Pantheismus ist die Philosophie, in der Gott und Natur eins sind. Pantheist Torge Meyer erläutert die Naturphilosophie in ihren Aussagen, ihrer Geschichte und zeigt auch Gemeinsamkeiten mit anderen Religionen auf. Und erzählt, warum der Pantheismus eine göttliche Botschaft des Friedens beinhaltet.
von Torge Meyer, Vorsitzender der Liga der Pantheisten e.V.
Wer oder was ist Gott?
Diese Frage beschäftigt uns Menschen schon seit unseren Anfängen. Doch auch in der heutigen Zeit der Digitalisierung und Moderne finden wir darauf keine klare Antwort. Religionen versuchen Antworten auf dieses Thema zu geben, die Größte unter ihnen ist das Christentum, in dem Gott personifiziert wird. Dann gibt es noch Atheisten, die mit einem Gott gar nichts anfangen können und wollen. Es gibt zu dieser Thematik so viele Glaubenssätze und Lehren, dass ich sie alle gar nicht aufzählen könnte. Doch zwischen all diese Theorien und Gedanken gibt es eine Philosophie, in der ich mich wieder entdeckt habe. Für mich stellt sie eine Alternative zu den herkömmlichen Religionen und dem Atheismus dar. Ich spreche vom Pantheismus. Ich spreche davon, Pantheismus als ein göttliche Botschaft des Friedens zu begreifen, der nur in mir selbst beginnen kann. Mein Name ist Torge Meyer, ich bin 27 Jahre alt und ich bezeichne mich selbst als Pantheist.
Was ist Pantheismus und eine göttliche Botschaft des Friedens?
Pantheismus ist eine Idee, in der ausgesagt wird, dass Gott alles ist. Alles um uns herum sowie in uns selbst. In jedem Baum, jeder Pflanze, jedem Atom und auch in jedem Menschen. Laut der pantheistischen Lehre ist Gott nichts von uns Getrenntes, da er auch nicht als Person erkannt wird, die bestimmte Moralvorstellungen besitzt. Er lebt mitten unter uns in der Welt, denn er ist die Welt. Gott ist das Wort, welches Pantheisten gebrauchen, um das gesamte Abenteuer der Existenz zu erfassen. Gott sehen wir also viel eher im Aufbau und in der Struktur des Universums. Ich habe lange überlegt, mit welchen Worten ich diesen Artikel beginne. Denn Pantheismus ist für mich schon lange kein Thema mehr, über das ich hin und wieder etwas lese. Pantheismus ist inzwischen zu einem Lebens-Thema geworden. Daher soll dieser Artikel nicht nur informieren und bilden, sondern ebenso den Pantheismus als Lebensphilosophie darstellen. So wie ich ihn für mich entdeckt habe. Auch in der Bedeutung, diese Philosophie als eine göttliche Botschaft des Friedens zu begreifen.
Pantheismus – In Verbindung mit der Natur leben
Pantheismus ist kein reines Thema für Akademiker. Über diese Lehre lässt sich zwar lesen und schreiben, doch im Wesentlichen ist diese Lehre vor allem über den verleiblichten Geist und die Seele zu begreifen. Man kann mit Fachwörtern um sich werfen und dieses Thema auf ein besonders hohem Niveau vermitteln, und doch geht es beim Pantheismus um ein besonderes Gefühl. Es geht um einen Zustand, von dem Spirituelle aller Welt oftmals berichten. Es geht um das Gefühl, eins zu sein mit etwas, für das wir Begriffe verwenden und doch nicht genau wissen, was es wirklich ist. Das Eins-Sein mit der Natur, mit dem Universum, mit der gesamten Existenz. Pantheisten haben keine Bibel und gehen nicht in Kirchen. Sie leben nicht in festen, dogmatischen Strukturen. Ein Pantheist erkennt das Leben, und alles dem Leben Zugehörige als göttliches Wunder an. Das bedeutet, sich mit den großen und ungeklärten Fragen unserer Existenz zu beschäftigen, und sich aus dieser Beschäftigung heraus weiter zu entwickeln. Ein Pantheist möchte die Welt erkunden und dabei nichts auslassen. Jede Religion wird dabei als Puzzlestück des Großen und Ganzen angesehen.
Wie lebe ich als Pantheist?
Als Pantheist führe ich kein aussergewöhnliches Leben. Ich bin Teil der Gesellschaft. Ostern, Weihnachten und Neujahr werden – in unserem Kulturkreis – ebenfalls gefeiert. Bei allen Menschen, die sich mit dem Pantheismus beschäftigen, ist mir immer wieder etwas aufgefallen. Sie siehen sich als ein Wesen an, welches aus einem geistigen Urgrund kommt. Passend zu dem Motto: Ich bin nicht mein Körper, ich habe einen Körper. Und so ist auch der Glaube an ein Leben nach dem Tod Bestandteil dieser Philosophie. Liebe, Vergebung und Mitgefühl sind Eigenschaften, die als notwendig und heilig betrachtet und in der Praxis immer mehr ausgelebt werden sollten. Denn erst wenn ich erkenne, dass jedes Lebewesen auf diesem Planeten ein Teil Gottes ist – so wie ich selbst – kann ich alle als Brüder und Schwestern erkennen. Und so soll auch der Umgang mit meinen Mitmenschen besonders liebevoll und bedacht sein, denn letztendlich sitzen wir alle im selben Boot.
Ein besonderes Merkmal des Pantheismus ist der Umgang mit dem vermeintlich Bösen und dem Thema „Ungerechtigkeit“ in dieser Welt. Für eine freiheitliche Existenz, so wie wir sie kennen, ist Gut und Böse notwendig. Wir benötigen das Gute und das Negative, um daran zu reifen. Denn auch die unangenehmen Momente haben uns zu den Menschen gemacht, die wir heute sind. Ohne Dunkelheit gäbe es kein Licht. Aus dieser Erkenntnis ergibt sich für uns Menschen etwas sehr Motivierendes. Wir haben für uns und unsere Welt eine Verantwortung. Wir haben die Möglichkeit, mehr Gerechtigkeit in unsere Welt zu bringen und uns gegen das Grauen und den Hass aufzulehnen. Und da spreche ich nicht nur von einflussreichen Politikern oder Konzernen. Alle Menschen können ihren Teil dazu beitragen. Kein allmächtiges Wesen kann uns retten oder von etwas erlösen, sondern wir können uns nur selbst retten.
Pantheismus – ein Anreiz für die Suche nach Werten
Auch wenn der Pantheismus kein Konzept für Moral und Ethik in sich trägt, kann ich mich immer wieder bewusst dafür entscheiden, wie ich durch das Leben gehe. Und ich entscheide oft, nicht egoistisch durch diese Welt zu laufen. Pantheismus schenkt mir die notwendige Begeisterung und die dementsprechend Kraft dazu, mein volles menschliches Potential auszuschöpfen. Auch wenn die Philosophie keine direkten Antworten auf gesellschaftlichskritische Fragen gibt, regt sie mich in ihrer grundsätzlichen Lehre an, ein demokratisches und faires Leben zu führen und zu stärken. Und weil der Pantheismus keine vorgefertigten Antworten bietet, ist er – zumindest für mich – eine der ehrlichsten Philosophien. So gesehen kann der Pantheismus ein Anreiz für Fragen nach Moral und Werteorientierung sein. Ein weiteres besonderes Merkmal ist, dass der Pantheismus keinen Anlass für Rassismus, Homophobie oder Fremdenfeindlichkeit bietet. Für Pantheisten gibt es keine Dogmen, keine zwanghaften Rituale und keine Hierarchien. Die Freiheit ist von großer Bedeutung. Diese Lehre hat ihre Beliebtheit denen zu verdanken, die sehr lange für einen bewussten gesellschaftlichen Wandel und insbesondere für Menschenrechte gekämpft haben.
Sogar Albert Einstein hat etwas damit zu tun
Der Pantheismus hat eine lange Geschichte. Sie geht bis zu den griechischen Philosophen zurück. Der Begriff entstand in der Zeit der Aufklärung. Er geht auf den britischen Philosophen John Toland zurück, der ihn 1709 für seinen religiösen Grundsatz schuf. Einer der prägendsten Denker des Pantheismus war Baruch de Spinoza. Dieser Philosoph, der von 1632 bis 1677 lebte, wird historisch als einer der Begründer der Bibel – und Religionskritik gesehen. „Unter Gott verstehe ich das unbedingt unendliche Wesen, das heißt die Substanz, die aus unendlich vielen Attributen besteht, deren jedes ewige und unendliche Wesenheit ausdrückt“, so der niederländische Philosoph. Spinoza setzte somit Gott und Natur gleich.
Viele namhafte Persönlichkeiten fanden im Laufe der Geschichte großen Gefallen an dem pantheistischen Denker. So auch der weltbekannte Wissenschaftler Albert Einstein. Auf die Frage, ob Einstein an Gott glaube, soll er folgendes geantwortet haben: „Ich glaube an Spinoza‘s Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.“ Einstein hielt „die Idee eines Wesens, welches in den Gang des Weltgeschehens eingreift, ganz unmöglich.“ Er war kein Gläubiger an einen Gott, der belohnt und bestraft, sondern er war viel mehr ein Befürworter der sogenannten „kosmischen Religiosität“. Eine Lehre „ohne Dogmen und einen Gott, der nach dem Bild des Menschen gedacht wäre“.
Doch nicht nur Einstein ist im Rahmen dieser Thematik erwähnenswert. Auch Giordano Bruno sollte hier einen Platz finden. Seine Geschichte und Nachwirkungen sind sehr groß. Mit seiner Naturphilosophie war er seiner Zeit voraus. So weit, dass er durch die Inquisition als Ketzer gebrandmarkt wurde und im Jahre 1600 in Rom sein Leben auf dem Scheiterhaufen verlor. Giordano Bruno lehrte, dass Gott allen und allem innewohne. Für ihn entsprang alles aus der Natur der göttlichen Einheit von Materie und Dunkelheit. Als man ihm sein Todesurteil verkündete, sprach Bruno einen Satz, der bis heute nachhallt: „Ihr verhängt das Urteil vielleicht mit größerer Furcht, als ich es annehme!“ Sein Körper starb zwar, doch seine geistigen Überzeugungen sind nicht mit ihm gestorben. Sie verschafften sich in der Geschichte immer wieder Platz. 2004 wurde die Giordano-Bruno-Stiftung ins Leben gerufen, die den Humanismus und die Aufklärung bewusst fördern.
Gemeinsamkeiten zwischen dem Pantheismus und anderen Weltreligionen
Wenn es um den Pantheismus geht, macht es durchaus Sinn, einen Exkurs in die Weltreligionen zu wagen. Denn auch hier existieren durchaus pantheistische Denkweisen. In diesem Exkurs wende ich mich insbesondere der Christlichen Mythologie zu. So hat Jesus Christus selbst Worte gesprochen, die ebensogut der Philosophie Einsteins oder Spinozas stammen könnten. Die Bibel ist ein Buch, das über die Jahrhunderte immer wieder neu interpretiert wurde. Und auch Pantheisten haben ihre eigene Deutung über das Leben, das Sterben und das Wirken Jesu. Die Lehre von Jesus ist heute immer noch brandaktuell. In einer Zeit, wo viele Menschen nur noch auf sich schauen, sollte Nächstenliebe wirklich wieder ein Thema sein.
Als Pantheist glaube ich, dass Jesus ein Erlöser für die Menschen war. Und ich glaube ebenfalls, wir alle können etwas Erlösendes zum Weltgeschehen beitragen! Jesus Christus entschied sich dafür, die volle Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Er verkündete, was viele Menschen bis heute nicht glauben können. Er sagte, dass auch wir etwas tun und bewirken können, was er seinerseits gelebt hat. Dass wir ähnliche Fähigkeiten wie Jesus haben könnten, können wir uns meist nur schwer vorstellen. Ich habe das für mich folgendermassen verinnerlicht: Ist es uns Menschen nicht auch möglich, bedingungslos zu lieben? Ist es uns nicht auch möglich, unseren Feinden eines Tages zu vergeben? Barmherzig zu sein?
Jedes Mal, wenn ich mich das frage, erinnere ich mich an die Liebe, die eine Mutter zu ihrem Kind in sich trägt und die sich immer wieder in ihrem Handeln ausdrückt. Dann denke ich, dass wir alle etwas tun können, das auch Jesus tat. Und wieder finde ich im Pantheismus die Möglichkeit, diesen als eine göttliche Botschaft des Friedens zu erfahren.
Wenn es um den Pantheismus geht, macht es durchaus Sinn, einen Exkurs in die Weltreligionen zu wagen. Denn auch hier existieren durchaus pantheistische Denkweisen. In diesem Exkurs wende ich mich insbesondere der Christlichen Mythologie zu. So hat Jesus Christus selbst Worte gesprochen, die ebensogut der Philosophie Einsteins oder Spinozas stammen könnten. Die Bibel ist ein Buch, das über die Jahrhunderte immer wieder neu interpretiert wurde. Und auch Pantheisten haben ihre eigene Deutung über das Leben, das Sterben und das Wirken Jesu. Die Lehre von Jesus ist heute immer noch brandaktuell. In einer Zeit, wo viele Menschen nur noch auf sich schauen, sollte Nächstenliebe wirklich wieder ein Thema sein.
Als Pantheist glaube ich, dass Jesus ein Erlöser für die Menschen war. Und ich glaube ebenfalls, wir alle können etwas Erlösendes zum Weltgeschehen beitragen! Jesus Christus entschied sich dafür, die volle Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Er verkündete, was viele Menschen bis heute nicht glauben können. Er sagte, dass auch wir etwas tun und bewirken können, was er seinerseits gelebt hat. Dass wir ähnliche Fähigkeiten wie Jesus haben könnten, können wir uns meist nur schwer vorstellen. Ich habe das für mich folgendermassen verinnerlicht: Ist es uns Menschen nicht auch möglich, bedingungslos zu lieben? Ist es uns nicht auch möglich, unseren Feinden eines Tages zu vergeben? Barmherzig zu sein?
Jedes Mal, wenn ich mich das frage, erinnere ich mich an die Liebe, die eine Mutter zu ihrem Kind in sich trägt und die sich immer wieder in ihrem Handeln ausdrückt. Dann denke ich, dass wir alle etwas tun können, das auch Jesus tat. Und wieder finde ich im Pantheismus die Möglichkeit, diesen als eine göttliche Botschaft des Friedens zu erfahren.
Viele Lehren vermitteln das Eins – Sein
Jesus sagte darüber hinaus über unsere Fähigkeiten: „Nach eurem Glauben geschehe euch“ (Matthäus 9:29). „Denn wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein“ (Matthäus 17, Vers 20). Der Pantheismus lehrt uns ebenfalls, dass wir einen Gott in uns tragen. In dem Sinne, dass wir alle ein Teil des Großen und Ganzen sind. So wie ein Tropfen ein Bestandteil eines ganzen Meeres ist. In der Bibel finden wir einiges, das auf diese pantheistischen Gedanken hinweist. „Und ich habe Ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind“ (Johannes 17,22). „So aber gibt es viele Glieder und doch nur ein Leib“ (1. Korinther 12,20). „Ein Gott und Vater aller, der da ist über allem und durch alles und in allem“ (Eph 4, 5-6).
Nicht nur im Christentum finden wir all dies wieder, so beispielsweise auch im Hinduismus. Der Brahmanismus, eine pantheistisch-religiöse-Philosophie, war um 800 bis 500 v. Christus die dominierende Religion in Indien. Diese Lehre ist in den sogenannten Upanishaden niedergeschrieben, die eine Sammlung philosophischer Schriften des Hinduismus sind. Es geht um Atman und Brahman. Die kosmische Substanz Brahman und die psychische Substanz Atman seien dabei völlig wesensgleich. Diese Identität müsse der Mensch jedoch erst spirituell erkennen, um in einer Erlösung münden. Sogar in der Popkultur gibt es erwähnenswerte Gemeinsamkeiten. So verbreiten Filme wie „König der Löwen“ oder „Avatar“ durchaus eine Botschaft, die den Pantheismus sehr nahe kommen. „Wir sind alle Teil dieses Universums“, heißt es in dem Lied „Der ewige Kreis“. Bei „Avatar“ vergöttern die Na’vi, die Bewohner des Mondes Pandora, die Natur, in der Gott nicht über ihnen herrscht, sondern mitten unter ihnen – und in ihnen – existiert. Auch sie lehren eine Botschaft göttlichen Friedens, so wie der Pantheismus.
Pantheismus als ein großes Potential begreifen
Man könnte an dieser Stelle noch dutzende Gemeinsamkeiten in Religionen, Kulturen und in den Gedanken großer Persönlichkeiten aufzählen. Ich glaube, dass der Einblick genügt. Ich bin beeindruckt davon, dass der Pantheismus vermutlich schon seit den Anfängen unserer Zeit wirkt und existiert, denn wir Menschen haben schon immer eine Verbindung zum Geistigen gehabt – oder zumindest danach gesucht. Unserer gesellschaftlichen Entwicklung würde es, glaube ich, guttun, diese Verbindung wieder mehr in den Vordergrund zu rücken. Der Pantheismus hat für mich das Potential, Menschen zusammenzubringen und echten Frieden zu schaffen.
Der Buchautor Martin Sagel hat es für mich treffend formuliert: „Die Erkenntnis, dass „Alles Eins“ ist, lässt tiefes Mitgefühl entstehen, gegenüber allen Wesen. Alles wird einem heilig, Nächstenliebe wird selbstverständlich und nicht mehr ein auferlegter Zwang“. Und genau aus dieser Überzeugung habe ich mit meinen pantheistischen Freunden einen Verein gegründet, der eben genau diese Botschaft stärken und in der Lebenspraxis umsetzen möchte. Unsere „Liga der Pantheisten“ möchte diese Naturphilosophie in die Mitte der Gesellschaft holen und diese Lehre bekannter machen. Genau darin habe ich meine Berufung gefunden und empfinde wenn tiefen Dank dafür. Der Pantheismus bewegt mich dazu, etwas Gutes für unser Gemeinwohl zu tun. Und darum nehme auch ich meine Verantwortung für diese Welt an und folge meinem inneren Ruf. Und versuche, den immer weiter verinnerlichten Pantheismus, der eine göttliche Botschaft des Friedens in sich trägt, mit anderen zu teilen.
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