2015-09-07

Die Beschleunigung der Ereignisse

Angesichts der dramatischen Ereignisse der letzten Monate und Jahre kommt man unweigerlich zu der Annahme, dass die Ereignisdichte immer mehr zunimmt. D.h. in immer kürzerer Zeit geschehen anscheinend immer mehr Dinge auf der Welt.


Dieses Phänomen ist den veränderten kosmischen Energien zuzuschreiben, die seit dem Ende des Mayakalenders herum immer weiter zunehmen und die Menschen stark in Mitleidenschaft ziehen. Seitdem bewegt sich die Erdachse wieder auf das Zentrum der Galaxie zu, anstatt sich von ihr abzuwenden, wie dies die letzten 12920 Jahre geschehen ist. In der Mythologie wird dieser Vorgang auch mit dem Ein- und dem Ausatmen der Götter beschrieben. Die Zeit scheint sich derzeit stark zu beschleunigen, aber genau genommen ereignen sich immer mehr Geschehnisse in immer weniger Zeit, als jemals zuvor. Die Schöpfungsgeschwindigkeit des Universums nimmt immer weiter an Fahrt auf und stellt die Menschheit vor viele Herausforderungen, gleichzeitig aber ergeben sich dadurch grandiose Möglichkeiten.

Der Schöpfungsprozess besteht aus neun Entwicklungszyklen

Nach Überlieferungen der Maya, deren Fähigkeiten für ihre ausgezeichneten astronomischen und mathematischen Aufzeichnungen belegt sind, besteht der Schöpfungsprozess aus neun Entwicklungszyklen. Demnach sind bestimmte Phasen auf der Erde, die alle Lebewesen betrifft, von Natur aus vorgegeben. Die Erde, und mit ihr das gesamte Universum, strebt danach, sich immer weiter auszudehnen, was einer Bewusstseinserweiterung entspricht, auch und gerade für den Menschen. Der bereits verstorbene Mayaexperte Ian Xel Lungold hat zusammen mit Dr. Carl Johan Calleman für unseren Gregorianischen Kalender die entsprechenden Jahreszahlen der Neun Entwicklungsstufen der Maya errechnet. Was vor ca. 16,4 Milliarden Jahren mit der Zellularen Ebene begann, und über die Säugetier Ebene, familiäre Ebene, Stammesebene, kulturelle Ebene, nationale Ebene (3115 v. Chr. Einführung von Gesetzen, Recht und Strafe), planetarische Ebene (1755 n. Chr. Beginn der Industrialisierung, Energie), galaktische Ebene (1999 n. Chr. Ethik) verlief, „endet“ nun mit der Universellen Ebene (seit 2011). Eine Art kosmisches Bewusstsein verbreitet sich, der Mensch kann nun Mitschöpfer werden, sofern er sich seiner Kraft bewusst wird.



Die Zeitqualität erreichte in den letzten vier Jahren einen derart hohen Energiezustand, der es möglich macht, dass sich unsere Absichten und Gedanken immer schneller manifestieren, im Positiven wie im Negativen. Die Umbruchenergien, die wir derzeit auf der Erde im globalen Zusammenhang mit all den Flüchtlingsströmen, kriegerischen Auseinandersetzungen, der finanziellen Destabilisierung und den dramatischen Klimaveränderungen sehen, und die wir auch mit einem gewissen Drang zur Wahrheit vieler Menschen beobachten können, sind in den Jahren nach 2011 besonders wirksam.

Der Maya-Älteste Don Alejandro sagte, dass in der Zeit vom 12. Baktun und dem 13. Ahau (Kalender der Langen Zählung / Long Count) die Rückkehr der Ahnen und der Männer der Weisheit stattfindet. Menschen werden sich auf ihre Aufgabe zurückbesinnen und ihre Berufung und ein neues Bewusstsein auf der Erde verankern.

20 Mal mehr Geschehnisse in immer weniger Zeit

Jede Stufe der Neun Entwicklungszyklen der Maya verläuft dabei 20 Mal schneller als die vorherige. Was vor 1999 innerhalb von 20 Jahren geschah, geschieht nun innerhalb von 360 Tagen! Was früher ein Jahr brauchte, benötigt jetzt nur noch 20 Tage. Das kann jeder an sich selbst beobachten. Wer z.B. die Intensität der Belastung im Beruf Anfang der Neunziger Jahre mit jetzt vergleicht, wird diese Entwicklung bestätigen. Es fallen immer mehr Arbeiten in immer weniger Zeit an. Auch was die Informationsflut betrifft, schaukelt es sich immer weiter nach oben, dank der Vernetzung und Globalisierung der Welt. Man kann an sich selbst leicht beobachten, wie sehr man unter Druck gerät, wenn man mit den vielen Informationen, der über die technologischen Errungenschaften wie Internet, Smartphone, TV, Videotelefonie, Facebook etc. überall auf der Welt zu jeder Tages- und Nachtzeit empfangbar sind, nicht mehr Schritt halten kann. Die Entwicklungen und Geschehnisse überwältigen uns geradezu.

Irgendwann wird der Verstand nicht mehr hinter herkommen, die ganzen Informationen zu verarbeiten. Wir werden alle den Verstand verlieren. Das heißt jedoch nicht, dass wir alle verrückt werden, sondern dass wir den Verstand „zerbrechen“ werden und zurückfinden müssen zu unserer Intuition, zu unserem Gefühl, zu unserer inneren Stimme, zum Herzen, und zu unserem Bewusstsein, zu Gott. Es werden völlig unvorstellbare Dinge passieren. Akzeptiert einfach was passiert und habt Vertrauen. Man kann einfach nur alle politischen, religiösen, sozialen und wissenschaftlichen Konzepte loslassen und ein tiefes Vertrauen entwickeln, dass am Ende alles gut enden wird, so Lungold.
So haben wir auch immer mehr Möglichkeiten, zu jeder Zeit. Dinge, die zu vorherigen Zeiten völlig unmöglich schienen, können heute wie selbstverständlich umgesetzt werden. Wir bekommen jetzt die Gelegenheit unsere Erfahrungen bewusst zu erschaffen, wenn wir all unsere Beschränkungen lösen, die wir uns selbst auferlegt haben, von denen der Verstand überzeugt war, dass sie existieren. Dies alles geschieht nicht von heute auf morgen, denn von Niemandem wird erwartet, von heute auf morgen „erleuchtet“ zu werden. Es ist ein Prozess. Da unser Verstand mit dieser Ent-wicklung nicht mehr hinterherkommen wird, werden wir uns immer mehr auf unsere Intuition verlassen müssen.

Die eigene Schwingung erhöhen

Alles, was existiert, sind vibrierende Atome. Da die Atome immer schneller vibrieren, erscheint es uns so, als würde die Zeit schneller vergehen, auch, weil unser Körper nicht mehr Schritt halten kann. Wenn es möglich ist, dass in jedem Augenblick immer mehr geschehen kann, dann sind jedoch auch vor allem Ergebnisse möglich, welche die Tür öffnen zu Dingen, die Wunder genannt werden, so Ian Lungold.

Aufgrund der zunehmenden Schöpfungsgeschwindigkeit ist es unabdingbar, dass wir täglich ab und zu „Innehalten“, stille Momente suchen und Kraft schöpfen außerhalb der Hektik und des Termindrucks in Beruf und Alltag. Der einfachste Weg um die eigene Schwingung zu erhöhen ist Meditation. Andere Möglichkeiten sind Freundlichkeit zu allen Lebensformen, Ausstrahlen bedingungsloser Liebe, Empathie, Mitgefühl, Liebe, Dankbarkeit, Selbstliebe, Wertschätzung und anderen Menschen helfen. Aus diesem Blickwinkel heraus ist die derzeitige Anteilnahme und Hilfsbereitschaft in Deutschland und Österreich für die Flüchtlinge aus Syrien durchaus als ein Zeichen erhöhter Schwingung und Bewusstheit zu verstehen. Positive Gedanken und Absichten können ebenso helfen, die Schwingung zu erhöhen. Sag regelmäßig geistig zu dir selbst wie auch zu anderen Menschen: “Ich liebe dich. Du bist wunderschön und perfekt, so wie du bist.” Wenn du deine eigene Schwingung erhöhst, leistest du gleichzeitig einen Beitrag, um auch die Schwingung anderer Menschen in deinem eigenen Umfeld zu erhöhen.

Es gibt im Universum ein Gesetz, welches besagt, worauf du deine Aufmerksamkeit lenkst, dessen wirst du dir bewusst. Der freie Wille des Menschen beruht lediglich darauf, wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken. Wir haben immer die Wahl. Ian Xel Lungold

Copyright: © www.gehvoran.com

Bilder: Alice Popkorn flickr cc (Beitragsbild: Maya-Scheibe im Universum), Indalosia / Calleman (Grafik Mitte: Neun Stufen Mayakalender), Hubble Heritage (Bild Unten: Spiral Galaxy M74)

Quellen:
https://www.youtube.com/results?search_query=Der+Kondor+fliegt+zum+Adler
http://in5d.com/the-time-is-speeding-up-phenomenon-is-preparing-you-for-5d/
http://www.gehvoran.com/2011/10/mayakalender-28-10-2011-die-veraenderung-der-zeit/
http://www.gehvoran.com/2014/12/prophezeiungen-2015-der-maya-kalender/

Buchveröffentlichung des Gehvoran.com-Herausgebers



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