Im kostenlosen E-Book Nutzpflanzen und Trends für Garten und Balkon erfährt man wertvolle Tipps rund ums Urban Gardening und Selbstversorgung.
Urban Gardening und Selbstversorgung liegen voll im Trend. Jetzt hat die leidenschaftliche Berliner Balkongärtnerin Birgit Schattling (www.bio-balkon.de) einen kostenlosen Ratgeber zu den Themen geschrieben. Auf 52 Seiten beschäftigt sich die Autorin mit den Themen Gartenbepflanzung und -gestaltung im Freien und gibt einen Überblick über Trends und Gestaltungsideen für Selbstversorger. Dazu kommen drei Interviews: Ein Speedinterview mit dem Schriftsteller Wladimir Kaminer sowie Gespräche mit dem Gartenbauwissenschaftler Falko Kullmann und dem Koch Andreas Schweiger.
Die Grundlage für erfolgreiches Gärtnern ist laut Birgit Schattling eine Bestandsaufnahme im Frühjahr. Pflanzen, die den Winter nicht überstanden haben, müssen entsorgt werden. Das erste Unkraut muss entfernt werden. Zum Start in eine erfolgreiche Gartensaison muss die Erde in den Beeten und Kübeln umgegraben werden. Die Pflanzen benötigen Mikroorganismen, damit sie leben können. Ganz wichtig ist, nicht zu tief zu graben, damit die Mikroorganismen sich schnell wieder ihren Weg nach oben bahnen können. Die Erde muss dafür nach dem Umgraben etwas ruhen.
Auch für den Rasen hat die Autorin Tipps parat. Damit du dich immer an einem schönen Rasen erfreuen kannst, benötigt er die richtige Pflege. Alles beginnt schon ungefähr im März, wenn er eine Länge von rund sieben Zentimetern erreicht hat. Auch die Bäume und Sträucher benötigen immer wieder den richtigen Schnitt, um dir eine reiche Ernte und eine üppige Blütenpracht zu bescheren. Überwuchernde Äste und tote Triebe werden entfernt, damit die Bäume eine schöne Form bekommen und wieder gesund wachsen.
Den Schwerpunkt legt der Ratgeber auf den Gemüseanbau. Gemüse aus dem eigenen Garten ist frei von Schadstoffen und daher gesund. Noch dazu macht es Spaß, die Gemüsepflanzen wachsen zu sehen. Ein Pflanzkalender zeigt dir, wann der richtige Zeitpunkt für die Aussaat ist. Verschiedene Gemüsepflanzen wie Möhren, Radieschen oder Kohlrabi können schon im März ausgesät werden. Eine spezielle Folie schützt deine Aussaat vor Frost. Sie hat noch einen weiteren Vorteil, da sie die Sonnenwärme speichert und Wärme für deine Saat spendet.
Gurken, Tomaten, Paprika und einige andere Gemüsepflanzen lieben die Wärme und dürfen daher noch nicht so zeitig ins Freiland. Bevor sie nach draußen können, kannst du sie im Gewächshaus oder im Haus vorkultivieren. Damit die Jungpflanzen gut gedeihen, kommt es auf die richtige Erde an. Im Fachhandel bekommst du Anzuchterde, die auf die Bedürfnisse der Jungpflanzen ausgelegt ist und wichtige Nährstoffe enthält.
Ausführlich wird auch auf Düngemittel eingegangen. Dünger unterstützt das Wachstum deiner Pflanzen, wenn die Nährstoffe im Boden nicht ausreichen. Willst du nicht nur deinen Pflanzen, sondern auch nützlichen Tieren wie Regenwürmern oder Insekten etwas Gutes tun, baust du nachhaltig an. Du verzichtest auf chemischen Dünger und bereitest deinen Dünger selbst zu. Brennnesseln kannst du grob zerschneiden und für einige Tage in Wasser ansetzen. Ist dieser Smoothie fertig, verdünnst du ihn mit Wasser, damit er nicht zu scharf wird. Die Pflanzen stellen unterschiedliche Ansprüche an den Dünger. Du solltest dich darüber informieren, welche Nährstoffe deine Pflanzen benötigen. Eine Bodenanalyse gewährt Auskunft darüber, wie dein Boden beschaffen ist. Beim Düngen ist weniger mehr, denn eine Überdüngung ist schädlich für Pflanzen und Umwelt. Deinen Boden kannst du mit Kompost anreichern, den du aus pflanzlichen Küchenabfällen, Kaffeegrund und Eierschalen bereiten kannst.
Der Ratgeber Nutzpflanzen und Trends für Garten und Balkon kann unter https://www.klingel.de/gartenratgeber-nutzpflanzen heruntergeladen werden.
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