Die „Mysterien“ des antiken Griechenland und Ägypten waren gewissermassen die ursprüngliche Gründung der Geheimgesellschaften mit uraltem Wissen und die eigentliche Bildung des Wissens, das sich innerhalb den familiären Blutlinien konzentriert. Das bedeutet jedoch nicht, die mystischen Einweihungen zu verteufeln; aber die Freimaurerei wäre erheblich anders in ihren Ritualen, Symbolen und Ansichten ohne die Mysterien-“schulen“. Unter den Wissenschaftlern ist ebenfalls allgemein anerkannt, dass die ägyptischen Mysterien der etymologische Ursprung okkulter Organisationen waren (zumindest in aufgezeichneter Geschichtswissenschaft), die vor rund 5000 Jahren voll funktionsfähig waren.
Die Mysterienschulen waren tatsächlich eine Art Schule für die jungen Eingeweihten in die Vielschichtigkeiten der Metaphysik, des psychologischen Symbolismus und eine Rückbesinnung an das höhere Bewusstsein innerhalb des Selbst oder der „Seele“. Die Mysterien lehrten, dass ein Mann oder eine Frau, die sich auf der Suche nach Einweihung befanden, diejenigen waren, die das tiefere Erwachen der reinkarnierten Seele suchten. Daher waren die Einweihungen so gestaltet, dass diese Art des Erwachens im Einzelnen erreicht wurde und auch nicht ohne einen hohen Preis. Viele überlebten noch nicht mal die Gefahren der Einweihungen innerhalb der Katakomben und geheimen Bereiche der Gisa-Pyramide und sogar wenn jemand während seiner Einweihung nicht starb, konnte ein Versagen inmitten eines Rituals genauso in einer Hinrichtung enden, da die Eingeweihten sich nur halb durch das Ritual bewiesen hatten und daher waren sie in den Augen der Priester nicht geeignet, auch nur irgendetwas davon zu können.
Die ägyptischen Mysterien enthüllten auch die wahre Natur der Pyramiden (oder zumindest einige ihrer Eigenschaften), deren Architektur sorgfältig und extra für diese Art von Ritualen entworfen wurde, um zum spirituellen „Erwachen“ des Einzelnen zu führen. Des Weiteren sind Forscher wie Carl Munck bekannt dafür, grosse Anstrengungen zu unternehmen, um die Architektur der Pyramiden zu erforschen, dokumentieren und zu klassifizieren, als hätten sie einen gematrischen Zusammenhang (für weitere Details siehe Teil 3) – was bedeutet, dass jedes einzelne Detail des Designs der Pyramiden geschaffen wurde, damit sie altertümliche Mathematik beinhalten, um sie zu bewahren und eine geeignete Umgebung für die Einweihungen zu schaffen.
Es wird ebenfalls vermutet, dass die ägyptischen Mystiker zu bestimmten Zeiten während ihrer Einweihungen halluzinogene Mischungen von Pflanzen verwendeten, damit sie zu einem tieferen Bewusstseinszustand vorangetrieben wurden. Während das möglich scheint, gibt es sogar noch mehr Beweise, die zeigen, dass die eleusinischen Mysterien in Griechenland während der Endphase ihrer Einweihungen wahrscheinlich eine spezielle Mischung verwendeten, die LSA (eine Vorläuferchemikalie von LSD) enthielt, die im Schimmel von Getreide wie Gerste zu finden ist. Inspiriert durch die esoterischen Traditionen Ägyptens bezogen die antiken Griechen diese altertümlichen Einweihungen und Themen im Rahmen ihrer eigenen Spiritualität und Kultur mit ein. Auf diese Weise wurde der ägyptische „Gott“ Thoth, der Schreiber der Wirklichkeit, der wichtig für die Einweihungsriten war, von den Griechen als Hermes Trismegistus übernommen. Pythagoras und Plato sind einige der berühmtesten Eingeweihten und Mitwirkende der eleusinischen Mysterien in der Geschichte, obwohl es viel mehr von ihnen gibt, da es unter griechischen Logikern und Philosophen ganz normal war, schliesslich ihren Weg zu den Mysteriums-Einweihungen zu finden.
Mit der weit verbreiteten Verwendung von Numerologie und Mathematik in Ägypten ist klar (obwohl vielleicht die Details immer noch verschwommen sind), dass jene wie Pythagoras ihr eigenes Wissen nach deren Einweihung sorgfältig weitergereicht hatten, woraufhin Pythagoras grossartige Arbeit mit dem geleistet hat, was heute als „Kymatik“ bezeichnet wird; neben seiner anderen, bekannteren Arbeit, die Klangwellen benutzt, um geometrische, physikalische Objekte/Muster zu produzieren. In der Wissenschaft wird dies demonstriert, indem Granulat auf eine Vibrationsplatte gestreut wird und bei bestimmten Tempi erzeugt das Granulat verschiedene und zunehmend komplexere geometrische Formen. Pythagoras und die Durchführenden von Einweihungen waren sich dieser Parallelen und der Tatsache bewusst, dass Musik lediglich ein Nebenprodukt mathematischer Resonanz ist.
Die eleusinischen Mystiker waren die, die schliesslich die darstellenden Künste in die Gesellschaft des antiken Griechenlands einführten – mit Theater, Musik und dergleichen – und letztendlich wurden die Initiationen umgeformt, damit sie sich besser für die griechische Gesellschaft eigneten, überleitend und weg von einer anonymen Tradition hin zu einer gebildeten sozialen Tradition. Die Mysterien wurden für spezielle griechische Blutlinien weiter verweltlicht, die gleichgesinnte Aussenstehende begrüssten. Während dieser Zeit wurden die mystischen Einweihungen und deren Wissen zu einem Werkzeug politischer Administration in Griechenland; etwas das viele alternative Wissenschaftler interessant finden mögen, da dies eines der Wegbereiter in die heutigen Geheimgesellschaften war (siehe Teil 7).
Die Mysterien der altertümlichen Welt wurden ursprünglich vom Gnostizismus entworfen und dienten als Möglichkeit, die spirituelle Entwicklung derer voranzutreiben, die willig und fähig waren, sodass sie mit der esoterischen Tradition fortfahren konnten, die aus altertümlicher Quantenphysik, Psychologie, Soziologie, Mathematik, Medizin, Astronomie etc. bestand. Schliesslich wurden diese Mysterien in Formen politischer Regeln umgewandelt, um die Griechen gewissermassen im Sinne der Götter zu leiten. Mit der Zeit wurde nicht nur die esoterische Tradition der Politik vergessen, sondern auch die esoterische Natur der Politiker.
Sources: http://www.sacred-texts.com/eso/sta/index.htm, http://www.crystalinks.com/eleusinian.html, http://www.crystalinks.com/initiationegypt2.html, http://www.unexplainedstuff.com/Religious-Phenomena/Egyptian-Mystery-Schools.html, http://www.holybooks.com/wp-content/uploads/Egyptian-Book-of-the-Dead.pdf, http://www.fatuma.net/text/r.a.schwallerdelubicz-ancient-egypt-science-and-the-evolution-of-consciousness.pdf, http://www.psychedelic-library.org/eleucont.htm
Der Original-Artikel enthält zahlreiche Links, allerdings in Englisch. Bitte lest bei Bedarf dort nach.
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