Varna
(Bulgarien) - Nein, in dieser Meldung geht es sich nicht um einen der
zahlreichen Internet-Fakes, bei denen Fotos von übermenschlich großen
humanoiden Skeletten als Beweise für eine einstige Rasse wahrhafter
Riesen präsentiert werden. Dennoch bezeichnen bulgarische Archäologen
ihren aktuellen Fund nahe Varna am Schwarzen Meer als "Riesenskelett".
Die Knochen datieren die Forscher ins 4. bis 5. Jahrhundert.
Die bislang einzige Ansicht des "Riesen Varna". | Copyright/Quelle: V. Yonov, BGNES
Wie die bulgarische Nachrichtenagentur "Novonite" und lokale Medien berichten, wurden die Knochen von einem Team aus Archäologen um Dr. Valeri Yotov vom Historischen Museum in Varna entdeckt. Dieser halte sich mit genauen Angaben – etwa über die exakte Größe der Knochen - noch bedeckt, versichere aber, dass sie wirklich "beeindruckend" groß seien und einem "einst wirklich großen Mann" gehören.
Entdeckt wurde das "Riesenskelett" demnach bei Ausgrabungen an zum antiken Teil der heute als Varna bezeichneten antik-griechischen Stadt Odesos. Aus der Art der Bestattung des Mannes schlussfolgern die Wissenschaftler, dass der Mann absichtlich an der Mauer begraben wurde. Seine Haltung, mit den Händen auf seinen Hüften und der Ausrichtung des Körpers mit dem Kopf gen Osten, sei hierfür ein deutlicher Hinweis. Zu Lebzeiten des "Riesen" war Odessos ein Zentrum des frühen Christentums.
Quelle und weiterlesen: http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2015/03/archaologen-finden-riesenskelett-in.html
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