Der Ukraine-Konflikt hat laut der japanischen Zeitung „Japan Times“ das wahre Wesen der Politik von US-Präsident Barack Obama gezeigt.
Viele Historiker verweisen darauf, dass die militante Ideologie der USA während der Präsidentschaft Obamas entgegen aller Erwartungen nicht nachgelassen habe. Obama habe eine Reihe außenpolitischer Fehler begangen, die von der öffentlichen Meinung in den USA unterstützt worden seien.
Die Zeitung verweist unter anderem auf den Irak, der nach der US-Intervention politisch und konfessionell gespalten ist. Auch in Libyen sei die US-Invasion nutzlos und zerstörerisch gewesen und habe gravierende Folgen für ganz Nordost-Afrika gehabt.
Während des Bürgerkriegs in Syrien suchte Washington „gemäßigte“ Alliierte unter der Opposition, um Baschar al-Assad zu stürzen. Später soll Obama allerdings bedauert haben, keine Kooperation mit Assad zu pflegen, als es darum ging, den IS zu bekämpfen.
„Er überließ die Beziehungen zu Europa und zu dem gefährlichsten Gesprächspartner der USA — dem russischen Präsidenten Wladimir Putin — den Neokonservativen des State Department“, schreibt die Zeitung.
Doch trotz der außenpolitischen Fehler Obamas finde sein Kurs völlige Übereinstimmung im Weißen Haus und entspreche der öffentlichen Meinung in den USA, „Amerika müsse immer Nummer Eins sein“.
Die historische Beurteilung der Außenpolitik Obamas bestehe jedoch im von den USA unterstützten Staatsstreich in Kiew im Jahre 2014. Das Ziel des Staatsstreichs sei es gewesen, die Ukraine teilweise an die Europäische Union und am Ende an die Nato anzuschließen, obwohl die USA das Gegenteil behaupten, so die Zeitung.
In dem Artikel wird betont, dass die Feuereinstellung zwischen den Regierungstruppen und den Volksmilizen in der Ukraine ausschließlich Deutschland und Frankreich zu verdanken sei, die auf eine diplomatische Weise die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine durch die USA verhindern konnten.
„Die europäische öffentliche Meinung und die meisten europäischen Zeitungen, die die US- Außenpolitik gewöhnlich befolgen, zeigen offensichtliche Zweifel bezüglich der Ziele der Nato und der USA in der Ukraine, die wahrscheinlich einen Krieg mit Russland provozieren sollen“, schreibt das Blatt.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20150314/301487192.html#ixzz3UMpVbhWX
Die Zeitung verweist unter anderem auf den Irak, der nach der US-Intervention politisch und konfessionell gespalten ist. Auch in Libyen sei die US-Invasion nutzlos und zerstörerisch gewesen und habe gravierende Folgen für ganz Nordost-Afrika gehabt.
Während des Bürgerkriegs in Syrien suchte Washington „gemäßigte“ Alliierte unter der Opposition, um Baschar al-Assad zu stürzen. Später soll Obama allerdings bedauert haben, keine Kooperation mit Assad zu pflegen, als es darum ging, den IS zu bekämpfen.
„Er überließ die Beziehungen zu Europa und zu dem gefährlichsten Gesprächspartner der USA — dem russischen Präsidenten Wladimir Putin — den Neokonservativen des State Department“, schreibt die Zeitung.
Doch trotz der außenpolitischen Fehler Obamas finde sein Kurs völlige Übereinstimmung im Weißen Haus und entspreche der öffentlichen Meinung in den USA, „Amerika müsse immer Nummer Eins sein“.
Die historische Beurteilung der Außenpolitik Obamas bestehe jedoch im von den USA unterstützten Staatsstreich in Kiew im Jahre 2014. Das Ziel des Staatsstreichs sei es gewesen, die Ukraine teilweise an die Europäische Union und am Ende an die Nato anzuschließen, obwohl die USA das Gegenteil behaupten, so die Zeitung.
In dem Artikel wird betont, dass die Feuereinstellung zwischen den Regierungstruppen und den Volksmilizen in der Ukraine ausschließlich Deutschland und Frankreich zu verdanken sei, die auf eine diplomatische Weise die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine durch die USA verhindern konnten.
„Die europäische öffentliche Meinung und die meisten europäischen Zeitungen, die die US- Außenpolitik gewöhnlich befolgen, zeigen offensichtliche Zweifel bezüglich der Ziele der Nato und der USA in der Ukraine, die wahrscheinlich einen Krieg mit Russland provozieren sollen“, schreibt das Blatt.
Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/politik/20150314/301487192.html#ixzz3UMpVbhWX
No comments:
Post a Comment
Bei Kommentaren bitten wir auf Formulierungen mit Absolutheitsanspruch zu verzichten sowie auf abwertende und verletzende Äußerungen zu Inhalten, Autoren und zu anderen Kommentatoren.
Daher bitte nur von Liebe erschaffene Kommentare. Danke von Herzen, mit Respekt für jede EIGENE Meinung.