Dem Mythos zufolge sollen an diesem Ort alle Erkenntnisse über Alchemie und Astronomie, über Mathematik, Magie und Medizin gespeichert sein. Der Zugang soll angeblich unter einer Steinplatte vor den Pranken der Sphinx liegen. Bis heute suchen Forscher nach diesem geheimnisvollen Ort. Existiert er wirklich, oder ist er nur einer unter vielen alten Mythen? Von Frank Schwede
Glaubt man der orthodoxen Wissenschaft, geht der Mythos auf das Konto des US amerikanischen Mediums Edgar Cayce. Cayce ist auch bekannt als der schlafende Prophet. Irgendwann kurz vor seinem Tod 1945 sprach Cayce von einer Bibliothek des Wissens, in der das gesamte Wissen des versunkenen Atlantis aufbewahrt sein soll. Auch den genauen Ort konnte der schlafende Prophet nennen:
„Diese befindet sich in einer Position, dass, während die Sonne über dem Wasser aufgeht, die Linie des Schattens oder des Lichts zwischen die Vorderpranken der Sphinx fällt.“
Laut Cayce soll es eine sehr alte, eine antike Bibliothek sein, die vergleichbar ist, mit denen in der Himalaya-Region, die von der russischen Okkultistin Helena Petrovna Blavatsky beschrieben wird. Blavatskys Hauptwerke Isis Unveiled und The Secret Doctrine waren Meilensteine zur Begründung der modernen anglo-indischen Theosophie.
Cayce hat behauptet, dass sich auch in den Hohlkammern der Sphinx Räume befinden, die in grauer Vorzeit einmal Meditationsräume, Lagerstätten und Tempel waren. Tatsache ist bis heute: die Sphinx war schon zu allen Zeiten ein Buch mit sieben Siegeln.
Als 1798 Napoleons Truppen auf dieses gewaltige Monument stießen, waren sie so von Neugier getrieben, dass sie sogleich den Versuch unternahmen, den Koloss auszubuddeln – doch sie sollten mit ihrem Vorhaben scheiterten. Das gelang erst viel später dem Ägyptologen Émile Baraize.
Von 1925 bis 1936 war Baraize an der Restaurierung der Sphinx beteiligt, bei der auch der Sand vollständig entfernt wurde, um nach jenen geheimnisvollen Räumen zu suchen, von denen auch viele Ägyptologen des 19. Jahrhunderts immer wieder berichtet hatten. Und Baraize soll tatsächlich einen Tunnel entdeckt haben – allerdings am Steiß (Verbotene Archäologie: Die Suche nach den Innenräumen des Sphinx (Videos)).
Das mysteriöse Loch
Das größte Geheimnis ist bis heute der Kopf, indem sich ein mysteriöses Loch befinden soll. Es existieren sogar noch Zeichnungen aus der Zeit des Napoleon-Feldzugs, die zeigen, dass Männer durch diese Öffnung kletterten.
Später wurde das Loch mit Zement verschlossen, was sogar dokumentiert wurde. Erst 1990, als der Kopf aufwendig restauriert wurde, brachten Bauarbeiter einen Metalldeckel an dieser Stelle an. Führt dieses Loch möglicherweise in jene geheimnisvollen Hallen und Kammern?
Viele Forscher sind auch heute noch davon überzeugt. Eine von Charles Taze Russel, dem Gründer der „Zeugen Jehovas“, erstellte Zeichnung aus dem Jahre 1914 zeigt eine 20 Meter lange Kammer im Innern des Kopfes (Ägypten: Sphinx wurde nach der Tagundnachtgleiche ausgerichtet – die Kammern unter dem Sphinx).
Russels Zeichnung zeigt einen Eingang, der durch den Hohlraum des Kopfes der Sphinx zu einer Kammer und weiter runter zum Hauptraum führt. Der Hauptraum beherbergt weitere Gänge, die in andere Bereiche außerhalb der Sphinx führen, unter anderem auch zu der in unmittelbarer Nähe befindlichen Großen Pyramiden (Was wird verheimlicht? Neue Hinweise auf Funde eines Tempels und einer Pyramide in Ägypten (Videos)).
Es wird von vielen Seiten sogar angenommen, dass Menes, der, wie man sagt, von den Göttern auserwählt wurde, um auf der Erde zu regieren, in der Großen Pyramide aufbewahrt wurde.
1987 rückten japanische Wissenschaftler der Waseda Universität in Tokio unter der Leitung von Sakuji Yoshimura mit „schwerem Gerät“ an, um dem Geheimnis der Sphinx auf den Grund zu gehen.
In diesem Fall mithilfe elektromagnetischer Schallwellen. Die Forscher entdeckten tatsächlich einen Hohlraum, der möglicherweise als Art Türöffner im Kopf der Sphinx diente. Den Forschern ist es auch gelungen, ein ganzes Labyrinth von Gängen und Hohlräumen unterhalb des Gizeh Plateaus zu finden. Auch die Hohlräume in der Sphinx waren deutlich zu erkennen. Doch bis heute findet man nur sehr wenige Informationen dazu.
Einige Forscher gehen sogar von der Vermutung aus, dass der heutige Kopf der Sphinx erst viel später geschaffen wurde, da die Proportion zum Körper nicht stimmt. Man vermutet sogar, dass es sich ursprünglich um den Kopf Menes gehandelt haben könnte.
Die Sphinx und das Tor zur Unterwelt
Die Sphinx galt schon zu Zeiten der Pharaonen als ein Tor zur Unterwelt. Forscher glauben, dass sich dort mindestens einer von insgesamt drei verborgenen Zugängen befindet. Der eigentliche große Eingang zu den Hallen soll tief unter dem Wüstensand begraben liegen.
Forscher glauben, dass einer der drei Gänge unter der Sphinx in einen langen, gradlinigen Gang mündet, der sich zweimal in einem Winkel knickt und zu einem Tor führt. Dahinter wird eine tief unter der Erde gelegene große, langgezogene Kammer, eine Art Halle vermutet.
Hier soll laut Cayce das Atlantische Vermächtnis ruhen. Artefakte einer Hochkultur vor unserer Zeitrechnung. Schon der US amerikanische Anthropologe Professor James J. Hurtak schreibt in seinem Werk Die Schlüssel des Enoch, dass der Weg in die heiligen Halle kein leichter ist. Er sei gut geschützt, weil er sich in einem Schnittpunkt der 3., 4. und 5. Dimension befände und ein gewisses Bewusstsein verlange.
Der Raum soll ein langgezogenes Rechteck in typisch megalithischer Bauweise sein. Ähnlich wie die Königskammer in der Großen Pyramide. Beide Orte unterliegen der Heiligen Geometrie und, wie Thoth überlieferte, auch einer Zahlenentsprechung zum Menschen.
Man sagt, die Halle schimmere hell und wirke fast schon kristallin. Im Innern sollen sich geheimnisvolle Gegenstände befinden. Darunter in der Mitte ein hoher Steinquader mit einer Inschrift und einem Zeichen darauf.
In alten Schriften heißt es: wenn dieser Ort wiederentdeckt und anerkannt wird, wird eine neue Zeit der Erkenntnis beginnen. Bei den hier ausgestellten Artefakten soll es sich um ein Vermächtnis handeln, dass sich seit mehr als 12.000 Jahren an diesem Ort befindet.
Man sagt, dass die Menschheit an diesem Ort die Antworten auf alle Fragen findet. Aus zahlreichen Überlieferungen ist bekannt, dass zu allen Zeiten und in allen Epochen Menschen diesen geheimnisvollen Ort gesucht haben.
Es könnte sich hier in der Tat um das größte Vermächtnis der Menschheit handeln, das hier seit Tausenden von Jahren ruht, das von einer weit zurückliegenden Kultur lange vor unserer Zeitrechnung stammt.
Ob es die „Halle der Aufzeichnungen“ tatsächlich gibt, ist bis heute ein Geheimnis. Selbst konservative Ägyptologen glauben an ihre Existenz, doch geben sie dafür ihren Namen nicht preis, weil man ja offiziell darüber nicht spricht. Zuviel steht für die Wissenschaft auf dem Spiel (Zweite Sphinx am Gizeh-Plateau vermutet – Konstruktion und Pyramiden viel älter als vermutet (Videos)).
Angst vor dem Kontrollverlust
Tatsache ist, dass die Suche bis heute weitergeht. Auch seitens konservativer Ägyptologen. Beweise, dass es tatsächlich geheimnisvoller Kammern gibt, über die man nicht sprechen darf, liegen längst vor. Sie sind ebenso bekannt, wie die Wahrheit über die tatsächlichen Erbauer des Gizeh Plateaus.
Schon heute steht die konservative Wissenschaft vor Erklärungsnöten, denn die moderne Archäologie ist nicht zu vergleichen mit der des 19. oder 20. Jahrhunderts. Immerhin leben wir im High-Tech-Zeitalter. Die uns heute zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmitteln sind für Otto-Normal-Verbraucher unvorstellbar.
Das eigentliche Problem für die Wissenschaft sind die Ergebnisse der Untersuchung und die Frage, „wie sage ich´s meinem Kind“, weil die Veröffentlichung sensationeller Forschungsergebnisse am Ende zu einem Kontrollverlust des wissenschaftlichen Narratives führen könnte.
Edgar Cayce mag in den Augen der Wissenschaft ein Narr gewesen sein, jemanden, den man nicht für voll nehmen kann – doch seine Visionen, die er unter Trance hatte, waren phänomenal und sollten keinesfalls als Spinnerei abgetan werden.
Cacye hat in vielen seiner Sitzungen über die Epoche von Atlantis gesprochen und der damit verbundenen Ankunft der Menschheit auf der Erde. Cayce glaubte zu wissen, dass Atlantis mit der Sintflut 10.000 v. Chr. endete. Und damit könnte er sogar recht haben. Cacye ging davon aus, dass eine große Zahl Atlanter der Katastrophe entkamen, um im Niltal ein neues Reich aufzubauen. Die alte ägyptische Kultur.
Atlantis wird von der Wissenschaft bis heute grundlegend abgelehnt. Zumindest offiziell. Jedoch munkeln selbst orthodoxe Wissenschaftler gerne hinter vorgehaltener Hand, dass es tatsächlich eine Verbindung zwischen Atlantis, den Bau der Pyramiden und dem Gizeh Plateau geben könnte.
Wenn das wahr ist, dann würde sich hier tatsächlich jener Ort befinden, an dem das Wissen der Menschheit unter dem Wüstensand schlummert. Cayces Angaben nach sollen etwa 10.500 v. Chr. am Gizeh Plateau große unterirdische Hallen angelegt worden sein, in der dieses Wissen archiviert wurde: Die Bibliothek des Wissens.
Was also befindet sich wirklich an diesem Ort, von dem die Menschheit bis heute nichts erfahren darf? Ich denke sehr viel. Und ich denke auch, dass die Wahrheit über das alte Ägypten eine völlig andere ist, als sie in den Geschichtsbüchern erzählt wird.
Wir sollten nicht vergessen, dass die Freimaurer bis heute ein großes Interesse daran haben, dass Narrativ der Geschichte zu wahren. Und dass eine Verbindung zwischen Freimaurern und der ägyptische Kultur besteht, ist nicht von der Hand zu weisen.
Nehmen wir nur die berühmte Dollarnote mit der Pyramide und dem Auge darin auf der Rückseite und die an den Machtzentren und in vielen Städten weltweit errichteten Obelisken. Wir sehen sie unter anderem auf dem Petersplatz in Rom, in Washington DC und in der City of London.
Interessant ist auch die Tatsache, dass die intensiven Forschungen der vergangenen Jahrzehnte in Ägypten vor allem aus den Reihen der Freimaurer unterstützt und finanziert wurden. Was ist der Grund? Geht es nur darum, weiter die Kontrolle über die Geschichte der Erde und der Menschheit zu behalten – oder geht um noch viel mehr?
Der wohl mit Abstand vermögendste und einflussreichste Freimaurer war John D. Rockefeller. Und Rockefeller war es auch, der 1924 den ersten ägyptischen Lehrstuhl in den USA ermöglichte.
Die Liste der freimaurerischen Archäologen, die an Ausgrabungen in Ägypten beteiligten waren und es sicherlich auch heute noch sind, ist lang. Die Antwort auf die Geheimnisse der Geschichte liegt also in den Händen derer, die die Welt und die Menschheit bis heute kontrollieren.
Und so wird auch die Suche nach der „Halle der Aufzeichnungen“ weitergehen, wenn sich nicht schon längst entdeckt wurde. Edgar Cayce sah, dass die spätestens Ende des 20. Jahrhunderts geschehen wird. Möglicherweise ist es tatsächlich bereits geschehen – nur die Welt hat nichts davon mitbekommen, weil sie es nicht mitbekommen darf. Der Atem der Logenmitglieder ist lang.
Bleiben Sie aufmerksam!
Sollte die Möglichkeit bestehen die Halle/n zu betreten wird der DS mit Sicherheit "Diese" lerrgeräumt haben.
ReplyDeleteOder,eine andere Option,der Vatikan ist schon im Besitz der "Schriftrollen",sowie anderer "Gegenstände".
Wir werden es noch erfahren.
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Ich habe Nichts übrig für Sklavenhalter,Diebe,Kriegslüstlingen,Lügner,und wie immer man solche Kreaturen nennen mag.
Der/Den Anstieg des Bewusstsein werden "Die" nicht aufhalten,nicht aufhalten können.
die beste sicherheit für die halle ist, wenn sie nur mit 5D-Bewußtsein gefunden & betreten werden kann
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