13. Juli 2016 (von Niki Vogt) Update 11:00 Die „Kreuzzüge für den Frieden“ wachsen stündlich an.
Kreuzug 1 geht über Charkow, Poltawa nach Kiew Kreuzzug 2 Pochajiw – Rovno – Zhitomer -Kiew Kreuzzug 3 Odessa – Uman – Kiew
Wieviele Menschen am 27.7. in Kiew eintreffen werden, ist schwer zu sagen. Die Ukrainer, die nicht an der Strecke des Kreuzzuges leben, fahren mit Bus und Bahn dorthin, um sich anzuschließen. Man schätzt heute, daß es bis dahin zwischen 800.000 und 1,5 Mio. Menschen sein werden. Gegen diese Masse hat die Kiewer US-Vasallenregierung keine Chance. Wieviele Bürger aus Kiew sich bei der Ankunft dieser Massen noch anschliessen, kann niemand abschätzen. Man kann aber schon von 1 Mio Menschen nach heutigem Stand ausgehen.
Immer noch schweigt die Westpresse beharrlich. Nicht eine Erwähnung kommt durch!
Enorm wichtig ist, daß sich die ukrainischen und russischen Orthodoxen einig sind und gemeinsam marschieren. Dazu muß man wissen, daß bis 1992 nur die russisch-orthodoxe Kirche allein in der Ukraine vertreten war. Durch erfolgreiche Einflußnahme der USA und entsprechende Geldzahlungen wurde durch Abspaltung die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche in der Ukraine installiert. Die Ukrainisch-Orthodoxen bezeichneten sich daraufhin als die “ wahren Heiligen“. Nach dem Putsch 2014, rief der Patriarch in Kiew sogar die Ukrainer auf, die Donbass-Bewohner zu töten, sie Untermenschen und Verbündete des Satans seien. Der Patriarch der Ulkrainisch-Orthodoxen stammt dabei selbst aus dem Donbass. Im Herbst 2014 flog er nach Washington wo er von den USA Waffen forderte, um die Donbass-Bewohner auszurotten. Er hetzte die Ukrainer auf die Russisch-Orthodoxe Kirche. Viele Kirchen der Russisch-Orthodoxen wurden unter dem Beifall des Kiewer Patriarchen zerstört und ihre Priester und Mönche einfach umgebracht. Das Blatt wendete sich, als im Frühjahr Putin der Ukraine einen Besuch abstattete und die Patriarchen beider Kirchen traf.
Wie bei allen Kriegen spielt auch in der Ukraine die Kirche keine unbedeutende Rolle. Letztlich hat aber die Hetzerei der neuen Kirche nur Übel und Nachteile gebracht … und nun gehen die Ukrainer gemeinsam, egal ob Russisch- oder Ukrainisch-Orthodox gegen das Regime vor.
Dienstag. 12. Juli, 17:00 Uhr: Wir erfahren gerade, daß sich der dritte „Kreuzzug für Frieden im Donbass“ in Odessa Richtung Kiew in Bewegung gesetzt hat. Der 2. Kreuzzug begann in Pochajiw / Region Ternopol-Westukraine. Mittlerweile sind in der Ukraine schon ca. 200.000 Menschen im Marsch auf Kiew unterwegs. In jedem Ort und jeder Stadt schließen sich immer mehr Menschen an. Die Putsch-Regierung in Kiew sowie die radikalen Maidan-Faschisten fordern in ihrer Verzweiflung nun schon öffentlich, die Demonstranten einfach zu erschießen und diese auf keinen Fall nach Kiew durchkommen zu lassen. Die Menschen werden in den Medien als „Separatisten und Terroristen“ bezeichnet, die von Rußland angestiftet worden seien, die Ukraine zu destabilisieren. Der Rechte Sektor zieht bereits Söldner aus der Ostukraine nach Kiew ab, die Nationalgarde ist in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden. Manche Ultrarechten fordern auf Facebook die Erschießung der Pilger.
Hier Bilder aus Odessa, eine riesige Menschenmenge sammelt sich und setzt sich in Bewegung
Hier der Zug im Osten der Ukraine, der sich in Richtung Kiew bewegt
Durch die neu eingetretene Situation bekommt der Donbass vorerst eine Atempause. Die Entwicklung nun in der Gesamtukraine ist äußerst gefährlich. Falls die Kiewer Regierung die zweihunderttausend Friedensmarschierer tatsächlich mit Waffen angreift, ist kaum auszudenken, was dann passiert. Kommen die Demonstranten bis Kiew durch, heißt das wiederum für die westliche Vasallenregierung, daß – wenn sie nicht schnell genug ihre Koffer gepackt haben – sie das kaum überleben werden, denn die ukrainische Armee wird auf der Seite der Demonstranten sein. Dies ist auch schon durchgedrungen.
Was bisher geschah: Ein riesiger Zug von Menschen hat sich am Sonntag in Charkow aufgemacht, um zu Fuß nach Kiew zu gehen. Die Menschen singen und beten um Frieden.
Weit über 20.000 ukrainisch & russisch-orthodoxe Ukrainer, Männer Frauen, Junge, Alte Familien, Kinder, sind am Sonntagmorgen aufgebrochen, um in einem „Kreuzzug für den Frieden im Donbass“ gemeinsam zu Fuß rund 500 Kilometer von Charkow nach Kiew zu wandern – und das Kiewer Regime zum Kriegsende zu bewegen.
Andere Quellen zufolge sollen es bereits am Montagabend weit über 50.000 ukrainische Pilger sein, die sich einem singenden und betenden Heerwurm gleich durch das Land bewegen. Sie halten Ikonen hoch und Bilder der russischen Zaren. In jeder Kleinstadt, Stadt und jedem Dorf auf dem Weg von Charkow, über Poltawa nach Kiew sollen sich gerade immer mehr Ukrainer dem Marsch anschließen. Leute stehen mit Tränen in den Augen am Wegrand, drehen sich um, packen daheim einen Rucksack und gehen mit. Mit jedem Kilometer werden es mehr!
Gerade, um 13:00 Uhr erfahren wir von unseren ukrainischen Quellen, sind es schon fast 100.000 Friedenspilger.
Das Kiewer Regime ist in Panik. Die US-Vasallenregierung in Kiew befürchtet, daß 100.000 und mehr Friedensmarschierer in der Hauptstadt ankommen. Dort werden sich voraussichtlich noch weitere Zigtausend dazugesellen. Die Ankunft in Kiew ist für den 27. Juli geplant. Am nächsten Tag ist einer der wichtigsten, orthodoxen Feiertage, die „Taufe der Kiewer Rus“.
Der Rechte Sektor, die faschistischen Militanten drohen in ihrer Wut den friedlichen Friedensmarschierern ein Blutbad an. Was aber offensichtlich keinen Eindruck auf die Leute macht.
Jetzt, am Dienstagmittag erfahren wir direkt aus der Ukraine, daß auch aus der Westukraine, aus der anderen Richtung etwa 30.000 Menschen sich von da aus in Richtung Kiew auf den Weg gemacht haben! ES ist gut möglich, daß über 200.000 Menschen in Kiew einreffen!
Die Kiewer Putschregierung hat heute Vormittag die Nationalgarde in Alarmbereitschaft versetzt und zieht Truppen aus dem Donbass nach Kiew ab. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich die ukrainische Armee aber statt die Regierung zu verteidigen auf die Seite der Ukrainischen Bürger und der Friedensmarschierer schlägt, ist sehr hoch. Jetzt demonstriert das Volk wirklich für Frieden und für Demokratie – ohne Bezahlung durch die EUSA, wie auf dem Maidan. Zur Erinnerung: Als Ende November 2013 der Maidan einzuschlafen drohte, karrten die Westlichen Demokraten bezahlte Demonstranten und die in Polen ausgebildeten Ultrarechten nach Kiew um Chaos und Wut anzufachen und die rechtmäßig gewählte Regierung Janukowitsch aus dem Amt zu putschen.
Seien wir also wachsam und lassen wir keinen Zweifel daran, daß wir das alles aufmerksam beobachten werden und breit verteilen! Sie werden vielleicht wieder mit allen Mitteln kämpfen, um den Willen des Volkes niederzuprügeln. Schicken wir all unsere guten Gedanken zu den Friedensmärschen und daß es ohne Gewalt zu einem guten Ende, Frieden und Freiheit führen wird!
Natürlich wird jetzt schon in den entsprechenden Medien bereits gehetzt, daß Putin und Rußland hinter dieser „Provokation“ stecke und der ganze Zug aus Putin-Agenten, pro-russischen Separatisten, Terroristen usw. bestehe. Die Organisatoren heißen „Agitatoren“ und die Teilnehmer „Lakaien“. Die Tatsache, daß es tragbare Zelte gibt und Verpflegung ist den Hetzern Beleg dafür, daß das ganze eine geschauspielerte Veranstaltung sei. Die westlichen Medien werden, wenn überhaupt, kaum davon berichten, die Zahlen drastisch nach unten fälschen und daraus eine russische Aggression herbeischreiben. Aber seht Euch die Leute an, hört ihr Beten, seht Euch die Masse der Menschen an. Alles Putin-Agenten?
Quelle: http://quer-denken.tv/ukrainer-stehen-auf-zigtausende-auf-einem-friedensmarsch-nach-kiew/
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