuden, auf einmal abschneiden. Für einige Leute ist das nicht unbekannt. Für Eckhart Tolle zum Beispiel. In seinem Buch Jetzt, Die Kraft der Gegenwart beschreibt er, wie er erleuchtet wurde. In einem Zeitpunkt in seinem Leben fand er sich tief unten (auf der dämonischen Ebene), war deprimiert und verwirrt; er brach zusammen, er war bereit, sich umzubringen. Als er dann aber wieder zu sich kam und wieder aufwachte, hatte sich alles verändert, der ganze Glaubenssystem-Baum war über der Wurzel abgeschnitten worden und er befand sich im Grunde in der Nicht-Dualität.
Dies ist also möglich. Man kann alles auf einmal integrieren wie Eckhart Tolle. Aber nicht jeder tut es. Es hängt auch davon ab, was dein Lebensplan ist und welche Reise du für dich selbst geplant hast.
Aber im Allgemeinen arbeitet man sich abschnittsweise voran, in kleinen und grossen Sprüngen. Aber angenommen, du befindest dich auf der orangefarbenen Ebene, dann kannst du dich sicherlich leicht aufmachen, um direkt auf die blaue Ebene zu kommen. Du schneidest dann einfach den entsprechenden Teil des Baums ab, integrierst alle Überzeugungssystem bis zum Beispiel zur 400er Ebene und springst so von orange nach blau – das ist möglich.
Man muss wirklich nicht nur in kleinen Schritten voran gehen, es können auch grosse Dinge passieren, auch ohne dass man merkt, wie es passiert. Man muss im Grunde nur daran arbeiten, was einem gerade begegnet, was man eingegeben bekommt, während man meditiert, oder irgendwann während des Tages.
Wie dem auch sei, man arbeitest sich also nach und nach zurück (bewusstseinsmässig nach oben), so dass der Verstand immer klarer wird. Man projiziert immer weniger falsche Überzeugungen auf die Welt, und man erhält immer klarere Vorstellungen und Visionen, bis man schliesslich zum Kern des Egos kommt. Und dann hat man eine sehr klare Vorstellung von der Welt, man sieht die Dinge sehr deutlich, obwohl man immer noch in der Trennung des Egos gefangen ist.
Wenn man dann aber den Sprung in die Nicht-Dualität macht, dann wird das Ego vernichtet, das heisst kann tatsächlich wieder mit der Seele, mit dem reinen Bewusstsein, verschmelzen. Dann befindet sich das Individuum im Seelenbewusstsein (rechts der farbigen Ebenen), anstatt irgendwo in einer der unteren Ebenen zu sein, im grünen oder blauen Bereich, oder gar im orangen Bereich, wo man noch in Dinge der Vergangenheit verstrickt ist, viele Dinge verdrängt hat, mit denen man nicht fertig geworden ist, voller (unbewusster) Glaubenssystems und Vorurteile ist.
Wenn man aber oben in dieser Pyramide, im hellvioletten Bereich angelangt ist, dann ist man praktisch an der Spitze der Realität angelangt.
So viel zu diesem Modell, dazu wie die Realität, die Seele / das Bewusstsein und der Verstand miteinander interagieren.
Nun noch zu den Frequenzen-Angaben, die ich unten hingeschrieben habe. Ich habe zu jeder Hauptbewusstseinsstufe in den obigen Ebenen die entsprechende Frequenz kalibriert. Es ist etwas, das ich noch nirgends zuvor gesehen habe. Ich wünschte mir immer eine solche Art von Frequenzskala, weil so viele Leute über “Frequenzen“ sprechen. Zum Beispiel spricht Bashar viel über Frequenzen. Deshalb habe ich mit einer Wünschelrute (mit der ich mit meinem Selbst kommunizieren kann) die entsprechenden Frequenzen kalibriert.
Ich spreche hier von physischen Frequenzen, es ist kein erfundenes Zeug. Ich meine, dass jede Bewusstseinsebene eine zugehörige Frequenz hat, die höher und höher ist, je höher die Bewusstseinsstufe geht. Es sind eigentlich die Atome oder die Moleküle des Körpers, die mit der jeweiligen Frequenz vibrieren.
Natürlich ist es so, dass die Frequenz und der Grad des Bewusstseins sich im Laufe des Tages ändern kann, denn man wird sich nicht immer stabil auf einer bestimmten Ebene fixiert sein. Aber man wird immer eine Art durchschnittliches Basisniveau haben, zu dem man zurückkehrt, man könnte von einer Ruheebene sprechen. Wenn man jedoch verärgert ist oder wütend wird, oder etwas derartiges, dann wird das Bewusstsein getrübt und man fällt dann offensichtlich vorübergehend auf eine niedrigere Ebene. Und umgekehrt, während man meditiert, kann man auf höhere Ebenen aufsteigen, obwohl man immer noch einen Basis-Durchschnittswert hat, der mit einer Wünschelrute gemessen werden kann oder von intuitiven Menschen gesehen werden kann.
Unter den Frequenzangaben findet man noch `Prozentsatz integriert‘. Die Zahl besagt, wie viel Prozent man auf der jeweiligen Stufe schon integriert hat. Es beginnt bei einem Prozent auf der niedrigsten Ebene, bis hinauf zu 99 Prozent – und dann macht man den Sprung in die Nicht-Dualität und Erleuchtung und hat 100 Prozent integriert.
Um nun Teil der Aufstiegsblase oder des Aufstiegs zu sein [zu jenem Teil der Bevölkerung gehört, der aufsteigt], müssen über 50% integriert sein, das heisst 51% haben, also irgendwo zwischen gelbgrün und grün, schätze ich; also nicht sehr hoch, ich denke irgendwo in den Stufen des Emotionalen. Dies entspricht 330 auf der Skala, also ein bisschen höher als in der untersten Emotional-Ebene. Man muss also nicht so hoch auf der Skala sein, um in den Aufstieg einbezogen zu werden, um energetisch bereit zu sein, aufzusteigen – um bereit zu sein für das Event [was genauer ausgeführt wird im 3. Teil dieser Artikelreihe]. Und bei 330 oder einundfünfzig Prozent integriert wirst du wahrscheinlich sein, wenn du dir dieses Video anhörst [diesen Text liest].
Schliesslich habe ich ganz unten notiert, in welchem christlichen Kontext die entsprechenden Bewusstseinsebenen stehen. Die Stufe zwischen 20 und 200, also die dämonische Ebene, entspricht der Hölle, und das Fegefeuer ist von zweihundert bis fünfhundert. Zusätzlich habe ich auch die Bezeichnungen für die jeweiligen Stufen in der Terminologie der indischen Yoga-Tradition eingeschlossen: Tamas, Rajas und Sattva.
Es gibt viele weitere Interpretationen, die man anfügen könnte, ich habe einfach die relevantesten von ihnen ausgewählt. Tamas entspricht Entropie, Dunkelheit, Rajas bedeutet Energie, Aktivität und Sattva heisst Klarheit und Frieden.
So denke ich, dass ich diese Skala ziemlich genau beschrieben habe, und natürlich werde mich auf diese Skala in zukünftigen Videos beziehen. Sie kann tatsächlich für viele verschiedene Zwecke verwendet werden, und das ist auch der Grund, warum ich eine detaillierte klare Beschreibung dieser Skala geben wollte. Mehr zu diesem und anderen Themen kann man auf meiner Website und in meinen Videos finden.
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