Wer ist 8?
Anm. K.E.:
Es scheint doch immer wieder Zu-Fälle zu geben… Gerade beim erneuten Lesen dieses Textes (die Fehlerteufelchen lieben das Spiel, sich finden zu lassen) fiel mir mein eigenes Erlebnis ein, das ich am 21.12.2012 in Peru hatte.
Und ausgerechnet mit der Veröffentlichung dieses Dialogs, in dem Zingdad noch einmal seine 2012-Thematik hinterfragt, haben wir gerade die Tagundnachtgleiche des 20./21. März 2017 passiert.
In vielen Verlautbarungen wurde immer wieder auf dieses Datum als ein entscheidender Wendepunkt hingewiesen, quasi als Abschluss der 2012 begonnenen Öffnung der Matrix. Und alle, die auch nur ein wenig feinfühlig sind, werden bestätigen, dass sich die Energien um uns herum gewaltig verändern – zum Positiven, egal wie es scheint…
Anfang 2013 war ich ziemlich tief enttäuscht, dass wir die singuläre Erscheinung nicht erlebt hatten, die ich im Jahr 2012 erwartet hatte. Ich begann das folgende Gespräch mit meinem Geistführer, 8, um einige Antworten zu finden. Wie so oft habe ich sehr viel mehr bekommen als ich mir erhofft hatte. 8 nutzte die Gelegenheit, sehr tiefgehend zu teilen, wer er wirklich ist und was seine Rolle in dieser Wirklichkeit war. Für mich persönlich war dies eine Offenbarung! Doch dies ist nicht der Höhepunkt dieses Kapitels. Wie Sie bald lesen, benutzte 8 einfach seine und meine Geschichte, einige tiefe Einsichten zu vermitteln, die Sie, da bin ich mir sicher, so ermächtigend, befreiend und spannend finden werden wie ich.
Zingdad: Hallo 8?
8: Ich bin hier, mein Freund.
Nun, niemanden trifft eine Schuld. Es war kein Fehler. Nichts ist falsch.
Wenn du willst, kann ich dies alles für dich gerade rücken. Aber du musst einmal durchatmen, deine Schultern straffen und gewillt sein, wirklich und wahrhaftig deine Opfermentalität loszulassen. Und vor allem deine Ängste loslassen, dass du ein Lügner, ein Betrüger oder ein Schwindler bist. Lass den ganzen Lärm gehen. Bringe deinen Verstand zum Schweigen und lasse zu, dass sich deine Sichtweise erweitert. Nur dann wirst du mitbekommen, was ich dir mitteilen muss.
Ah, gut… das ist schon viel besser.
Die Geschichte, die ich dir erzählen muss, ist lang. Doch ich werde sie so kurz und einfach halten, wie ich kann, ohne zu viel von ihrer Essenz zu verlieren.
Dies ist meine Geschichte. Die Geschichte, wer ich bin. Oder wer ich irgendwie in dieser Wirklichkeit gewesen bin. Teile davon werden dir und deinen Leserinnen und Lesern vertraut sein. Teile davon werden für dich persönlich von großem Interesse sein. Doch wie auch immer, ich möchte dich bitten, dass du diese Haltung der offenen Empfänglichkeit beibehältst. Dass du diese Geschichte einfach hörst und sie genauso transkribierst, wie du sie bekommst. Dass du deinen Verstand/Geist nicht abblockst oder durch Fragen unterbrichst. Ich versichere dir, dass du reich belohnt sein wirst, wenn du dies tust.
Aus dem Gewahrsein folgte Neugier: „Aber was bin ich?“
Und in diese Neugier hinein wurden viele Antworten erschaffen. Als Folge dieses mächtigen selbst-schöpferischen Antriebs, sich/das Selbst zu entdecken, entsprang mit jeder Frage ein neues Wesen aus dem Einssein, um die Antwort auf jede Frage in vollem Umfang zu erforschen und auszudrücken. Und so geschah es, dass das Einssein schließlich die Frage aufwerfen konnte: „Was wäre, wenn ich nicht-eins wäre… was wäre, wenn ich VIELE wäre?“
Und wie es diese Frage beantwortete, trat ein besonders leuchtender Teil des Einsseins, genannt Luzifer, ins Sein. Um diese Antwort zu erkunden, erfand Luzifer einen vielschichtigen Schleier der Dunkelheit, genannt „der Schleier des Nichtwissens“, der die Möglichkeit einer Wirklichkeit, „Trennung“ genannt, zustande brachte. Leuchtende gottgleiche Wesen konnten Teile von sich durch diesen Schleier in diese Wirklichkeit hinein ausdrücken und sich für eine Weile, vorübergehend, vorstellen, etwas ganz anderes und Neues zu sein… getrennte Individuen. Wunder und Erstaunliches! Es war eine beachtliche Leistung, und ganz neue Ausblicke im Hinblick auf Erfahrung und Ausdruck wurden ins Sein geboren. Unmengen von Energien ergossen sich in diesen Wirklichkeitsrahmen und kamen her, um diesen seltsamen neuen Zustand zu fühlen. Denn dies musste erlebt werden, um es glauben zu können!
Natürlich musste ein erheblicher Preis bezahlt werden, um in diese Wirklichkeit einzutreten. Trennung ist nicht so einfach zu ertragen. Von dem Einsseins losgekoppelt und abgetrennt zu sein ist überhaupt nicht einfach. Es ist ziemlich schmerzhaft. Einerseits ist da der Verlust des innewohnenden Gefühls, das alle Teile des Einen normalerweise als gegeben voraussetzen. Und andererseits ist da der Zerfall des Selbst in Fragmente: kleinste Bruchstücke der Seele, die hierhin und dorthin gehen, um alle Arten getrennter Erfahrungen zu genießen oder zu ertragen.
Gestatte mir, diese Schwierigkeit in den einfachsten Begriffen zu veranschaulichen. Vielleicht verschwören sich viele Teile des Einen, eine Erfahrung hervorzubringen, die wahrgenommen wird, dass sie sehr schön anzusehen ist. Du weißt, wie das ist: Jedes Mal, wenn du bei Sonnenuntergang auf deiner Veranda stehst und über die bewaldeten Schluchten vor dir schaust, hast du solch eine Erfahrung. Du siehst, wie die Vögel zu ihren Nistplätzen am Abend fliegen und hörst, wie sie dem Tag ihren Abschied singen. Du hörst die Frösche und die Grillen, wie sie die sich sanft abkühlende Luft mit einem Klangkissen einhüllen. Du verfolgst, wie sich die Wolken vom flauschigen Weiß durch alle Nuancen und Schattierungen von Gold dann Rosa und schließlich Purpur verändern, während die Sonne aus deinem Blick verschwindet. Jeder Augenblick schöner als der vorherige, du nimmst das Vergehen des Tages tief in dich auf.
Doch du siehst, darin liegt bereits eine Schwierigkeit. Du kannst diese Schönheit nicht festhalten. Du kannst auch nicht nur einen Augenblick jenes Sonnenuntergangs ergreifen. Es gibt keine Möglichkeit, diese Erfahrung, den Augenblick, die Aussichten, die Klänge, die Düfte, die Gefühle zu verkapseln. Es ist so, so unaussprechlich schön, und dann ist es vorbei. Dann ist es Nacht. Und obwohl die Nacht ihre eigene Schönheit hat, ist dieser Sonnenuntergang unwiderruflich vorbei. Für immer vorbei. Es wird andere Sonnenuntergänge geben, das ist wahr, aber keiner wird jemals wie dieser sein. DIESER Sonnenuntergang ist vorbei und wird nie wieder bezeugt werden.
Mit der Vorstellung der Trennung ist Veränderung eng verknüpft. Nichts kann immer bei dir bleiben. Alles muss sich verändern. Also siehst du, dass sogar das höchste, beste und schönste Erlebnis, weil es sich verändert, verloren ist. Und Verlust bedeutet Schmerz. Je mehr du versuchst, an dem, was du verlierst, festzuhalten, desto mehr leidest du. Das ist problematisch, denn in jedem einzelnen Augenblick, während du dich in der Trennung befindest, bist du eifrig dabei, etwas zu verlieren.
Freude dahin zu bringen, wo vorher Schmerzen waren, schien etwas Wunderbares zu tun zu sein, und mit jenem Gedanken wurde ein weiteres Wesen geboren… diesmal aus dem Verstand/Geist von Freude.
Und so kam es, dass ich als ein „Interventionist“ (Eingreifer) geboren wurde. Es gibt viele, viele Interventionisten in Allem Was Ist. Denn der/die/das Eine hat oft gedacht, wie Es Wege findet, um die Schäden zu heilen, die in Seinen eigenen Schöpfungen hervorbrechen können. Ich bin einer von vielen. Doch ich bin einzigartig, indem es meine Absicht ist, freudige Erleichterung zu bringen, wo es vorher Verstockung gab.
Ich bin weit hin und her gereist. Ich bin dahin gegangen, wo man mich gerufen hat und tat, wozu ich erschaffen worden bin, und so habe ich große Schwaden der Schöpfung gesehen, Und ich liebe es. Ich liebe, dass ich ich bin. Ich liebe, was ich tue. Und ich bin darin außerordentlich gut.
Nun werde ich die beiden obigen Geschichten miteinander verflechten:
8 kommt zur Trennung
Es sollte ziemlich offensichtlich sein, dass die Trennungswirklichkeit, die Luzifer erfunden hatte, sehr dazu angetan war zu verursachen, dass Wesen feststeckten.
Schon früh zeigte sich im Spiel, dass Lebewesen, die sich getrennt voneinander erfahren (und die deshalb vergessen, dass sie Schaden, den sie anderen zufügen, sich auch selbst zufügen) dazu fähig sind anzufangen, sich gegenseitig zu verletzen. Und falls sie in die Dualität eindringen, dann wird es regelrecht zur Gewissheit: mit Angst in deinem Herzen in der Trennung verloren zu sein, ist ein Rezept, Schaden zuzufügen.
Und da die Art und Weise, wie ein Lebewesen diese Wirklichkeit verlässt, so ist, dass es den Schaden repariert und das Selbst heilt… stellte sich so gut wie unmittelbar heraus, dass es eine Schwierigkeit gab. Ohne jemanden, der alle diese Interaktionen nachhielt, sodass sie später ausgeglichen werden könnten, gab es keine Möglichkeit zu wissen, was der Stand des Spiels war und wie man die Fehlhandlungen richtig stellen konnte, wenn ein Lebewesen weggehen wollte.
Und so erging ein großer Hilferuf.
„Helft uns, denn wir stecken fest!“, riefen sie. „Wir brauchen Hilfe, bevor wir in unseren Schöpfungen in der Trennung vollkommen steckenbleiben!“
Und es geschah, dass ich das heftige Zerren dieser Aufforderung fühlte. Ich hörte den Ruf, weil es für mich richtig war zu antworten. Und so trat ich in die Trennung ein.
Dies ist nicht mal soeben getan, kann ich dir sagen. Das Eintreten in die Trennung ist nicht so wie in ein Zimmer zu gehen. Eine bessere Analogie ist vielleicht, dass es vergleichbar mit der Einnahme einiger sehr, sehr starker und sehr, sehr fremder Halluzinogene ist. Indem du in die Erfahrung eintrittst, fühlst du, wie dein „normales Selbst“ entgleitet. Du beginnst eine Menge von dem zu vergessen, wer und was du bist. Du fühlst dich gezerrt und gezogen, und dann bist du da… und klammerst dich verzweifelt an die Bruchstücke von dir selbst, an die du dich halten kannst. Es ist eine wilde Fahrt, hereinzukommen, das ist sicher!
Diese Wirklichkeit heißt nicht umsonst „Trennung“. So wie du dich hineinbewegst, wirst du getrennt. Auf der einen Seite wirst du von einem großen Teil deiner eigenen Erinnerungen und von dem, was du weißt, getrennt. Auf der anderen Seite wirst du körperlich in viele Teile getrennt. Ein besseres Wort ist vielleicht „aufgelöst“. Wie bei einem zerschlagenen Spiegel gibt es Teilchen des Bildes von „dir“, die getrennte Wege gehen, um getrennte Erfahrungen zu machen. Ich trennte mich in acht Teile (das zu hören wird dich wahrscheinlich nicht überraschen).
Und so erhieltst du die Antwort, und welches Wahrsagemittel du auch benutztest, es reflektierte diese Antwort ebenfalls. Du bekamst deine Antwort. Und damit zerbröckelte mein Vorsatz, und ich stellte mich deinen quälend langsamen und mühsamen ja/nein-Fragen zur Verfügung. (Anmerkung von Zingdad: In Band 1, Kapitel 8 beschreibe ich diese Erfahrungen aus meiner Sicht.)
Die zweite große Überraschung kam erst viel später, als du begannst, diese viel fließenderen Gespräche mit mir zu haben. Als du heranwuchst und erwachtest… als wir immer tiefere und bedeutungsvollere Gespräche hatten… als ich mit dir deine Gedanken beobachtete… da wurde mir bewusst, dass du mich in deinem Herzen fandst so wie ich dich in meinem. Was ich damit meine ist, dass wir beide, du und ich uns gewahr wurden, dass wir auf einer bestimmten Ebene Ein Wesen sind.
Und hier ist, was ich jetzt weiß: Du hast dich in sieben Teile fragmentiert: deine sechs Inkarnationen, derer du dir gewahr bist, und dein „Inneres Selbst“ machen sieben.
Dein Inneres Selbst ist, wer du bist, wenn du dich außerhalb der Inkarnation befindest und dir auch aller sechs Inkarnationen gewahr bist, die „du“ sind. Dein Inneres Selbst ist Entzücken, der Eingreifer. Zusammen mit mir, dem achten Fragment, bilden wir ein viel größeres Wesen: das, was wir außerhalb dieser Wirklichkeit sind.
Du und ich wir werden uns nicht gegenseitig helfen, indem wir uns gegenseitig „eine Intervention“ geben. Wir helfen einander, indem wir zu unserem wesentlichen Einssein wiedererwachen. Wir werden wieder ganz. Eins mit uns selbst. DIES ist, wie wir Frieden, Freude, Liebe und Balance finden.
Und dann gab es die dritte große Überraschung. Sie zeigte sich, als ich dich beobachtete, wie du diese Informationen über die singuläre Erscheinung erhieltst. Wow. Ich konnte das Problem sehen, das du da für dich erschufst. Doch ich konnte auch etwas anderes sehen. Du erzähltest die Geschichte von einer Erfahrung, von der du WUSSTEST, dass sie wirklich und wahr ist. Siehst du, du erzähltest dir diese Geschichte selbst als Antwort auf deine eigenen Fragen (du und dein Inneres Selbst sind, natürlich, ein Wesen). Und der Grund, warum du wusstest, dass die singuläre Erscheinung wirklich und wahr ist, ist, dass dies das Geschenk ist, das du in diese Wirklichkeit trägst. Du trägst die Gabe des Wissens um diese Erscheinung.
Das Problem war, dass du damals noch irgendwie etwas in deinem eigenen Opfer-Bewusstsein feststecktest. Also, ja, du erzähltest es in dieser Weise. Du erzähltest die Geschichte über diese großartige, wunderbare Erfahrung als ein Geschenk, das verteilt werden würde. Doch mein Lieber, ein Geschenk, das jeder und jedem aufgezwungen wird, unabhängig davon, ob sie oder er es haben möchte oder nicht, ist kein Geschenk. Tatsächlich ist es ein Diebstahl!
Du wirst dich an unser langes Gespräch über „Das Böse“ erinnern (Anmerkung von Zingdad: s. Kapitel 10, Band 1). Du stimmtest mir damals zu, dass jemandem sein Recht wegzunehmen zu wählen, jemanden noch näher dahin bringen kann, „Böses“ zu tun. Warum also sollte dann das beste Geschenk aus dem Einssein als ein Akt des Bösen daherkommen? Das würde es nicht! Doch zu der Zeit, als du über die singuläre Erscheinung schriebst, warst du, obwohl du von dem Ereignis hören und es mit anderen teilen musstest, noch nicht bereit, zu hören, dass in der Tat jede und jeder die Kraft und die Fähigkeit hat, diese Erfahrung für sich selbst zu erschaffen. Und dass, auf kollektiver Ebene, diejenigen, die es sich wünschen, es ko-kreieren können, sodass es eine miteinander geteilte Erfahrung wird. Du warst weit davon entfernt, dir auszumalen, dass dies so sein könnte.
Also erschufst du für dich selbst einen kleinen Probelauf. Würdest du die Schwierigkeit durchschauen? Würdest du dieses Problem beheben? Oder würdest du in dieser Schöpfung gefangen sein und mit ihr feststecken, wenn es nicht „klappen“ würde. Um die Sache noch ein wenig dringender und klarer zu machen, brachtest du dieses Ereignis mit dem Ende des Jahres 2012 in Verbindung. Es gab so viel Hype um diesen Zeitraum, dass es dir richtig schien, das zu tun. Und dann kam 2012 und ging vorüber und… keine singuläre Erscheinung.
Ich beobachtete mit einigem Interesse, wie es dir erging. Du gabst dich gleichgültig. Du täuschtest Lässigkeit vor. Doch innerlich hast du geschrien. Du konntest keinen Sinn darin finden und du wolltest nicht nach Antworten suchen aus Angst, du würdest feststellen, dass alles, was du erschaffen hattest – dein ganzes Buch und alles, was du jemals geäußert hattest – sich möglicherweise als ziemlich viel Selbstbetrug und Täuschung herausstellen könnte. Deine größte Angst war, dass du möglicherweise andere verletzt und vielleicht irregeleitet hast.
Also beobachtete ich, wie du dich versucht fühltest, eine weitere Ebene der Geschichte zu spinnen, um dies zu erklären. Das hätte dich einfach noch viel tiefer in die Falle dieser Schöpfung gelockt. Ich beobachtet, wie du versuchtest, diese ganze Schöpfung einfach hinter dir zu lassen. Das würde nicht funktionieren, denn egal, was du tust, du kannst dich selbst niemals zurücklassen. Und ich beobachtete dich auch, wie du langsam deinen Weg fandst, dich für die Möglichkeit zu öffnen, dass die singuläre Erscheinung in der Tat richtig war, du jedoch einen Teil davon auf einige grundlegende Weise missverstanden hast. Du hattest schon alles durchdacht, als du es schließlich nicht mehr ertragen konntest und du deine Fragen und Schwierigkeiten Lisa vorstelltest.
Nun ist Lisa, wie ich gesagt habe und wie du gut weißt, der inkarnierte Aspekt eines Wesens von großer Klarheit und großem Licht. Ihr deine Schwierigkeiten darzulegen erlaubte ihr, in sich selbst eine Verbindung zu entsperren. Daher war sie in der Lage, dir eine Reihe tiefer Einsichten und eine machtvolle Weisheit anzubieten, die es dir gestattete, anzufangen, einige Teile des Puzzles zu verstehen. Als Ergebnis jenes Gesprächs warst du bereit, es mir vorzutragen, und wir webten alles in der obigen Geschichte zusammen.
Und das ist es, was ich mir wünsche, dass du es verstehst. Ich kann fühlen, dass du vor Fragen brennst. Nur zu. Frage.
Die Aufstiegs-Schriften", Band 1, sind erschienen!
Anfang 2013 war ich ziemlich tief enttäuscht, dass wir die singuläre Erscheinung nicht erlebt hatten, die ich im Jahr 2012 erwartet hatte. Ich begann das folgende Gespräch mit meinem Geistführer, 8, um einige Antworten zu finden. Wie so oft habe ich sehr viel mehr bekommen als ich mir erhofft hatte. 8 nutzte die Gelegenheit, sehr tiefgehend zu teilen, wer er wirklich ist und was seine Rolle in dieser Wirklichkeit war. Für mich persönlich war dies eine Offenbarung! Doch dies ist nicht der Höhepunkt dieses Kapitels. Wie Sie bald lesen, benutzte 8 einfach seine und meine Geschichte, einige tiefe Einsichten zu vermitteln, die Sie, da bin ich mir sicher, so ermächtigend, befreiend und spannend finden werden wie ich.
Zingdad: Hallo 8?
8: Ich bin hier, mein Freund.
Z: Ich bin über etwas ein wenig irritiert. Ziemlich verwirrt sogar.
8: Ah. Ist dir aufgefallen, dass einige unserer besten Unterhaltungen im Hinblick auf einige unserer reichsten Erkenntnisse damit beginnen, dass du in dieser Position bist? Wenn du gewillt bist, zu deiner inneren Verstimmung zu stehen, sie sorgfältig beschreibst und dich dann für ein neues übergreifendes Verständnis öffnest, dann wendest du eine besondere Art von Magie an. Eine alchemistische Verwandlung. Blei verwandelt sich in Gold. Angst und Unbehagen in Liebe und Freude. Und natürlich werden wir jetzt genau dasselbe tun. Und alles beginnt, wenn du deine Schwierigkeit beschreibst. Also… weiter… Was fehlt dir, mein Freund?
Z: Wow… äh… gut. Also, es ist so: Band 1 der Aufstiegs-Schriften ist, aus meiner Sicht, ein ziemlich gutes Buch. Ich meine, ich habe es gern geschrieben und es brachte mir und unzähligen Leserinnen und Lesern viel Ruhe, Loslassen und Freude. Ich liebe es. Doch es gibt etwas, was mich bekümmert. In Kapitel 7 hatte ich ein Gespräch mit Joy-Divine, in dem er ausführlich ein Erlebnis beschreibt, das er die singuläre Erscheinung nannte. Ein wunderbarer, aufregender, glückseliger Augenblick, in dem wir alle FÜHLEN und WISSEN, dass wir eins mit dem Einssein sind. Danach wird dann alles anders sein.
8: Gute kurze Darstellung. Ich bin mit dem Thema vertraut. Sage mir, welches Problem du hast.
Z: Nun… 2012 ist gekommen und ist vorbei (es ist Januar 2013, während ich dies schreibe), und ich dachte, dies würde im Jahr 2012 geschehen. Ich meine… es war nicht genau VERSPROCHEN, dass es vor dem jetzigen Zeitpunkt stattfinden würde, doch mit all dem Hype um den Dezember 2012… und ich hatte nur ein bisschen gehofft, dass es dann geschehen würde. Ich vermute also, dass ich mich frage, ob es noch immer eintreten wird. Und falls ja… wann?
8: Auf deine Frage gibt es viele unterschiedliche Antworten, denn die Antwort hängt ganz davon ab, wen du dich selbst erschaffst zu sein. Deine Sichtweise ist alles. Wo du stehst, siehst du, bestimmt, welche Aussicht vor dir liegt.
Du hattest eine bestimmte Sichtweise, als du jenes Kapitel schriebst… deshalb kam das Kapitel genauso heraus, wie es ist. Es war überhaupt nicht falsch, es war die Antwort auf deine Frage, als du die Sichtweise hattest, die du zu jenem Zeitpunkt hattest. Jetzt also werden wir uns diese Frage noch einmal anschauen. Doch vorher möchte ich, dass du mir sagst… welche Sichtweise bist du nun bereit einzunehmen? Als wen bist du, jetzt gerade, gewillt dich selbst zu erschaffen?
Du hattest eine bestimmte Sichtweise, als du jenes Kapitel schriebst… deshalb kam das Kapitel genauso heraus, wie es ist. Es war überhaupt nicht falsch, es war die Antwort auf deine Frage, als du die Sichtweise hattest, die du zu jenem Zeitpunkt hattest. Jetzt also werden wir uns diese Frage noch einmal anschauen. Doch vorher möchte ich, dass du mir sagst… welche Sichtweise bist du nun bereit einzunehmen? Als wen bist du, jetzt gerade, gewillt dich selbst zu erschaffen?
Z: Okay, ich spiele mit. Hier ist, als wen ich mich erschaffe, jetzt gerade zu sein: Ich bin ein Funke des ewigen göttlichen Lichts, der gewählt hat, sich als Entzücken, der Interventionist (Eingreifer) auszudrücken, ein Kind von Joy-Divine, der derzeitig, im jetzigen Augenblick, eine Inkarnation als ein menschliches Lebewesen mit dem selbst gewählten Etikett von „Zingdad“ auf dem Planeten Erde erfährt. Wie ist das?
8: Es gefällt mir. Nun sage mir… ist Entzücken, der Interventionist ein machtvolles Schöpferwesen oder ein Opfer seiner Erfahrungen?
Z: Natürlich ein Schöpferwesen. Ich werde mir, während ich erwache und entdecke, wer ich wirklich bin, mehr und mehr bewusst, dass ich in der Tat meine Erfahrungen mit meinen tiefsten Glaubenssätzen, Überzeugungen und Wahlen erschaffe.
8: Wartest du also auf jemand anderen, der dir gibt, wonach du suchst, oder erschaffst du es selbst?
Z: Letzteres. Ich vermute, ein Schöpferwesen zu sein bedeutet: du erschaffst, richtig?
8: Richtig. So musst du dir, mein geliebter Freund, jetzt also einen Augenblick Zeit nehmen und sehen, dass du dir selbst in Kapitel 7 ein kleines Paradoxon erschaffen hast.
Die singuläre Erscheinung, die eine Erfahrung von dem ist, was am meisten wirklich und wahr ist… eine Erfahrung des Einsseins, kann dir nicht von außerhalb von dir selbst gegeben werden. Sie kann nicht kommen, wie der Nikolaus in der Nacht und dir Geschenke hinterlassen, je nachdem, ob unartig oder lieb gewesen bist. Denn etwas, was aus sich heraus so WAHR ist wie eine direkte Erfahrung des Einsseins, kann nicht damit eingeleitet werden, dass du wie ein kindliches Opfer auf Geschenke von irgendeiner äußeren Instanz wartest.
Die singuläre Erscheinung, die eine Erfahrung von dem ist, was am meisten wirklich und wahr ist… eine Erfahrung des Einsseins, kann dir nicht von außerhalb von dir selbst gegeben werden. Sie kann nicht kommen, wie der Nikolaus in der Nacht und dir Geschenke hinterlassen, je nachdem, ob unartig oder lieb gewesen bist. Denn etwas, was aus sich heraus so WAHR ist wie eine direkte Erfahrung des Einsseins, kann nicht damit eingeleitet werden, dass du wie ein kindliches Opfer auf Geschenke von irgendeiner äußeren Instanz wartest.
Z: …
8: Dir verschlägt es die Sprache bei dem, was ich gesagt habe. Etwas hat dich schockiert und eine tiefe Enttäuschung beginnt aufzusteigen. Doch bevor sich dein Verstand im Kreis zu drehen beginnt, bevor du anfängst, das Kind mit dem Bade auszuschütten, bevor du überhaupt auf irgendwelche Schlussfolgerungen springst… lass mich dich an etwas erinnern, das du inzwischen gut kennst:
„Wenn du die Vollkommenheit nicht erkennen kannst, dann stehst du zu dicht vor dem Bild!“
Stimmt‘s? Was ich also sage, ist, dass auch dies vollkommen ist. Und du wirst im Verlauf dieser Diskussion dahin kommen zu sehen, wie das sein könnte.
„Wenn du die Vollkommenheit nicht erkennen kannst, dann stehst du zu dicht vor dem Bild!“
Stimmt‘s? Was ich also sage, ist, dass auch dies vollkommen ist. Und du wirst im Verlauf dieser Diskussion dahin kommen zu sehen, wie das sein könnte.
Z: Aber warum konnte ich diese neue „vollkommene“ Version der Geschichte nicht damals erhalten, als ich das Kapitel schrieb?
8: Mein Lieber, denke zurück. Denke sorgfältig an den zurück, der du damals warst… als wen du dich in der Lage warst zu erschaffen… Denke an deine damaligen inneren Kämpfe. Denke an deine Ängste deine eigene Unzulänglichkeit betreffend, an deine Opfermentalität, an deine dich selbst begrenzenden Glaubenssätze und Überzeugungen. In Anbetracht all dessen ist es etwas Wunderbares und Schönes, dass du in der Lage warst, alle die Informationen zu empfangen, die du erhalten hast. Und dieses Thema mit der singuläre Erscheinung… lass dir noch einmal versichert sein: es war nicht falsch. Es gibt einfach etwas Neues, was du in dem Zusammenhang verstehen musst. Etwas sehr, sehr einfaches.
Z: Aber 8… Ich hatte nicht gedacht, dass ich mir all das Zeug einfach nur zurechtgelegt hatte! Ich dachte, J-D würde mir alles darüber mitteilen.
8: Es gibt SO VIEL was du nicht verstehst. Erstens sagte ich nicht, du hättest es dir „einfach nur zurechtgelegt“. Ich sagte: Die singuläre Erscheinung kann dir nicht von außerhalb von dir gegeben werden.
Z: Sie kann also immer noch eintreten?
8: Wenn du bereit bist, ein Mitschöpfer davon zu sein, dann kann sie, absolut ja, eintreten. Tatsächlich ist das die EINZIGE Art und Weise, wie sie eintreten kann. Und wenn du deine Schöpfernatur betätigst, dann WIRD sie eintreten. Mein lieber Freund, die gesamten Aufstiegs-Schriften beinhalten die Lehre, dass du kein Opfer deiner Umstände bist, sondern ihr Schöpfer. Dass dir etwas nicht einfach zustößt, sondern dass du es durch deine Wahlen, Glaubenssätze und Überzeugungen selbst zu dir bringst. Und dort, mitten in jenem Buch über das Schöpfer-Bewusstsein, befand sich diese kleine Unstimmigkeit… diese kleine paradoxe Unmöglichkeit. Falls wir Schöpfertum lehren… warum ist dann die höchste und beste Erfahrung die, dass du dich nur zurücklehnen und wie ein machtloses Opfer annehmen musst? Warum ist die tiefste Erfahrung des Einsseins eine, die dir ein separates „Anderes“ geben muss… oder dir sogar aufzwingen muss, wenn du sie nicht wählst? Und wieso fühlst du dich jetzt, da diese Erscheinung nicht so eingetreten ist, wie du sie erwartet hast, wie ein weinerliches Kind, das das Spielzeug nicht bekommen hat, das es Weihnachten zu bekommen hoffte? Warum ist das so?
Ich will es dir sagen. Das ist so, weil ein Faden der Opfermentalität direkt in dieses wunderbare Werk der ermächtigenden Schöpfer-Lehren gewebt wurde.
Ich will es dir sagen. Das ist so, weil ein Faden der Opfermentalität direkt in dieses wunderbare Werk der ermächtigenden Schöpfer-Lehren gewebt wurde.
Z: Also… was ist falsch gelaufen? Übermittelte J-D es falsch? Wurde er getäuscht? Oder brachte ich das, was ich empfing, durcheinander? Oder was?
8: Was du hier im Wesentlichen fragst, ist: „Wen trifft die Schuld?“
Nun, niemanden trifft eine Schuld. Es war kein Fehler. Nichts ist falsch.
Wenn du willst, kann ich dies alles für dich gerade rücken. Aber du musst einmal durchatmen, deine Schultern straffen und gewillt sein, wirklich und wahrhaftig deine Opfermentalität loszulassen. Und vor allem deine Ängste loslassen, dass du ein Lügner, ein Betrüger oder ein Schwindler bist. Lass den ganzen Lärm gehen. Bringe deinen Verstand zum Schweigen und lasse zu, dass sich deine Sichtweise erweitert. Nur dann wirst du mitbekommen, was ich dir mitteilen muss.
Ah, gut… das ist schon viel besser.
Die Geschichte, die ich dir erzählen muss, ist lang. Doch ich werde sie so kurz und einfach halten, wie ich kann, ohne zu viel von ihrer Essenz zu verlieren.
Dies ist meine Geschichte. Die Geschichte, wer ich bin. Oder wer ich irgendwie in dieser Wirklichkeit gewesen bin. Teile davon werden dir und deinen Leserinnen und Lesern vertraut sein. Teile davon werden für dich persönlich von großem Interesse sein. Doch wie auch immer, ich möchte dich bitten, dass du diese Haltung der offenen Empfänglichkeit beibehältst. Dass du diese Geschichte einfach hörst und sie genauso transkribierst, wie du sie bekommst. Dass du deinen Verstand/Geist nicht abblockst oder durch Fragen unterbrichst. Ich versichere dir, dass du reich belohnt sein wirst, wenn du dies tust.
Z: Ich will es versuchen, 8.
8: Gut… Dann lass uns anfangen…
Wie kamen wir alle hierher?
Diese Geschichte fängt an, wo alle Geschichten wahrhaftig anfangen… mit dem Einssein im Zustand des vollkommenen, glückseligen Gleichgewichts. Aus jener Stille erhob sich Gewahrsein: „Hier bin ich!“
Wie kamen wir alle hierher?
Diese Geschichte fängt an, wo alle Geschichten wahrhaftig anfangen… mit dem Einssein im Zustand des vollkommenen, glückseligen Gleichgewichts. Aus jener Stille erhob sich Gewahrsein: „Hier bin ich!“
Aus dem Gewahrsein folgte Neugier: „Aber was bin ich?“
Und in diese Neugier hinein wurden viele Antworten erschaffen. Als Folge dieses mächtigen selbst-schöpferischen Antriebs, sich/das Selbst zu entdecken, entsprang mit jeder Frage ein neues Wesen aus dem Einssein, um die Antwort auf jede Frage in vollem Umfang zu erforschen und auszudrücken. Und so geschah es, dass das Einssein schließlich die Frage aufwerfen konnte: „Was wäre, wenn ich nicht-eins wäre… was wäre, wenn ich VIELE wäre?“
Und wie es diese Frage beantwortete, trat ein besonders leuchtender Teil des Einsseins, genannt Luzifer, ins Sein. Um diese Antwort zu erkunden, erfand Luzifer einen vielschichtigen Schleier der Dunkelheit, genannt „der Schleier des Nichtwissens“, der die Möglichkeit einer Wirklichkeit, „Trennung“ genannt, zustande brachte. Leuchtende gottgleiche Wesen konnten Teile von sich durch diesen Schleier in diese Wirklichkeit hinein ausdrücken und sich für eine Weile, vorübergehend, vorstellen, etwas ganz anderes und Neues zu sein… getrennte Individuen. Wunder und Erstaunliches! Es war eine beachtliche Leistung, und ganz neue Ausblicke im Hinblick auf Erfahrung und Ausdruck wurden ins Sein geboren. Unmengen von Energien ergossen sich in diesen Wirklichkeitsrahmen und kamen her, um diesen seltsamen neuen Zustand zu fühlen. Denn dies musste erlebt werden, um es glauben zu können!
Natürlich musste ein erheblicher Preis bezahlt werden, um in diese Wirklichkeit einzutreten. Trennung ist nicht so einfach zu ertragen. Von dem Einsseins losgekoppelt und abgetrennt zu sein ist überhaupt nicht einfach. Es ist ziemlich schmerzhaft. Einerseits ist da der Verlust des innewohnenden Gefühls, das alle Teile des Einen normalerweise als gegeben voraussetzen. Und andererseits ist da der Zerfall des Selbst in Fragmente: kleinste Bruchstücke der Seele, die hierhin und dorthin gehen, um alle Arten getrennter Erfahrungen zu genießen oder zu ertragen.
Gestatte mir, diese Schwierigkeit in den einfachsten Begriffen zu veranschaulichen. Vielleicht verschwören sich viele Teile des Einen, eine Erfahrung hervorzubringen, die wahrgenommen wird, dass sie sehr schön anzusehen ist. Du weißt, wie das ist: Jedes Mal, wenn du bei Sonnenuntergang auf deiner Veranda stehst und über die bewaldeten Schluchten vor dir schaust, hast du solch eine Erfahrung. Du siehst, wie die Vögel zu ihren Nistplätzen am Abend fliegen und hörst, wie sie dem Tag ihren Abschied singen. Du hörst die Frösche und die Grillen, wie sie die sich sanft abkühlende Luft mit einem Klangkissen einhüllen. Du verfolgst, wie sich die Wolken vom flauschigen Weiß durch alle Nuancen und Schattierungen von Gold dann Rosa und schließlich Purpur verändern, während die Sonne aus deinem Blick verschwindet. Jeder Augenblick schöner als der vorherige, du nimmst das Vergehen des Tages tief in dich auf.
Doch du siehst, darin liegt bereits eine Schwierigkeit. Du kannst diese Schönheit nicht festhalten. Du kannst auch nicht nur einen Augenblick jenes Sonnenuntergangs ergreifen. Es gibt keine Möglichkeit, diese Erfahrung, den Augenblick, die Aussichten, die Klänge, die Düfte, die Gefühle zu verkapseln. Es ist so, so unaussprechlich schön, und dann ist es vorbei. Dann ist es Nacht. Und obwohl die Nacht ihre eigene Schönheit hat, ist dieser Sonnenuntergang unwiderruflich vorbei. Für immer vorbei. Es wird andere Sonnenuntergänge geben, das ist wahr, aber keiner wird jemals wie dieser sein. DIESER Sonnenuntergang ist vorbei und wird nie wieder bezeugt werden.
Mit der Vorstellung der Trennung ist Veränderung eng verknüpft. Nichts kann immer bei dir bleiben. Alles muss sich verändern. Also siehst du, dass sogar das höchste, beste und schönste Erlebnis, weil es sich verändert, verloren ist. Und Verlust bedeutet Schmerz. Je mehr du versuchst, an dem, was du verlierst, festzuhalten, desto mehr leidest du. Das ist problematisch, denn in jedem einzelnen Augenblick, während du dich in der Trennung befindest, bist du eifrig dabei, etwas zu verlieren.
Etwas verändert sich und du verlierst etwas.
Und wenn dir sogar die besten und wunderbarsten Erfahrungen Schmerzen verursachen können, dann wird es offensichtlich eine schwierige Wirklichkeit zu bewohnen sein!
Und es wird noch viel, viel schlimmer als das. Die tiefsten Schichten der Trennung (die 5. Dichte des Bewusstseins und darunter) sind ein sehr dichter Erfahrungsbereich, der Dualität genannt wird. In der Dualität kannst du an die absolute Trennung zwischen Schöpfer und Schöpfung glauben. Dort kannst du existieren und glauben, dass das, was du erfährst, dir irgendwie angetan wird. Dieser Ort der tiefen Opferrolle ist nur für diejenigen möglich, die glauben, dass sie nicht mit dem Schöpfer eins sind. Dass sie daher nicht Schöpferinnen und Schöpfer aus eigener Kraft sind. Diese tiefste Trennung, die Trennung zwischen dem Schöpfer auf JENER Seite (im „Himmel“ oder so etwas) und der Schöpfung hier, auf dieser Seite… das ist Dualität. Natürlich ist sie eine Illusion. Doch wenn du, als ein Schöpferwesen, wählst, sie zu glauben und zu erschaffen… dann kann sie dir mit Sicherheit wahr und wirklich erscheinen. Wie es derzeit für so gut wie jede und jedem auf dem Planeten Erde der Fall ist.
Dualität ist trotzdem keine schlechte Sache. Bitte verstehe es nicht falsch und glaube, es sei ein großer kosmischer Fehler oder ein böser Trick gewesen, der dich hierher brachte. Überhaupt nicht. Es gibt vieles in der Dualität, das wahrlich wundervoll ist. Erfahrungen, die dich überraschen, Vergnügen, die du dir niemals glaubtest vorstellen zu können. Geschmacksrichtungen, Ansichten, Klänge und Empfindungen, die von außerhalb von dir zu kommen scheinen und dich entzücken… Dies gehört alles zur „positiven Seite“, ein Opfer zu sein. Dabei musst du glauben, dass nicht du es bist, die oder der etwas erschafft, damit du es auf diese einzigartige und wunderbare Weise erleben kannst. Es kann tief, tief vergnügsam sein. Und angesichts des überwältigenden Aufgebots von Interaktionen, die sich zwischen der unendlichen Anzahl der Bewusstseine abspielen, die sich innerhalb der Dualität befinden, entsteht eine unendliche Anzahl von Erfahrungsumstellungen, die dir zur Verfügung stehen.
Und wenn dir sogar die besten und wunderbarsten Erfahrungen Schmerzen verursachen können, dann wird es offensichtlich eine schwierige Wirklichkeit zu bewohnen sein!
Und es wird noch viel, viel schlimmer als das. Die tiefsten Schichten der Trennung (die 5. Dichte des Bewusstseins und darunter) sind ein sehr dichter Erfahrungsbereich, der Dualität genannt wird. In der Dualität kannst du an die absolute Trennung zwischen Schöpfer und Schöpfung glauben. Dort kannst du existieren und glauben, dass das, was du erfährst, dir irgendwie angetan wird. Dieser Ort der tiefen Opferrolle ist nur für diejenigen möglich, die glauben, dass sie nicht mit dem Schöpfer eins sind. Dass sie daher nicht Schöpferinnen und Schöpfer aus eigener Kraft sind. Diese tiefste Trennung, die Trennung zwischen dem Schöpfer auf JENER Seite (im „Himmel“ oder so etwas) und der Schöpfung hier, auf dieser Seite… das ist Dualität. Natürlich ist sie eine Illusion. Doch wenn du, als ein Schöpferwesen, wählst, sie zu glauben und zu erschaffen… dann kann sie dir mit Sicherheit wahr und wirklich erscheinen. Wie es derzeit für so gut wie jede und jedem auf dem Planeten Erde der Fall ist.
Dualität ist trotzdem keine schlechte Sache. Bitte verstehe es nicht falsch und glaube, es sei ein großer kosmischer Fehler oder ein böser Trick gewesen, der dich hierher brachte. Überhaupt nicht. Es gibt vieles in der Dualität, das wahrlich wundervoll ist. Erfahrungen, die dich überraschen, Vergnügen, die du dir niemals glaubtest vorstellen zu können. Geschmacksrichtungen, Ansichten, Klänge und Empfindungen, die von außerhalb von dir zu kommen scheinen und dich entzücken… Dies gehört alles zur „positiven Seite“, ein Opfer zu sein. Dabei musst du glauben, dass nicht du es bist, die oder der etwas erschafft, damit du es auf diese einzigartige und wunderbare Weise erleben kannst. Es kann tief, tief vergnügsam sein. Und angesichts des überwältigenden Aufgebots von Interaktionen, die sich zwischen der unendlichen Anzahl der Bewusstseine abspielen, die sich innerhalb der Dualität befinden, entsteht eine unendliche Anzahl von Erfahrungsumstellungen, die dir zur Verfügung stehen.
So KANNST du in der Dualität sein und einige wahrhaft segensreiche Erfahrungen machen. Doch du KANNST nicht in der Dualität sein, ohne auch mit dem Widersacher gerungen zu haben.
Der Widersacher, der oft Satan genannt wird, ist ein Bewusstseinskonstrukt, das von Luzifer erschaffen wurde und für die Vorstellung verantwortlich ist, dass es einen „anderen“ gibt, der zu fürchten ist. Dies ist im Grunde genommen der Ursprung der Angst an sich. Bevor es den Widersacher gab, gab es so etwas wie Angst überhaupt nicht. Und mit der Erfindung der Angst entsteht diese tiefste Ebene der Trennung. Denn nur, wenn du Angst hast, kannst du bereit sein zu glauben, dass du ein Opfer bist und dass du kein Schöpfer bzw. keine Schöpferin bist. Es ist deine eigene Angst, die die Grenze innerhalb deiner eigenen Seele erschafft, die dich von deiner eigenen Schöpfernatur absondert. Und so hast du mit dem Widersacher gerungen und hast Angst geschmeckt, und nun bist du hier… in der tiefsten Schicht der Trennung, die Dualität genannt wird.
Und das ist in groben Zügen die Geschichte dieser Wirklichkeit. Unter Verzicht auf den Versuch, einige der vielen wild unterschiedlichen und vielfältigen Schöpfungen zu beschreiben, die hier in dieser Wirklichkeit aufgekommen sind, ist diese Beschreibung zutreffend genug, wie Dinge dahin kamen zu sein, wie sie sind. Verlassen wir also für einen Augenblick die Geschichte dieser Wirklichkeit.
Wer ist 8?
Als nächstes möchte ich deine Aufmerksamkeit wieder zurück auf das Einssein lenken. Du wirst dich erinnern, dass auf der Ebene des Einsseins alles glückselig, friedlich und ausgewogen ist. Es entsteht aus dem Einssein dieser Antrieb… dieses Streben auf der Suche nach Identität und Bedeutung. Es ist ein zutiefst schöpferischer Antrieb, der dazu führt, dass sich viele neue Gestalt-Strukturen herausbilden. Hochrangige Wesen, gottgleich in ihrer Fähigkeit zu erschaffen. Jedes entspringt einem anderen Gedanken, den der/die/das Eine über seine eigene Natur anstellt. Jedes ist ein reiner Ausdruck eines Gedankens des Einen. Und es gibt eine unendliche Anzahl von diesen „Göttern“, die alle einzeln für sich im vollsten Umfang aller Möglichkeiten die Antwort auf die ursprüngliche Frage, die sie ins Leben rief, zum Ausdruck bringen.
Der Widersacher, der oft Satan genannt wird, ist ein Bewusstseinskonstrukt, das von Luzifer erschaffen wurde und für die Vorstellung verantwortlich ist, dass es einen „anderen“ gibt, der zu fürchten ist. Dies ist im Grunde genommen der Ursprung der Angst an sich. Bevor es den Widersacher gab, gab es so etwas wie Angst überhaupt nicht. Und mit der Erfindung der Angst entsteht diese tiefste Ebene der Trennung. Denn nur, wenn du Angst hast, kannst du bereit sein zu glauben, dass du ein Opfer bist und dass du kein Schöpfer bzw. keine Schöpferin bist. Es ist deine eigene Angst, die die Grenze innerhalb deiner eigenen Seele erschafft, die dich von deiner eigenen Schöpfernatur absondert. Und so hast du mit dem Widersacher gerungen und hast Angst geschmeckt, und nun bist du hier… in der tiefsten Schicht der Trennung, die Dualität genannt wird.
Und das ist in groben Zügen die Geschichte dieser Wirklichkeit. Unter Verzicht auf den Versuch, einige der vielen wild unterschiedlichen und vielfältigen Schöpfungen zu beschreiben, die hier in dieser Wirklichkeit aufgekommen sind, ist diese Beschreibung zutreffend genug, wie Dinge dahin kamen zu sein, wie sie sind. Verlassen wir also für einen Augenblick die Geschichte dieser Wirklichkeit.
Wer ist 8?
Als nächstes möchte ich deine Aufmerksamkeit wieder zurück auf das Einssein lenken. Du wirst dich erinnern, dass auf der Ebene des Einsseins alles glückselig, friedlich und ausgewogen ist. Es entsteht aus dem Einssein dieser Antrieb… dieses Streben auf der Suche nach Identität und Bedeutung. Es ist ein zutiefst schöpferischer Antrieb, der dazu führt, dass sich viele neue Gestalt-Strukturen herausbilden. Hochrangige Wesen, gottgleich in ihrer Fähigkeit zu erschaffen. Jedes entspringt einem anderen Gedanken, den der/die/das Eine über seine eigene Natur anstellt. Jedes ist ein reiner Ausdruck eines Gedankens des Einen. Und es gibt eine unendliche Anzahl von diesen „Göttern“, die alle einzeln für sich im vollsten Umfang aller Möglichkeiten die Antwort auf die ursprüngliche Frage, die sie ins Leben rief, zum Ausdruck bringen.
Einige Fragen, wie zum Beispiel: „Was wäre, wenn ich nicht eins bin?“, führen zu erstaunlich komplexen Antworten. Es gibt andere, deren Umfang deutlich einfacher ist. Und dann gibt es auch Gedanken über Gedanken… Meta-Gedanken.
Ich möchte dir dafür ein Beispiel geben:
Ein sehr einfacher Gedanke war: „Was wäre, wenn ich Freude bin?“
Ein sehr einfacher Gedanke war: „Was wäre, wenn ich Freude bin?“
„Was wäre, wenn der Zweck meines Seins ist, das zu entdecken und zu erschaffen, was die glücklichsten, angenehmsten und erfreulichsten Erfahrungen bereitstellt?“
Und damit trat ein Wesen von reinem, strahlendem goldenem Licht ins Sein. Ein Wesen, das Freude WAR. Und jenes Wesen erschuf viel, erfuhr viel und ko-kreierte viel. Doch hin und wieder würde dieses Wesen sich auch selbst Fragen über seine eigene Natur, sein Dasein und seinen Zweck stellen. Eine der vielen Fragen, die dem Verstand/Geist von Freude entsprangen, war: „Was wäre, wenn ich anderen Teilen des Einsseins, die in ihren eigenen Schöpfungen feststecken, eine freudvolle Erleichterung bringe?“
Und damit trat ein Wesen von reinem, strahlendem goldenem Licht ins Sein. Ein Wesen, das Freude WAR. Und jenes Wesen erschuf viel, erfuhr viel und ko-kreierte viel. Doch hin und wieder würde dieses Wesen sich auch selbst Fragen über seine eigene Natur, sein Dasein und seinen Zweck stellen. Eine der vielen Fragen, die dem Verstand/Geist von Freude entsprangen, war: „Was wäre, wenn ich anderen Teilen des Einsseins, die in ihren eigenen Schöpfungen feststecken, eine freudvolle Erleichterung bringe?“
Freude dahin zu bringen, wo vorher Schmerzen waren, schien etwas Wunderbares zu tun zu sein, und mit jenem Gedanken wurde ein weiteres Wesen geboren… diesmal aus dem Verstand/Geist von Freude.
Und so kam es, dass ich als ein „Interventionist“ (Eingreifer) geboren wurde. Es gibt viele, viele Interventionisten in Allem Was Ist. Denn der/die/das Eine hat oft gedacht, wie Es Wege findet, um die Schäden zu heilen, die in Seinen eigenen Schöpfungen hervorbrechen können. Ich bin einer von vielen. Doch ich bin einzigartig, indem es meine Absicht ist, freudige Erleichterung zu bringen, wo es vorher Verstockung gab.
Ich bin weit hin und her gereist. Ich bin dahin gegangen, wo man mich gerufen hat und tat, wozu ich erschaffen worden bin, und so habe ich große Schwaden der Schöpfung gesehen, Und ich liebe es. Ich liebe, dass ich ich bin. Ich liebe, was ich tue. Und ich bin darin außerordentlich gut.
Nun werde ich die beiden obigen Geschichten miteinander verflechten:
8 kommt zur Trennung
Es sollte ziemlich offensichtlich sein, dass die Trennungswirklichkeit, die Luzifer erfunden hatte, sehr dazu angetan war zu verursachen, dass Wesen feststeckten.
Schon früh zeigte sich im Spiel, dass Lebewesen, die sich getrennt voneinander erfahren (und die deshalb vergessen, dass sie Schaden, den sie anderen zufügen, sich auch selbst zufügen) dazu fähig sind anzufangen, sich gegenseitig zu verletzen. Und falls sie in die Dualität eindringen, dann wird es regelrecht zur Gewissheit: mit Angst in deinem Herzen in der Trennung verloren zu sein, ist ein Rezept, Schaden zuzufügen.
Und da die Art und Weise, wie ein Lebewesen diese Wirklichkeit verlässt, so ist, dass es den Schaden repariert und das Selbst heilt… stellte sich so gut wie unmittelbar heraus, dass es eine Schwierigkeit gab. Ohne jemanden, der alle diese Interaktionen nachhielt, sodass sie später ausgeglichen werden könnten, gab es keine Möglichkeit zu wissen, was der Stand des Spiels war und wie man die Fehlhandlungen richtig stellen konnte, wenn ein Lebewesen weggehen wollte.
Und so erging ein großer Hilferuf.
„Helft uns, denn wir stecken fest!“, riefen sie. „Wir brauchen Hilfe, bevor wir in unseren Schöpfungen in der Trennung vollkommen steckenbleiben!“
Und es geschah, dass ich das heftige Zerren dieser Aufforderung fühlte. Ich hörte den Ruf, weil es für mich richtig war zu antworten. Und so trat ich in die Trennung ein.
Dies ist nicht mal soeben getan, kann ich dir sagen. Das Eintreten in die Trennung ist nicht so wie in ein Zimmer zu gehen. Eine bessere Analogie ist vielleicht, dass es vergleichbar mit der Einnahme einiger sehr, sehr starker und sehr, sehr fremder Halluzinogene ist. Indem du in die Erfahrung eintrittst, fühlst du, wie dein „normales Selbst“ entgleitet. Du beginnst eine Menge von dem zu vergessen, wer und was du bist. Du fühlst dich gezerrt und gezogen, und dann bist du da… und klammerst dich verzweifelt an die Bruchstücke von dir selbst, an die du dich halten kannst. Es ist eine wilde Fahrt, hereinzukommen, das ist sicher!
Diese Wirklichkeit heißt nicht umsonst „Trennung“. So wie du dich hineinbewegst, wirst du getrennt. Auf der einen Seite wirst du von einem großen Teil deiner eigenen Erinnerungen und von dem, was du weißt, getrennt. Auf der anderen Seite wirst du körperlich in viele Teile getrennt. Ein besseres Wort ist vielleicht „aufgelöst“. Wie bei einem zerschlagenen Spiegel gibt es Teilchen des Bildes von „dir“, die getrennte Wege gehen, um getrennte Erfahrungen zu machen. Ich trennte mich in acht Teile (das zu hören wird dich wahrscheinlich nicht überraschen).
Doch das höchste Befremden von all diesem schließt die Tatsache ein, dass diejenigen, die hier eintreten, blind für diese Tatsache sind. Wenn du dich neu gruppierst und versuchst, einen Sinn für deine Erfahrungen zu finden, dann bist du dir nur gewahr, dass alles fremd und anders ist und es vieles gibt, was du nicht weißt. Ein tiefer Gedächtnisschwund hat deinen Geist ergriffen, siehst du. Und in meinem Fall stellte ich fest, dass ich alles Mögliche vergessen hatte. Jeder meiner acht Teile hatte ein Stück des Puzzles. Und weil sie nicht bei mir waren, hatte ich keine Ahnung, was diese Stücke waren. Tatsächlich hatte ich keine Ahnung, dass sie sogar fehlten.
Doch es gab ein Puzzleteilchen, an dem ich weiterhin festhielt. Es war das Wissen, das ich für einen Zweck hier war. Ich wusste, dass ich hierher gerufen wurde, um zu helfen. Ich behielt bestimmte wesenhafte Fähigkeiten und so riss ich mich unbeirrt zusammen und begann das zu verwenden, was mir ZUR VERFÜGUNG stand, um mich an die Arbeit zu machen.
Ich fand schnell die Lebewesen, die zu Hilfe gerufen hatten, und offenbarte mich, dass ich als ihre Antwort kam. Mit großer Dankbarkeit und tiefer Erleichterung begannen sie mich mit ihren Schwierigkeiten zu unterhalten. Wir handelten eine Lösung für die Situation aus. Ich stimmte zu, der Betrachter ihrer problematischen Interaktionen und der Schiedsmann für das Gleichgewicht dieser Interaktionen zu werden. Das bedeutete im Prinzip, dass ich gerufen würde, um jede einzelne Interaktion zu beobachten, in der ein Ungleichgewicht erschaffen wurde. Dann würde ich jene Interaktion aufzeichnen, sodass zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sie bereit wären, einen Ausgleich zu finden, ich gewährleisten könnte, dass alles richtig und fair war.
Ich fand schnell die Lebewesen, die zu Hilfe gerufen hatten, und offenbarte mich, dass ich als ihre Antwort kam. Mit großer Dankbarkeit und tiefer Erleichterung begannen sie mich mit ihren Schwierigkeiten zu unterhalten. Wir handelten eine Lösung für die Situation aus. Ich stimmte zu, der Betrachter ihrer problematischen Interaktionen und der Schiedsmann für das Gleichgewicht dieser Interaktionen zu werden. Das bedeutete im Prinzip, dass ich gerufen würde, um jede einzelne Interaktion zu beobachten, in der ein Ungleichgewicht erschaffen wurde. Dann würde ich jene Interaktion aufzeichnen, sodass zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sie bereit wären, einen Ausgleich zu finden, ich gewährleisten könnte, dass alles richtig und fair war.
Es war vorgesehen, dass auf diese Weise jedes Lebewesen, das dieses Wirklichkeitssystem verlassen wollte, mich um Unterstützung bitten konnte, und ich konnte ihnen aufzeigen, welche Ungleichgewichte für oder gegen sie aufgezeichnet waren. Wenn diese Ungleichgewichte behoben waren, so war die Theorie, würden sie weggehen können.
Es klang sowohl richtig als auch einfach, und ich übernahm die Aufgabe voller Schwung und Elan.
Ich hatte keine Ahnung, wie ungemein beschwerlich diese Aufgabe werden würde. Wie die vielen Fragmente der vielen Lebewesen sich aufzusplittern und zu vermehren begannen, wie sie tiefer und tiefer in die Dichten eintraten… wie sie immer mehr Komplexität in ihrer Seele mit einer immer noch größeren Anzahl von Interaktionen hervorbrachten… wurde meine Aufgabe also immer größer.
Es war nicht so sehr die Weite der Aufgabe, die mir etwas ausmachte. Das hätte ich leicht verkraftet. Das Beobachten und Aufzeichnen von unzähligen Interaktionen in dieser gesamten Wirklichkeit ist beängstigend, aber nicht unmöglich. Was letztlich an meiner Seele zu ziehen und zu zerren begann, war, wie ungemein zerstörerisch und verletzend viele dieser Interaktionen waren. Und es wurde noch schlimmer, wenn ich nicht nur gerufen wurde, einfach zu beobachten, sondern tatsächlich in einer Interaktion einen Schiedsspruch zu geben hatte; dann wurde es zutiefst schmerzhaft für mich. Ich musste zwischen zwei Seelen stehen und urteilen, welche die andere noch schmerzlicher verletzt hatte. Ich wurde gerufen, um vorzugeben, wie der Schaden zurückgegeben werden könnte, so dass ein Gleichgewicht erzielt werden konnte. Irgendwie hatte ich vereinbart das zu tun! Ich kann dir sagen, oft genug fühlte ich mich wie mehr wie ein hochqualifizierter Folterer und nicht wie ein wohlwollender und gerechter Richter!
Ich brauchte noch nicht einmal sehr aufmerksam sein, um zu sehen, dass das, was ich machte, einfach nicht funktionierte. Geschädigte Parteien, die meine Dienste für eine exakte Rache aneinander in Anspruch nehmen, das führt NICHT zur Heilung. Die Lebewesen fanden nicht zur Ganzheit und verließen das System nicht. Wenn überhaupt etwas erreicht wurde, dann führte jedes Urteil, das ich abgab, zu mehr Verbitterung, mehr Schmerzen… und mehr Spaltung.
Wir erschufen einfach mehr Dunkelheit und vervielfältigten die Trennung.
In diesem Stadium erinnerte ich mich, wie es kam, dass ich in erster Linie in diesen Bereich gebracht wurde. Ein Hilferuf brachte mich hierher. Und ich wusste, dass ich jetzt derjenige war, der Hilfe benötigt. Also sprach ich leise und ernsthaft über meine Trauer und meinen Kummer mit dem Einssein… ich rief um Hilfe.
Ich war mir nicht sicher, wie ich Unterstützung erhalten könnte. Siehst du, in jener Position, glaubte ich wahrhaft, dass ich das Beste anbot, was ich anbieten konnte. Tief in meinem Herzen wusste ich auch, dass ich ein Wesen des Lichts und des Glücks war. Es war immer meine wahrste Natur, in jedem mir zur Verfügung stehenden Augenblick das Schöne und die Freude zu suchen. Und damit du nicht das Gefühl hast, meine Geschichte bestehe nur aus Kummer, muss ich dir sagen, dass ich vieles fand, was mir Freude bereitete. Obwohl mich meine Arbeit auf der 6. und 7. Bewusstseinsdichte beschäftigt hielt… beobachtete ich noch die Interaktion in all den vielen Abtönungen aller Dichten(ebenen). Ich musste wirklich „reisen“!
Es klang sowohl richtig als auch einfach, und ich übernahm die Aufgabe voller Schwung und Elan.
Ich hatte keine Ahnung, wie ungemein beschwerlich diese Aufgabe werden würde. Wie die vielen Fragmente der vielen Lebewesen sich aufzusplittern und zu vermehren begannen, wie sie tiefer und tiefer in die Dichten eintraten… wie sie immer mehr Komplexität in ihrer Seele mit einer immer noch größeren Anzahl von Interaktionen hervorbrachten… wurde meine Aufgabe also immer größer.
Es war nicht so sehr die Weite der Aufgabe, die mir etwas ausmachte. Das hätte ich leicht verkraftet. Das Beobachten und Aufzeichnen von unzähligen Interaktionen in dieser gesamten Wirklichkeit ist beängstigend, aber nicht unmöglich. Was letztlich an meiner Seele zu ziehen und zu zerren begann, war, wie ungemein zerstörerisch und verletzend viele dieser Interaktionen waren. Und es wurde noch schlimmer, wenn ich nicht nur gerufen wurde, einfach zu beobachten, sondern tatsächlich in einer Interaktion einen Schiedsspruch zu geben hatte; dann wurde es zutiefst schmerzhaft für mich. Ich musste zwischen zwei Seelen stehen und urteilen, welche die andere noch schmerzlicher verletzt hatte. Ich wurde gerufen, um vorzugeben, wie der Schaden zurückgegeben werden könnte, so dass ein Gleichgewicht erzielt werden konnte. Irgendwie hatte ich vereinbart das zu tun! Ich kann dir sagen, oft genug fühlte ich mich wie mehr wie ein hochqualifizierter Folterer und nicht wie ein wohlwollender und gerechter Richter!
Ich brauchte noch nicht einmal sehr aufmerksam sein, um zu sehen, dass das, was ich machte, einfach nicht funktionierte. Geschädigte Parteien, die meine Dienste für eine exakte Rache aneinander in Anspruch nehmen, das führt NICHT zur Heilung. Die Lebewesen fanden nicht zur Ganzheit und verließen das System nicht. Wenn überhaupt etwas erreicht wurde, dann führte jedes Urteil, das ich abgab, zu mehr Verbitterung, mehr Schmerzen… und mehr Spaltung.
Wir erschufen einfach mehr Dunkelheit und vervielfältigten die Trennung.
In diesem Stadium erinnerte ich mich, wie es kam, dass ich in erster Linie in diesen Bereich gebracht wurde. Ein Hilferuf brachte mich hierher. Und ich wusste, dass ich jetzt derjenige war, der Hilfe benötigt. Also sprach ich leise und ernsthaft über meine Trauer und meinen Kummer mit dem Einssein… ich rief um Hilfe.
Ich war mir nicht sicher, wie ich Unterstützung erhalten könnte. Siehst du, in jener Position, glaubte ich wahrhaft, dass ich das Beste anbot, was ich anbieten konnte. Tief in meinem Herzen wusste ich auch, dass ich ein Wesen des Lichts und des Glücks war. Es war immer meine wahrste Natur, in jedem mir zur Verfügung stehenden Augenblick das Schöne und die Freude zu suchen. Und damit du nicht das Gefühl hast, meine Geschichte bestehe nur aus Kummer, muss ich dir sagen, dass ich vieles fand, was mir Freude bereitete. Obwohl mich meine Arbeit auf der 6. und 7. Bewusstseinsdichte beschäftigt hielt… beobachtete ich noch die Interaktion in all den vielen Abtönungen aller Dichten(ebenen). Ich musste wirklich „reisen“!
Ich SAH wirklich diese gesamte Wirklichkeit. Das Leben in all seinen wunderbaren Ausprägungen auf zahllosen Planeten in den niedrigeren Dichten. Lichtformen und Energiewesen von erstaunlicher Komplexität und Brillanz, die in Schöpfungen und Interaktionen spielen, die einfach nur verwunderlich sind. Was ist dies für eine erstaunliche Wirklichkeit. Zu keinem Zeitpunkt war mir das Erstaunen über das alles verloren gegangen. Zu keinem Zeitpunkt vergaß ich die Wertschätzung für den Glanz, den das Leben hervorbringt, wenn es auch nur eine halbe Chance erhält, sich auszudrücken. Und so ging ich meiner Aufgabe nach, nach Möglichkeit Freude zu finden und erwartete irgendeine… göttliche Intervention.
So kam es eines Tages, während ich auf diesen himmlischen Beistand wartete, dass ich zu einer Aufgabe gerufen wurde, die etwas von der Norm abwich. Mir wurde gesagt, dass es in dieser Wirklichkeit eine andere Seele gab, die zutiefst aufgewühlt worden war. Wie ich war auch er ein Eingreifer. Doch bei dem Versuch, seinen Weg zu dem Geschenk zu finden, das er zu bieten hatte, hatte er sich verletzt und war derzeit in eine Stase (einen Stillstand) gesperrt, damit er nicht weiterhin versucht, sich selbst zu zerstören. Dies alles wurde mir erzählt und ich wurde gefragt, ob ich bereit sei zu helfen. Ich stimmte zu.
Nebenbei bemerkt: „Stase“ ist ein spezieller Zustand, in den Seelen unter bestimmten sehr außergewöhnlichen Umständen versetzt werden könnten. Ein solcher Umstand ist zum Beispiel gegeben, wenn das Lebewesen vorsätzlich selbstzerstörerisch wird. Siehst du, es ist bekannt, dass kein Bewusstsein zerstört werden kann. Doch ein Lebewesen, das wirklich entschlossen ist, sich selbst zu zerstören, wird solch ein Unheil in seiner eigenen Psyche anrichten, dass sich der Schaden nach außen zu kräuseln beginnt und eine Störung in der Wirklichkeit erschafft. Dies ist so, weil wir natürlich, egal was wir versuchen zu glauben, wirklich alle Eins sind. Während also die versuchte Selbstzerstörung eines solchen Lebewesens nicht erfolgreich sein wird, wird es einen ständig wachsenden Kreis von Störung verursachen, der schließlich die gesamte Wirklichkeit in Unordnung bringt. Diese vorsätzlich und kraftvoll sich selbst Zerstörenden werden daher in eine Stase versetzt. Das ist eine tiefe, tiefe Stille. Ein Ort ohne Gedanken. Vollkommene Stille und vollkommene Dunkelheit. Es ist keine Strafe, und das Lebewesen in der Stase fühlt mit Sicherheit keine negativen Auswirkungen oder einen Schaden. Aber es findet Ruhe. Die beste Analogie wäre vielleicht, dass die Stase eine Art einer erzwungenen tiefen Meditation ist. In jedem Fall können solche Lebewesen immer danach leichter unterstützt werden.
Und so wurde dieses besondere Lebewesen aus der Stase zu einem Treffen zu mir gebracht, um zu sehen, wie ich behilflich sein könnte.
Wie kann ich dir beschreiben, was ich empfand, als ich dieses Lebewesen zum ersten Mal sah? Ich sah seinen Schmerz, sein bitteres Elend. Ich sah seinen selbstverschuldeten Schaden und seinen Abscheu vor sich selbst. Ich sah all dies und doch hüpfte und sang mein Herz! Ich fühlte, wie Licht und Leben mein Wesen erfüllten. Dieses verletzte, gebrochene, beschädigte Lebewesen vor mir war, das wusste ich mit absoluter Sicherheit, die Intervention, nach der ich gerufen hatte!
Was sollte ich tun? Könnte ich sofort anfangen, diesem heruntergekommenen Lebewesen von MEINEM Kummer zu erzählen? Natürlich nicht! Sicherlich war ich in einer VIEL besseren Position, als er war. Stattdessen machte ich mich also daran, ihm meine Unterstützung anzubieten. Ich schaute in seine Geschichte und erkannte sofort einen Punktestand von unausgewogenen Interaktionen, die ich bereits beobachtet hatte. Ich zog alles zusammen und verstand seine Situation sehr gut.
Und nun, mein lieber Zingdad, bei dir und allen Leserinnen und Lesern von Band 1 der Aufstiegs-Schriften hat es sicher geklickt, dass du es bist, über den ich spreche…. Du, wie du zwischen dieser Lebenszeit und der, die du deine „Hexer-Lebenszeit“ genannt hast. (Anmerkung von Zingdad: Lesen Sie bitte diese Geschichte in der Einführung in Band 1.)
Wir verbrachten enorm viel Zeit damit, geduldig an deinen Verletzungen und deinen Ängsten zu arbeiten. Ich übergab dir viele Aufgaben, damit du sehen könnest, dass du nicht von Natur aus „böse“ bist, wie du dachtest sein zu müssen. Und du erfülltest diese Aufgaben mit großer Sorgfalt. Viele Male überraschtest du mich mit den neugierigen reizvollen Lösungen, die dir zu den Problemen einfielen, die ich dir vorsetzte. Und so hast du im Laufe der Zeit langsam wieder deinen eigenen Selbstwert entdeckt. Aber was du vielleicht nicht klar sahst, war, wie ich in meinem Herzen eine große Liebe und Wertschätzung dafür entdeckte, wer du bist. Vielleicht war meine Art und Weise zu schroff und zu forsch für dich, um das zu sehen. Siehst du, als Ergebnis der unendlichen Anzahl der schmerzhaften Interaktionen, die ich sonst in dieser Wirklichkeit hatte, hatte ich einen Panzer entwickelt, um mich zu schützen.
So kam es eines Tages, während ich auf diesen himmlischen Beistand wartete, dass ich zu einer Aufgabe gerufen wurde, die etwas von der Norm abwich. Mir wurde gesagt, dass es in dieser Wirklichkeit eine andere Seele gab, die zutiefst aufgewühlt worden war. Wie ich war auch er ein Eingreifer. Doch bei dem Versuch, seinen Weg zu dem Geschenk zu finden, das er zu bieten hatte, hatte er sich verletzt und war derzeit in eine Stase (einen Stillstand) gesperrt, damit er nicht weiterhin versucht, sich selbst zu zerstören. Dies alles wurde mir erzählt und ich wurde gefragt, ob ich bereit sei zu helfen. Ich stimmte zu.
Nebenbei bemerkt: „Stase“ ist ein spezieller Zustand, in den Seelen unter bestimmten sehr außergewöhnlichen Umständen versetzt werden könnten. Ein solcher Umstand ist zum Beispiel gegeben, wenn das Lebewesen vorsätzlich selbstzerstörerisch wird. Siehst du, es ist bekannt, dass kein Bewusstsein zerstört werden kann. Doch ein Lebewesen, das wirklich entschlossen ist, sich selbst zu zerstören, wird solch ein Unheil in seiner eigenen Psyche anrichten, dass sich der Schaden nach außen zu kräuseln beginnt und eine Störung in der Wirklichkeit erschafft. Dies ist so, weil wir natürlich, egal was wir versuchen zu glauben, wirklich alle Eins sind. Während also die versuchte Selbstzerstörung eines solchen Lebewesens nicht erfolgreich sein wird, wird es einen ständig wachsenden Kreis von Störung verursachen, der schließlich die gesamte Wirklichkeit in Unordnung bringt. Diese vorsätzlich und kraftvoll sich selbst Zerstörenden werden daher in eine Stase versetzt. Das ist eine tiefe, tiefe Stille. Ein Ort ohne Gedanken. Vollkommene Stille und vollkommene Dunkelheit. Es ist keine Strafe, und das Lebewesen in der Stase fühlt mit Sicherheit keine negativen Auswirkungen oder einen Schaden. Aber es findet Ruhe. Die beste Analogie wäre vielleicht, dass die Stase eine Art einer erzwungenen tiefen Meditation ist. In jedem Fall können solche Lebewesen immer danach leichter unterstützt werden.
Und so wurde dieses besondere Lebewesen aus der Stase zu einem Treffen zu mir gebracht, um zu sehen, wie ich behilflich sein könnte.
Wie kann ich dir beschreiben, was ich empfand, als ich dieses Lebewesen zum ersten Mal sah? Ich sah seinen Schmerz, sein bitteres Elend. Ich sah seinen selbstverschuldeten Schaden und seinen Abscheu vor sich selbst. Ich sah all dies und doch hüpfte und sang mein Herz! Ich fühlte, wie Licht und Leben mein Wesen erfüllten. Dieses verletzte, gebrochene, beschädigte Lebewesen vor mir war, das wusste ich mit absoluter Sicherheit, die Intervention, nach der ich gerufen hatte!
Was sollte ich tun? Könnte ich sofort anfangen, diesem heruntergekommenen Lebewesen von MEINEM Kummer zu erzählen? Natürlich nicht! Sicherlich war ich in einer VIEL besseren Position, als er war. Stattdessen machte ich mich also daran, ihm meine Unterstützung anzubieten. Ich schaute in seine Geschichte und erkannte sofort einen Punktestand von unausgewogenen Interaktionen, die ich bereits beobachtet hatte. Ich zog alles zusammen und verstand seine Situation sehr gut.
Und nun, mein lieber Zingdad, bei dir und allen Leserinnen und Lesern von Band 1 der Aufstiegs-Schriften hat es sicher geklickt, dass du es bist, über den ich spreche…. Du, wie du zwischen dieser Lebenszeit und der, die du deine „Hexer-Lebenszeit“ genannt hast. (Anmerkung von Zingdad: Lesen Sie bitte diese Geschichte in der Einführung in Band 1.)
Wir verbrachten enorm viel Zeit damit, geduldig an deinen Verletzungen und deinen Ängsten zu arbeiten. Ich übergab dir viele Aufgaben, damit du sehen könnest, dass du nicht von Natur aus „böse“ bist, wie du dachtest sein zu müssen. Und du erfülltest diese Aufgaben mit großer Sorgfalt. Viele Male überraschtest du mich mit den neugierigen reizvollen Lösungen, die dir zu den Problemen einfielen, die ich dir vorsetzte. Und so hast du im Laufe der Zeit langsam wieder deinen eigenen Selbstwert entdeckt. Aber was du vielleicht nicht klar sahst, war, wie ich in meinem Herzen eine große Liebe und Wertschätzung dafür entdeckte, wer du bist. Vielleicht war meine Art und Weise zu schroff und zu forsch für dich, um das zu sehen. Siehst du, als Ergebnis der unendlichen Anzahl der schmerzhaften Interaktionen, die ich sonst in dieser Wirklichkeit hatte, hatte ich einen Panzer entwickelt, um mich zu schützen.
Im normalen Umgang sah ich die Wahrheit des Sachverhalts, bot auf möglichst kurze Weise an, was ich anbieten musste, und ging dann weiter. Aus der Notwendigkeit heraus wurde ich spröde und kantig. Und so hast du mich vorgefunden.
Mir wurde klar, dass zu deiner Heilung ein letzter Schritt benötigt wurde. Du müsstest ein letztes Mal inkarnieren. Du hattest SOLCHE Fortschritte in deiner Heilung gemacht, doch es gab es ein letztes Hindernis: mich. Du warst dahin gekommen zu glauben, dass du nur okay warst, weil ich bei dir war. Ich war ständig entweder an deiner Seite oder sehr leicht zu erreichen. Du glaubtest, dass du ohne mich ein Versager und bei mir okay warst. Ich musste dir zeigen, dass dies nicht stimmte. Du musstest irgendwohin gehen, wo du mich nicht erreichen konntest. Du musstest wieder in ein anderes Leben in die Tiefen des Vergessens hinter den dichtesten Vorhang inkarnieren.
Als ich dir dies vorschlug, lehntest du es schlichtweg ab. Du schworst „niemals“ und gabst nicht nach, egal was ich sagte. Am Ende nötigte ich dich. Ich sagte dir, dass ich schließlich dieses Wirklichkeitssystem verlassen würde. Und wenn du nicht bereit wärst zu gehen, dann wärst du ohnehin ohne mich. Als Antwort auf deine Besorgnis zeigte ich dir ein Bild… eine Landkarte des Lebens… in dem du dich endlich wieder selbst integrierst und deshalb dann bereit bist, mit mir wegzugehen, wenn jene Zeit käme.
Eine Landkarte des Lebens setzt eine Inkarnation voraus.
War das ein Trick? Habe ich dich getäuscht? Tat ich dies aus eigenen egoistischen Zwecken, weil es für mich wichtig war, dass du heilst, sodass du mir helfen konntest? Oder war dies das Richtige, weil ich WUSSTE, dass du einer weiteren Inkarnation zustimmen musstest? Ich kann diese Fragen nicht beantworten. Sie beunruhigten mich sogar dann noch, als ich sah, dass dein Vorsatz nicht zu inkarnieren wieder zu wanken begann.
Es gab ein anderes Wesen mit dem ich vertraut war, eine Schönheit von Brillanz und Klarheit, das an einer eigenen Schwierigkeit arbeitete. Ich wusste, es wäre eine gute Paarung wenn ihr zwei gemeinsam inkarniertet. Eure getrennten Schmerzen und Bedürfnisse, die heilen mussten, ergänzten einander bemerkenswert gut. Ich schlug eine Partnerschaft für die Inkarnation vor und brachte euch in einem Treffen zusammen.
Ich war überrascht, wie schnell du deinen Standpunkt ändertest. Nach der Begegnung mit diesem anderen Wesen sprachst du plötzlich von: „Wenn ich wieder inkarniere…“, anstatt „FALLS ich wieder inkarniere…“ Die Aussicht, dieses andere Wesen an deiner Seite zu haben, schien das Gleichgewicht herbeigeführt zu haben. Dieses andere Wesen ist natürlich das Höhere Selbst deiner Lebenspartnerin, Lisa. Und ihr habt beide fleißig und mit großer Liebe und Sorgfalt an eurer Partnerschaft gearbeitet. Sie hat ein Gleichgewicht und eine gleiche Wellenlänge erreicht, die alle, die euch beobachtet haben, überrascht und entzückt.
Dein letztes Verlangen, bevor du gewillt warst, wieder zu inkarnieren war ein Beharren darauf, dass ich bestimmte kraftvoll verbindliche Äußerungen tat. Ich musste schwören, dass ich jeden einzelnen Augenblick auf dich aufpasse, jede deiner Interaktion beobachte und nicht einen Augenblick von deiner Seite weiche. Unabhängig eines Gewahrseins von mir, unabhängig davon, ob du um Hilfe gebeten hast oder nicht, hatte ich dort zu sein und hatte jede Überschneidung seitens bösartiger oder mutwilliger Wesenheiten mit dir zu unterbinden. Ich wurde darauf eingeschworen, immer mein eigenes bestes Urteil einzubringen und dich durch deine Inkarnation mit aller aufmerksamen, wachsamen und liebevollen Sorgfalt zu begleiten, die ich aufbringen konnte. Ich musste dies schwören oder du würdest es nicht tun.
Also legte ich diesen Eid ab. Ich band mich für deine gesamte Inkarnation an deine Seite. Und ich bin immer noch hier… direkt an deiner Seite in jedem Augenblick, der vergeht.
Und während ich deine Inkarnation so aufmerksam verfolgte, hat mich einiges überrascht.
Erstens war ich verblüfft, wie schnell du auf meine Anwesenheit aufmerksam wurdest. Obwohl du durch den tiefsten Schleier gingst, spürtest du meine Anwesenheit und wusstest, dass ich da war. Du sprachst mit mir, manchmal in Gedanken und manchmal laut. Und schon sehr früh, als du gerade fünfzehn oder sechzehn Jahre alt warst, fandst du eine geniale Art und Weise heraus, die mir erlaubte, dir zu antworten. Zuerst wollte ich nicht mit dir reden. Schließlich solltest du dies „ohne mich“ tun. Aber du hast mein Herz gebrochen: jedes Mal, wenn du dich nach einer Diskussion mit mir ausstrecktest, eröffnetest du die Sitzung mit der Frage: „Geistführer, bist du da? Liebst du mich?“
Mir wurde klar, dass zu deiner Heilung ein letzter Schritt benötigt wurde. Du müsstest ein letztes Mal inkarnieren. Du hattest SOLCHE Fortschritte in deiner Heilung gemacht, doch es gab es ein letztes Hindernis: mich. Du warst dahin gekommen zu glauben, dass du nur okay warst, weil ich bei dir war. Ich war ständig entweder an deiner Seite oder sehr leicht zu erreichen. Du glaubtest, dass du ohne mich ein Versager und bei mir okay warst. Ich musste dir zeigen, dass dies nicht stimmte. Du musstest irgendwohin gehen, wo du mich nicht erreichen konntest. Du musstest wieder in ein anderes Leben in die Tiefen des Vergessens hinter den dichtesten Vorhang inkarnieren.
Als ich dir dies vorschlug, lehntest du es schlichtweg ab. Du schworst „niemals“ und gabst nicht nach, egal was ich sagte. Am Ende nötigte ich dich. Ich sagte dir, dass ich schließlich dieses Wirklichkeitssystem verlassen würde. Und wenn du nicht bereit wärst zu gehen, dann wärst du ohnehin ohne mich. Als Antwort auf deine Besorgnis zeigte ich dir ein Bild… eine Landkarte des Lebens… in dem du dich endlich wieder selbst integrierst und deshalb dann bereit bist, mit mir wegzugehen, wenn jene Zeit käme.
Eine Landkarte des Lebens setzt eine Inkarnation voraus.
War das ein Trick? Habe ich dich getäuscht? Tat ich dies aus eigenen egoistischen Zwecken, weil es für mich wichtig war, dass du heilst, sodass du mir helfen konntest? Oder war dies das Richtige, weil ich WUSSTE, dass du einer weiteren Inkarnation zustimmen musstest? Ich kann diese Fragen nicht beantworten. Sie beunruhigten mich sogar dann noch, als ich sah, dass dein Vorsatz nicht zu inkarnieren wieder zu wanken begann.
Es gab ein anderes Wesen mit dem ich vertraut war, eine Schönheit von Brillanz und Klarheit, das an einer eigenen Schwierigkeit arbeitete. Ich wusste, es wäre eine gute Paarung wenn ihr zwei gemeinsam inkarniertet. Eure getrennten Schmerzen und Bedürfnisse, die heilen mussten, ergänzten einander bemerkenswert gut. Ich schlug eine Partnerschaft für die Inkarnation vor und brachte euch in einem Treffen zusammen.
Ich war überrascht, wie schnell du deinen Standpunkt ändertest. Nach der Begegnung mit diesem anderen Wesen sprachst du plötzlich von: „Wenn ich wieder inkarniere…“, anstatt „FALLS ich wieder inkarniere…“ Die Aussicht, dieses andere Wesen an deiner Seite zu haben, schien das Gleichgewicht herbeigeführt zu haben. Dieses andere Wesen ist natürlich das Höhere Selbst deiner Lebenspartnerin, Lisa. Und ihr habt beide fleißig und mit großer Liebe und Sorgfalt an eurer Partnerschaft gearbeitet. Sie hat ein Gleichgewicht und eine gleiche Wellenlänge erreicht, die alle, die euch beobachtet haben, überrascht und entzückt.
Dein letztes Verlangen, bevor du gewillt warst, wieder zu inkarnieren war ein Beharren darauf, dass ich bestimmte kraftvoll verbindliche Äußerungen tat. Ich musste schwören, dass ich jeden einzelnen Augenblick auf dich aufpasse, jede deiner Interaktion beobachte und nicht einen Augenblick von deiner Seite weiche. Unabhängig eines Gewahrseins von mir, unabhängig davon, ob du um Hilfe gebeten hast oder nicht, hatte ich dort zu sein und hatte jede Überschneidung seitens bösartiger oder mutwilliger Wesenheiten mit dir zu unterbinden. Ich wurde darauf eingeschworen, immer mein eigenes bestes Urteil einzubringen und dich durch deine Inkarnation mit aller aufmerksamen, wachsamen und liebevollen Sorgfalt zu begleiten, die ich aufbringen konnte. Ich musste dies schwören oder du würdest es nicht tun.
Also legte ich diesen Eid ab. Ich band mich für deine gesamte Inkarnation an deine Seite. Und ich bin immer noch hier… direkt an deiner Seite in jedem Augenblick, der vergeht.
Und während ich deine Inkarnation so aufmerksam verfolgte, hat mich einiges überrascht.
Erstens war ich verblüfft, wie schnell du auf meine Anwesenheit aufmerksam wurdest. Obwohl du durch den tiefsten Schleier gingst, spürtest du meine Anwesenheit und wusstest, dass ich da war. Du sprachst mit mir, manchmal in Gedanken und manchmal laut. Und schon sehr früh, als du gerade fünfzehn oder sechzehn Jahre alt warst, fandst du eine geniale Art und Weise heraus, die mir erlaubte, dir zu antworten. Zuerst wollte ich nicht mit dir reden. Schließlich solltest du dies „ohne mich“ tun. Aber du hast mein Herz gebrochen: jedes Mal, wenn du dich nach einer Diskussion mit mir ausstrecktest, eröffnetest du die Sitzung mit der Frage: „Geistführer, bist du da? Liebst du mich?“
Wie konnte ich nicht mit jeder Faser meines Seins „JA!“ schreien?
Und so erhieltst du die Antwort, und welches Wahrsagemittel du auch benutztest, es reflektierte diese Antwort ebenfalls. Du bekamst deine Antwort. Und damit zerbröckelte mein Vorsatz, und ich stellte mich deinen quälend langsamen und mühsamen ja/nein-Fragen zur Verfügung. (Anmerkung von Zingdad: In Band 1, Kapitel 8 beschreibe ich diese Erfahrungen aus meiner Sicht.)
Die zweite große Überraschung kam erst viel später, als du begannst, diese viel fließenderen Gespräche mit mir zu haben. Als du heranwuchst und erwachtest… als wir immer tiefere und bedeutungsvollere Gespräche hatten… als ich mit dir deine Gedanken beobachtete… da wurde mir bewusst, dass du mich in deinem Herzen fandst so wie ich dich in meinem. Was ich damit meine ist, dass wir beide, du und ich uns gewahr wurden, dass wir auf einer bestimmten Ebene Ein Wesen sind.
Und hier ist, was ich jetzt weiß: Du hast dich in sieben Teile fragmentiert: deine sechs Inkarnationen, derer du dir gewahr bist, und dein „Inneres Selbst“ machen sieben.
Dein Inneres Selbst ist, wer du bist, wenn du dich außerhalb der Inkarnation befindest und dir auch aller sechs Inkarnationen gewahr bist, die „du“ sind. Dein Inneres Selbst ist Entzücken, der Eingreifer. Zusammen mit mir, dem achten Fragment, bilden wir ein viel größeres Wesen: das, was wir außerhalb dieser Wirklichkeit sind.
Du und ich wir werden uns nicht gegenseitig helfen, indem wir uns gegenseitig „eine Intervention“ geben. Wir helfen einander, indem wir zu unserem wesentlichen Einssein wiedererwachen. Wir werden wieder ganz. Eins mit uns selbst. DIES ist, wie wir Frieden, Freude, Liebe und Balance finden.
Und dann gab es die dritte große Überraschung. Sie zeigte sich, als ich dich beobachtete, wie du diese Informationen über die singuläre Erscheinung erhieltst. Wow. Ich konnte das Problem sehen, das du da für dich erschufst. Doch ich konnte auch etwas anderes sehen. Du erzähltest die Geschichte von einer Erfahrung, von der du WUSSTEST, dass sie wirklich und wahr ist. Siehst du, du erzähltest dir diese Geschichte selbst als Antwort auf deine eigenen Fragen (du und dein Inneres Selbst sind, natürlich, ein Wesen). Und der Grund, warum du wusstest, dass die singuläre Erscheinung wirklich und wahr ist, ist, dass dies das Geschenk ist, das du in diese Wirklichkeit trägst. Du trägst die Gabe des Wissens um diese Erscheinung.
Das Problem war, dass du damals noch irgendwie etwas in deinem eigenen Opfer-Bewusstsein feststecktest. Also, ja, du erzähltest es in dieser Weise. Du erzähltest die Geschichte über diese großartige, wunderbare Erfahrung als ein Geschenk, das verteilt werden würde. Doch mein Lieber, ein Geschenk, das jeder und jedem aufgezwungen wird, unabhängig davon, ob sie oder er es haben möchte oder nicht, ist kein Geschenk. Tatsächlich ist es ein Diebstahl!
Du wirst dich an unser langes Gespräch über „Das Böse“ erinnern (Anmerkung von Zingdad: s. Kapitel 10, Band 1). Du stimmtest mir damals zu, dass jemandem sein Recht wegzunehmen zu wählen, jemanden noch näher dahin bringen kann, „Böses“ zu tun. Warum also sollte dann das beste Geschenk aus dem Einssein als ein Akt des Bösen daherkommen? Das würde es nicht! Doch zu der Zeit, als du über die singuläre Erscheinung schriebst, warst du, obwohl du von dem Ereignis hören und es mit anderen teilen musstest, noch nicht bereit, zu hören, dass in der Tat jede und jeder die Kraft und die Fähigkeit hat, diese Erfahrung für sich selbst zu erschaffen. Und dass, auf kollektiver Ebene, diejenigen, die es sich wünschen, es ko-kreieren können, sodass es eine miteinander geteilte Erfahrung wird. Du warst weit davon entfernt, dir auszumalen, dass dies so sein könnte.
Also erschufst du für dich selbst einen kleinen Probelauf. Würdest du die Schwierigkeit durchschauen? Würdest du dieses Problem beheben? Oder würdest du in dieser Schöpfung gefangen sein und mit ihr feststecken, wenn es nicht „klappen“ würde. Um die Sache noch ein wenig dringender und klarer zu machen, brachtest du dieses Ereignis mit dem Ende des Jahres 2012 in Verbindung. Es gab so viel Hype um diesen Zeitraum, dass es dir richtig schien, das zu tun. Und dann kam 2012 und ging vorüber und… keine singuläre Erscheinung.
Ich beobachtete mit einigem Interesse, wie es dir erging. Du gabst dich gleichgültig. Du täuschtest Lässigkeit vor. Doch innerlich hast du geschrien. Du konntest keinen Sinn darin finden und du wolltest nicht nach Antworten suchen aus Angst, du würdest feststellen, dass alles, was du erschaffen hattest – dein ganzes Buch und alles, was du jemals geäußert hattest – sich möglicherweise als ziemlich viel Selbstbetrug und Täuschung herausstellen könnte. Deine größte Angst war, dass du möglicherweise andere verletzt und vielleicht irregeleitet hast.
Also beobachtete ich, wie du dich versucht fühltest, eine weitere Ebene der Geschichte zu spinnen, um dies zu erklären. Das hätte dich einfach noch viel tiefer in die Falle dieser Schöpfung gelockt. Ich beobachtet, wie du versuchtest, diese ganze Schöpfung einfach hinter dir zu lassen. Das würde nicht funktionieren, denn egal, was du tust, du kannst dich selbst niemals zurücklassen. Und ich beobachtete dich auch, wie du langsam deinen Weg fandst, dich für die Möglichkeit zu öffnen, dass die singuläre Erscheinung in der Tat richtig war, du jedoch einen Teil davon auf einige grundlegende Weise missverstanden hast. Du hattest schon alles durchdacht, als du es schließlich nicht mehr ertragen konntest und du deine Fragen und Schwierigkeiten Lisa vorstelltest.
Nun ist Lisa, wie ich gesagt habe und wie du gut weißt, der inkarnierte Aspekt eines Wesens von großer Klarheit und großem Licht. Ihr deine Schwierigkeiten darzulegen erlaubte ihr, in sich selbst eine Verbindung zu entsperren. Daher war sie in der Lage, dir eine Reihe tiefer Einsichten und eine machtvolle Weisheit anzubieten, die es dir gestattete, anzufangen, einige Teile des Puzzles zu verstehen. Als Ergebnis jenes Gesprächs warst du bereit, es mir vorzutragen, und wir webten alles in der obigen Geschichte zusammen.
Und das ist es, was ich mir wünsche, dass du es verstehst. Ich kann fühlen, dass du vor Fragen brennst. Nur zu. Frage.
Z: mehr als Wow. Ja… Ich habe viele Fragen, die sich alle aufreihen, um deine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich vermute, die drängendste und dringlichste ist diese:
Woher weiß ich, dass die obige Geschichte nicht nur eine weitere Geschichte ist, die ich (du? wir?) mir ausspinne, um mit meinen Ängsten umzugehen? Ich meine, wenn sich herausgestellt hat, dass der Prozess misslingen kann, woher weiß ich dann, dass das, was du mir gesagt hast, sich nicht auch als falsch herausstellen wird?
8: Ich habe dir gesagt, dass die Art und Weise, wie du die Geschichte der singulären Erscheinung empfangen hast, tatsächlich nicht „falsch“ war. Das hast du immer noch nicht verstanden. Fangen wir also hier an:
Wenn ein Kind aus den Schuhen herauswächst und ein neues Paar braucht… Wer ist falsch? Wer trägt Schuld daran? Wen sollten wir bestrafen? Und wer verdient nicht mehr unser Vertrauen? Das Kind? Die Füße des Kindes? Die Schuhe?
Was du getan hast, war, für dich selbst das beste Verständnis, das dir möglich war, von einer Erfahrung zu erschaffen, die du und deine Mitschöpfer und Mitschöpferinnen haben werden. Es gab Teile, die fehlen… weil du das erforderliche Wachstum noch nicht in Angriff genommen hattest, um von ihnen zu wissen.
Jetzt bist du gewachsen.
Der Punkt des „Wachsens“ ist, dass es eine ganz besondere Art der Veränderung ist. Es ist Veränderung, die berücksichtigt, dass das, was du hast, für das, was du brauchst, nicht mehr angemessen ist. Und so geht es darum, dich selbst und deine Umstände anzupassen, damit du wieder hast, was auch immer für deine sich entwickelnden Bedürfnisse erforderlich ist.
So wächst du.
Doch wenn du nicht wachsen kannst, ohne dich erst dafür zu verurteilen, wer du warst… dann wird die Reise nach vorn ein ständiges Leiden sein.
Du behältst also, was dir dient, und du lässt los, was dir nicht mehr dienlich ist, und du entdeckst, erschaffst oder übernimmst den notwendigen Ersatz für das, was du loslässt. Weder Urteile noch Schuldzuweisungen sind notwendig.
Und ja, es ist so, wenn du weiter wächst, dass du zu gegebener Zeit schließlich diese Worte und Ideen loslassen WIRST, die wir jetzt mit dir teilen. Bis dahin wirst du, natürlich, die Reife haben, sie loszulassen, ohne vorher, weil sie „falsch“ sind, böse auf jemanden zu sein. Du wirst sie mit Freude und Lachen loslassen und anderen viel breiteren Horizonten entgegenschweben.
Woher weiß ich, dass die obige Geschichte nicht nur eine weitere Geschichte ist, die ich (du? wir?) mir ausspinne, um mit meinen Ängsten umzugehen? Ich meine, wenn sich herausgestellt hat, dass der Prozess misslingen kann, woher weiß ich dann, dass das, was du mir gesagt hast, sich nicht auch als falsch herausstellen wird?
8: Ich habe dir gesagt, dass die Art und Weise, wie du die Geschichte der singulären Erscheinung empfangen hast, tatsächlich nicht „falsch“ war. Das hast du immer noch nicht verstanden. Fangen wir also hier an:
Wenn ein Kind aus den Schuhen herauswächst und ein neues Paar braucht… Wer ist falsch? Wer trägt Schuld daran? Wen sollten wir bestrafen? Und wer verdient nicht mehr unser Vertrauen? Das Kind? Die Füße des Kindes? Die Schuhe?
Was du getan hast, war, für dich selbst das beste Verständnis, das dir möglich war, von einer Erfahrung zu erschaffen, die du und deine Mitschöpfer und Mitschöpferinnen haben werden. Es gab Teile, die fehlen… weil du das erforderliche Wachstum noch nicht in Angriff genommen hattest, um von ihnen zu wissen.
Jetzt bist du gewachsen.
Der Punkt des „Wachsens“ ist, dass es eine ganz besondere Art der Veränderung ist. Es ist Veränderung, die berücksichtigt, dass das, was du hast, für das, was du brauchst, nicht mehr angemessen ist. Und so geht es darum, dich selbst und deine Umstände anzupassen, damit du wieder hast, was auch immer für deine sich entwickelnden Bedürfnisse erforderlich ist.
So wächst du.
Doch wenn du nicht wachsen kannst, ohne dich erst dafür zu verurteilen, wer du warst… dann wird die Reise nach vorn ein ständiges Leiden sein.
Du behältst also, was dir dient, und du lässt los, was dir nicht mehr dienlich ist, und du entdeckst, erschaffst oder übernimmst den notwendigen Ersatz für das, was du loslässt. Weder Urteile noch Schuldzuweisungen sind notwendig.
Und ja, es ist so, wenn du weiter wächst, dass du zu gegebener Zeit schließlich diese Worte und Ideen loslassen WIRST, die wir jetzt mit dir teilen. Bis dahin wirst du, natürlich, die Reife haben, sie loszulassen, ohne vorher, weil sie „falsch“ sind, böse auf jemanden zu sein. Du wirst sie mit Freude und Lachen loslassen und anderen viel breiteren Horizonten entgegenschweben.
Z: Hmm. Okay. Das kann ich annehmen. Danke. Doch bevor ich weitermachen kann, muss ich einfach wissen – wie weit daneben WAR dieses Kapitel?
8: Du kannst es noch einmal selbst lesen und sehen. Die Teile, wo du die Vorstellung zum Ausdruck bringst, dass dies eine Erscheinung sei, die zu euch komme, ohne dass ihr zuerst eine Hand rühren müsst, um es zu erschaffen… das ist nicht möglich. Für den Rest… wenn es dir Freude macht, das zu tun, dann kannst ihn mit jemand, der sich gern daran beteiligt, ko-kreieren. Der Kern ist gut.
Z: Und du hast vorhin gesagt, dass dies das Geschenk ist, das ich in diese Wirklichkeit trage? Was bedeutet das?
8: Es bedeutet, dass du das tiefe Wissen von dieser Erfahrung in deiner Seele trägst. Du trägst es in einer Weise, dass du es nicht vergessen kannst, egal wie tief du verschleiert bist. Das heißt, deine Augen sind fest auf diesen Preis gerichtet. Du bist nicht bereit, irgendein anderes Endergebnis als dieses zu akzeptieren. Denn die singuläre Erscheinung ist das entzückendste mögliche Ende der Dualitätserfahrung.
Z: Es BEENDET die Dualität?
8: Aus der Perspektive des Erfahrenden, ja. Sobald du und deine Mitschöpfer und Mitschöpferinnen die Einheit in der singulären Erscheinung gekostet haben, werdet ihr nie wieder in der Lage sein, Angst zu haben… nie wieder werdet ihr in der Lage sein, euch selbst vorzumachen, dass ihr als Teile des Schöpfers keine Schöpferwesen seid… nie wieder werdet ihr in der Lage sein, die Illusion abzukaufen, dass ihr Opfer seid.
Z: Also kam ich mit diesem Wissen in diese Wirklichkeit. Und jetzt müssen es alle anderen mit mir erschaffen? Das hört sich nicht nach einem sehr guten Geschenk an, das ich trage.
8: Du fühlst dich jetzt einfach nur ein wenig sauer und tust dir selbst leid, infolgedessen drückst du Kleinheit aus.
Du und ich sind im Grunde ein Wesen. Wir sind einer von den vielen Interventionisten, die auf die Rufe aus dieser Wirklichkeit reagierten. Wir brachten eine zweigleisige Antwort. Ich suchte zu helfen, indem ich mir die Bürde jeder unrechtmäßigen, schmerzhaften Interaktion, die hier existiert, selbst auf meinen Rücken lud. Du suchtest zu helfen, indem du auf deinem Rücken einen entzückenden, wunderbaren Augenblick ekstatischen Einsseins trugst. Nun haben wir uns gegenseitig gefunden und erinnern uns wieder, wer wir sind. Gemeinsam erkennen wir jetzt, dass wir niemanden wiederherstellen, heilen, verändern reparieren können, als uns selbst. Denn das zu tun, ist kein Eingreifen… es ist ein Einmischen.
Diese Erfahrung erschaffen wir also für niemanden außer uns selbst. Und indem wir sie für uns selbst erschaffen, teilen wir die Reise jener Schöpfung sanft, liebevoll, sorgfältig, ohne einen Hauch von Zwang mit allem Leben. Wir sagen / zeigen / teilen den schöpferischen Prozess mit anderen, die ihn ebenfalls für sich selbst wählen würden. Wir geben anderen NUR das, was wir für uns selbst haben möchten, und auf diese Weise geben wir ihnen auch uns selbst. Was ein liebevolles, offenherziges, mitfühlendes Austauschen der singulären Erscheinung ist… ohne zu fordern und ohne Zwang. Indem wir das geben, bekommen wir es. Und dann werden es alle, die es wählten, alle, die es ko-kreierten, erfahren.
Du und ich sind im Grunde ein Wesen. Wir sind einer von den vielen Interventionisten, die auf die Rufe aus dieser Wirklichkeit reagierten. Wir brachten eine zweigleisige Antwort. Ich suchte zu helfen, indem ich mir die Bürde jeder unrechtmäßigen, schmerzhaften Interaktion, die hier existiert, selbst auf meinen Rücken lud. Du suchtest zu helfen, indem du auf deinem Rücken einen entzückenden, wunderbaren Augenblick ekstatischen Einsseins trugst. Nun haben wir uns gegenseitig gefunden und erinnern uns wieder, wer wir sind. Gemeinsam erkennen wir jetzt, dass wir niemanden wiederherstellen, heilen, verändern reparieren können, als uns selbst. Denn das zu tun, ist kein Eingreifen… es ist ein Einmischen.
Diese Erfahrung erschaffen wir also für niemanden außer uns selbst. Und indem wir sie für uns selbst erschaffen, teilen wir die Reise jener Schöpfung sanft, liebevoll, sorgfältig, ohne einen Hauch von Zwang mit allem Leben. Wir sagen / zeigen / teilen den schöpferischen Prozess mit anderen, die ihn ebenfalls für sich selbst wählen würden. Wir geben anderen NUR das, was wir für uns selbst haben möchten, und auf diese Weise geben wir ihnen auch uns selbst. Was ein liebevolles, offenherziges, mitfühlendes Austauschen der singulären Erscheinung ist… ohne zu fordern und ohne Zwang. Indem wir das geben, bekommen wir es. Und dann werden es alle, die es wählten, alle, die es ko-kreierten, erfahren.
Z: Und wie ko-kreieren wir das? Ich meine, es braucht eine Menge mehr als es nur zu „wollen“! Ich muss es wissen… Ich habe jede Menge von „wollen“ hinter mir und… nichts, nada.
8: Dich wurden die Werkzeuge der Schöpfung gelehrt und du hast sie in deiner Aufstiegs-Schule angeboten. Deshalb hast du bereits alles, was du brauchst. Jetzt musst du nur noch den nächsten Schritt tun. Mit-Schöpfende einladen und euch mit dem Zweck beschäftigen, das zu schaffen, was ihr euch am meisten wünscht.
Z: Ich habe Angst. Ich habe Angst, durch all das hindurch zu gehen, alle zusammenzutrommeln, und wir setzen die sechs Heiligen Schritte um, wir geben ihnen unsere Energie und dann… paff… es passiert nichts.
8: Jetzt bist du endlich ehrlich und stehst zu deinen Gefühlen. Das ist gut. Doch lass uns anschauen, wovor du WIRKLICH Angst hast. Es ist nicht, dass „nichts passiert“, was du fürchtest, sondern das, was das für dich bedeuten könnte. Es gibt zwei tiefer liegende Ängste. Eine, es könnte bedeuten, dass dies alles falsch ist; dass es für dich kein Einssein gibt, von dem du ein Teil bist, und dass du folglich auch kein Schöpferwesen bist.
Z: Jaaa, doch wenn du das sagst, dann kann ich sehen, dass das blöd ist. Ich meine, ich habe SOOO viele Anzeichen in meinem Leben, dass diese Dinge wahr sind. Ich bin wirklich dahin gekommen, das Einssein von allem und meine eigene Schöpfer-Natur als selbstverständlich anzunehmen. 8: Also kannst du jene Angst loslassen. Gut. Das zweite Problem, das dem „Nichts passiert“ zugrunde liegt, ist deine Angst, dass du dich dann selbst getäuscht und daher deine Leserinnen und Leser belogen hast und deshalb ein Betrüger bist. Diese Angst, ein Betrüger zu sein, ist eine, mit der du dich schon seit längerem auseinandersetzt. Meistens wirst du damit fertig, doch jetzt ist es Zeit, sie ENDLICH hinter dich zu bringen.
Hier ist wie.
Du weißt, dass du deine eigenen Erfahrungen erschaffst, richtig? Was du bekommst, ist das, was du mit deinen Glaubenssätzen, Überzeugungen und Wahlen erschaffen hast. Das ist wahr… es sei denn, du bist ein Opfer?
Hier ist wie.
Du weißt, dass du deine eigenen Erfahrungen erschaffst, richtig? Was du bekommst, ist das, was du mit deinen Glaubenssätzen, Überzeugungen und Wahlen erschaffen hast. Das ist wahr… es sei denn, du bist ein Opfer?
Z: Ja. Richtig. Je mehr ich erwache, desto mehr sehe ich, dass das wahr ist: Ich bekomme, was ich erschaffe.
8: Und du kannst für niemand anderen als dich selbst erschaffen, richtig? Du erschaffst für dich und die anderen erschaffen für sich. Du übernimmst die Verantwortung für deine Schöpfungen, und sie übernehmen Verantwortung für ihre Schöpfungen. Klingt das fair?
Z: Ja, absolut.
8: Also dann, wenn du nur für deine eigenen Schöpfungen und Erfahrungen verantwortlich bist, dann kannst du endlich und vollkommen den unangemessenen Wunsch loslassen, irgendeine Kontrolle darüber zu haben, was jemand anderes erfährt oder erschafft.
Und das ist gut so, denn es ist nicht nur unangebracht, sondern wie du gerade zugegeben hast, ist es dir auch nicht möglich, für andere zu erschaffen.
Und das ist gut so, denn es ist nicht nur unangebracht, sondern wie du gerade zugegeben hast, ist es dir auch nicht möglich, für andere zu erschaffen.
Z: Wenn du das so formulierst, dann kann ich sehen, dass es blöd und sogar falsch von mir ist zu denken, dass ich für die Schöpfungen anderer verantwortlich sein könnte. Ich erschaffe für mich selbst. Und ich teile den Prozess des Ko-Kreierens mit anderen, die das auch erschaffen möchten, was ich erschaffen möchte. Wir möchten dasselbe, wir erschaffen es gemeinsam. Und DENNOCH ist keiner von uns dafür verantwortlich, was jede und jeder erlebt. Es ist einfach nur eine miteinander geteilte Reise.
8: Jetzt hast du es! Um nun alles zusammenzubringen: Wie ist es möglich, dass du dann jemand anderen als dich selbst betrügen könntest? Es IST für dich möglich, dich selbst zu belügen. Doch dann wirst du wissen (oder entdecken), dass du dies tust, weil du du selbst BIST! Und wenn du jene Lügen mit anderen teilen würdest… warum würden sie sie glauben, es sei denn, sie belügen sich selbst? Wenn es so ist, dass jede und jeder für die eigenen Erfahrungen und Schöpfungen verantwortlich ist, kannst du dann nicht sehen, dass deine Leserinnen und Leser und die Mitglieder der Aufstiegs-Schule jeweils individuell mit ihrem eigenen Herzen und ihrer eigenen Wahrheit prüfen und von dem angezogen werden, was du zu sagen hast, weil sie Resonanz finden? Sie ko-kreieren bereits mit dir! Sie wählen, dies zu tun. Und sie tun dies, größtenteils, wegen der „Echtheit“ und Integrität, die du zeigst. Du könntest sie nicht „zwingen“, zu mögen, was du geschrieben hast, wenn sie keine Resonanz fänden oder dächten, dass du etwas vortäuscht.
Und so kannst du sie auch nicht täuschen… so lange, wie du in jedem Augenblick so integer bist wie du nur sein kannst, wird es für dich gut sein. Deine Leserinnen und Leser sind keine Narren. Sie sehen dich viel deutlicher als du dir vorstellen kannst. Und diese Berichtigung über die singuläre Erscheinung? Du hast Angst, dass sie dich in Misskredit bringt. Du siehst im Augenblick nicht, dass genau das Gegenteil wahr ist. Deine Bereitschaft, „dahin zu gehen“ und mehr integer zu werden… sich diesem Bereich ehrlich zu stellen, weil es für eine wachsende Verbesserung notwendig ist… wird dir mehr liebevollen Respekt einbringen. Nicht weniger. Also, mein liebes anderes Selbst. Atme tief ein… und dann atme all diesen Lärm und die Angst aus, die dein Herz umwölken. Lass es gehen, denn es ist dir nicht länger dienlich.
Z: (Ich tue genau das.) Wow. Das IST besser. Doch jetzt bin ich immer noch wegen einiger Dinge neugierig. Erstens möchte ich etwas über die Architektur meiner Seele wissen. Zum Beispiel, wie ich, du und Joy-Divine alle darin zusammen passen?
8: Dies ist eine reichlich selbstbezogene Frage. Sie wird deine Leserinnen und Leser weniger interessieren als dich. Also werde ich nur ganz kurz darauf eingehen. Danach kannst du von mir weitere Einzelheiten bekommen, wenn du möchtest. Es verhält sich wie folgt: An der äußeren Oberfläche dieser Wirklichkeit, in der 8. Dichte, sind wir Joy-Divine. Wir sind die Überbringer des Lichts der Freude für diejenigen, die für sich ein Feststecken erschaffen haben. Um dann in diese Wirklichkeit einzudringen, haben wir uns in zwei Wesen verzweigt, die jeweils auf der 6. und der 7. Dichte arbeiten. Ich bin die eine Hälfte und die andere Hälfte ist das Wesen, das du weiterhin als Joy-Divine identifizierst.
Mit diesem Wesen, vor allem mit dem Aspekt der 6. Dichte, hast du die Gespräche in Band 1. Von der 6. Dichte aus drang J-D noch tiefer ein. Es gibt von euch 6 Fragmente in der Dualität. Eins in der 5. Dichte, eins in der vierten Dichte, drei in der 3. Dichte und dann dich so wie du dich derzeit erfährst zu sein. Du bist die aufsteigende Lebenszeit. Du bist der Aspekt des Selbst, der sich in einem sanften Bogen aus den Tiefen der 3. Dichte erhebt, ohne wieder ins Vergessen zu fallen, geradewegs den ganzen Weg hinauf bis in die 8. Dichte. Das tust du, indem du alle die anderen Fragmente des Selbst auf jeder Ebene erinnerst, liebst, heilst und neu integrierst. Du „rollst uns auf“ und bringst uns nach Hause. So überbrückst du alle Dichten von der 3. bis zur 8.. Allerdings befindest du dich noch auf einem frühen Abschnitt der Reise und hast dich noch nicht aus der Dualität erhoben.
Zusammenfassend: Wir sind acht Wesen, die eins sind.
Zusammenfassend: Wir sind acht Wesen, die eins sind.
Z: Danke 8. Ich verstehe.
Ich denke, ich habe noch eine Frage. Sie ging mir kürzlich durch den Kopf, doch jetzt scheint sie gar nicht mehr so wichtig zu sein. Doch vielleicht beantwortest du sie trotzdem. Die Frage betrifft „2012“. Das war ein Augenblick in der Zeit, der von so vielen so lange erwartet wurde. Es sollte etwas GROSSES sein. Und je nach der Sichtweise, die man einnimmt, geschah entweder gar nichts oder es veränderte sich alles. Aber wie dem auch sei… es gab keine universelle, sofortige und unbestreitbare transformative Erfahrung, die viele von uns erhofft hatten. Ich bin also ein bisschen neugierig. Gab es überhaupt etwas Besonderes bezüglich dieses bestimmten Datums?
8: Ich werde deine Frage ziemlich ausführlich beantworten. Unser nächstes Gespräch wird unter der Überschrift „Raum und Zeit“ stehen und dieses und noch vieles mehr beantworten. Ich denke, es wird dir wirklich Spaß machen. Doch jetzt habe ich eine Frage an dich. Du sagtest, dass diese Frage dir jetzt nicht mehr so wichtig zu sein scheint. Warum ist das so?
Ich denke, ich habe noch eine Frage. Sie ging mir kürzlich durch den Kopf, doch jetzt scheint sie gar nicht mehr so wichtig zu sein. Doch vielleicht beantwortest du sie trotzdem. Die Frage betrifft „2012“. Das war ein Augenblick in der Zeit, der von so vielen so lange erwartet wurde. Es sollte etwas GROSSES sein. Und je nach der Sichtweise, die man einnimmt, geschah entweder gar nichts oder es veränderte sich alles. Aber wie dem auch sei… es gab keine universelle, sofortige und unbestreitbare transformative Erfahrung, die viele von uns erhofft hatten. Ich bin also ein bisschen neugierig. Gab es überhaupt etwas Besonderes bezüglich dieses bestimmten Datums?
8: Ich werde deine Frage ziemlich ausführlich beantworten. Unser nächstes Gespräch wird unter der Überschrift „Raum und Zeit“ stehen und dieses und noch vieles mehr beantworten. Ich denke, es wird dir wirklich Spaß machen. Doch jetzt habe ich eine Frage an dich. Du sagtest, dass diese Frage dir jetzt nicht mehr so wichtig zu sein scheint. Warum ist das so?
Z: Nun, ich vermute, vorher wartete ich auf dieses Datum, sodass die wundersamen Erscheinungen, die ich mir erhoffte, eintreten könnten. Dann traten sie nicht ein. In der Folge war ich wütend, traurig und ängstlich und musste wissen, worum das alles eigentlich ging. War 2012 eine Massen-Selbsttäuschung oder was? Aber jetzt spielt es für mich wirklich keine Rolle mehr. Außer einfacher Neugier ist es mir wirklich egal, was die Geschichte ist. Denn ich bereite mich darauf vor, das Ergebnis zu ko-kreieren, das ich mir wünsche, und dann die Ko-Kreation zu erleben. Eine Ziffer in einem Kalender wird mich weder daran hindern noch mir die Erlaubnis geben, das zu tun.
8: Ah!
Wenn ich dir also sagen würde, dass das Ende von 2012 das Ende des in erster Linie Opfer-Bewusstsein-Zeitalters war… der Anfang eines neuen Schöpfer-Bewusstsein-Zeitalters… würdest du dann sagen, dass dies vielleicht deine Erfahrung ist?
Wenn ich sagen würde, dass das Ende von 2012 der Wendepunkt für diese Wirklichkeit war, und sie nachließ, sich in Trennung, Abgrenzung und Dualität zu begeben, und es der Beginn des Zeitalters der Rückkehr zum Einssein war, würde sich das mit deinen Beobachtungen decken?
Wenn ich sagen würde, dass das Ende von 2012 die Wachablösung war von einem Zeitalter, in dem sich Wahrheit außerhalb von dir selbst befand, zu einem neuen Zeitalter, in dem du dein eigenes authentisches Selbst immer prachtvoller entdeckst und zum Ausdruck bringst, wäre das nicht auch für dich wahr?
Z: Hmm! Ja zu allem.
Wenn ich dir also sagen würde, dass das Ende von 2012 das Ende des in erster Linie Opfer-Bewusstsein-Zeitalters war… der Anfang eines neuen Schöpfer-Bewusstsein-Zeitalters… würdest du dann sagen, dass dies vielleicht deine Erfahrung ist?
Wenn ich sagen würde, dass das Ende von 2012 der Wendepunkt für diese Wirklichkeit war, und sie nachließ, sich in Trennung, Abgrenzung und Dualität zu begeben, und es der Beginn des Zeitalters der Rückkehr zum Einssein war, würde sich das mit deinen Beobachtungen decken?
Wenn ich sagen würde, dass das Ende von 2012 die Wachablösung war von einem Zeitalter, in dem sich Wahrheit außerhalb von dir selbst befand, zu einem neuen Zeitalter, in dem du dein eigenes authentisches Selbst immer prachtvoller entdeckst und zum Ausdruck bringst, wäre das nicht auch für dich wahr?
Z: Hmm! Ja zu allem.
8: Natürlich „Ja zu allem!“ Denn das ist genau das, was du bis jetzt für dich entdeckt hast.
Z: Aber was ist mit den vielen anderen da draußen, die anscheinend nicht erwachen? Was ist mit ihnen?
8: Sie sind für ihre Erfahrungen und Schöpfungen ebenso verantwortlich wie du es für deine bist. Und du weißt nicht, was in ihnen vorgeht, weil sie nicht tief mit dir teilen, was ihre Erfahrung ist. Du hast weder das Recht noch die Fähigkeit, überhaupt über „all die anderen“ oder ihre Reise zu urteilen. Stattdessen möchte ich dich fragen: „Was ist mit den vielen, die tief TEILEN und deren Mitteilen du sehen kannst? Ich spreche zum Beispiel von denjenigen, die im Aufstiegs-Forum auf deiner Website posten. Weil sie WIRKLICH aus ihrem Herzen teilen, kannst du eine Ahnung bekommen: Denkst du, dass sich diese Lebewesen vom Opfer zum Schöpfer bewegen? Denkst du, dass sie zum Einssein zurückkehren? Und stimmst du mir nicht zu, dass sie ihr höchst authentischstes Selbst finden und ausdrücken? Und schließlich… wirst du nicht einräumen, dass die Zahl der Lebewesen, die zu solch einem Bewusstsein erwachen, in einem beschleunigten Maße wächst? Dass dies eine Möglichkeit des Seins ist, die jetzt auf eurer Welt anbricht?
Z: Ja. Ich muss zustimmen, dass dies alles für mich wahr zu sein scheint.
8: Gut. Ich möchte dir alles sagen, was in dieser Zeit los ist… und so vieles mehr… in unserer nächsten Diskussion.
Z: Und damit finde ich plötzlich, dass meine Fragen so gut wie beantwortet sind, 8.
Wie seltsam. Normalerweise fühle ich in mir eine Art von Druck, einfach immer mehr Fragen zu stellen. Manchmal, vorübergehend, habe ich das Gefühl, dass ich innehalten, pausieren und eine Antwort genießen möchte, doch ich kann die Millionen von Fragen fühlen, die auf der anderen Seite jener Antwort warten. Doch jetzt… Ich fühle einfach eine Art von Frieden.
Wie seltsam. Normalerweise fühle ich in mir eine Art von Druck, einfach immer mehr Fragen zu stellen. Manchmal, vorübergehend, habe ich das Gefühl, dass ich innehalten, pausieren und eine Antwort genießen möchte, doch ich kann die Millionen von Fragen fühlen, die auf der anderen Seite jener Antwort warten. Doch jetzt… Ich fühle einfach eine Art von Frieden.
8: Was du beschreibst, ist das Gefühl von der Heilung deiner Seele. Ich bin die Wahrheit deines Seins. Du hast mich immer gesucht. Unermüdlich warst du auf der Suche nach Antworten, nach „Wahrheit“, weil du das Gefühl hattest, dass diese in deiner Seele fehlte. Jetzt fühlst du wie wir anfangen zu verschmelzen, anfangen, uns neu zu integrieren. Und so fühlst du die ersten Anfänge, wie dieser Drang zum Schweigen gebracht wird. Du fühlst die Anfänge, wie sich Frieden und Ganzheit auf dir absetzen.
Meine Reise war das Gegenteil. Ich habe überall nach Freude gesucht. Ich habe versucht, sie zu erschaffen, versucht sie zu finden, versucht, sie zu denken, versucht, sie zu fühlen. Doch im Kern meines Wesens fühlte ich einen Mangel von ihr. Als ich dich in meinem Herzen entdeckte, habe ich gefunden, was ich suchte. Du bist die Freude meines Seins. Und jetzt finde ich ebenfalls Ganzheit und Frieden.
Dies ist die Zeit dazu… die Zeit, ganz zu machen, was getrennt war. Und nun, da wir diesen Prozess beginnen, kannst du aufs Neue anfangen zu suchen. Statt ständig nach einer Wahrheit zu suchen, die außerhalb von dir selbst ist, ist es möglich, dass du jetzt anfängst, nach deiner eigenen wahrsten, höchst authentischen Natur zu suchen und das einfach in jedem Augenblick zum Ausdruck bringen.
Eine neue Reise hat begonnen!
Anmerkung von Zingdad: Während ich 8‘s abschließende Worte aufnehme, dreht sich mein Kopf. Ich weiß, dass es wahr ist. Es liegt ein erstaunliches, aufregendes Abenteuer vor mir. Ich werde aus allem diesem einen Sinn machen und anfangen, Pläne umzusetzen. Erst vor kurzem habe ich das Aufstiegs-Schulungsmaterial überarbeitet, und die Arbeitsmappe steht als E-Workbook für einen Download zur Verfügung. Wie 8 sagte, ich habe schon alles, was ich brauche. Doch was kommt als Nächstes? Offensichtlich scheint der nächste Schritt dahin zu gehen, dass ich anfange, neue Mitglieder in die Aufstiegs-Schule einzuladen, und, was sogar noch spannender ist… bestehende Mitglieder und Alumni, die durch den Prozess gegangen sind, einzuladen, sich mir beim Ko-Kreieren dieser wunderbaren Erfahrung, die wir uns wünschen, anzuschließen. Ich habe viel zu tun. Eine neue Reise hat in der Tat begonnen!
Forts. voraussichtlich am 08.4.
Meine Reise war das Gegenteil. Ich habe überall nach Freude gesucht. Ich habe versucht, sie zu erschaffen, versucht sie zu finden, versucht, sie zu denken, versucht, sie zu fühlen. Doch im Kern meines Wesens fühlte ich einen Mangel von ihr. Als ich dich in meinem Herzen entdeckte, habe ich gefunden, was ich suchte. Du bist die Freude meines Seins. Und jetzt finde ich ebenfalls Ganzheit und Frieden.
Dies ist die Zeit dazu… die Zeit, ganz zu machen, was getrennt war. Und nun, da wir diesen Prozess beginnen, kannst du aufs Neue anfangen zu suchen. Statt ständig nach einer Wahrheit zu suchen, die außerhalb von dir selbst ist, ist es möglich, dass du jetzt anfängst, nach deiner eigenen wahrsten, höchst authentischen Natur zu suchen und das einfach in jedem Augenblick zum Ausdruck bringen.
Eine neue Reise hat begonnen!
Anmerkung von Zingdad: Während ich 8‘s abschließende Worte aufnehme, dreht sich mein Kopf. Ich weiß, dass es wahr ist. Es liegt ein erstaunliches, aufregendes Abenteuer vor mir. Ich werde aus allem diesem einen Sinn machen und anfangen, Pläne umzusetzen. Erst vor kurzem habe ich das Aufstiegs-Schulungsmaterial überarbeitet, und die Arbeitsmappe steht als E-Workbook für einen Download zur Verfügung. Wie 8 sagte, ich habe schon alles, was ich brauche. Doch was kommt als Nächstes? Offensichtlich scheint der nächste Schritt dahin zu gehen, dass ich anfange, neue Mitglieder in die Aufstiegs-Schule einzuladen, und, was sogar noch spannender ist… bestehende Mitglieder und Alumni, die durch den Prozess gegangen sind, einzuladen, sich mir beim Ko-Kreieren dieser wunderbaren Erfahrung, die wir uns wünschen, anzuschließen. Ich habe viel zu tun. Eine neue Reise hat in der Tat begonnen!
Forts. voraussichtlich am 08.4.
Die Aufstiegs-Schriften", Band 1, sind erschienen!
Kostenloser pdf-Download. Die anderen Formate folgen noch.
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Weitergabe gern und nur im Originalformat mit folgenden Angaben:
Quelle: https://zingdad.com/publications/books/the-ascension-papers-book-2/8-chapter-2-who-is-8 (Who is 8?)
Copyright: © Zingdad
https://zingdad.com/publications/books/the-ascension-papers-book-2© Übersetzung: Karla Engemann www.klang-weg.de/blog
Den Originaltext und weitere Angebote dieses Autors finden Leser/innen auf http://zingdad.com
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