Frauen und Männer die im alten Mexiko lebten und deren Interesse die Erforschung des Bewusstseins war, nahmen an, dass die Menschen einen sonderbaren Dualismus innehatten… den Dualismus zwischen etwas, das sie das Selbst nannten und etwas, das sie den Energiekörper nannten. Sie betrachteten das Selbst als eine Einheit, die beides zusammenfasst: den Körper und den Geist, die Materie und die Energie. Sie sahen den Energiekörper als ein definiertes, individuelles Konglomerat von Energiefeldern, welches die grundsätzliche Fähigkeit besitzt, eine perfekte Kopie des Selbst zu werden und umgekehrt… ~Carlos Castaneda
Ein fürsorglicher Umgang mit unserem Selbst – der Einheit von Körper und Geist – ist grundlegend nötig, um sich mit dem zu verbinden, was Carlos Castaneda den Energiekörper oder unser energetisches Wesen nannte – jener Teil von uns, mit dem wir uns in unseren Träumen fortbewegen und der uns als Kundschafter und als Verbindung zur Unendlichkeit dient.
Der Energiekörper, sagte Carlos Castaneda, ist unsere erste grosse Liebe, unser Seelenverwandter, der uns ruft, um unserer Sehnsucht nachzugehen und einer Absicht zu dienen, die größer ist als wir. Unser Selbst, das im Hier und Jetzt in dieser Welt lebt, ist der Gefährte unseres Energiekörpers.
Viele von uns halten die Unversehrtheit unseres Selbst für selbstverständlich und vernachlässigen dessen Versorgung und Fürsorge, so dass es von seinem natürlichen Zustand der Verbindung mit etwas Größerem vollständig abgelenkt ist und meist auf das Bedauern der Vergangenheit oder auf Ängste und Fantasien über die Zukunft konzentriert ist – oftmals mit der irreführenden Idee, dass jemand anderes für unser Wohlbefinden verantwortlich ist, war, oder sein muss.
Es ist das vernachlässigte Selbst, welches man oft erleben kann, wie es aus irgendeinem offenen Fenster in irgendeine verlassene Straße hinaus brüllt:
“Gibt es hier draußen IRGENDJEMAND, IRGENDWEN, der mich wirklich liebt?”
Die Seher des alten Mexiko wussten, dass das Selbst ein kostbares Geschenk ist, welches mit Anerkennung und Respekt behandelt, gepflegt und versorgt werden muss. Sie und die Seher ihrer Linie lernten strategisch auf ihr Selbst aufzupassen. Sie erkannten, dass Körper und Geist durch bewusste Bewegung und Atmung zu einer Einheit aufblühen. Sie unterstützten ihre Vitalität mit gesunder Nahrung und durch genug Erholung und Ruhe. Sie begaben sich in einen Zustand von Leichtigkeit und Anmut und mit Hilfe von gesunden und nährenden Beziehungen stützten sie sich gegenseitig und konnten auf diese Weise ein tiefes Vertrauen füreinander entfalten.
Eine solche Art der Fürsorge balanciert auch unser Nervensystem: durch eine derartige Form von Zuneigung zu unserem Selbst können wir heraustreten aus den Extremen von Überleben, Furcht, Kampf, Flucht, nervaler Überforderung oder totaler Gleichgültigkeit und können stattdessen einen Platz der Entspannung und Aufmerksamkeit einnehmen. Ein Zustand der uns leuchten lässt und unsere Herzen vollkommen und mutig macht, ein Zustand der Echtheit, von dem aus man balanciert in Beziehungen treten und kreativ sein kann.
Weiterlesen und Seminare: http://geist-des-lebens.de/gdl/fuersorge-ein-zuhause-fuer-den-energiekoerper-schaffen
Der Energiekörper, sagte Carlos Castaneda, ist unsere erste grosse Liebe, unser Seelenverwandter, der uns ruft, um unserer Sehnsucht nachzugehen und einer Absicht zu dienen, die größer ist als wir. Unser Selbst, das im Hier und Jetzt in dieser Welt lebt, ist der Gefährte unseres Energiekörpers.
Viele von uns halten die Unversehrtheit unseres Selbst für selbstverständlich und vernachlässigen dessen Versorgung und Fürsorge, so dass es von seinem natürlichen Zustand der Verbindung mit etwas Größerem vollständig abgelenkt ist und meist auf das Bedauern der Vergangenheit oder auf Ängste und Fantasien über die Zukunft konzentriert ist – oftmals mit der irreführenden Idee, dass jemand anderes für unser Wohlbefinden verantwortlich ist, war, oder sein muss.
Es ist das vernachlässigte Selbst, welches man oft erleben kann, wie es aus irgendeinem offenen Fenster in irgendeine verlassene Straße hinaus brüllt:
“Gibt es hier draußen IRGENDJEMAND, IRGENDWEN, der mich wirklich liebt?”
Die Seher des alten Mexiko wussten, dass das Selbst ein kostbares Geschenk ist, welches mit Anerkennung und Respekt behandelt, gepflegt und versorgt werden muss. Sie und die Seher ihrer Linie lernten strategisch auf ihr Selbst aufzupassen. Sie erkannten, dass Körper und Geist durch bewusste Bewegung und Atmung zu einer Einheit aufblühen. Sie unterstützten ihre Vitalität mit gesunder Nahrung und durch genug Erholung und Ruhe. Sie begaben sich in einen Zustand von Leichtigkeit und Anmut und mit Hilfe von gesunden und nährenden Beziehungen stützten sie sich gegenseitig und konnten auf diese Weise ein tiefes Vertrauen füreinander entfalten.
Eine solche Art der Fürsorge balanciert auch unser Nervensystem: durch eine derartige Form von Zuneigung zu unserem Selbst können wir heraustreten aus den Extremen von Überleben, Furcht, Kampf, Flucht, nervaler Überforderung oder totaler Gleichgültigkeit und können stattdessen einen Platz der Entspannung und Aufmerksamkeit einnehmen. Ein Zustand der uns leuchten lässt und unsere Herzen vollkommen und mutig macht, ein Zustand der Echtheit, von dem aus man balanciert in Beziehungen treten und kreativ sein kann.
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