Ihr Lieben, wie geht es euch? Wie erfahrt ihr diese Tage?
Ich komme gerade aus einer tiefen Medi und möchte darüber schreiben, was mir „gezeigt“ wurde. Es ist fast, als ob die Stille (die ich wahrnehme) noch stiller wird. Als ob sich „da draußen“ wenig bis nichts bewegt. Mir wird bewusst, auch ich warte, dass sich irgendwas zeigt. Ich warte darauf, dass nicht nur die Nachrichten der „anderen“ sich überschlagen (wobei ich da eher den Eindruck habe, dass die Inhalte recht nichtssagend sind und nur jeder sich wichtig machen will). Ich möchte Infos bekommen, sehen oder hören, wo wir gerade stehen …
Doch auf Nachfrage, was denn jetzt wichtig sei, bekam ich als erstes – durchatmen. Ah ja … gut. Nach den Tagen mit all dem strahlenden Sonnenschein und dem blankgeputzten Himmel passt das schon. Denn an diesen Tagen war mir, als ob die „Himmelstore“ extrem durchlässig und ganz weit offen waren. Es fühlte sich an, als ob jede Menge kosmischer Energie meinen Körper flutete und das täglich, stündlich, dauerhaft. Von daher ist durchatmen vielleicht gar nicht die schlechteste Idee 😉
Ich „sah“ aber auch, dass das nicht alles ist. Es geht gerade viel mehr darum, dass wir geduldig bleiben, dass wir weiter vertrauen. Ja, das ist so wichtig! Denn die Zeit vergeht, alles da draußen ist weiter im Ausnahmezustand und doch scheint es nicht so recht vorwärts zu gehen. Oder täuscht das?
Ziehe ich meine Aufmerksamkeit mal vom außen ab und bleibe bei mir, dann schwinge ich mich auf ganz andere Ebenen ein. So spüre ich, wie sich die Verbindung zur Natur verändert, weitet, intensiviert, sanfter gestaltet … ich fühle weitere Felder, die sich öffnen und durch die ich wahrnehme. Da ist so eine Freude, so eine Liebe spürbar. Ich lag z.B. gestern Mittag in meinem Garten auf der Wiese. Einfach so, auf einer dünnen Unterlage, schloss meine Augen und ruhte. Ich fühlte das Gras unter meinen Händen, spürte, wie der Wind um mich herum strich, nahm wahr, dass links neben mir eine Art „Hummelschneise/-straße“ entlanglief, denn es kamen in Abständen immer wieder welche vorbei. Ich lag da also und war so sehr verbunden, so eins …
Das sind die anderen Ebenen, die mir zeigen, dass ganz viel geschieht. Für mich ist das so hilfreich, in diesen Tagen immer wieder in meinem Garten zu sein, mich dort zu erden, mit den Händen in der Erde zu buddeln, mir neue Gestaltungsmöglichkeiten auszudenken, alles schön zu machen und mich von den Frühlingsgeräuschen und -blüten verzaubern zu lassen. (Wenn du mich einmal begleiten magst, es gibt ein neues Video von meinem Garten, gestern aufgenommen 🙂 : https://www.youtube.com/watch?v=fqDU6z3dvJg )
Mir ist schon bewusst, dass das derzeit nicht allen möglich ist. Doch wer kann, sollte immer wieder raus gehen. Das kalte Wetter wird sicher bald den Rückzug antreten und der Frühlingswärme Platz machen … und wenn nicht, auch bewölkter Himmel, Wind und eine Luft, die nach Regen duftet, hat ihren Reiz. In Bewegung dort draußen sortieren sich immer wieder die Dinge und man kann echt durchatmen.
Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn es gerade nicht alles so leicht schwingt. Wenn man meint, dass sich nie wieder was ändert oder man sich verzweifelt um sich selber dreht, weil Austausch fehlt, weil vielleicht das gewohnte Leben dermaßen runter gefahren wurde, dass man nicht so recht weiß, wohin mit sich, was den ganzen Tag tun, wie überhaupt alles weiter gehen wird. Bitte hab Geduld! Erinnere dich, du hast schon so viel gemeistert. Und ganz wichtig: Nichts ist so, wie es scheint!!! Hinter all dem, was dir so begegnet, ist eine viel größere Macht, ein viel größeres Geschehen, als du, als so mancher vermutet und jetzt gerade sehen kann … (Oder nutze mein Angebot: Einfühlsame Gespräche, sehr gern bin ich für dich da!).
Wir alle sind also derzeit aufgerufen, uns in Geduld zu üben, die Stille dazu zu nutzen, um unseren inneren Stimmen zuzuhören bzw. diese erst einmal wahrzunehmen. Wir verpassen nichts. Wenn der Zeitpunkt stimmt und alle kosmischen Initiatoren und Teilnehmer ihr ok geben, dann werden wir sehen … und ganz sicher staunen 🙂
Es ist schon erstaunlich, wenn mir meine eigenen Worte wieder mal Mut machen und mich darin bestärken, auf dem Weg zu bleiben 😉 … möge das auch für dich so sein 🙂
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