Die antirussische Rhetorik von Spitzenbeamten der US-Regierung kann die Minsker Vereinbarungen zur Ukraine-Krise zum Scheitern bringen, meint der namhafte US-amerikanische Historiker Stephen Cohen. So viele Lügen von US-Beamten müsse er erstmals seit längerem hören.
Dabei meint er in erster Linie die für Europa zuständige Abteilungsleiterin im US-Außenministerium Victoria Nuland und den Nato-Befehlshaber General Philip Breedlove.
„Wenn die Ergebnisse der Minsker Gespräche zum Scheitern verurteilt werden, kann dies das Risiko eines realen Krieges gegen Russland bergen“, wird Cohen von der britischen Tageszeitung „The National“ zitiert.
Während US-Präsident Barack Obama der Bundesregierung mitgeteilt habe, er plane vorerst keine Waffenlieferungen an Kiew, haben Beamte seiner Administration einen verbalen Krieg eingeleitet, sagt Cohen. Erstmals seit langer Zeit höre er dabei so viel Lügen.
Den „rhetorischen Kriegen“ um das Minsk-Abkommen liegen „politisch-ideologische Vorstellungen“ zugrunde, betont er. Denn es gebe keine verlässlichen Aufklärungsdaten, die eine umfassende russische Invasion in der Ukraine eindeutig bestätigt hätten.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20150314/301486805.html#ixzz3UMztJ4x8
„Wenn die Ergebnisse der Minsker Gespräche zum Scheitern verurteilt werden, kann dies das Risiko eines realen Krieges gegen Russland bergen“, wird Cohen von der britischen Tageszeitung „The National“ zitiert.
Während US-Präsident Barack Obama der Bundesregierung mitgeteilt habe, er plane vorerst keine Waffenlieferungen an Kiew, haben Beamte seiner Administration einen verbalen Krieg eingeleitet, sagt Cohen. Erstmals seit langer Zeit höre er dabei so viel Lügen.
Den „rhetorischen Kriegen“ um das Minsk-Abkommen liegen „politisch-ideologische Vorstellungen“ zugrunde, betont er. Denn es gebe keine verlässlichen Aufklärungsdaten, die eine umfassende russische Invasion in der Ukraine eindeutig bestätigt hätten.
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